Re: tiefenpsychologische Therapie ohne Wirkung?
Verfasst: Di., 01.05.2012, 19:02
Hey, da kann ich nun sagen: Kein Betrug. Ich habe da extra eine Genehmigung bekommen für die Traumatherapie.
candle
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Entschuldige bitte, aber Du hast meine Beiträge nicht richtig gelesen. ich möchte Dir und Deinen Therapeuten nichts unterstellen, sondern habe auf ein strukturelles Problem hingewiesen.Erdbeermütze hat geschrieben:Ich würde sagen, lese und begreife meinen Beitrag erstmal richtig bevor du mich und meinen The-rapeuten angreifst.
Betrug ist ein schwerer Vorwurf den du mit dem was ich geschrieben habe gar nicht belegen kannst und auch nicht stimmt. Deshalb lasse diese Unterstellung, das verbitte ich mir.
Da vermutest du aber total falsch,
Tja, in einer PA!!! erdbeermütze hat geschreiben, ihre Therapie wird als PA finanziert. Sie kommen in deren Methodik nicht vor.candle. hat geschrieben:Was ist an Rollenspielen verkehrt?
candle
erdbeermütze, sorry, aber das zeigt, dass Du mein Post nicht genau gelesen hast: Es geht darum, dass Dein Therapeut das als Psychoanalyse abrechnet.Erdbeermütze hat geschrieben:@ biber
Macht sich deiner Meinung nach jeder Therapeut, egal welche Richtung, der eine Traumatherapie durchführt Betrug gegenüber der KK? Jede Klinik in der Richtung macht dann Betrug gegenüber der KK, so viele Therapeuten machen dann Betrug gegenüber der KK. Meinst du wirklich das sich das die Kankenkassen gefallen lassen würden. Das so viele Therapeuten skupellos sind? Denn Traumatherapie ist keine anerkannte Therapie und darf nicht angewandt werden. Frau Reddemann hätte täglich mehrere Betrugsanzeigen im Hause fliegen.
Kein Wunder, Du hast ja auch nie behauptet, Du machst eine Psychoanalyse ...candle. hat geschrieben:Hey, da kann ich nun sagen: Kein Betrug. Ich habe da extra eine Genehmigung bekommen für die Traumatherapie.
candle
Da muss ich dir widersprechen. Meine Analytikerin hat bei mir nach der Reddemann Methode gearbeitet. Die Ärztekammer sah da kein Problem drin.Tatsächlich wird Frau Reddemann nicht von Psychoanalytikern angewandt und tatsächlich würde sich die KK beschweren, wenn sie wüsste, dass sie dort angewandt wird. (...) Wie gesagt, meines Wissens ist frau Reddemann´s methodik bei den ambulanten verfahren nur in der VT erlaubt, die eine Höchststundenzahl von 80 - 100 Stunden hat.
Oki, was versteht Ihr unter Reddemann-Methode?Jenny Doe hat geschrieben:Hallo biber
Da muss ich dir widersprechen. Meine Analytikerin hat bei mir nach der Reddemann Methode gearbeitet. Die Ärztekammer sah da kein Problem drin.Tatsächlich wird Frau Reddemann nicht von Psychoanalytikern angewandt und tatsächlich würde sich die KK beschweren, wenn sie wüsste, dass sie dort angewandt wird. (...) Wie gesagt, meines Wissens ist frau Reddemann´s methodik bei den ambulanten verfahren nur in der VT erlaubt, die eine Höchststundenzahl von 80 - 100 Stunden hat.
Das stimmt so nicht!biber hat geschrieben:Meines Wissens sind das geführte Imaginationsübungen, die dem freien Assozieren, bzw. der Patient gibt stets die themen, Fäden vor, nunmal widersprechen.
Das war ambulant und es ging um Imaginationsübungen, z.B. alles in den Tresor sperren.Meines Wissens sind das geführte Imaginationsübungen, die dem freien Assozieren, bzw. der Patient gibt stets die themen, Fäden vor, nunmal widersprechen.
Oder war das in der Klinik, Jenny?
Doch hast dubiber hat geschrieben:Entschuldige bitte, aber Du hast meine Beiträge nicht richtig gelesen. ich möchte Dir und Deinen Therapeuten nichts unterstellen, sondern habe auf ein strukturelles Problem hingewiesen.
Es ist schlichtweg individuelles Glück, wenn man wie Du einen Therapeuten mit Mut zum KK-Betrug findet
Ja sind alle zu dumm, nur ich war so schlau. Beschweren sich wirklich alle darüber? Also ich lese hier von vielen was anderes.candle. hat geschrieben:...sind bloss zu dumm dafür einen Therapeuten zu finden, der gar nicht nach der methodik der PA praktiziert?
Anscheinend kennst du dich aus, oder?biber hat geschrieben:Und kennst Du Dich so gut mit der Kognitiven VT aus? Das, was Du beschrieben hast, ist teils ähnlicher dran als an einer PA.
