Bluthochdruck

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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candle.
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Beitrag Mo., 08.02.2016, 11:14

Hallo Lockenkopf!
Lockenkopf hat geschrieben: An sonsten muss ich das Risiko eben eingehen und 3 Wochen mit einer Systole von 170-180 rumlaufen und hoffen das das gut geht.
Ich rate dir jetzt einfach mal zu einem Arztbesuch. Ich weiß ja nicht wie oft du deinen Blutdruck kontrollieren läßt?

Ich denke ja, dass erhöhter Bluthochdruck etwas weitreichender ist, also nicht nur Psychosomatik, sondern Volkskrankheit wegen Bewegungsmangel, falscher Ernährung, Übergewicht, möglicherweise auch durch eine Disposition oder einer anderen Erkrankung.

Ich hatte selber gerade damit zu kämpfen. Jetzt hat sich der Blutdruck nach Wochen auf normale Werte eingependelt. Ob mein Blutdruck bei Stress hochschießt, weiß ich gar nicht, ich spüre da nur die Herzklopfen. Aber 3 Wochen sollte es wohl so nicht anhalten.

Wie gesagt: Lasse es ärztlich untersuchen. Ich nehme nun auch drei Tablette am Tag. Und wenn es sich dann eingependelt hat, dann kannst du ja an deinen Antistressübungen arbeiten.

Und eine Frage, die ich mir selber schon gestellt habe: Braucht man in diesem Alter noch Prüfungsstress?

Viele Grüße!
candle
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lamedia
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Beitrag Mo., 08.02.2016, 11:31

Bei den meisten natürlichen Mitteln muss man wohl regelmäßig dranbleiben und den Lebensstil ändern (beispielsweise 3x die Woche (Ausdauer-)Sport, täglich Entspannungsübungen, Ernährungsumstellung u.a.), so dass der Tonus durchschnittlich sinkt, bzw. Stressreaktionen auch besser abgefangen werden können. Aber das ist für die meisten Menschen extrem schwierig und hilft eher langfristig.

Bei kurzfristigen Blutdruckkrisen wg. Stress würde mir von der Selbsthilfeseite auch nur alles einfallen, was dich entspannt, (das muss nicht das sein, was andere entspannt). Wenn das nichts hilft: Ärztliche bzw. gegebenenfalls medikamentöse Unterstützung. Da kennen sich Ärzte besser aus, z.B. erhöhte Dosis von Betablockern, evtl. Psychopharmaka, Hypnotika, um "runterzukommen". Denn wochenlang mit Systolen von 170-180 rumzulaufen hört sich waghalsig und auch gefährlich an. Ich würde mir da kompetente Beratung holen.

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Lockenkopf
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Beitrag Mo., 08.02.2016, 21:08

candle. hat geschrieben:
Und eine Frage, die ich mir selber schon gestellt habe: Braucht man in diesem Alter noch Prüfungsstress?

Viele Grüße!
candle
Ich brauche den Titel. Und zudem will ich nicht 3 Jahre Ausbildung und über 4000 € in den Sand gesetzt haben.

Ich werde vor der nächsten Prüfungsphase meinen Hausarzt und Kardiologen kontaktieren.
Liebe Grüße
Lockenkopf

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