Vorgesetzter der Krank macht

Das Leben ist wesentlich durch unsere Arbeit geprägt. Der Job kann jedoch auch Quelle von Ärger und Frustration sein, oder persönliche Probleme geradezu auf die Spitze treiben...
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Manny
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Vorgesetzter der Krank macht

Beitrag So., 12.08.2012, 19:28

Hallo,
bin als Leiharbeiter im ziemlich großen Betrieb seit 5J. angestellt.
Ich weiß es nicht ob es Mobbing ist oder wie ich weiter vorgehen soll. Auf jeden Fall es ist einfach Nervenzerreissend und Schlafstörend für mich geworden.
Als Leiharbeiter ist man natürlich wie letztes Dreck behandelt, und obwohl man mehr machen muss verdient man am wenigsten.
Anweisungen von meinem Vorgesetzten sind unklar. Außerdem er tut ganzen Tag rein gar nichts - außer Bigboss zu Besuch kommt, dann rennt er und Täuscht vor, als er was arbeitet.
Er verlangt einfach dass ich Körperliche Arbeit erledige und dann noch was eigentlich er machen soll - auch mache - während er sich im Büro zurücklehnt !
Und dann am Freitag ist noch ein Spruch von ihm gekommen: "Auf deine stelle würde ich Heim gehen"
Wollte den Bigboss irgendwie aufmerksam machen, aber er ist nur an Geld-Ergebnis am Monatsende Interessiert.
Ich bin in solcher Situation, wenn ich ihm Widerspreche - bedeutet es meine Kündigung. Aber langsam denke ich selbst an Firmawechsel, weil ich kann mit ihm nicht mehr.
Ich fürchte auch dass ich nicht Handgreiflich werde, so voll habe ich die Nase von ihm.
Habt Ihr welche Ideen was ich da machen soll / kann ?

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Rezna
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Beitrag So., 12.08.2012, 21:30

Ja.
Geh!
Als Leiharbeiter hast du ja nicht einmal irgendwelche Abstriche zu befürchten, was Abfertigung, Urlaubsansprüche und Co betrifft... also wozu bleiben?

Keine Arbeitstelle ist es wert, sich zum Wrack zu machen. In der Regel lebst du länger als so eine Firma, daher behandle dieses Leben gut. Lass die Firma los.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]

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corinna
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Beitrag Mo., 13.08.2012, 07:56

kannst du das nicht bei deiner leihfirma ansprechen .. also, dass du woanders hin willst da du dort nicht mehr kannst? kannst es ruhig als mobbing ansagen und auch, dass du dadurch schon probleme hast und es nicht mehr aushältst .. das muss man sich net gefallen lassen.
_______________________________________
lg corinna
Verzage nicht an der eigenen Kraft. Dein Herz ist reich genug, sich selber zu beleben. – Friedrich Schiller

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Elfchen
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Beitrag Mo., 13.08.2012, 10:26

Manny hat geschrieben:Aber langsam denke ich selbst an Firmawechsel, weil ich kann mit ihm nicht mehr.
Langsam?!
Bitte doch schnell!
Weisst du, ich hab mal acht! Jahre an so einer Stelle ausgeharrt. Der Preis dafür war hoch. Es hat mich ein grosses Stück meiner Gesundheit und Psyche gekostet, und ich nage heute noch dran.

Nimm die Beine in die Hände und lauf, denn das hast du nicht nötig!

Machs gut!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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Manny
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Beitrag Mo., 13.08.2012, 17:24

Hallo,
es ist nicht so einfach - verlass die Firma !
1.Ich muss meine Familie "ernähren".
2.Ich will dem Ar..... kein gefallen tun und einfach gehen ! Er wartet nur drauf !
Ich bleibe absichtlich, und suche ein Weg um ihn fertig zu machen !

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Nico
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Beitrag Mo., 13.08.2012, 17:30

Manny hat geschrieben: Ich bleibe absichtlich, und suche ein Weg um ihn fertig zu machen !
Ja klar !
Viiiieeeeeeelllll Spass, du wirst den kuerzeren ziehen !
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Rezna
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Beitrag Mo., 13.08.2012, 18:46

Manny hat geschrieben:Ich fürchte auch dass ich nicht Handgreiflich werde, so voll habe ich die Nase von ihm.
Habt Ihr welche Ideen was ich da machen soll / kann ?
Unsere Antworten hast du gelesen. Mehr werden wir dir nicht raten können, als zu gehen, da du speziell als Leiharbeiter keine Rechte in diesem Job hast. Du kannst mit der Leiharbeitsfirma reden um einen anderen Job zu bekommen, wenn davon das Überleben deiner Familie abhängt, und bis es was gibt hältst du halt durch.
Manny hat geschrieben:2.Ich will dem Ar..... kein gefallen tun und einfach gehen ! Er wartet nur drauf !
Ich bleibe absichtlich, und suche ein Weg um ihn fertig zu machen !
Dein Arbeitgeber muss nicht drauf warten, dass du gehst. Wenn er dich los werden möchte, ruft er bei der Leiharbeitsfirma an und bestellt dich einfach ab und morgen bist du wieder daheim. Das ist der der große Vorteil der Chefs, was Leiharbeiter betrifft. Keine Fristen, keine Rechte, auf Anruf geht die "Ware" zurück.

