Probleme mit Freundin und Sohn
Verfasst: Do., 11.09.2014, 10:03
Guten Morgen,
Ich bin 48 Jahre und habe mich im April letzten Jahres von meiner Frau nach 19 Jahren Ehe und insgesamt 30 Jahren Beziehung getrennt. Ich habe einen fast 18 jährigen Sohn. Die Gründe lasse ich jetzt mal hier außen vor. Bei Nachfragen kann ich gerne aber mehr dazu sagen. Die trennung war nicht einfahc und es ging lange hin und her.
Zuvor habe ich über eine nicht gerade seriöse Internetbörse eine Frau kennengelernt , bin fremd gegangen, es ist aufgeflogen und so weiter.. Ich bin darauf nicht stolz und würde es so nie wieder tun.
Das Verhältnis zu meiner Ex hat sich mittlerweile soweit normalisiert, dass wir respektvoll und ohne Streit miteinander umgehen.
Mein Sohn lehnt es bis heute ab meine Freundin (die für ihn der Trennungsgrund ist) kennenzulernen. Mit mir geht er normal um, der Streitpunkt ist sie und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Er hat aber auch Probleme in der Schule und geht zum Teil sehr respektlos mit seiner Mutter und mir um. Außerhalb des Hauses benimmt er sich tadellos. Er kommt nicht zu mir, wenn ich ihn nicht ausdrücklich einlade. Er ruft nur an oder schreibt, wenn er Etwas braucht. Bislang hatten wir noch einen gemeinsamen Sportabend, der jetzt aber wegfällt, weil er, was ich verstehe, mit gleichaltrigen Sport macht und die Trainingszeiten sich somit überschneiden. Ich habe ihn zu sehr verwöhnt und war zu wenig konsequent ihm gegenüber. Ich habe die letzten Jahre in meiner Beziehung nur noch für ihn gelebt.
Meine Freundin ist 12 Jahre jünger hat keine Kinder und möchte auch keine. Sie wohnt 150 km entfernt und kommt am Wochenende zu mir, da sie in einer WG lebt. Ein Umzug in meine Gegend ist nicht möglich, da sie eine standortgebunde Firma hat. Umgekehrt kann ich und will ich auch nicht zu ihr ziehen.
Der Streitpunkt ist mein Sohn. Ich war sowohl im vergangenen als auch in diesem Jahr mit ihm 1 Woche zum Skifahren und 2 Wochen im Sommerurlaub. Mit ihr war ich dieses Jahr auch schon insgesamt 14 Tage weg.
Sie stört es vom Sommerurlaub ausgeschlossen zu werden, da sie sagt, dass sie mir viel mehr gebe als mein Sohn und er ja nicht nach mir fragt. Außerdem möchte sie, da wir uns nur am Wochenende sehen können, diese mir auch für sie frei halte. Da er unter der Woche nicht zu mir kommt, hätte er auch kein Recht auf einen Wochenendtag.
In diesem Jahr kam es vor dem Sommerurlaub zu einem Riesenstreit und sie wollte die Bezeiehung beenden. Ich hatte ihr da auch schon versprochen im nöchsten Jahr den Urlaub im Sommer mit ihr zu machen, meinem Sohn aber anbiete, dass er mitfahren kann. Wir fahren mit einer größeren Gruppe in einen Club und er verbringt dort die meiste Zeit mit Gleichaltrigen. Es ist also kein Urlaub bei dem ich von morgen bis Abends mit ihm zusammensitze. Mein Sohn wird wahrscheinlich nicht mitfahren und machtt mir deswegen große Vorwürfe.
Nach dem Sommerurlaub hat sie mir noch eine Chance gegeben, allerdings hat sie versucht mir nun nicht nur den Sommerurlaub sondern auch den Winterurlaub abzupressen. Sie sieht es als Ausgleich für Alles was sie für mich tut ( sie hat mir beim meinem Umzug sehr geholfen, sie putzt und bügelt auch für mich) und für den "unberechtigten "Sommerurlaub. Sie hat ein Pferd ist verrückt danach, lässt es aber am Wochenende für mich zurück und reitet auch keine Turniere mehr, weil sie die zeit mit mir haben will.
