Nahrungsergänzungsmittel bei Depression

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darkgreen
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Nahrungsergänzungsmittel bei Depression

Beitrag Mi., 17.12.2014, 17:50

Hallo, ich habe gehört, dass einige Nahrungsergänzungsmittel positiv auf die Stimmung auswirken können. Ich nehme derzeit Antidepressiva, Schlafmittel & Antipsychotika.
Da ich vorhabe diese 2015 zu reduzieren wollte ich mich mal erkundigen ob da jemand Erfahrung hat mit Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel.
Danke & lg
darkgreen

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PTler
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Beiträge: 4

Beitrag Fr., 19.12.2014, 12:35

Leider kann ich dir nicht von persönlichen Erfahrungen berichten.
Aber was willst du mit Nahrungsergänzungen erreichen?
Diese dienen doch nur dazu bestimmte Vitamine, etc. zu dir zu nehmen, die du über die Ernährung nicht ausreichend zu dir nimmst.
Offen für alles

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Verocasa
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Beiträge: 466

Beitrag Fr., 19.12.2014, 13:29

Falls Du meinst, ob Nahrungsergänzungen Deine Stimmung heben können, so mag das bei einem sehr niedrigen Vitamin-D-Spiegel der Fall sein. Lasse diesen ärztlich überprüfen - dann weißt Du schon mal, wo Du damit stehst - und ggf. ein Präparat verschreiben, um ihn anzuheben.

Über die Nahrung gelingt das oft nicht ausreichend, und - zumal wir uns jetzt in den sonnenarmen Monaten des Jahres befinden - auch nicht über die Sonneneinwirkung.

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Hiob
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Beitrag Fr., 19.12.2014, 14:09

Hallo darkgreen.

Ich würde zur Nahrung mal was anderes ergänzen. Mehrmals die Woche jeweils ne Stunde bei Tageslicht wandern gehen, einfach ohne Zeitplan, Ziel und irgendwelche Absichten. Einfach nur, damit du dich am Tageslicht und an der Luft, aufhälst und deine Maske fallen lassen kannst. Möglichst da, wo du niemandem begegnest, wo es still ist. Alles anfassen, was du magst. Auch mal bei Regen herumlaufen, ein Pferd streicheln, einen Baum...den Wind spüren.... einfach mal das Handy nicht mitnehmen.

Durch Tageslicht und Ruhe kann sich dein Körper einfach wieder bisschen besser regenerieren und selbst normalisieren. Dabei kann man ein bisschen seine Gedanken ordnen, mit sich selber reden, was man gern möchte, nicht möchte. Sich einfach klarer werden oder einfach nur mal an garnichts denken, nur seinem Atem zuhören, alles beobachten und schauen, ob dir was auffällt. Ab Februar, wenn die Sonne höher steigt, kannst du dein Gesicht auch ab und an mal in die Sonne halten, die Augen schließen, alle Gesichtsmuskeln entspannen...oder später im Jahr mal die Schuhe ausziehen und über eine Wiese laufen...aus meiner Erfahrung sind solche Sachen wirksamer als Pillen. Das einzige, was bei der Ernährung wirklich schlechte Stimmung macht, ist Vegetarierin oder Rohköstlerin zu sein. Ich würde lieber alles essen und das so sauber wie möglich.

Hiob

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Mirjam
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Beiträge: 649

Beitrag Fr., 19.12.2014, 14:40

Hiob hat geschrieben:Das einzige, was bei der Ernährung wirklich schlechte Stimmung macht, ist Vegetarierin oder Rohköstlerin zu sein.
Nun, ich persönlich kenn nur Weniges, das bessere Stimmung macht als das Gefühl, nicht für meinen persönlichen Luxus und reine Gewohnheit Tod und Leid in Kauf genommen zu haben.
Sieh dich nicht um.
Schnür deinen Schuh.
Jag die Hunde zurück.
Wirf die Fische ins Meer.
Lösch die Lupinen!
Es kommen härtere Tage.

(I.Bachmann)

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Blanca Azucena
sporadischer Gast
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Beiträge: 27

Beitrag So., 15.03.2015, 10:07

Hallo,

ich esse kein Fleisch und keinen Fisch. Habe Stimmungsschwankungen und bin oft sehr depressiv aber ich verstehe nicht, was das damit zu tun haben soll, ein Vegetarier zu sein. Warum sagst du das, begründe es bitte?

Lg

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Airwave
sporadischer Gast
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Beiträge: 18

Beitrag So., 15.03.2015, 17:25

Hallo darkgreen!