Mich würde interessieren, was du unter "fertig machen" genau verstehst. Du hast von Handgreiflichkeiten gesprochen. Wenn sich deine Familie ein Leben ohne diesen Job nicht leisten kann, dann wohl auch nicht mit U-Haft. Oder, wenn du zu lange wartest, und invalid wirst. (Warum arbeitet deine Frau nicht?)

Was hast du dir von der Frage hier im Forum erwartet? Eine Idee, welche Kampftechnik sich bewährt hat?
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Manny
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Beitrag Di., 14.08.2012, 19:47

Arta hat geschrieben: In der Regel lebst du länger als so eine Firma.
Da liegst Du Falsch. Es ist Staatlich geförderte Firma, und sie wird noch länger geben als uns alle zussamen !
Die Leute, was schon drin stecken, sind unkündigbar - darum macht jeder was er will.

Meine Frau ist gerade aus der Karenz in Ihre Firma zurückgekehrt, aber ende September wird sie operiert , danach glaubt keiner von uns, dass sie noch dort beschäftigt wird.
Dazu für 900E / M. hat sie keine Freude arbeiten gehen, wenn man für 3 Zimmer Wohnung mind. 650E bezahlen muss.
Ausserdem das Leben ist überhaupt so Sauteuer geworden. Aber dafür können wir uns bei EU und unseren unfähigen Politiker bedanken
In Österreich sind Fachkräfte gebraucht - das ich nicht LACHE ! Ausländer mit Matura aus EU Länder müssen Nostrifikationsprüfungen ablegen - bis zum ankotzen ! Und trotzdem will sie keiner beschäftigen - in jeder Zeitung steht dass Fachkräfte gebraucht werden, aber dass die Bezahlung bei 1350E im Monat Brutto liegt - ist kein Wunder dass keiner arbeiten will.


Ich verstehe, dass ich jeden Tag abbestellt werden kann, aber bis dahin werde ich die Tage nutzen um mit seinem Nerven ein wenig ins Spiel kommen. Da werde zumindestens ein wenig mehr Freude draus haben, dass nicht nur ich alleine mit "Schaden" draus gehe.
Er glaubt immer noch dass ich seine Arbeit erledigen werde, und sagt es mir ins Gesicht als ich am Stirn "Trottel" stehen hätte.
Und wenn er ein mal auf die Fresse ohne Zeugen kriegt, wird mich keiner einsperren.
Aber da habt Ihr Recht - es zahlt sich nicht aus, Finger dreckig zu machen.

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Rezna
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Beitrag Sa., 18.08.2012, 13:01

Manny hat geschrieben: Dazu für 900E / M. hat sie keine Freude arbeiten gehen, wenn man für 3 Zimmer Wohnung mind. 650E bezahlen muss.
Das Argument ist absurd. GERADE wenn man für seinen Lebensunterhalt viel bezahlen muss, ist ein Job unabdingbar. Oder ist das so gemeint, dass sie sich dann einen Job sucht in dem sie mehr verdient?


Ich kann verstehen, dass du dem Chef eins reinwürgen willst. Auch, dass dir das insofern ein Bedürfnis ist, weil du merkst, dass er ganz generell ein Schaden für seine Umwelt ist und ein beherzter Schlag auf den Hinterkopf sein Denkvermögen insofern aregen könnte, mal über seine Handlungsweise zu reflektieren.
Dabei sehe ich aber zwei Probleme:
A) Wenn er ein Psychopath sein sollte (Rund 6% der Menschen sind Psychopathen, die Chance besteht - und speziell in den "oberen Etagen" sind sie neben Gefängnissen recht häufig anzutreffen) begibst du dich in ein lebensgefährliches Spiel. Gegen einen Psychopathen wirst du nie gewinnen. Nie. Ausser, du bist auch ein Psychopath, dann besteht eine geringe Chance, dass ihr euch beide fertig macht und bestenfalls damit allen Anderen einen Gefallen tut, es soweit zu treiben, hinter Gitter zu kommen. Und das wäre dann Wahrscheinlich.