Ich habe das zunächst akzeptiert, dann aber gemerkt, dass ich damit nicht leben kann. Mir hat es die Luft genommen. In der vergangenen Woche ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe ihr gesagt, dass ich so nicht kann und das Gefühl habe, dass sie sich zwischen meinen Sohn und mich stellt. Es gab großen Streit, sie hat sich sogar geritzt und gedroht sich umzubringen, weil sie sich total vernächläsigt und zurückgesetzt fühlt von mir. Ich muss dazu sagen, dass sie meines Erachtens traumatisiert ist in dieser Richtung, weil sie wohl von ihrer Mutter gegenüber ihrer Schwester benachteiligt wurde. Deshalb hat sie auch keinen Kontakt mehr zu ihr.
Dann war ein paar Tage Funkstille und ich habe gemnerkt wie sehr sie mir fehlt und das mein Sohn ja eh nach mir fragt. Sie ist total verletzt und weiß nicht, ob es nochmal etwas wird. Bis gestern wollte ich sie unbedingt zurück haben
Heute merke ich aber schon wieder, dass ich mich wieder ihr anbiete ( unterwerfe) und habe Angst davor meinen Sohn zu verlieren. Ich habe Angst allein zu sein und sie nur deshalb aufzugeben, weil er sie nicht akzeptiert. Umgekehrt habe ich Angst ihn ganz zu verleiern, wenn ich dass mit dem Sommerurlaub nächste Jahr durchziehe. Dazu kommt meine Angst vor dem Alleinsein. Ich bin grad umgezogen.
Was ratete ihr mir? Soll ich sie aufgeben, weil ihre Forderungen zu hart sind? Sind die Forderungen meines 18 Jährigen Sohnes nach einem Urlaub ohne sie gerechtfertigt?
Ich habe Angst vor Alleinsein. Ich habe Angst meinen Sohn zu verlieren und ich habe Angst meine Freundin zu verlieren.
Danke schon einmal für eure Ratschläge
Ich bin 48 Jahre und habe mich im April letzten Jahres von meiner Frau nach 19 Jahren Ehe und insgesamt 30 Jahren Beziehung getrennt. Ich habe einen fast 18 jährigen Sohn. Die Gründe lasse ich jetzt mal hier außen vor. Bei Nachfragen kann ich gerne aber mehr dazu sagen. Die trennung war nicht einfahc und es ging lange hin und her.
Zuvor habe ich über eine nicht gerade seriöse Internetbörse eine Frau kennengelernt , bin fremd gegangen, es ist aufgeflogen und so weiter.. Ich bin darauf nicht stolz und würde es so nie wieder tun.
Das Verhältnis zu meiner Ex hat sich mittlerweile soweit normalisiert, dass wir respektvoll und ohne Streit miteinander umgehen.
Mein Sohn lehnt es bis heute ab meine Freundin (die für ihn der Trennungsgrund ist) kennenzulernen. Mit mir geht er normal um, der Streitpunkt ist sie und die sich daraus ergebenden Konsequenzen. Er hat aber auch Probleme in der Schule und geht zum Teil sehr respektlos mit seiner Mutter und mir um. Außerhalb des Hauses benimmt er sich tadellos. Er kommt nicht zu mir, wenn ich ihn nicht ausdrücklich einlade. Er ruft nur an oder schreibt, wenn er Etwas braucht. Bislang hatten wir noch einen gemeinsamen Sportabend, der jetzt aber wegfällt, weil er, was ich verstehe, mit gleichaltrigen Sport macht und die Trainingszeiten sich somit überschneiden. Ich habe ihn zu sehr verwöhnt und war zu wenig konsequent ihm gegenüber. Ich habe die letzten Jahre in meiner Beziehung nur noch für ihn gelebt.
Meine Freundin ist 12 Jahre jünger hat keine Kinder und möchte auch keine. Sie wohnt 150 km entfernt und kommt am Wochenende zu mir, da sie in einer WG lebt. Ein Umzug in meine Gegend ist nicht möglich, da sie eine standortgebunde Firma hat. Umgekehrt kann ich und will ich auch nicht zu ihr ziehen.