Ich nehme zusätzlich zu meiner Medikation Omega 3 Kapseln und Bio-Lecithin. Angeblich ist ersteres gut gegen Depressionen und Zweiteres stärkt die Nerven. Hat mir beides meine Therapeutin empfohlen, mein Psychiater ist skeptisch, aber: nutzt's nix, schad's nix wie man so schön sagt.

lg Airwave

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Miss_Understood
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Beiträge: 3550

Beitrag So., 15.03.2015, 19:20

Interessantes Thema: ich kann dir das Buch :

Julia Ross: The mood cure - Was die Seele essen will

empfehlen.

Dort ist in verschiedenen Kapiteln zu verschiedenen Zuständen beschrieben, wann welches ergänzende Mittel (Mineralien, Vitamine, Aminosäuren, sonstiges) hilfreich ist und es sind auch Fallbeispiele beschrieben, wie man bei bestimmten vorherigen Medikamenten / Vorerkrankungen umstellen kann. Es geht auch um Nahrungsmittel, die diese oder jene psychische/Stimmungslage mit heilen können.

Es wird dir nicht so viel helfen, mal einfach so dich umzuhören, wem welche NEMs geholfen haben, das ist ja verschieden und du solltest dazu vorher auch deine Blutwerte kennen - zumal du selbst ja wie du schreibst bereits starke Medikamente nimmst. Das Absetzen begleiten sollte ein Arzt, idealerweise einer, der sich mit der sog. 'Orthomolekularen Medizin' auskennt. Diese Begleitung wird auch in komplexeren Fällen im Buch empfohlen.

Ich habe mich selbst da in den letzten zwei Jahren etwas tiefer eingelesen, alleine meinen D3 Wert auf 70+ zu bringen hat meine Grundstimmung erheblich verbessert. Dass ich mich einiges motivierter fühle hat bestimmt auch mit Coaching zu tun, was ich grad mache, aber auch mit gesünderer Ernährung - was das genau für einen bedeutet muss man auch ausprobieren. Mir selbst ging es vegan und auch vegetarisch (so gern ich das ethisch würde) definitiv schlechter als wenn ich Fleisch esse. Spannend finde ich die Ernährungsform Paleo AIP, weil dabei auch andere im Körper sich befindende Entzündungsherde zurückgefahren werden können, die auch sehr viel Energie kosten und zu Depressionen (und vielen anderen Begleiterkrankungen) führen können. Es gibt eine ganze Reihe an Berichten und Büchern, die diese Ernährung verfolgen, die sich von schweren und chronischen Krankheiten weitestgehendst befreit haben, darunter MS (!) und auch zb Hauterkrankungen (die ja oft mit Depressionen einhergehen).

Gegen ermüdende Muskelschmerzen trugen Magnesiumfußbäder bei. Allgemeine Erschöpfung kann an zu wenig Vitamin B12 liegen. Es gibt noch eine ganze Reihe weiterer Werte (die leider nicht auf Kasse bestimmt werden), die man regulieren kann, je nach genauer 'Stimmungslage', da wird in dem Buch wie ich finde sehr gut beschrieben. Zu nennen wäre GABA, 5-htp, auch Omega-3, D3, Vit B Komplex, Selen, MSM und anderes. Dies zu lesen lohnt sich. Da sehr vieles zusammenhängt kann man nicht einfach sagen: nimm dies oder das - die Nahrungsmittelergänzungsindustrie setzt ja auch auf Marketing und will verkaufen.

Der einzige Nachteil ist - mal wieder - es ist ursprünglich ein amerikanisches Buch - und das alles ist zwar über Internet bestellbar - da bleibt es einem selbst zu überlassen, ob man dies nehmen und bestellen möchte inclusive Risiko bei Nahrungsergänzungen und Heilmittelähnlichem im allgemeinen (was genau ist drin an den behaupteten Wirkstoffen? richtige Menge und Zusammensetzung? sind die Füllstoffe okay? gibts ggf Probleme beim Zoll?) und dem eigenen Geldbeutel. Man kann schon auch einiges tun ohne den eigenen Geldbeutel zu belasten.

Ich selbst habe nie Antidepressiva genommen und habe mich bereits viele Jahre mit dem Thema Ernährung beschäftigt, hatte (leider leider nicht mehr) einen superguten Hausarzt, neben TCM auch mit orthomolekularer Medizin vertraut, auf die ich jetzt allerdings erst wieder eigenständig zurück komme. Manchmal braucht es einen Klick das (teils Jahre zuvor erstmals gelesene so wie bei mir) dann anzugehen und anfangen umzusetzen.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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blacktomcat
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Beitrag Mi., 18.03.2015, 10:00

Dafür habe ich mich auch schon interessiert. Weil ich auch Übergewicht habe. Aber irgendwie kann ich nicht daran glauben das es hilft. Weil wenn ich es dann doch nicht mag, bin ich noch mehr frustriert. Dann mache ich mir lieber mein Lieblingsessen.

