Psychotherapie-Forum

Ich wusste von der Diagnose, das ja.
Ich kannte es von meinem Vater.
Aber dass es so arg sein würde, war mir nicht klar.

Ich dachte, walken usw.mache ich halt allein.
Dass wir halt so oft stehen bleiben müssen, wusste ich nicht.
Ich schäme mich ja auch etwas.
Charakterlich ist er voll korrekt zu mir.
Ich hab viel Schlimmes hinter mir.
Das ist ja das Traurige daran.

Schamgefühle wollte ich mit meiner Frage nicht auslösen. Deine Antwort zeigt ja auch nur, dass Gefühle sich ändern können.

Bei der vorliegenden Problematik identifiziere ich mich eher mit dem Part deines Freundes, wobei es sich bei mir nicht um COPD handelt. Ich würde niemanden an meiner Seite haben wollen, der eigentlich lieber gehen möchte. Nur um mal diese Perspektive reinzubringen ... Dass es auch für dich sehr traurig ist, verstehe ich.

Danke, es ist grad wirklich sehr schwierig für mich, weil ich merke, dass meine Psyche leidet und mein Körper reagiert mit Magenproblemen und Bandscheibenvorfall und Depressionen.
Vor allem , weil sein Charakter in Ordnung ist.
Das Kiffen seit der Jugend ist halt nicht toll.
Ich bin komplett durcheinander.

Ich hab copd 3 und kann nicht aufhören Cannabis und Tabak zu rauchen. Ich hab jetzt 3tage aufgehört Cannabis zu rauchen und mir gehts schrecklich! Hat es überhaupt einen Sinn sich das anzutun, wenn es mir hilft den Tag irgendwie zu überstehen?

Anm. d. Moderation: Threads zum gleichen Thema zusammengelegt.

Wenn es um das Cannabis geht, könntest du aufs Vapen oder Edibles umsteigen. Geht es auch um Nikotinaufnahme, wäre eine E-Zigarette eine Alternative oder halt Nikotinkaugummis.

Grüsslis
reddie