Psychotherapie-Forum

Naja, ich find auch, wie dein Mann sich dir gegenüber verhält geht GAR nicht. Und ist sicher mindestens die Hälfte des (deines) Problems.

Aber es gehören doch auch immer zwei dazu : Einer, der macht, einer, der machen lässt.

Mal anders gefragt : Was hast du davon, dass du dir so nen Mann gesucht hast oder jetzt immer noch bei ihm bleibst und dich "unterwirfst"?
Hast du je an dieser Problematik in deinen Therapien mal gearbeitet oder gings immer nur ums Symptom "Essen"?

Ja das stimmt, war auf 3 verschiedenen Schulen und bin immer gemobbt worden wegen dem Gewicht, in der Zeit entstand auch meine Essstörung

Hallo Zusammen,

wer kennt das noch?

Wenn man unter Druck steht etwas zu unterlassen, zB. an das Honigglas zu gehen oder allgemein viel zu essen, besonders Schokolade das man durch diesen Druck erst Recht einen Zwang entwickelt alles in sich hinein zu stopfen?
Wenn ich das von mir aus nicht machen möchte, dann klappt das sehr gut, nur wenn Andere sagen ich soll das lassen, dann klappt das überhaupt nicht.

Ich versuche mich selbst daran zu gewöhnen wenig Süßes zu essen, nicht zu viel auf einmal zu essen und wenn ich mir etwas Süßes gönne,versuche ich keine großen Mengen süßes zu essen. Das klappt sehr gut, leider mache ich das heimlich so, weil mir immer nahe gelegt wird, sich soll gar kein Süßes essen weil sonst der Rückfall kommt.

Das habe ich schon ausprobiert, das funktioniert nicht. Ich gewöhne mir an, kleine Mengen davon zu nehmen wenn ich Lust bekomme und mich dann zu beherrschen das es nur diese gewisse Menge gibt und nicht mehr, kann gar nicht ohne Süßes, das macht mich unglücklich.
Schade ist es, wenn ich das heimlich mache und dann auch gewisse Sachen im Haus verstecke. Ich teile mir das ein und früher habe ich das immer alles sofort auf gegessen, aber das tut mir nicht mehr gut und eigentlich möchte ich auch gar nicht mehr so große Mengen essen.

Wem geht es genauso wie mir? Mit verheimlichen und das selbst angewöhnen, wenn dann nur Kleine Mengen?