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blacktomcat
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Beitrag Mi., 18.03.2015, 10:04

Hiob hat geschrieben:Hallo darkgreen.

Ich würde zur Nahrung mal was anderes ergänzen. Mehrmals die Woche jeweils ne Stunde bei Tageslicht wandern gehen, einfach ohne Zeitplan, Ziel und irgendwelche Absichten. Einfach nur, damit du dich am Tageslicht und an der Luft, aufhälst und deine Maske fallen lassen kannst. Möglichst da, wo du niemandem begegnest, wo es still ist. Alles anfassen, was du magst. Auch mal bei Regen herumlaufen, ein Pferd streicheln, einen Baum...den Wind spüren.... einfach mal das Handy nicht mitnehmen.

Durch Tageslicht und Ruhe kann sich dein Körper einfach wieder bisschen besser regenerieren und selbst normalisieren. Dabei kann man ein bisschen seine Gedanken ordnen, mit sich selber reden, was man gern möchte, nicht möchte. Sich einfach klarer werden oder einfach nur mal an garnichts denken, nur seinem Atem zuhören, alles beobachten und schauen, ob dir was auffällt. Ab Februar, wenn die Sonne höher steigt, kannst du dein Gesicht auch ab und an mal in die Sonne halten, die Augen schließen, alle Gesichtsmuskeln entspannen...oder später im Jahr mal die Schuhe ausziehen und über eine Wiese laufen...aus meiner Erfahrung sind solche Sachen wirksamer als Pillen. Das einzige, was bei der Ernährung wirklich schlechte Stimmung macht, ist Vegetarierin oder Rohköstlerin zu sein. Ich würde lieber alles essen und das so sauber wie möglich.

Hiob
Daran glaube ich auch und werde ich auch machen sobald es wieder wärmer wird. Oder sich warm anziehen und raus. Ich habe mir als Ziel vorgenommen im Sommer wieder mehr in die Berge Wandern gehen. Zwar bin ich dort auch alleine, aber vielleicht ist das auch gut.

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Miss_Understood
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Beitrag Mi., 18.03.2015, 13:21

@blacktomcat: WAS nicht magst? Es gibt SO eine große Auswahl an leckeren Rezepten, gerade bei PALEO, da ist wirklich für jeden was dabei. Das einzige für europäische Gaumen wirklich nicht so einfache ist das Weglassen von Getreide und vielen Kohlenhydraten. Aber auch eine Pizza kann man anders zubereiten. Und es gibt zb kohlehydratfreie Nudeln (Konjak-Nudeln) oder man kann aus Zucchini Nudeln hobeln, superlecker! Gib dem ne Chance, es lohnt sich!
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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luftikus
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Beitrag Mi., 18.03.2015, 13:40

Mirjam hat geschrieben:
Hiob hat geschrieben:Nun, ich persönlich kenn nur Weniges, das bessere Stimmung macht als das Gefühl, nicht für meinen persönlichen Luxus und reine Gewohnheit Tod und Leid in Kauf genommen zu haben.
Ich denke, dass man das nicht so pauschal sagen kann. Es macht denjenigen Menschen eine bessere Stimmung, die gern Vegetarier/Veganer sind und daraus Befriedigung ziehen. Die anderen werden aus anderen Aspekten ihres Lebens Zufriedenheit schöpfen können oder wollen.

Ich persönlich bekämpfe meine gelegentlichen Neigungen zu depressiven Stimmungen mit sportlichen Aktivitäten. Auch wenn ich mich müde, ausgelaugt oder niedergeschlagen fühle, geht es mir dennoch nach einer Runde Fitness-Sport deutlich besser, auch psychisch.

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Levy
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Beitrag Do., 19.03.2015, 02:05

Hallo!

