Wurde ich tatsächlich missbraucht?

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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lebenselixier
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Wurde ich tatsächlich missbraucht?

Beitrag Di., 22.07.2014, 02:05

Guten Tag liebe Gemeinde,

ich nenn mich mal einfach Dennis. Bin neu hier und brauche dringend euern Ratschlag. Zunächst mal möchte ich mich euch vorstellen : ich bin 25 Jahre alt und Studiere. Bin ein extrovertierter und lebensfroher Mensch, zumindest nach außen hin und momentan bin ich seit 1-2 Jahren dabei mich selbst zu finden. Ein ewig andauernder Prozess mit einigen Hürden. Wie gesagt, nach außen hin bin ich der ideale Schauspieler, keiner weiß wie es mir wirklich geht, nichtmal ich selbst weiss es. Ich bin ein Selbstbetrügungskünstler, durch und durch. Negative Ereignisse blende ich schnell aus und verschwende keine Gedanken mehr daran, daher wahrscheinlich auch die postivie Austrahlung für Außenstehende bzw Fremde. Ich möchte mir intensiv Gedanken über mich und meine Persönlichkeit machen, da ich die Befürchtung habe dass ich als Kind sexuell misbraucht wurde. Und diesen Gedanken habe ich erst seit kurzer Zeit. Daher auch der Aufruf an euch. Vorab : mir geht es gut, ich bin zwar manchmal depressiv angehaucht aber das hält sich definitiv in Grenzen, wie gesagt vllt liegt es an der verdrängung ? Hmm .. vllt wäre es ja auch strategisch unklug diesen Aufruf zu starten, vielleicht erhalte ich Informationen die mich zum nachdenken anregen und traumatisieren ? Falls das möglich wäre... Hmm.. Naja.

Ich würde mich selsbt als Sensationseeker bezeichnen. Ich liebe es Sachen zu erleben und lebe gern exzessiv und brisant. Damit meine ich unter anderem einen regelmäßigen Drogenkonsum der allerdings überschaubar ist, bis auf mein täglichen THC Konsum den ich seit circa 4 jahren erfoglos versuche zu beenden. Ansonsten würde pflege ich einen geregelten und überschaubaren Konsum. Im Abstand von 6 Wochen genehmige ich mir mal etwas wie Kokain oder MDMA, zu 90% aber MDMA. Halluzigone Erfahrungen, u.a mit Salvia und Pilzen hatte ich bereits im jungen Alter von 16 Jahren. Darauf bin ich ganz und garnicht stolz. Wenn ich das rückgängig machen könnte würde ich das tun. Regelmäßiger Alkoholverzehr, tägliches Kiffen, gelegentliches MDMA konsumieren und in der Jugend einige ERfahrungen ( teilweise negative ) mit Halluzinogenen. Bis auf die Halluzinogene und den THC bereue ich aber keine der Erfahrungen. Da ich zum einen zu jung damals für Pilze war und zum anderen THC zu leicht in den Alltag integrierbar ist und ich deshalb auch täglich kiffe, da ich keine existenziellen Probleme erleide.

Wie dem auch sei, ich kriege mein Leben hin. Habe mein Abi gemacht, eine Kaufmännische Ausbildung abgeschlossen und studiere jetzt.
So und kommen wir nun zum Höhepunkt. Und zwar hat mich heute mein Bruder daran erinnert dass wir damals als ich 6 war und neu in unsere Heimatstadt gezogen sind, dass mein bruder und ich bei meiner Tante und meinem Onkel gewohnt haben. Anscheinend weiss ich NICHTS mehr von dieser zeit, obwohl ich 6 war und mcih an andere Sachen erinnern kann. Bis auf ein prägendes Erlebnis:
Ich hab mich vor kurzer Zeit an ein Szenario aus der Kindheit erinnert. Diesmal allerdings mit dem Bewustsein eines Erwachsenen. Wir mussten bei meiner Tante dort wohnen weil meine Eltern unser Haus wo wir einziehen wollten renoviert haben. Mein Onkel war oft arbeiten. Die Älteren auch öfters ausser Haus, ich war einer der jüngsten.
Und ich weiss das eines Tages meine Tante reinkam, einen kurzen Rock anhatte und hohe Schuhe, ich war 6 Jahre alt, sie hat mich angefasst, aufs sofa geschmissen, sich auf mich drauf gelegt und angefangen mich abzuknutschen und abzulecken und das im Gesicht. Also in der Tat sie hat mich abgeknutscht. Und dann am Hals. Und da endet diese Erinnerung auch schon. Und das ist das was mich beunruhigt.

