Übergriffe von einem Onkel
Verfasst: Mo., 14.10.2013, 21:46
Wie es anfing…kann ich nicht einmal mehr sagen, es war als ich um die 8 Jahre alt war…Mein „Onkel“ (60-jährig) er war nicht wirklich der Onkel, sondern der neue Freund meiner Grossmutter…Ich kann nicht mal definieren ob es sich wirklich um einen Missbrauch gehandelt hat.
Auf jeden Fall nahm er jede Gelegenheit war um mit mir alleine zu sein, oder mich auf seinem Schoss zu haben und mich dabei an meinen Oberschenkeln angefasst. Einmal war ich alleine mit ihm und er fuhr mit mir ins Einkaufszentrum und zeigte mir in einem Bücherhandelsgeschäft diverse Bücher über Frauen und Männer (Sachbuch). Er erzählte mir auch oft von seinen diversen Sexgeschichten, wie er einmal im Wald nackt war mit einer Frau etc. da war ich um die 10 Jahre.
Einmal war ich mit meinen Brüdern und meiner Grossmutter auf seinem Boot. Als ich mich umziehen wollte, folgte er mir in die Kajüte und wollte zusehen wie ich das Badkleid anzog..zum Glück (mit Vorausahnung) hatte ich dieses bereits unter meinen Kleidern angezogen. Er war sichtlich enttäuscht darüber. Das schlimmste Ereignis war jedoch, als er mich auf den Mund küsste und versuchte mir einen Zungenkuss zu geben. Ich konnte die Zähne so fest zusammen beissen, dass er dies nicht tun konnte. Jedoch berührte er durch meine Hosen hindurch meine V. und wollte dass ich seinen P. berühre, was ich aber nicht tat. Mit ca. 13 Jahren, wollte er meine Brüste sehen und versuchte mein T-Shirt hochzuziehen, ich versuchte das T-Shirt unten zu halten, aber er meinte im lustigen Ton, komm zeig doch nur schnell wie gross sie schon sind.
Ich übernachtete mit meinen zwei Brüdern auch ab und zu bei meiner Grossmutter und ihm. Wir hatten ein separates Kinderzimmer. Als er jedoch einen Aufstand machte, als wir für einmal anders liegen wollten, bekam ich es wieder mit der Angst zu tun. Als wir dann alleine waren im dunklen Zimmer, bat ich meinen Bruder den Platz mit ihm zu tauschen, so war ich an der Wand und er am Bettrand. Und prompt kam er am frühen Morgen ins Zimmer rein und wollte mich anfassen (war jedoch sehr überrascht, als er meinen kleinen Bruder antraf).
Er wies mich immer darauf hin, dass ich kein Wort zu niemand sagen darf. Meine Grossmutter war zu dieser Zeit an Krebs erkrankt und ich redete mir immer ins Gewissen, ich könne ihr das jetzt nicht auch noch antun, ihn zu beschuldigen, so dass sie sich zwischen der Familie und ihrem Freund entscheiden muss, während ihrer ohnehin schweren Tagen. Bis heute konnte ich es noch niemanden erzählen und das Erlebte schön verdrängen. Ich hatte auch ziemlich lange einen Hass gegenüber Männer und mied sie oder liess sie nicht zu nahe an mich heran. Doch nun habe ich ihn gefunden, meinen Freund. Bin sehr glücklich mit ihm, auch wenn ich am Anfang sehr zu kämpfen hatte, mich ihm zu öffnen und zu vertrauen und die Nähe zuzulassen. Erzählt habe ich ihm noch nichts (sind erst 9 Monate zusammen). Aber ich habe Angst, wenn ich es ihm erzähle, dass unsere Beziehung anders wird. Ich möchte auf keinen Fall von ihm bemitleidet werden. Aber manchmal würde ich ihm so gerne sagen, wie ich mich fühle. Ich weiss wirklich nicht ob ich ihm davon erzählen soll oder überhaupt jemanden. Am liebsten würde ich diesen Mann hinter Gittern sehen, aber ich glaube nicht, dass es gehen würde ihn dahin zu bringen ohne Beweise. Es tat auf jeden Fall gut, das Erlebte hier mal zu formulieren.
