Saranas lyrisches und prosaisches in-Worte-hüllen

Manchen Menschen fällt es leichter, über ihre Gefühle und Gedanken zu schreiben oder zu malen, als sie auszusprechen. Hier ist Platz dafür: Bilder, Gedichte, Erfahrungsberichte und andere Texte (bitte nur eigene).
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Sarana
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Saranas lyrisches und prosaisches in-Worte-hüllen

Beitrag Fr., 09.01.2015, 02:58

Ganz ehrlich: Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das so gewünscht ist - also ob die vielleicht entstehende Textmenge erwünscht ist.

Ich möchte diesen Thread dazu nutzen, Texte, die ich zum Teil schon vor Jahren schrieb, ans Licht, vor andere Menschen, zu tragen.

Wie oft hier etwas kommt, kann ich nicht sagen; vielleicht ist es ja auch nur eine Eintagsfliege. Ein wenig Angst aber habe ich, dass dies hier als eine Art "zweiter Blog" ausgelegt werden könnte, was für mich als nicht unterstützenden User ja nicht erlaubt wäre...

Ach ich weiß nicht, ich steck wohl zu sehr in meinem Film - ich bin nichts wert und verdiene nichts - fest. Vielleicht hab ich ja nur Angst, auch wirklich öffentlich zu machen, was ich da schrieb und schreibe.

Sollte der Thread Anstoß erregen oder gegen die Nettiquette verstoßen, bitte ich darum, mich darauf aufmerksam zu machen.

Übrigens weiß ich noch nicht, ob ich mir die Freiheit herausnehme, Texte auch zu editieren. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.
Zuletzt geändert von Sarana am Fr., 09.01.2015, 03:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Sarana
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Beitrag Fr., 09.01.2015, 03:11