Aber bis dahin WEISS ich das es genauso passiert ist. Mehr weiss ich nicht. Ob es dann weiter ging oder nicht.

Deswegen hab ich auch wahrscheinlich noch nie in meinem Leben dieses Ereignis als chlimm erfunden, weil ich mir immer nur dachte " sie hat mich nur abgeknutscht " . Und dann war es wieder vergessen. Aber nein, das hat sie nicht. Es war erotisches rumgemache.

Was tu ich jetzt? Wie kann ich die meine komplette Erinnerung zurück kriegen ? Wäre es überhaupt sinnvoll sich daran zu erinnern ? ODer sollte ich es einfach vergessen und es wirklicha ls nur abgeknutsche amstempeln, da ich ja nichtmal sichergehen kann ob da mehr war.

Ich habe nämlich einige Defizite an meiner Persönlichkeit die ich mit großem Interesse verbesern würde. Ich arbeite stets an mir selbst und ich habe das Gefühl das mir was im Weg steht. Sich selbst in paar Sätzern beschreiben ist schwer, aber glaubt mir eins : ich ticke nicht ganz sauber :D Aber nicht im negativen Sinne, hab halt einige Macken. Keine bedrohlichen. EInfach Spastiken.

Bin dankbar für jeden der sich überhaupt die Mühe gemacht hatdas zu lesen. Über Antworten bin ich gespannt und würde mich freuen welche zu erhalten.

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Feenya
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Beitrag Di., 22.07.2014, 07:50

Ich habe alles gelesen und möchte nicht wortlos wieder gehen. Was ich dir raten soll, weiß ich allerdings nicht.
Vielleicht das: Was würde es mit dir machen, wenn du Gewissheit hast, dass deine Tante noch weiter ging?

In der Psychologie gibt es auch Strömungen, die nicht in die Vergangenheit und in die Tiefe gehen. Sie arbeiten mit dem Ist-Zustand in der Gegenwart. D.h.: Egal was einen momentanen Zustand ausgelöst hat, es gilt sich damit zu "arrangieren".

Bei manchen Menschen ist es besser die Vergangenheit ruhen zu lassen. Ändern kann man sie nicht mehr, und ungeschehen kann man auch nichts mehr machen. Oftmals ist es besser mit Narben zu leben, als diese Narben aufzureißen und dann wieder die offene Wunde zu ertragen.
Du schreibst, dass du einige Macken hast, aber keine negativen.

Ja, ich habe auch so meine Macken. Und ich stehe mir auch manchmal etwas im Weg. Ich sage immer, ich habe noch mein Päckchen zu tragen, das mir in meiner Kindheit draufgepackt wurde.
Vor ca. 15 Jahren hat sich bei mir auch der Schleier des Verdrängens gelichtet und ich fiel psychisch in ein kleines Loch. Aber da habe ich mich selber wieder rausgezogen.
Ich habe für mich geklärt wie ich mit dem "Täter" umgehen möchte und wie wichtig mir die Aufarbeitung der Taten ist.

Ich habe mich dazu entschlossen die Vergangenheit ruhen zu lassen. "Täter-Opfer-Ausgleich" wäre sowieso nicht mehr möglich gewesen, weil der Täter schon in der eigenen, dementen Welt gelebt hat.
Mir ist inzwischen klar woher meine Macken kommen, und ich kann mir auch sehr gut in die Tasche lügen. (In deiner Beschreibung: Nach außen hin das Sonnenscheinchen, egal wie traurig die Seele ist, da habe ich mich auch erkannt. )

Da ich mein Leben eigentlich gut bewältige und nicht durch massive psychische Krankheit eingeschränkt bin, lebe ich mit meinen Macken weiter. Und ich lasse die Taten der Vergangenheit dort, wo sie hingehören. In der Vergangenheit.

Von einer Schulpsychologin habe ich einmal Folgendes gehört:
Man kann einem Problem viel Raum, Zeit und Gewicht geben. Raum, groß wie ein Fussballfeld; Zeit - der gesamte Tag und das Denken ist mit dem Problem gefüllt; Gewicht, schwer wie ein Felsblock. Man kann sich aber auch sagen, dass es dieses Problem im eigenen Leben gibt, es gehört zu einem dazu, aber nach einem kurzen "Halt, da war doch mal was", kann man dem Problem den Raum, die Zeit und das Gewicht entziehen, und sein Leben wieder positiv weiterleben.

