International - Sprachen lernen

Fragen, Probleme und Austausch über kulturbezogene Probleme, Aus- und Einwanderung (Migration) und bikulturelle Partnerschaften

ballpoint
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Beitrag Mi., 25.12.2013, 00:31

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caute

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Beitrag Do., 26.12.2013, 18:44

Mein zweitjüngster Bruder war heute bei uns. Er will eine Fremdsprache lernen, er kann bisher keine außer seine Muttersprache Deutsch. - Ungewöhnlich, als erste und einzige Sprache will er Holländisch lernen, weil es in Holland offenbar gute Ausbildungsmöglichkeiten gäbe, wie er sagt.
Lieben Gruß
elana

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Beitrag Di., 31.12.2013, 19:50

¡Feliz Año Nuevo!
Lieben Gruß
elana

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MelinaEbbner
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Beitrag Mo., 06.01.2014, 19:43

Chinesisch und Yapanisch sind schonmal schwer da es dort "Unterkategorien" gibt. Einfach finde ich z.B. Italienisch. Das kann aber auch daran liegen, dass ich das große Latinum kann. Dazu kommt eine gewisse Erforderlichkeit von Sprachbegabtheit. Dann fällts schonmal leichter.

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Beitrag Sa., 11.01.2014, 14:35

Ich hab eine naive Frage: Wie viel Zeit wendet ihr pro Tag auf fürs Sprachenlernen? - Ist das so wie in der Schule früher? Bin gerade am Überlegen. Wie lange brauchtet ihr, um eine Sprache sattelfest zu lernen, pro Tag der Aufwand, wie viele Jahre, bis das Ziel erreicht war?
Lieben Gruß
elana

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hope_81
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Beitrag Sa., 11.01.2014, 14:46

Das kann man so nicht sagen Elana, jeder Mensch lernt anders, braucht unterschiedlich Zeit und in Jahren kann man das nicht hochrechnen.

Ich zum Beispiel lerne nicht aus Büchern (in der Schule natürlich schon) ich lerne in dem ich die Sprache höre (Filme,Radio) und spreche.

Manchmal schaue ich täglich einen Film und höre stundenlang Radio, manchmal auch nicht. Ich habe mir außerdem angewöhnt in der fremden Sprache zu denken.

Wichtig ist natürlich auch, dass man sie aktiv spricht.

Mir persönlich ist zum Beispiel die korrekte Beherrschung der Grammatik weniger wichtig, ergo hänge ich nur selten über Büchern.
Das Beste, was du für einen Menschen tun kannst, ist nicht nur deinen Reichtum mit ihm zu teilen, sondern ihm seinen eigenen zu zeigen.
Benjamin Disraeli

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Beitrag Sa., 11.01.2014, 14:54

Welche Sprache lernst Du denn bzw. frischst Du da auf?

Ich meine eigentlich das Erlernen einer neuen Sprache, die man wirklich noch nicht beherrscht. Da ist der Erstaufwand größer. Eben so ähnlich wie in der Schule, Wörter lernen, ich grüble gerade, wie ich das machen soll pro Tag mit dem Spanisch, das ich neu dazulernen will.
Lieben Gruß
elana

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hope_81
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Beitrag Sa., 11.01.2014, 15:10

Ich lerne Italienisch neu dazu. Ich berherrsche sie auch 0,0. Aber ich habe damals die Erfahrung beim spanischen gemacht,
dass es mir persönlich einfach fällt, sie nicht aus dem Buch sondern durch hören, hören, hören zu lernen.

Gut eignen sich für mich am Anfang z.B. Märchen, die ich im deutschen sehr gut kenne, in dieser Sprache zu hören, um die Betonung etc. zu lernen, aber natürlich auch die Wörter. Die lese ich und höre ich. Auf diese Weise prägen sie sich bei mir ein. Genauso wie Filme mit Untertiteln. Erst deutsch mit fremdsprachigem Untertitel und dann vice versa.

Nun, warum nicht so lernen, wie damals in der Schule. Ich glaube ich hatte Englisch 4x die Woche a 45min. Plus Hausaufgaben und Vokablen lernen. Würde also sagen jeden Tag 1std. dürfte reichen.

