Übelkeit und Panikattacken

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
Benutzeravatar

msabina
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 33
Beiträge: 3

Beitrag Mo., 05.01.2015, 22:00

Hallo yourlife1,
vielen Dank für deinen Kommentar. Ich bin immer wieder froh von anderen Menschen zu hören, die doch eine Besserung erfahren haben. Das gibt mir Hoffnung. Ich habe mir das Buch, das du erwähnt hast, bestellt und hoffe etwas für mich zu finden. Ich muss es schaffen gesünder zu werden -das bin ich meinen Kindern schuldig.

Liebe Grüße!

Werbung

Benutzeravatar

yourlife1
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 26
Beiträge: 3

Beitrag Di., 06.01.2015, 12:25

Das freut mich, hast du dir das Buch bestellt, heisst es "Ängste verstehen und überwinden" odr das spezifisch auf emo.? so oder so ihre Ratschläge sind super, wenn man wirklich an sich arbeiten will, heute ist bei mir bspw. so ein tag wo ich mich stark auf das gelernte konzentrieren muss, um mich herum haben alle Leute den hochansteckenden Norovirus, ihre Techniken helfen mir auch in dieser Situation..

Was ich für mich gemerkt habe ist, dass es mir gut tut jeden tag aufs neue zu lernen meinem körper zu vertrauen und mich nicht mehr auf ihn zu konzentrieren, jedenfalls nicht mehr mit massiver selbstbeobachtung, war ein langer weg aber es lohnt sich.. mir wird ab undzu noch schlecht aber nie mehr so das ich dadurch leide sondern im bewusstsein darum, dass ich mir die angst selber verdanke..

Benutzeravatar

msabina
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 33
Beiträge: 3

Beitrag Di., 06.01.2015, 13:15

"Ängste verstehen....." habe ich bestellt. Du hast Recht, zur Zeit (in der kalten Jahreszeit) ist es schlimmer. Viele werden krank, ich habe teilweise Angst vor meinen Kindern, weil sie in den Kindergarten gehen und vielleicht eine Magengrippe ausbrüten könnten. Auch meine Aufmerksamkeit ist ständig nach innen gerichtet und das ist ein sehr großes Problem. Ich hoffe, dass ich das in den Griff bekomme, denn es dauert schon viel zu lange. Meine Lebensqualität ist gleich null.
Dir danke ich sehr für deine Tipps!

Benutzeravatar

yourlife1
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 26
Beiträge: 3

Beitrag Mo., 12.01.2015, 09:00

Ich wäre dann sehr gespannt von Dir zu lesen, wie deine Fortschritte sind und wies Dir so geht, ich glaube je mehr einem sein Umfeld braucht oder Situationen geschaffen sind in denen man funktionieren sollte um so stärker werden gewisse Ängste, jedenfalls bei mir..

Alles liebe an Dich!