Am 28. April 2010 für einen Autorenwettbewerb geschrieben, aber nicht abgeschickt. Titel des Textes - "Abgefahren" - war vorgegeben, wenn ich mich recht erinnere. Weiter nichts. Heute überarbeitet.
Nicht autobiografisch. Aber zum Verarbeiten bestimmter Dinge genutzt. Auch nicht unbedingt realistisch, aber nun gut.
Abgefahren
Keuchen. Seitenstiche. Verwunderte Blicke zufälliger Passanten.
Guckt mich nicht so an! Bitte! Guckt weg!
Dreckige Wände. Dreckiger Boden unter meinen Füßen.
Vorsicht, Wasserpfütze!
Nein, stimmt nicht, Bierpfütze.
Egal! Nicht ausrutschen! Der Zug, der Zug, der Zug!
Es ist zu spät.
Nein, ich kann das schaffen!
Vergiss es. Ich habs dir schon mal gesagt: Es ist zu spät.
Ich muss es aber schaffen!
Tränen. Schluchzer. Noch mehr Blicke.
Jetzt guckt doch endlich weg!
Treppen. Endlos.
Der Zug!
Plötzlich. Harter Boden unter meinen Händen. Wunden an meinem Knie. Benommen.
Der Zug!
„Geht es dir nicht gut, mein Kind?“
Ein älterer Mann. Besorgte Blicke.
„Der Zug!“
„Ganz ruhig, mein Mädchen. Steh erst mal auf.“
Hände. Helfende Hände. Sie ziehen mich hoch, ziehen mich auf meine Beine.
Der Zug!
Ich renne weiter. Rücksichtslos. Soll mir der alte Knacker doch gestohlen bleiben.
Der Zug!
Da steht er. Die Türöffner leuchten grün.
Siehst du! Ich habs geschafft!
Das werden wir ja sehen.
Endspurt. Der Öffner. Er leuchtet. Grün. Ich drücke.
Die Tür öffnet sich nicht.
Ich drücke. Grün!
Die Tür öffnet sich nicht.
Der Zug! Er bewegt sich!
Ich drücke, ich gehe, ich drücke, ich renne.
Es ist zu spät.
Rücklichter. Rot. Höhnend. Schnell. Zu schnell für mich. Sie verschwimmen. Zu viel Tränen.
Der Zug!
In Richtung Vater. Nur dieser Zug ist wichtig.
Es ist zu spät.
Ich hätte ihn aufhalten können. Hätte.
Die Tür, ich hätte sie offen halten können. Der Zug hätte sich nicht bewegt.
Boden. Boden vor meinem Gesicht. Wie bin ich dorthin gekommen?
Hände!
Ein Schrei! Wer war das? Ich?
„Ist ja gut, ist ja gut, es wird alles gut“
Der Alte!
„Es ist zu spät!“
„Was denn?“
Eine leise Vorahnung. Als ob er es wüsste.
Ich antworte nicht. Ich schaue dem Zug hinterher. Er ist stehen geblieben. Nicht weit vom Bahnhof entfernt. Gut sichtbar.
Auch unseren Ort sehe ich.
„Warum hält der Zug an?“
Schärfe in der Stimme. Woher weiß er es nur?
„Mama...“
„Was hast du gesagt? Du willst doch nicht etwa sagen, dass...“
Ich halte meine Tränen nicht mehr zurück.
Arme. Warme Arme. Sie umschlingen mich, halten mich fest.
Es ist zu spät.
Sie ist fort.
Was ist passiert?
Alkohol.
Ein Mann, der sie nicht liebte.
Der sie schlug.
Ein Kind.
Die Arbeit.
Die Scheidung.
Niemand kümmerte sich um sie.
Niemand mochte sie.
Denen im Büro war sie egal, sie erzählte mir nicht viel. Wahrscheinlich hatten sie nicht einmal gefragt, wohin sie jetzt geht.
Ich aber wusste es.
Der Brief. Im Wohnzimmer.
Für mich.
„Mein Kind, es geht nicht mehr. Ich konnte dir so wenig geben, verzeih mir bitte... Für dich ist gesorgt. Auf mich wartet der Zug.“
Die Bauchschmerzen. Sie sind weg. Und die Angst ist da.
Wenn ich nicht früher von der Schule gekommen wäre...
Der Ort. Wir saßen, Blick nach draußen, die Welt bewegte sich an uns vorbei.
Sie zeigte ihn mir. Den Ort.
Eine kleine Nische unter der Brücke. Kurz hinterm Bahnhof.
„Ein schöner Ort, um sich zu verstecken. Man kommt gut...“
Ein Blick. Sie verriet sich, und merkte es zu spät. Angst stieg. Stieg in mir. Ich wusste, was sie dachte. Sie wusste, dass ich wusste.
Die vielen Warnungen vor Zügen, vor Autos. Vor Gefahren. Das Erklären, wie gefährlich. Züge sind schnell. Züge brauchen lange zum Anhalten.
Der Ort. Nicht zufällig. Der Zug. Nicht zufällig. Es war der Zug, der Menschen in seine Nähe brachte. Und diesen Zug meinte sie.
Dieser Zug wartete auf sie...
Der Zug!
Es ist zu spät.
Er ist...
Abgefahren.
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Beitrag Sa., 10.01.2015, 06:10

Heute nacht geschrieben. "Zerblutig" ist eine Wortkreation, die sich mir vor kurzem aufdrängte. Zerfetzt, und blutig, das steckt dadrin.
Zerblutige Splitter
Traurigkeit, wälzend
legt sie sich über mich.
Schwere, brechend
legt sie sich über mich.

Hoffnung, Sinn, Licht.
Tot, still, kalt und verschwunden sind
sie. Hoffnung, Sinn, Licht.

Starre.
Im Blick.
Im Denken.
Im Fühlen.

Unerträglich
scheint es.


--

Traurigkeit wälzt sich
über mein Herz.
Schwere wirkt brechend
in meinem Schmerz.

Zermahlen, zerstäubt.
Getroffen, gebrochen.
Berieselt, betäubt.
Verflossen, verkrochen.

Sinn und Hoffnung und Licht.
Tot und erstarrrt und ganz kalt
bricht mir die Welt ins Gesicht.
Wahrheit. Sie kommt mit Gewalt.

Toter Schall hallt.
Wahnsinn, der krallt.
Starre im Sein.
Klein und allein.


--

Licht in der
Welt
erscheint schwarz.

Dunkelheit
taucht sich ins
Licht.