B) Von einem Mitarbeiter eins auf den Deckel bekommen, wird keinen Chef zum überdenken seiner Lage benutzen, und schon gar nicht auf eine Weise, die sein Gebaren verändert. Wenn er jetzt schon solche Äußerungen macht, wie du schilderst, wirst du in seinen Augen nur ein verwirrter, primitiver Vollkoffer sein der sich verbal nicht wehren kann. Eher wird er in seiner Ansicht über Mitarbeiter bestärkt, dass man sie "erziehen" muss, also klein halten und so fertig machen, dass sie nicht aufmucken. Ein Ereignis von der Tragweite, die bei ihm Reue und damit eine Veränderung bewirken würde, kannst (und willst) du nicht in die Wege leiten - vor allem gemessen an der Tatsache, dass es keine Garantie gibt, dass es wirkt.

Also musst du wohl entscheiden: Macht dich der Alltag in dieser Firma psychisch kaputt, solltest du gehen, alleine schon deiner Familie wegen. Wenn nicht, dann bleibe halt. Wenn es für deine Selbstachtung wichtig ist, nicht als Opfer raus zu gehen, dann überlege dir eine Strategie. Bleib dabei aber sachlich und innerhalb der Gesetze. Man kann ja auch "lustige" Abgänge machen, die ein Exempel statuieren und den Mitarbeitern aus dem Herzen sprechen, ohne dabei seine Reputation zu zerstören.
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Manny
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Beitrag Sa., 18.08.2012, 15:51

Arta hat geschrieben: Wenn er jetzt schon solche Äußerungen macht, wie du schilderst, wirst du in seinen Augen nur ein verwirrter, primitiver Vollkoffer sein der sich verbal nicht wehren kann.
(Volltreffer) Und wie kann man es ändern ?
Arta hat geschrieben: Ein Ereignis von der Tragweite, die bei ihm Reue und damit eine Veränderung bewirken würde, kannst (und willst) du nicht in die Wege leiten - vor allem gemessen an der Tatsache, dass es keine Garantie gibt, dass es wirkt.
Also es wird weiter so, dass ich alles bewältige, weil ich (seiner Meinung nach) gut bin - und er dafür weniger zu tun hat, und mehr sich zurücklehnt. Ich weiss, dass daran bin nur selbst ich schuld, weil bis jetzt habe ich nur Pappn gehalten und er machte was er wollte.
Ich habe den Spieß jetzt umgedreht, und lasse mir nicht zu Nah kommen - mache in Ruhe und langsam was zu mir gehört, und was zu seiner Verpflichtungen gehört - lasse ich ich stehen. Und die Konsequenzen sind mir egal.
Arta hat geschrieben: nicht als Opfer raus zu gehen, dann überlege dir eine Strategie. Bleib dabei aber sachlich und innerhalb der Gesetze. Man kann ja auch "lustige" Abgänge machen, die ein Exempel statuieren und den Mitarbeitern aus dem Herzen sprechen, ohne dabei seine Reputation zu zerstören.

"nicht als Opfer raus zu gehen" - ist mir sehr Wichtig !
Aber was für ein Abgang ich aus der Firma mache und was alle von mir halten - ist mir egal. Wenn ich in denen Augen nur ein Leihhackler bin, den man ausnutzten soll - dann sind mir die Leute auch egal.

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Rezna
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Beitrag Sa., 18.08.2012, 23:07

Manny hat geschrieben: (Volltreffer) Und wie kann man es ändern ?
Indem man zum Beispiel Schlagfertigkeit erlernt. Vor allem in Kombination damit, sachlich mehr als sein Gegenüber drauf zu haben, sollte sich das dann bewerkstelligen lassen.
Erste Regel dabei ist immer: Bleib souverän. Das Äquivalent zum stabilen Stand im Kampfsport. Egal was kommt, egal was jemand sagt, bei dir bleiben und wissen, wer du bist, und dass niemand das ändern kann.
Zweites Gebot: Keine Rechtfertigung. Das gehört eigentlich in die Souveränität gepackt. Soll man erklären, was man gemacht hat, dann tut man dich sachlich - und - wieder - souverän. Auf Fangfragen und Sticheleien nicht eingehen, nicht anfangen sich zu rechtfertigen. Den Sachverhalt dar legen und das wars.
Drittes Gebot: Nichts wird so heiss gegessen, wie es gekocht wird - Humor ist ein guter Freund.

Wie man im Endeffekt dann kontert, hat auch sehr viel mit der jeweiligen Situation, der Vorgeschichte, dem Gegner zu tun - und damit, wie man selber ist.

Wenn man es gut macht, dann schafft man ein verbales Aikido. Und das lernt man nicht über Nacht. Man braucht ein Gespür dafür und Training. Aber ja, es gibt Naturtalente.