Der Streitpunkt ist mein Sohn. Ich war sowohl im vergangenen als auch in diesem Jahr mit ihm 1 Woche zum Skifahren und 2 Wochen im Sommerurlaub. Mit ihr war ich dieses Jahr auch schon insgesamt 14 Tage weg.
Sie stört es vom Sommerurlaub ausgeschlossen zu werden, da sie sagt, dass sie mir viel mehr gebe als mein Sohn und er ja nicht nach mir fragt. Außerdem möchte sie, da wir uns nur am Wochenende sehen können, diese mir auch für sie frei halte. Da er unter der Woche nicht zu mir kommt, hätte er auch kein Recht auf einen Wochenendtag.
In diesem Jahr kam es vor dem Sommerurlaub zu einem Riesenstreit und sie wollte die Bezeiehung beenden. Ich hatte ihr da auch schon versprochen im nöchsten Jahr den Urlaub im Sommer mit ihr zu machen, meinem Sohn aber anbiete, dass er mitfahren kann. Wir fahren mit einer größeren Gruppe in einen Club und er verbringt dort die meiste Zeit mit Gleichaltrigen. Es ist also kein Urlaub bei dem ich von morgen bis Abends mit ihm zusammensitze. Mein Sohn wird wahrscheinlich nicht mitfahren und machtt mir deswegen große Vorwürfe.
Nach dem Sommerurlaub hat sie mir noch eine Chance gegeben, allerdings hat sie versucht mir nun nicht nur den Sommerurlaub sondern auch den Winterurlaub abzupressen. Sie sieht es als Ausgleich für Alles was sie für mich tut ( sie hat mir beim meinem Umzug sehr geholfen, sie putzt und bügelt auch für mich) und für den "unberechtigten "Sommerurlaub. Sie hat ein Pferd ist verrückt danach, lässt es aber am Wochenende für mich zurück und reitet auch keine Turniere mehr, weil sie die zeit mit mir haben will.
Ich habe das zunächst akzeptiert, dann aber gemerkt, dass ich damit nicht leben kann. Mir hat es die Luft genommen. In der vergangenen Woche ist mir dann der Kragen geplatzt und ich habe ihr gesagt, dass ich so nicht kann und das Gefühl habe, dass sie sich zwischen meinen Sohn und mich stellt. Es gab großen Streit, sie hat sich sogar geritzt und gedroht sich umzubringen, weil sie sich total vernächläsigt und zurückgesetzt fühlt von mir. Ich muss dazu sagen, dass sie meines Erachtens traumatisiert ist in dieser Richtung, weil sie wohl von ihrer Mutter gegenüber ihrer Schwester benachteiligt wurde. Deshalb hat sie auch keinen Kontakt mehr zu ihr.
Dann war ein paar Tage Funkstille und ich habe gemnerkt wie sehr sie mir fehlt und das mein Sohn ja eh nach mir fragt. Sie ist total verletzt und weiß nicht, ob es nochmal etwas wird. Bis gestern wollte ich sie unbedingt zurück haben
Heute merke ich aber schon wieder, dass ich mich wieder ihr anbiete ( unterwerfe) und habe Angst davor meinen Sohn zu verlieren. Ich habe Angst allein zu sein und sie nur deshalb aufzugeben, weil er sie nicht akzeptiert. Umgekehrt habe ich Angst ihn ganz zu verleiern, wenn ich dass mit dem Sommerurlaub nächste Jahr durchziehe. Dazu kommt meine Angst vor dem Alleinsein. Ich bin grad umgezogen.
Was ratete ihr mir? Soll ich sie aufgeben, weil ihre Forderungen zu hart sind? Sind die Forderungen meines 18 Jährigen Sohnes nach einem Urlaub ohne sie gerechtfertigt?
Ich habe Angst vor Alleinsein. Ich habe Angst meinen Sohn zu verlieren und ich habe Angst meine Freundin zu verlieren.
Danke schon einmal für eure Ratschläge