--

Bilder weben und legen sich ums Innere. Hüllend und schützend flechten sich Worte in den Schmerz hinein. Atem fehlt. Unaussprechliches formt sich. Verlangen lebt. Tod stirbt. Blüten erscheinen, skurril und schwarz. Schönheit springt mich aus dem Grauen an. Licht. Zerfetzt. Und Licht zerfetzt. Schatten tanzen. Das Haupt senkt sich. Und stürzt.
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Beitrag Sa., 28.03.2015, 22:13

(noch namenlos und auch noch nicht fertig)



Sprachenlose Wirre zieht sich durch
Fühlen stirbt in namenloser Stille
Inn´res, bröckelnd, gnadenlos zerfurcht,
Löst sich auf und fließt entlang der Rille

Wirr und ohne Ordnung fließt das Fühlen,
Brennt, erstickt, und führt zum Schmelzen
Inn´re, hohe Wellen, die mich zerwühlen,
Bleibend ist die Qual, und stark die Schmerzen.

Lyrik, Worte, die sich drumrum hüllen,
Rasch, nun auf, sie schließen sich, die Augen!
Lass dich nicht vom Wahn im Sinn zerknüllen,
Flieg nun auf und lern der Luft zu trauen.

Brodeln in der Stille, Pein im Sein,
Wechselndes Erleben, jede Stunde
Bringt die neue Existenz herbei.
Weiter geht´s, erklingt aus meinem Munde.

Hallend hör ich leises lautes Knacken
Sorgend sitz ich hier und fühl dem nach
Angst sitzt hinter mir, in meinem Nacken,
Will ich wissen, was mich so zerbrach?
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Beitrag So., 14.06.2015, 17:54

Am 17.09.08 geschrieben.

Verbindung

So leicht deprimiert. So leicht.
Warum? Warum ich?
Weil Gott es so will.
Aber es ist schwer. So schwer.
Er hat was mit mir vor.
Er lässt mich nicht verrotten.
Mein einziger Trost. So klein. So schwach.
Und doch so groß. So stark.
Ich werde Autorin.
Ich werde Schauspielerin.
Ich werde Anwältin.
Ich werde Missionarin.
Ich werde Kindern helfen.
Oder doch nicht?

Wer weiß? Gott.
Wer ist Gott? Der Geist.
Wer ist der Geist? Alles.
Alles? Und Nichts.

Das Frage- und Antwortspiel des Lebens.
Hoch und runter, die Lebenskurve, das Ereignisdiagramm.
Sotief. Wer hilft? Keiner.

Doch. Gott.
Wie denn?
Umarmt er mich, hält er mich fest?
Sagt er mir: „Ich liebe dich“?
Ja.

Aber wie? Höre. Fühle.
Aber wie? Du hörst nicht. Du fühlst nicht. Du kannst nicht.
Ich kann nicht? Ja.

Aber wann kann ich dann? Wer weiß?
Du weißt es nicht? Doch. Vielleicht. Wer weiß?
Du nicht. Genau.

So ahnungslos. So unwissend.
Im Gegensatz zu mir so schlau. So weise.
Aber doch. So dumm.

Wie nur? Warum nur? Man kann nicht alles wissen.

Gott auch nicht? Doch. Er schon.

Weißt du was? Ja?
Höre. Höre gut. Ich höre
Ich weiß nicht alles.
Ich kann nicht alles.
Aber ich bin dankbar.
Ich habe Gott.
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Beitrag Fr., 14.08.2015, 16:25

Fragment, vor einigen Monaten begonnen. Mal schauen, ob ich da mal tatsächlich so etwas wie Disziplin zusammenkratzen kann und dran weiterarbeite.



Fließendes Erstarrtes in mir drin
Gegensatz, Unmöglichkeit, sind in
Mir. Und ergeben keinen Sinn.
Lachend, weinend, kleines totes Kind
Sitzt und spielt und stirbt und sehnt sich
Nach was Kleinem, einem Licht
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Beitrag Mi., 26.08.2015, 12:39

Heute. Gerade eben. Angst vorm Schwinden. Beschreibung des Schwindens.
Krallend im Nichts

Verdammt.
Ich hab Angst.

frag
mentiert
Rea
lität
neu de
finiert

Lee
Bren
brende Lee
Ni

Nichts, geformt.
Leere, in Form gebracht.
Brennende Formen.

Form, aufgelöst.
Lösung der Form.
Lösung in Form?

.bröckeln.zerstauben.zerfließen.verbrennen.verschwinden.