Verdrängung ist also oft die bessere Lösung.
Mir hilft es. Welchen Weg du gehen möchtest, kannst nur du wissen.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

*Albert Einstein*

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lebenselixier
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Beitrag Di., 22.07.2014, 13:01

Vielen Dank für deine Mühe und die ausführliche Antwort. Kann dich nachvollziehen und verstehe auch wie du dich fühlst. Scheint bei mir ähnlich zu sein.

Was es mir bringen würde, wenn ich die Gewissheit hätte dass meine Tante noch weiter gegangen ist ? Also in erster Linie würde das viele meiner "Macken" erklären, auch teilweise meine Sexualität begründen. Ich habe viele Aspekte an meiner Persönlichkeit die ich nicht ganz verstehe und die im grunde genommen auch nicht zu mir passen. Die Gewissheit würde also einiges erklären. Abgesehen davon bin ich stets daran bedacht mein eigenes Leben zu reflektieren und zu analysieren. Und wenn ich mir sicher bin, dass meine Tante noch weiter gegangen ist, dann würde ich sogar versuchen den Kontakt zu ihr aufzubauen und sie zu Rede zu stellen. Ich bin kein Befürworter davon, moralisch verwerfliche Dinge einfach gelten zu lassen und wegzuschauen und das was sie da getan hat ist in keinster Weise vertretbar und ihre Lektion sollte sie lernen. Meine Tante hat letztendlich auch dafür gesorgt dass ihre eigene Familie ( meine liebsten Cousinen und Cousins ) komplett in den Ruin getrieben wurde, die Familie ist zerbrochen wegen Ihr. Sie hat uns und ihre eigene Familie betrogen, teils wegen finanziellem teils wegen anderen Intrigen. Alles in Allem wird sie von uns allen gehasst. Also in der Tat ein sehr schlechter Mensch. Hab sie auch seit 15 Jahren würde ich schätzen nicht mehr gesehen.

Achja, ich würde mal sagen dass ich eine sehr starke und gefestigte Psyche habe. Kann mir nicht vorstellen dass ich psychisch daran kaputt gehen würde wenn ich die Gewissheit hätte sie hätte sich an mir vergangen. Auch im moment wo mir bewusst wird dass sie etwas "schlimmes" getan hat, finde ich mich damit ab. Kann mir nicht vorstellen deswegen verrückt zu werden.

Wobei man ja nie wissen kann was kommt. Würde einfach zu gerne wissen ob es wirklich bei diesem "abknutschen" geblieben ist oder warum die Erinnerung plötzlich abbricht. Falls da mehr war, hat diese Frau eine ordentliche Lektion verdient. In der Erinnerung habe ich auch das Gefühl das mein jüngster Cousin ebenfalls dabei war ( er kam zu früh zur Welt und war dementsprechend ein wenig unterentwickelt, bzw ist es immer noch ). Ich weiss nicht ob es Sinn machen würde mal ihn zu fragen ? Wobei er wiegesagt nicht auf geistigem Durchschnitt unterwegs ist.

Hmm..

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Wandelröschen
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Beitrag Di., 22.07.2014, 16:09

Hallo Lebenselexier,

zu deiner Frage möchte ich so auf die schnelle zwischen Tür und Angel nichts schreiben, bräuchte da schon länger.
Mir fällt aber auf, dass deine Wortwahl nicht gerade von einem achtsamen/wertschätzenden Umgang mit anderen Menschen spricht und eine Schlussfolgerung, die du ziehst, kann ich so unmöglich stehen lassen, denn das eine hat mit dem anderen rein überhaupt nichts zu tun:
lebenselixier hat geschrieben: er kam zu früh zur Welt und war dementsprechend ein wenig unterentwickelt, bzw ist es immer noch
Stell dir vor, es soll auch Menschen geben (mir persönlich bekannt), die viel zu früh zur Welt kamen und hochbegabt sind!
Gruß
Wandelröschen

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Feenya
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Beitrag Di., 22.07.2014, 17:07

Ich bin kein Befürworter davon, moralisch verwerfliche Dinge einfach gelten zu lassen und wegzuschauen und das was sie da getan hat ist in keinster Weise vertretbar und ihre Lektion sollte sie lernen.
Das kann ich gut verstehen. Ich bin auch so ein kleiner Gerechtigkeits"fanatiker"

