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Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Do., 29.02.2024, 15:12
von dumbhead
Ich ruf da keinen mehr an.
Da ist definitiv nichts kassenfinanziert. Wurde mir auch gleich gesagt.
Ist für mich unter viel Lärm um nichts abgehakt.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Do., 29.02.2024, 16:34
von Sydney-b
Das ist schade und tut mir leid für dich…😢

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Do., 29.02.2024, 17:22
von chrysokoll
dumbhead hat geschrieben: Do., 29.02.2024, 15:12 Ich ruf da keinen mehr an.
Da ist definitiv nichts kassenfinanziert. Wurde mir auch gleich gesagt.
ich würde an deiner Stelle trotzdem sehr klar nochmal in diesem Institut sagen dass du dir nur eine kassenfinanzierte Therapie leisten kannst, dass du das von Anfang an so gesagt hast und was du nun mit dieser Empfehlung anfangen sollst.

Ja, vielleicht sind das einfach Ignoranten - auch dann sollten die wissen wie es ankommt.
Aber vielleicht ist es ein Versehen, Oberflächlichkeit, ein hilfloser Versuch. Wie auch immer, ich würde an deiner Stelle da nochmal klar sagen was Sache ist, was du suchst und brauchst.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 08:43
von dumbhead
Nochmal anrufen ist nicht so meine Art. Ich bin beleidigt und damit wars das, Punkt.
Merkt auch mein Umfeld seit gestern. Alle fragen was los ist, weil ich so genervt und unfreundlich bin. Was mich nur noch mehr nervt.

Von daher vielleicht eh besser wenn es nicht klappt.
Wenn mich sowas schon dermaßen verärgert, wie sollte ich mit dem umgehen, was womöglich bei einer PA hochkommt. :lol:

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 09:40
von chrysokoll
Tut mir leid, das ist nur kindisch. Dein Umfeld kann nun rein gar nichts dafür.
Wenn dann sollte genau das Institut auch deine Wut abkriegen. Und eben hören was los ist.
Ganz ganz vielleicht hat nämlich genau dieser empfohlene Analytiker doch ein kleines Kassentkontingent oder es war ein Versehen und sie haben eine bessere Empfehlung.
So torpedierst du dich nur selbst und schadest dir nur selbst. Dein Umfeld kann das nicht lösen und auf eine Therapie verzichten weil man "beleidigt" ist, ist das schlechtest was man machen kann.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 09:49
von dumbhead
F60.8 - unter anderem passiv aggressiv :-D
Ich kann also nix dafür und darf das.
Insofern hatte der Psychiater recht. Sobald ich eine Diagnose habe, trage ich die wie ein Etikett vor mir her und entschuldige damit jeden Unsinn den ich anstelle.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 09:57
von chrysokoll
Ich versteh den Grinsesmiley nicht, halte den auch überhaupt nicht für angemessen.
Und deine Diagnose lautet ja nicht dass du unzurechnungsfähig bist. Zudem geht es nicht um "Schuld" oder was dafür können.
Denn natürlich bist du ein erwachsener Mensch und triffst deine Entscheidungen, in dem Fall halt gegen eine Therapie weil es einmal nicht glatt lief. Und damit schadest du nur und ausschließlich dir selber.
Es ist schlicht deine eigene Entscheidung wie du mit solchen Diagnosen umgehst, das ist ja kein Naturgesetz. Du könntest dich sehr wohl entscheiden dich anders zu verhalten

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 10:37
von DiemitdemHundgeht
Fühlst du dich irgendwie angegriffen oder bist beleidigt durch deine Diagnose, weil unter dem Schlüssel unter anderem narzisstische und passiv aggressive Züge geführt werden?