Starr bewegt.
Tot gelebt.
Kalte Hitze.
Gehetztes Nichts.

PhasePhasePhase
gehtvorbei
baldvorbei
allesgut!

Wird schon wieder
Kopf nach oben, Ohren steif
Schmerz verschleiert
Geht schon wieder

gebogen
gebrochen
gemahlen
verweht

gezogen
am Staub
verflüssigt
geformt

noch da
Noch da.
Noch. Da.
Noch.

Wie lange?
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Miss Anthropia
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Beitrag Mi., 26.08.2015, 13:02

Danke! Das hat mich emotional sehr berührt.

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Sarana
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Beitrag Mi., 26.08.2015, 14:08

Selber danke für die Rückmeldung.
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Sarana
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Beitrag Mi., 29.03.2017, 21:58

Von folgender Musik inspiriert und begleitet.




Tropfen des Glücks

Frei schwebend,
trunken vor Glück
Atmend
Lauschend und genießend

Leicht
Es spürend und weiterfliegend
Beweglich
Warm

Friedlich
Sitzend im Licht
Die Wärme tankend
Kleiner Speicher

Abenteuer der Friedlichkeit
Kindliches Glück
Staunen
Leben

Streiflichter der Eleganz
Bild, im Werden
Schönheit
Genießen und Schaffen

Auf zum Reigen
Wiegen und Laben
Am Rausch
Hinauf!
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tramp
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Beitrag Do., 15.06.2017, 22:05

Schöner song. Traurig und doch auch beschwingt. Und vertraut. Prinzessin Mononoke, Chihiros Reise ins Zauberland, Phantasien und Träume. Ein eigenes Land. Irgendwo.
Musik als Ausdruck. Hmh, ich hoffe der folgende Trailer ist nicht aufdringlich, ich lasse ihn trotzdem mal da. Ob Menschen heute weniger Musik hören, manchmal denke ich, sie wird ganz verschwinden. Aber das ist natürlich Blödsinn. Sollte auch wieder mehr Musik in mein Herz lassen.

Ein Kluger bemerkt alles – ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.

Heinrich Heine
(1797 – 1856) deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist

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flowing
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Beiträge: 51

Beitrag Fr., 16.06.2017, 08:36

Ich mag das Gedicht "Verbindung".
Tue mich gerade mit Gott schwer, aber Verbindung generell ist viel mein Thema zur Zeit und wie du darüber schreibst, ist schön.

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Sarana
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Beiträge: 913

Beitrag Di., 18.07.2017, 20:26

Ihr lieben Beiden!

Eure Kommentare haben mich sehr berührt, und da wollte ich ebenso berührend zurückschreiben, um zurück zu geben und für euch greifbar zu machen, dass und wie ihr mich berührt habt. Nun, bin gescheitert, wie so oft.

Nein, tramp, der Trailer war nicht aufdringlich. Im Gegenteil, er war sehr schön. Und hier genau richtig. :-) Interessant, das mit der Musik. Kurz bevor ich deine Gedanken dazu las, dachte ich mir nämlich noch, dass wir heute vielleicht so viel Musik hören wie nie zuvor - oder zumindest Zugang zu so unendlich viel Musik haben... Ich überschätze unser Zeitalter ganz gern. :red: Ich hoffe, Menschen werden nie aufhören, sich nach Schönheit zu sehnen.

Liebe flowing, ich hab ne ganze Weile überlegt, ob "Verbindung" hier überhaupt etwas zu suchen hat, ja, ob ich mich nicht vielleicht sogar dafür schäme. Umso schöner, dass es dir gefällt. :-)
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gyno.zentrist
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Beitrag Di., 18.07.2017, 20:56

Sarana hat geschrieben: Di., 18.07.2017, 20:26 ...Im Gegenteil, er war sehr schön. Und hier genau richtig. :-) Interessant, das mit der Musik.
Wirklich interessant, wie unterschiedlich verschiedene Menschen dieselbe Musik wahrnehmen können...(Meine ersten Empfindugen: Wie kann bloß jemand nur...? Hab ich irgendwie/-wo schon öfter gehört...usw.).

Noch interessanter finde ich Deine Gedichte. Sehr mutig von Dir. (würde ich mir selbst nie trauen...)

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