Dann wünsche ich dir Glück bei deinem Unterfangen, und dass deine Tante dir gegenüber ehrlich ist. Oder vielleicht ist doch der Cousin eine Hilfe.
Jedenfalls hoffe ich, dass du bald Antworten auf deine Fragen bekommst.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

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lebenselixier
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Beitrag Di., 22.07.2014, 17:22

@Wanderlöschen

Ich muss dich enttäuschen, ich vermute eher du hast meine Wortwahl falsch interpretiert. Ich lege großen Wert auf einen achtsamen Umgang mit meinen Mitmenschen. Jegliche Form von Respektlosigkeit oder Beleidigungen versuche ich zu meiden und toleriere so einen Umgang auch nicht mit mir. ALlerdings befinden wir uns hier in einem Forum und ich versuche meine Situation möglichst realitätsnah zu beschreiben und dass ich bei dem Versuch meinen Cousin ( den ich übrigens sehr mag und auch in jedem Aspekt seines Lebens unterstütze und befürworte ) als geistig unterentwickelt ( aufgrund einer Frühgeburt ) beschrieben hab finde ich persönlich in keinster Form unachtsam, jediglich eine objektive Beschreibung der damaligen Gegebenheiten. Er hat einen gewissen Grad der Behinderung durch eine frühzeitige Geburt erlitten und die Tatsache dass ich mit Ihm vermutlich nicht über die damaligen Geschehnisse reden kann sollte verdeutlicht werden.

Tut mir leid falls das falsch rüber kam, so war es absolut nicht gemeint. Sollte dem Leser nur mein früheres soziales Umfeld näher bringen. Aber ich gebe dir Recht, ich hätte auch passendere Worte finden können.

Und danke schonmal dass du dir die Zeit genommen hast, auf deine Antwort bin ich gespannt.

LG

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Was_auch_sonst
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Beitrag Fr., 25.07.2014, 10:22

Hallo,

mein Hirn macht das Gleiche mit mir. Ich kann in einer Therapiestunde sitzen und mich öffnen,
gehe aus der Tür und schubs ist die Erinnerung daran weg ))
An Deiner Stelle würde ich mir überlegen ob Du das Erlebte wirklich nochmal aufkochen willst?
Meinst Du, das dass Erlebte dich in deinem jetzigen sein an irgendwas hindert??
Hemmt es Dich oder spielt es eine Rolle in deinem jetzigen sein??
Wenn das alles nicht zutrifft, lass es einfach Ruhen.
So würde ich damit umgehen!
Ich wurde über Jahre sexuelle Missbraucht und mich blockiert es in vielen Dingen.
Also muss (und bin auch) dran an der Sache.

LG


Feenya
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Beiträge: 772

Beitrag Fr., 25.07.2014, 10:57

Was_auch_sonst hat geschrieben: An Deiner Stelle würde ich mir überlegen ob Du das Erlebte wirklich nochmal aufkochen willst?
Meinst Du, das dass Erlebte dich in deinem jetzigen sein an irgendwas hindert??
Hemmt es Dich oder spielt es eine Rolle in deinem jetzigen sein??
Wenn das alles nicht zutrifft, lass es einfach Ruhen.
So würde ich damit umgehen!

Das wäre auch weiterhin meine Empfehlung.
Ich habe erst vor ein paar Tagen in diesem Forum etwas gelesen, was mich in dieser Ansicht bestärkt. Leider weiß ich nicht mehr von wem der Beitrag war, und wie der Threadtitel lautete. Und deshalb finde ich ihn nicht mehr.

Da ist jemand seelisch erst so richtig zusammengekracht, als er (oder sie) Gewissheit über die schlimme Tat hatte. Vorher, in der Verdrängung, ging es (einigermaßen) gut.
Das meinte ich auch mit: Narben wieder aufreißen.

Ich habe aber auch Verständnis dafür, wenn einen die Ungewissheit fertig macht, und man der (möglichen) Täterin ihre Taten vor die Füße werfen möchte.
Da gilt es halt abzuwägen, ob die Ungewissheit schlimmer ist, oder doch die Gefahr des seelischen Absturzes höher wiegt.

Wichtig ist, dass @lebenselexier mit sich ins Reine kommt. Und da muss er tun (oder nicht tun), was er tun muss.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

*Albert Einstein*

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