Pro Lektion vielleicht 2-3 Wochen Zeit einräumen, oder kürzer, je nach dem wie schnell sie dann sitzt.
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Benjamin Disraeli

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Beitrag Sa., 11.01.2014, 15:17

Ah, das wär ein Richtwert, wenn man mit der Schule vergleicht. Gute Idee! Werd ich mal so ausprobieren, 1 Std. pro Tag!

Ich schau mir auch Filme in Spanisch an, muss aber immer auch alles schriftlich sehen, um es dann nicht nur zu verstehen, sondern selbst aktiv einsetzen zu können. Italienisch will ich auch noch lernen, aber ich fange mit Spanisch an, weil ich dort wirklich komplett mit Null starte und keine Vorkenntnisse vorhanden sind, außer meinen Lateinkenntnisse aus der Schulzeit.
Lieben Gruß
elana

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hope_81
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Beitrag Sa., 11.01.2014, 15:44

Step bei Step. Genau, erst einmal eine Sprache, ich denke damit hast Du schon genug zu tun.
Leider lassen unsere grauen Zellen ja mit dem Alter nach und Neues lernt sich schwerer.
Ich wünsche Dir viel Erfolg und Spaß dabei.

Du sag mal, kann man Dich auch noch irgendwie anders kontaktieren? Ich wollte Dir noch was bzgl. Borderline auf den Weg geben, aber nicht öffentlich.
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Beitrag Sa., 11.01.2014, 15:48

Danke! (PN ist jetzt vorübergehend offen.)
Lieben Gruß
elana

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sandrin
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Beitrag Sa., 11.01.2014, 19:10

Also ich finde es schwierig, sich nur an der Schule zu orientieren. Die Schüler sind ja in einer ganz anderen Lernsituation.

Ich fand die Idee mit dem vielen Hören gut, weil mit das Durchackern von Lektionen zwar den Stoff einpaukt, die Sprachperformanz aber nicht unbedingt erhöht. Ist mir schon oft so passiert und ich würde mal sagen, ich bin in Sachen Sprachenlernen immer recht gut drauf gewesen. Am besten ist eine Mischung meiner Meinung nach. Besser ist es, wöchentlich eine Lektion gründlich zu machen, dabei aber nicht nur die Aufgaben abzuarbeiten, sondern zwischendrin auch immer lehrwerksfremde Übungen einfließen zu lassen, wie z. B. Filme usw. Ich bin ja kein Birkenbihl-Fan (als alleiniger Sprachkurs meiner Meinung gänzlich ungeeignet), aber die Texte höre ich mir immer im Auto an. Teilweise übersetze ich auch (rück).

Ich hab mir angewöhnt, mehr auf Qualität und weniger auf Quantität zu setzen. War früher immer ein großes Problem bei mir.

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Beitrag Sa., 11.01.2014, 20:09

Danke für die Anregung, Sandrin. Ich werd das auch einfließen lassen bei mir. Das motiviert mich gerade auch zusätzlich, wenn ich so höre, wie ihr das macht.
Lieben Gruß
elana

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Blanca Azucena
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Beitrag Di., 10.02.2015, 19:53

Am besten ist es, für einige Zeit in ein Land zu gehen, wo die Sprache gesprochen wird. Wer dazu nicht die Möglichkeit hat, könnte z.B. sich mit einer Person aus diesem Land treffen, einfach zum Reden. Eine Stunde Deutsch und eine Stunde, Sprache xy.
(Vielleicht habt ihr das schon gesagt, der Thread ist aber sehr lang und ich wollte ihn nicht ganz durchlesen).

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Zange
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Beitrag So., 10.05.2015, 00:42

Blanca Azucena hat geschrieben:Am besten ist es, für einige Zeit in ein Land zu gehen, wo die Sprache gesprochen wird.
Fernsehen in der Fremdsprache ( am Besten Sendungen, die man schon in der Muttersprache kennt oder aber etwas, das einen wirklich sehr interessiert) ist eine gute, kostengünstige Alternative dazu. Aber natürlich; im aktiven Sprechenüben schlägt nichts einen Sprachaustausch-Partner.

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