Werbung


mary18
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 17
Beiträge: 2

Beitrag Di., 07.07.2015, 21:51

Hey.. Ich werde jetzt in einem monat 18. Und seid einigen jahren fing das ganze bei mir auch mit eineer magendarmgrippe an. Ab da fingen bei mir ständige übelkeit uns riesige panik vor dem erbrechen an. Da war ich glaub ich 12. Ich habe angefangen mir die zeit zu merken als das an dem abend mit der magendarmgrippe angefangen hat und habe 1 jahr nichts mehr gegessen bis abends um 20:15.. Es war damals extrem, jedes mal wenn mir schlecht war wurde ich panisch und hysterisch. Wollte das meine eltern mich ins krankenhaus fahren. Ich nahm immer mehr ab und bekam immer mehr angst vorm essen. Irgendwann hatte ich auf 1,59m nur noch 39 kilo. Nach einem jahr hat mein hausarzt mich ins krankenhaus geschickt und dorf wurden viele tests gemacht. Auch eine magenspieglung. Dabei kamen bakterien und ein magengeschwür raus. Und eine fruktoseintoleranz. Danach dachte ich das dass alles endlich ein ende hat. Aber nein.. Es wurde nicht wirklich besser. Ich nahm immer mehr ab.Kurz danach war ich in einer klinik weil die ärzte meinten dass das magengeschwür warscheinlich durch stress und sowas kam. Und weil ich in meiner kindheit halt viele schlimme dinge hatte. Womit ich damals nicht klar kam. Da habe ich gelernt etwas damit klar zu kommen. Nicht mehr so extrem hysterisch zu werden. Und nicht mehr jeden tag so viele vomex tabletten zunehmen. Danach war die übelkeit und so zwar nicht weg. Aber ich hab irgendwie angefangen mich alleine mit meinen übelkeiten zu beschäftigen und sie alleine durchzustehen. Es hat eine zeit gut geklappt und es war nur noch selten. Und dann ging das ganze wieder los.. Mir wurde wieder häufig schlecht und irgendwann fing ich an mir den finger in den hals zustecken wenn mir so schlecht war. Ich wollte einfach immer wieder das es raus ist. Es hat mich nur gequält und ich hab versucht es raus zu brechen. Hat aber alles nicht geklappt. Dann mit 15 meine 2. Magenspieglung. (Bei der sie mir die falschen nakose mittel gegeben haben) bei der kam eine chronische magenschleimhautentzündung raus. Ich bekam tabletten gegen die magensäure die ich heute noch ab und zu nehme. Aber sie bringen mir nicht viel. Aber danach war es wieder weg. Für eine lange zeit. In der zeit war ich nochmal ohne meine eltern mit 16 in der klinik und habe viel augearbeitet. Übelkeiten kamen vllt 1 mal im monat vor. Alles war wieder gut. Ich jatte trotzdem noch angst und wenn ich nur gehört habe das jemand in der familie oder in drr schule magendarm hatte hab ich panik geschoben. Und dann eine halbes jahr bevor ich 17 geworden bin fing alles wieder an. Durch eine magendarmgrippe. Und wieder alles so. Ich ging nochmal ins krankenhaus bei _meiner 3 magenspieglung. Es wurde nichts gefunden. Seid dem wird es immer schlimmer wieder. Zwischen durch hab ich mal zeiten wo es geht. Aber jetzt ist es gerade wieder sehr schlimm.. Ich habe in der zeit gemerkt das ich immer mehr ängste bekomme. Ich hab eine riesen angst alleine zusein. Bei freunden oder wo anders zu schlafen oder weit weg zufahren.. Konnte nicht mit zur klassenfahrt. Vor ausflügen usw. Hab ich schon panik geschoben und immer der gedanke " was ist wenn dir schlecht wird. Wer hilft dir und wie schnell kann mama kommen" mittlerweile schlaf ich nirgens mehr.. Abschlussfahrt war ich nicht dabei und ich zihe mich immer mehr zurück. Ich find es selbst affig das ich wegen übelkeiten panik bekomme und so große angst habe alleine zusein.. Und das finger in den hals stecken wird immer schlimmer. Aber ich merke das es vom stress kommt oder davon das ich mich selbst unter druck setze und soviel nachdenke über alles. Und ich merk wenn mir schlecht wird das irgendwas in mir ist was ich einfach auskotzen will. Das da ein druck ist. Der mich komplett fertig macht und mir alle kraft nimmt.. Vor ein paar tagen habe ich aich meiner mutter alles erzählt von den ängsten, panikattaken, übelkeiten und das erbrechen. Jetzt werde ich wieder in therapie gehen. Und habe gemerkt das es vom stress kommt. Ich will lernen mit den panikattaken umzugehen. Das die übelkeoten und ängst nicht mehr mein leben bestimmen und mich so einschränken.. Will endlich wieder bei meinen freunden schlafen können..

Hol dir auf jedenfall ambulante hilfe. Die dir zeigen wie du damit umgehst. Viel glück

Benutzeravatar

mondlicht
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
weiblich/female, 55
Beiträge: 657

Beitrag Do., 09.07.2015, 00:28

Hallo Mary,

gut, dass Du wieder in Therapie bist. Mir sind zwei Sachen aufgefallen:
mary18 hat geschrieben: Wer hilft dir und wie schnell kann mama kommen"

Es ist glaube ich total verbreitet unter den Ko*zpanikmenschen, dass die Mutter eine große Rolle spielt, die Angst vor dem Alleine/ Verlassensein. Du kennst vielleicht die Emotophobieseite, das ist auch so ein Forum.

Das hier verstehe ich nicht ganz:
mary18 hat geschrieben: Und das finger in den hals stecken wird immer schlimmer.
Du steckst Dir also den Finger in den Hals, um das Erbrechen herbeizuführen? Aber dann hast Du doch eigentlich keine Panik davor ..??!

Liebe Grüße und bleib zuversichtlich!


mary18
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
weiblich/female, 17
Beiträge: 2

Beitrag Di., 21.07.2015, 17:39

Hey,
Das mit dem finger in den Hals stecken ist erst vor kurzes zeit los gegangen. Und ist nur in den extremen situationen wenn ich wirklich komplett durchdrehe und wie anfange mit dem, das mich jemand schnell ins krankenhaus bringen soll (oh man das hört sich echt lächerlich an, wegen übelkeiten ins krankenhaus zuwollen)... Es ist auch meist dann wenn ich was getrunken oder gegessen habe, bei dem ich denke das ich davon kotzen könnte. Und es dann bereue es gegessen zu haben. Und dann denk ich mir besser ich bekomm es selber raus als das es von alleine kommt. Ich hab dann eher das gefühl das ich wieder etwas kontrolle über mich bekomme..

Benutzeravatar

Admin
Site Admin
männlich/male
Beiträge: 2704

Beitrag Do., 26.05.2016, 01:19

Hinweis Admin: Werbe-Posting entfernt. Bitte Postings dieser Art (es wird "netterweise" auf ein bestimmtes Angebot verwiesen, praktischerweise gleich auf einer bestimmten Website..) melden. Wir kümmern uns dann darum.

Freundliche Grüße,
admin

Werbung

Antworten
  • Vergleichbare Themen
    Antworten
    Zugriffe
    Letzter Beitrag