Wie würdet ihr vorgehen? Es jemanden anzuvertrauen, einem Bekannten oder Therapeutin?
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Wie weiter..." auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
Auf jeden Fall nahm er jede Gelegenheit war um mit mir alleine zu sein, oder mich auf seinem Schoss zu haben und mich dabei an meinen Oberschenkeln angefasst. Einmal war ich alleine mit ihm und er fuhr mit mir ins Einkaufszentrum und zeigte mir in einem Bücherhandelsgeschäft diverse Bücher über Frauen und Männer (Sachbuch). Er erzählte mir auch oft von seinen diversen Sexgeschichten, wie er einmal im Wald nackt war mit einer Frau etc. da war ich um die 10 Jahre.
Einmal war ich mit meinen Brüdern und meiner Grossmutter auf seinem Boot. Als ich mich umziehen wollte, folgte er mir in die Kajüte und wollte zusehen wie ich das Badkleid anzog..zum Glück (mit Vorausahnung) hatte ich dieses bereits unter meinen Kleidern angezogen. Er war sichtlich enttäuscht darüber. Das schlimmste Ereignis war jedoch, als er mich auf den Mund küsste und versuchte mir einen Zungenkuss zu geben. Ich konnte die Zähne so fest zusammen beissen, dass er dies nicht tun konnte. Jedoch berührte er durch meine Hosen hindurch meine V. und wollte dass ich seinen P. berühre, was ich aber nicht tat. Mit ca. 13 Jahren, wollte er meine Brüste sehen und versuchte mein T-Shirt hochzuziehen, ich versuchte das T-Shirt unten zu halten, aber er meinte im lustigen Ton, komm zeig doch nur schnell wie gross sie schon sind.
Ich übernachtete mit meinen zwei Brüdern auch ab und zu bei meiner Grossmutter und ihm. Wir hatten ein separates Kinderzimmer. Als er jedoch einen Aufstand machte, als wir für einmal anders liegen wollten, bekam ich es wieder mit der Angst zu tun. Als wir dann alleine waren im dunklen Zimmer, bat ich meinen Bruder den Platz mit ihm zu tauschen, so war ich an der Wand und er am Bettrand. Und prompt kam er am frühen Morgen ins Zimmer rein und wollte mich anfassen (war jedoch sehr überrascht, als er meinen kleinen Bruder antraf).
Er wies mich immer darauf hin, dass ich kein Wort zu niemand sagen darf. Meine Grossmutter war zu dieser Zeit an Krebs erkrankt und ich redete mir immer ins Gewissen, ich könne ihr das jetzt nicht auch noch antun, ihn zu beschuldigen, so dass sie sich zwischen der Familie und ihrem Freund entscheiden muss, während ihrer ohnehin schweren Tagen. Bis heute konnte ich es noch niemanden erzählen und das Erlebte schön verdrängen. Ich hatte auch ziemlich lange einen Hass gegenüber Männer und mied sie oder liess sie nicht zu nahe an mich heran. Doch nun habe ich ihn gefunden, meinen Freund. Bin sehr glücklich mit ihm, auch wenn ich am Anfang sehr zu kämpfen hatte, mich ihm zu öffnen und zu vertrauen und die Nähe zuzulassen. Erzählt habe ich ihm noch nichts (sind erst 9 Monate zusammen). Aber ich habe Angst, wenn ich es ihm erzähle, dass unsere Beziehung anders wird. Ich möchte auf keinen Fall von ihm bemitleidet werden. Aber manchmal würde ich ihm so gerne sagen, wie ich mich fühle. Ich weiss wirklich nicht ob ich ihm davon erzählen soll oder überhaupt jemanden. Am liebsten würde ich diesen Mann hinter Gittern sehen, aber ich glaube nicht, dass es gehen würde ihn dahin zu bringen ohne Beweise. Es tat auf jeden Fall gut, das Erlebte hier mal zu formulieren.
Wie würdet ihr vorgehen? Es jemanden anzuvertrauen, einem Bekannten oder Therapeutin?
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