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Trittico bei Schlafstörungen

Verfasst: Mo., 04.04.2022, 08:06
von Qwer
Hallo ich bin neu hier. Leide seit kurzer Zeiz unter massiven Schlafstörungen. Erwache nach 2-3 stunden immer wieder und am gegen Morgen habe ich Herzklopfen. Meine HA hat mir Trittico 50mg zum schlafen verschrieben. Die ersten zwei Wochen hat es wirklich gut angeschlagen, erwache zwar immernoch 1-2 Mal in der Nacht. Jetzt nach zwei Woche ist es wieder schlechter geworden. Weil ich auh gestresst war. Kann bin 5 Uhr schlafen dann wieder Herzklopfen.
Weiss jemand ob ich eifach noch ein wenig länger warten muss bis das Medikament richtig anschlägt?

Re: Trittico

Verfasst: Mo., 04.04.2022, 09:01
von Candykills
Du könntest (mit ärztlicher Absprache) ein bisschen höher gehen mit der Dosis. Wenn ich mich richtig erinnere (ich nahm das selbst auch mal) ist 50 mg eine sehr niedrige Dosis.
Und ein bisschen Zeit braucht es bis es die volle Wirkung entfaltet hat.

Re: Trittico

Verfasst: Di., 05.04.2022, 17:49
von alatan
Was erwartest du vom Nachtschlaf? Es ist völlig normal, mehrmals in der Nacht aufzuwachen, insbesondere mit jedem Jahr, das man älter wird. Ansonsten sollten In erster Linie die auslösenden Faktoren angegangen werden (Stress, Depression, zu wenig körperliche Aktivität, falsche Ernährung etc.).

Re: Trittico bei Schlafstörungen

Verfasst: Sa., 16.04.2022, 22:51
von rainman33
Hab jetzt seit über 1 Jahr ähnliche Schlafstörungen, wache mehrmals die Nacht immer wieder mit Tachykardie auf. Probiert hab ich vieles, auch Trittico, 150 mg, (hat bei mir überhaupt nicht geholfen, eher die Symptome noch verstärkt), außerdem Betablocker (Nebilan, Concor), Tryptophan und Melatonin, auch natürliche Präparate mit Hopfen, Passionsblume, usw. aber hat auch kaum geholfen.

Zur Zeit nehme ich Insidon (eine Kombi aus trizyklischem Antidepressivum + Anxiolytikum), 100 mg, das hilft bis jetzt am besten. Ich kann damit manchmal durchschlafen oder wache nur mehr 1 pro Woche auf..

Bei Tachykardie ist es generell so, das hat in den meisten Fällen psychische Ursachen hat, in wenigen Fällen manchmal auch hoher Blutdruck, wichtig ist halt, dass man zuerst alle somatischen Ursachen schrittweise ausschließt..