Erstes Gespräch wurde zum Trauma
Verfasst: So., 17.03.2024, 01:58
Hallo, ich habe mich hier angemeldet um mich einmal etwas zu sortieren.
Ich habe letztes Jahr die Diagnose Brustkrebs bekommen und da lief schon einiges schief im Krankenhaus. Ich war auch mit den Nerven völlig fertig und suchte nach Unterstützung.
Es lief schlimmer als ich mir das je vorgestellt hätte.
Ich kam rein, die Atmosphäre war eiskalt und er forderte mich auf zu sagen warum ich da bin. Ich erzählte von der Diagnose und kam ins stammeln, da ich diese zu dem Zeitpunkt noch selbst nicht ganz verstanden hatte (kein Arzt hatte Zeit für ein persönliches Gespräch gehabt).
Da knallte er mir entgegen "ich versteh kein Wort" und ich geriet in ein Kreuzverhör wie aus einem schlechten Film. Er ging eine Liste durch (Alkohol, Drogen, Medikamente...) und ich wollte nur noch raus.
Danach meinte er dass er mich so nicht heimfahren lassen würde. Ich war komplett vor den Kopf gestoßen. Ich solle mich von jemand holen lassen, doch mittags um diese Zeit arbeiteten alle meine Freunde. Deshalb bestand er auf einen Rettungswagen (den ich entschieden ablehnte) oder ein Taxi und mir blieb nichts anderes übrig.
Bis heute fühle ich mich komplett verarscht damit. Ich hatte gehofft jemand zu finden, der mir helfen würde Entscheidungen zur Therapie treffen zu können, da meine Mutter an dieser Krankheit elendig versterben musste.
Stattdessen ist mir erst Recht der Mut verloren gegangen, ich hatte noch nie wirklich Vertrauen zu Ärzten.
Ist sowas eine normale Vorgehensweise in einem Erstgespräch? Ich bin natürlich nie wieder dorthin gegangen.
Ich habe letztes Jahr die Diagnose Brustkrebs bekommen und da lief schon einiges schief im Krankenhaus. Ich war auch mit den Nerven völlig fertig und suchte nach Unterstützung.
Es lief schlimmer als ich mir das je vorgestellt hätte.
Ich kam rein, die Atmosphäre war eiskalt und er forderte mich auf zu sagen warum ich da bin. Ich erzählte von der Diagnose und kam ins stammeln, da ich diese zu dem Zeitpunkt noch selbst nicht ganz verstanden hatte (kein Arzt hatte Zeit für ein persönliches Gespräch gehabt).
Da knallte er mir entgegen "ich versteh kein Wort" und ich geriet in ein Kreuzverhör wie aus einem schlechten Film. Er ging eine Liste durch (Alkohol, Drogen, Medikamente...) und ich wollte nur noch raus.
Danach meinte er dass er mich so nicht heimfahren lassen würde. Ich war komplett vor den Kopf gestoßen. Ich solle mich von jemand holen lassen, doch mittags um diese Zeit arbeiteten alle meine Freunde. Deshalb bestand er auf einen Rettungswagen (den ich entschieden ablehnte) oder ein Taxi und mir blieb nichts anderes übrig.
Bis heute fühle ich mich komplett verarscht damit. Ich hatte gehofft jemand zu finden, der mir helfen würde Entscheidungen zur Therapie treffen zu können, da meine Mutter an dieser Krankheit elendig versterben musste.
Stattdessen ist mir erst Recht der Mut verloren gegangen, ich hatte noch nie wirklich Vertrauen zu Ärzten.
Ist sowas eine normale Vorgehensweise in einem Erstgespräch? Ich bin natürlich nie wieder dorthin gegangen.