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 11:03
von dumbhead
Überhaupt nicht. Narzisst fände ich sogar schmeichelhaft.
Mich nervt, dass man das billig und schnell hätte erledigen können.
Wenn ich quasi beim reinkommen schon sage "auf Kasse oder gar nicht", dann hätte man mich nicht für viel Geld noch 2x kommen lassen müssen um mir dann zu sagen, dass es nur privat geht und ich mich halt einfach woanders einschränken soll.
Das sind 2 Urlaubstage und 225€ die ich für diesen Quatsch komplett unnötig hergab. Und von beidem habe ich sehr wenig.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 11:03
von münchnerkindl
dumbhead hat geschrieben: Do., 29.02.2024, 08:13 Nun gut, ein teurer Spaß für nichts. Bestätigt meine Grundannahme dass eh niemand zuhört und/oder schlechte Absichten hat.
In der ersten Stunde haben wir über das finanzielle geredet und ich habe absolut klar gemacht, dass ich mir gerade noch so einen Kassenplatz mit Selbstbehalt leisten kann.
2 Stunden und 225€ später bekomme ich eine nichtssagende Diagnose (F60.8, also so irgendwas undefinierbares), die Empfehlung zeitnah etwas zu unternehmen und die Nummer eines privaten Nobelanalytikers.

Evtl kommst du aus den 225 Euro auch raus da sie die vorher vereinbarte Leistung ja nicht erbracht haben, nämlich dir einen KASSENFINANZIERTEN Therapeuten zu vermitteln.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 11:25
von chrysokoll
dumbhead hat geschrieben: Fr., 01.03.2024, 11:03 Wenn ich quasi beim reinkommen schon sage "auf Kasse oder gar nicht",
ja ok. Aber auf die Idee dass genau dieser genannte Therapeut doch ein Kassenkontingent hat kommst du nicht?
Das findest du nur durch Nachfrage raus.
Und auf die Idee dass das einfach ein Kommunikatonsfehler, Nachlässigkeit, von mir aus auch Schlamperei war kommst du ebenfalls nicht?
Kann ja nicht sein, die wollten dich ganz bestimmt mit voller Absicht auflaufen lassen?

Ich wiederhole mich nur: Wenn DU willst dass sich bei DIR etwas ändert, dann ruf da an und klär das.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 11:31
von chrysokoll
münchnerkindl hat geschrieben: Fr., 01.03.2024, 11:03 Evtl kommst du aus den 225 Euro auch raus da sie die vorher vereinbarte Leistung ja nicht erbracht haben
das dürfte sehr schwierig sein, weil das ja nur mündlich vereinbart war.
Wenn überhaupt stünde davor aber eine Klärung. Es kann nämlich sein dass dieser angebliche Super-Privat-Analytiker doch ein Kontingent für Kassenpatienten hat oder Ausnahmen macht oder oder. Das ließe sich mit einem Anruf klären.
Und mit einem zweiten Anruf ließe sich klären ob die im Institut zu blöd oder ignorant sind oder nicht doch passende Therapeuten vermitteln können.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 01.03.2024, 12:13
von münchnerkindl
chrysokoll hat geschrieben: Fr., 01.03.2024, 11:31 Und mit einem zweiten Anruf ließe sich klären ob die im Institut zu blöd oder ignorant sind oder nicht doch passende Therapeuten vermitteln können.


Man könnte wenn der Therapeut wirklich keine Kassenplätze hat von dem Institut verlangen dass sie dir einen anderen vermitteln der solche hat.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 17.05.2024, 06:36
von dumbhead
Thema Lyrica und "nicht mehr wirken" von Reddie - ich fürchte das passiert gerade.
Ich kann das übernächste Woche beim Psychiater besprechen, aber dennoch. Hat raufdosieren etwas gebracht, oder ist das sinnlos?

Mich regen die Leute schon wieder so auf, dass ich Atemnot und Kopfschmerzen vor lauter Wut bekomme.
Und das kann ganz schnell böse enden.

Re: Psychoanalyse die richtige Therapieform?

Verfasst: Fr., 17.05.2024, 10:16
von Kirchenmaus
Hi!
Mit deiner Diagnose und dem Medikament kenne ich mich leider überhaupt nicht aus. Aber bevor es eskaliert: Kannst du dich zurückziehen, evtl. körperlich auspowern, heiß und kalt duschen und dann Atemübungen machen? Mir tut das bei akuter Wut immer ganz gut.