Erinnert mich an eine Situation in der Schule, in der ein Lehrer völlig austickte und einem Schüler eine ordentliche Ohrfeige verpasste. Der Schüler blieb ganz ruhig sitzen und sagte: "Au". Der Lehrer fühlte sich erhaben. Der Schüler sagte wieder: "Au" und noch ein drittes mal, ganz ruhig: "Au". Bis der Lehrer wütend fagte: "WAS?" und der Schüler kühl sagte: "Sie stehen auf meinen Zehen."

Ich weiß nicht ob du das Interview mit dem Nestle-Chef aus dem Film "Unser täglich Brot" kennst. Auf Youtube sollte es zu finden sein. Die Mache des Films wussten, dass sie da auf ein NLP-Trainiertes PR-Monster treffen, dem sie kommunikativ nicht das Wasser reichen konnten, sie wussten, dass sie ausser aalglattes Gewäsch nichts würden zu hören bekommen. Also hielten sie nur die Kamera drauf und ließen den Herrn reden. Sie "wollten" nichts. Der Plan ging auf. Der Herr hat sich so bloßgestellt, seine Absichten so kaltblütig dargestellt und sich selber in der Selbstinszenierung widersprochen, dass es eine gruselige Freude ist.
Das heisst nicht, dass man schweigen und schlucken muss, aber gegenüber einem Choleriker, gegenüber einem Menschen der sich nicht im Griff hat, ist Souveränität und "ihn lassen" die beste Waffe. Sie denunzieren sich immer selbst.
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Manny
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Beitrag So., 19.08.2012, 07:10

Souveränität und "ihn lassen" die beste Waffe. Sie denunzieren sich immer selbst.
"Ihn lassen" - nein,ich will ihn noch mehr fertig machen -
würde ich früher sagen, aber es hat sich geändert.
Jetzt erkenne ich zumindestens mein Problem: ich stehe vor einem Burnout sowohl in Beruflichen wie in Privat Leben.
In beiden Leben bin ich letzte Zeit zu viel Erfahren und dazu kümmere mich einfach um zu viele Sachen.
In der Arbeit seit 4 Jahren habe ich gezeigt was ich kann und nie was zurück gesagt - darum bin ich ausgebeutet.

Ich hoffe dass der Vorgesetzte sich selbst zerstört, auf jeden Fall ist schon auf gutem Weg dorthin.
Am Freitag konnte ich was komisches beobachten.
In einem Raum wollte er versuchen Stress verbreiten, weil in der Nähe Chef gestanden ist.
Aber dem Chef hat ihn sein Benehmen ganz Kühl gelassen, hat den Stressmacher nicht einmal angeschaut.
Hat seine Arbeit ohne ihn zu Beachten weiter gemacht.
Mein Vorgesetzter hat es bemerkt, dass vom Chef keine Reaktion kommt - dem Folge hat sich umgedreht und ist gegangen.
Wenn er schon weg war, sagte ich: " Ist XXXX im Stress ?" darauf hat sich Chef mit Voll lachenden Gesicht zu mir umgedreht .....

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Manny
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Beitrag Sa., 18.04.2015, 07:33

UPDATE !

Es sind schon 3 Jahre wieder um, und das ar..ch ist noch immer in der firma. Wegen ihn ist mein Arbeitskollege rausgeflogen, weil er schwächere nerven als ich hat. Obwohl er in der ganze sache unschuldig war und angegriffen wurde (ich kann es bezeugen) - dafür ohne nach verlauf zu fragen, wurde er von ziemlich "hohen " chef rausgeworfen.
Ich wurde in eine andere abt. versetzt und habe endlich meine ruhe !
Jetzt sehe ich, wie er alles um sich auf lügen basiert baut. Wie ein Schutzschild. Sobald ist der "hohe" zu besuch bei uns, rennt er um ihn herum im Hektik, als er viel arbeit hätte. Am sonsten verbringt er ruhige tage, spazierend von eine in die andere ecke, dass es nach Arbeit aussieht. Und keiner kann ihn was antun.

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Christine Gohl
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Beitrag Di., 21.04.2015, 20:20

hi Manny,
Glückwunsch zu Deinem Durchhaltevermögen...
Solche Typen, wie Du sie beschrieben hast, gibt es wahnsinnig oft. Keine Ahnung, ob sie irgendwann einmal auffliegen... ich glaube eher nicht.
Statt uns vom Leben formen zu lassen, könnten wir die Gestalter unseres Lebens werden (G. Hüther)

Lachen macht das Leben schöner

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SHG Mobbing Wien
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Beitrag Mo., 27.04.2015, 06:21

Hallo Manny, "Durchtauchen" war in Deinem Fall offensichtlich eine gute Strategie. Für jene, die jetzt unter dem Vorgesetzten leiden wäre vielleicht die Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe von Vorteil.
Kontakt: shg-mobbing-wien@gmx.at

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