Es ist schon möglich durch bestimmte Mängel (insbesondere B-Vitamine, Zink und Magnesium) Depressionen zu bekommen bzw. können diese eine bestehende Depression verschlimmern.
Ich habe leider selbst, schon jahrelange Erfahrung mit depressiven Phasen und nehme Nahrungsergänzungsmittel.
Aber primär deswegen angefangen, weil ich Mangelzustände hatte.
Ernähre mich nämlich größtenteils vegan (nehme dafür ein Kombi-Präparat: alle B-Vitamine + Zink) und die Sonne meide ich, wie die Pest (dafür nehme ich Vitamin D).
Und seit meiner Periode, habe ich einen chronischen Eisenmangel (dafür nehme ich Eisenkapseln).
Habe meine Werte (Eisen, Vit D, Vit.B9/Folsäure und Vit.B12) untersuchen lassen und alles im grünen Bereich!
Ob die Supplemente einen lindernden Effekt auf meine depressive Symptomatik hatten bzw. haben? Definitiv!
Und zwar habe ich vorletzten Sommer eine schwere depressive Episode gehabt, war körperlich so erschöpft, dass ich echt nichts mehr machen konnte, war froh, wenn ich es noch bis aufs Klo geschafft habe...
Und zu dieser Zeit habe ich, außer Eisen, noch nichts genommen.
Ich war aufgrund meiner suizidalen Einengung in Suizid-Foren unterwegs und da hat Eine gepostet, dass ihr Bruder sich aufgrund eines Zink-Mangels umgebracht hat.
Konnte das anfangs nicht so recht glauben und hab im Net recherchiert und herausgefunden, dass Zinkmangel tatsächlich Depressionen auslösen bzw. verschlimmern kann.
Aber nicht nur Zink, sondern, wie oben schon beschrieben, auch andere Mängel an Vitaminen, Spurenelementen, etc.
Nicht umsonst werden die B-Vitamine und Magnesium als ,,Nerven-Vitamine" bezeichnet.
Habe durch meine Recherchen auch herausgefunden, dass Vegetarier und Veganer ein höheres Risiko haben, einen Mangel an Eisen, Zink und bestimmten B-Vitaminen (insbesondere Vit.B12) zu bekommen.
Jedenfalls war ich dann in der Drogerie und hab mir oben genanntes Kombi-Präparat gekauft und nehme es bis heute!
Und ich kann nur sagen, dass es mir, bzgl. der Antriebslosigkeit und Erschöpfung während depressiven Episoden, mit den Supplementen, um einiges besser geht!

Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen.


LG, Levy.
Der Kluge lernt aus allem und von jedem.
Der Dumme weiß alles besser.

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blacktomcat
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Beitrag So., 22.03.2015, 17:22

Miss_Understood hat geschrieben:@blacktomcat: WAS nicht magst? Es gibt SO eine große Auswahl an leckeren Rezepten, gerade bei PALEO, da ist wirklich für jeden was dabei. Das einzige für europäische Gaumen wirklich nicht so einfache ist das Weglassen von Getreide und vielen Kohlenhydraten. Aber auch eine Pizza kann man anders zubereiten. Und es gibt zb kohlehydratfreie Nudeln (Konjak-Nudeln) oder man kann aus Zucchini Nudeln hobeln, superlecker! Gib dem ne Chance, es lohnt sich!
Ich bin offen, wenn mir etwas schmeckt, dann warum nicht. Aber ich kann etwas nicht essen, dass ich runter würgen muss. PALEO sagst Du? Ich werde mich mal umschauen wo ich das in der Schweiz kriege.

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Miss_Understood
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Beitrag So., 22.03.2015, 18:14

PALEO ist eine Ernährungsweise - sogenannt auch 'Steinzeitdiät', da gehört alles mögliche dazu, auch Fleisch (bio, idealerweise von grasgefütterten Tieren), auch Innereien, Knochenbrühe, buntes Gemüse, es ist eine Low Carb Variante mit viel Eiweiß, besonders auch zu achten auf die Fettzufuhr (Kokosöl) und geht darum keine verarbeiteten Lebensmittel zu essen, keinen raffinierten Zucker und auch glutenhaltiges Getreide wegzulassen. In der Variante 'AIP' (= Autoimmun Paleo) ist die Auswahl nochmal geringer (keine Nachtschattengewächse zb), damit Entzündungsprozesse im Körper, die ihn auch sehr viel Kraft kosten und zum Teil auch den Hormonhaushalt (und dazu gehört auch Serotonin usw.) durcheinanderbringen auf Null zu bringen. SEHR viele Menschen haben heute Schilddrüsenerkrankungen, die ja auch eine große Rolle bei Depressionen spielen - ABER sie werden mit den heutigen diagnostischen Mitteln und vor allem tragischereise heutigen Labordurchschnittswerten NICHT als solche erkannt und behandelt. Es ist sehr, sehr, sehr erstaunlich, was man mit dieser Ernährungsweise alles erreichen kann. Siehe zb auch Terry Wahls, die u.a. (plus NEMs) damit ihre Multiple Sklerose in Schach hält und darüber ein Buch geschrieben hat.

Es gibt zumindest in Deutschland inzwischen schon das ein oder andere PALEO Restaurant.

Geht mal in eine Buchhandlung, dort findest du bestimmt in der Kochbuchabteilung das gewünschte.

/Werbeblock off/ Nein, ich kriege keine Prozente, mache nur gerade seit ner Weile mit der Ernährungsumstellung (und das ist keineswegs immer einfach, ich starte gerade zu zweiten Mal neu) und NEMs sehr gute Erfahrungen. Sicherlich ist es eine Mischung aus allem.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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