Wie ordnest Du denn (zum Beispiel!) Rollenspiele und direktes Feedback, 95% Reden des Therapeuten in Theorie und Praxis der PA ein?
Woher hast du das wissen?biber hat geschrieben:Tatsächlich wird Frau Reddemann nicht von Psychoanalytikern angewandt und tatsächlich würde sich die KK beschweren, wenn sie wüsste, dass sie dort angewandt wird.
Dann frische dein Wissen auf.biber hat geschrieben:Wie gesagt, meines Wissens ist frau Reddemann´s methodik bei den ambulanten verfahren nur in der VT erlaubt, die eine Höchststundenzahl von 80 - 100 Stunden hat.
Da würde ich nicht wollen, könnte ich mit meinen Gewissen nicht vereinbaren, son Therapeuten wollte ich gar nicht haben, der bei mir Sachen anwendet die er nicht abrechnet bzw. was anderes abrechnet, aber das macht meiner zum Glück nicht. Punkt.biber hat geschrieben:Aber meinst Du nicht, dass es ungerecht ist, wenn einzelne Patienten die Nadel im heuhaufen findet, die als PA andere Methoden abrechnet, während andere an PA´ler geraten, die die Methodik enger anlegen und wenn es Probleme gibt, das doch eher mit der Methodik begründen?
Meinst Du nicht, dass dann die KK-Finanzierung so geregelt werden sollte, dass die finanzierbaren verfahren anders beschrieben werden?
Nun, in diesen Postings geht es aber oft darum, dass User schreiben dass für sie die Grundmethodik der PA letztlich stimmig ist. In anderen geht es darum, dass sie es nicht ist, aber keine andere Therapieform wahrgenommen werden darf, der Therapeut nicht modifizieren möchte oder dass das Kontigent für TP oder VT abgelaufen ist, aber weitere Stunden benötigt werden, wegen des weitaus geringeren Kontigents (höchstens 100 Stunden) nicht bewilligt werden können.Erdbeermütze hat geschrieben: Ja sind alle zu dumm, nur ich war so schlau. Beschweren sich wirklich alle darüber? Also ich lese hier von vielen was anderes.
Nun, in der Tat geht es genau darum: Psychodrama und Gestalttherapie werden nicht von der KK finanziert. Leider. Seit Jahren setzen sich therapeuten dafür ein, dass es sich ändert, es hat sich aber bisher nicht geändert. Genau dies ist das strukturelle Problem. Vereinfacht kann man deshalb sagen, Psychodrama und Gestaltherapie sind in einer ambulanten KK-Therapie verboten.Erdbeermütze hat geschrieben: Rollenspiele werden nicht nur in der VT gemacht.
Rollenspiele sind mehr typisch für Psychodrama, Gestalttherapie. Gestalttherapie ist eine leicht abgewandelte Form der Psychoanalyse. Die Rollenspiele bei mir ist ein Teil von PITT.
Wo bitte schön steht geschrieben das der Therapeut nicht soviel reden darf? Habe ich gesagt, das er nur 95% redet, es kommt mal vor ist aber nicht die Regel. Wo steht geschieben das in der PA kein Feedbeck gegeben werden darf? Ist nicht Gundbestandteil aber auch nicht verboten.
Dadurch wird es nicht besser: Es bleibt dabei, dass PITT in einer Richtlinien-KK-Pschyoanalyse nichts zu suchen hat. Es wäre Deine sache dafür einen Beleg zu finden, ein Rückfall in rüden Ton nützt dabei nichts.Erdbeermütze hat geschrieben:Woher hast du das wissen?biber hat geschrieben:Tatsächlich wird Frau Reddemann nicht von Psychoanalytikern angewandt und tatsächlich würde sich die KK beschweren, wenn sie wüsste, dass sie dort angewandt wird.Dann frische dein Wissen auf.biber hat geschrieben:Wie gesagt, meines Wissens ist frau Reddemann´s methodik bei den ambulanten verfahren nur in der VT erlaubt, die eine Höchststundenzahl von 80 - 100 Stunden hat.
Sorry, dadurch, dass Du es behauptest, wird es nicht zur Wahrheit. so wie Du es in Deinen Post jetzt nochmal beschrieben hast mit Gestaltherapie, Psychodrama und PITT macht er genau das und Du hast eine Sonderposition.Erdbeermütze hat geschrieben:Da würde ich nicht wollen, könnte ich mit meinen Gewissen nicht vereinbaren, son Therapeuten wollte ich gar nicht haben, der bei mir Sachen anwendet die er nicht abrechnet bzw. was anderes abrechnet, aber das macht meiner zum Glück nicht. Punkt.biber hat geschrieben:Aber meinst Du nicht, dass es ungerecht ist, wenn einzelne Patienten die Nadel im heuhaufen findet, die als PA andere Methoden abrechnet, während andere an PA´ler geraten, die die Methodik enger anlegen und wenn es Probleme gibt, das doch eher mit der Methodik begründen?
Meinst Du nicht, dass dann die KK-Finanzierung so geregelt werden sollte, dass die finanzierbaren verfahren anders beschrieben werden?