Libidoverlust

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.

Manjola
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Beitrag Mi., 24.06.2015, 05:56

Hallo Roland,

mein Tipp: wende dich mal von allen therapeutischen Versuchen und Ratschlägen ab und mach ganz was anderes,
denk mal nach, was dir großen Spaß machen könnte?!?!
Vielleicht Segeln, Arbeit am Bauernhof.....geh mal aus deiner gewohnten Umgebung komplett raus, wenn das geht!
Minimum ein halbes Jahr!

Alles Gute

Manjola


vam2pire
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Beitrag So., 26.07.2015, 08:12

Hallo Roland, möchte dir sagen das ich das gleiche Problem habe wie du, darunter leide ich schon 5 Jahre, wenn du mit jemanden darüber reden willst (ich würde schon, aber nicht hier), schicke mir eine mail auf vam2pire@gmail.com
lg

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Möbius
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Beitrag So., 02.08.2015, 00:00

Ich bin ein Anhänger der Sexualtheorie von Sigmund Freud. Libido ist in dieser Sichtweise zwar ursprünglich die sexuelle Lust, aber diese kann auch verschoben werden, "sublimiert" werden in andere Lebensbereiche. Salopp formuliert: alles, was man "leidenschaftlich" tut, ist in diesem Sinne eine sublimierte sexuelle Lust. Solche Sublimationen sind nicht krankhaft, sie sind normal. Es gibt psychoanalytische Schulen, für welche diese Libido die Lebensenergie schlechthin darstellt. Freud beschreibt irgendwo sehr schön bildlich die Libido wie eine Amöbe, deren Pseudopodien in allerlei Richtungen ausgestreckt, aber auch wieder zurückgezogen werden können. Wenn sich die Libido also in Richtung einer solchen Sublimation entwickelt, zB einer anspruchsvollen Ausbildung oder Berufstätigkeit, dann wird die ursprüngliche, "originäre" sexuelle Libido mitunter vermindert. Ich meine daher, daß man in der Situation, in der man unter einer verminderten sexuellen Libido zu leiden beginnt, darüber nachdenken könnte, wohin sich die Libido vielleicht in einem Übermaß verlagert hätte ?

Und es gibt noch so ein mögliches "Leck" für die originär sexuelle Libido, nämlich wenn wir von irgendwelchen Konflikten, Problemen und ähnlichem in besonders hohem Maße in Anspruch genommen werden. Das muß sich nicht in äusserlich wahrnehmbarer Tätigkeit niederschlagen, sondern kann innerpsychisch bleiben: wir ringen mit irgendwas, quälen uns mit etwas herum, das uns keine Ruhe lässt. Und die Mächtigkeit eines solchen inneren Konflikts kann der Libido buchstäblich den Saft abdrehen. Auch in dieser Richtung könnte man vielleicht mal nachdenken ?

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Roland150
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Beitrag So., 02.08.2015, 00:15

Möbius hat geschrieben:Ich bin ein Anhänger der Sexualtheorie von Sigmund Freud. Libido ist in dieser Sichtweise zwar ursprünglich die sexuelle Lust, aber diese kann auch verschoben werden, "sublimiert" werden in andere Lebensbereiche. Salopp formuliert: alles, was man "leidenschaftlich" tut, ist in diesem Sinne eine sublimierte sexuelle Lust. Solche Sublimationen sind nicht krankhaft, sie sind normal. Es gibt psychoanalytische Schulen, für welche diese Libido die Lebensenergie schlechthin darstellt. Freud beschreibt irgendwo sehr schön bildlich die Libido wie eine Amöbe, deren Pseudopodien in allerlei Richtungen ausgestreckt, aber auch wieder zurückgezogen werden können. Wenn sich die Libido also in Richtung einer solchen Sublimation entwickelt, zB einer anspruchsvollen Ausbildung oder Berufstätigkeit, dann wird die ursprüngliche, "originäre" sexuelle Libido mitunter vermindert. Ich meine daher, daß man in der Situation, in der man unter einer verminderten sexuellen Libido zu leiden beginnt, darüber nachdenken könnte, wohin sich die Libido vielleicht in einem Übermaß verlagert hätte ?

Und es gibt noch so ein mögliches "Leck" für die originär sexuelle Libido, nämlich wenn wir von irgendwelchen Konflikten, Problemen und ähnlichem in besonders hohem Maße in Anspruch genommen werden. Das muß sich nicht in äusserlich wahrnehmbarer Tätigkeit niederschlagen, sondern kann innerpsychisch bleiben: wir ringen mit irgendwas, quälen uns mit etwas herum, das uns keine Ruhe lässt. Und die Mächtigkeit eines solchen inneren Konflikts kann der Libido buchstäblich den Saft abdrehen. Auch in dieser Richtung könnte man vielleicht mal nachdenken ?
Ja, ich leide unter chron. Zwangsgedanken, die bei mir zu Müdigkeit und Abgeschlagenheit führen. Die Zwangsgedanken und das -grübeln strengt mich oft an. Dadurch komme ich selten zur innerlichen Ruhe.
lg
Roland

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Möbius
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Beitrag So., 02.08.2015, 22:41

Dann könnte es doch vielleicht so sein, daß es diese Zwangsstörung ist, die der Libido buchstäblich "das Wasser abgräbt" ? Dann wäre der Libidoverlust nicht das eigentliche Problem, sondern "nur" ein Symptom ? Freilich ein Symptom, das ausserordentlich belastend sein kann. Das ist natürlich nur eine Möglichkeit. Man kann hier keine Diagnosen stellen - obwohl vielleicht viele, die eine Psychotherapie absolviert haben oder gerade absolvieren, große Lust verspüren, die Kenntnisse und Fähigkeiten auf diesem Gebiet auch einmal bei anderen anzuwenden. Zumindest ist das bei mir durchaus so. Ich habe eine Psychoanalyse begonnen, sie bis zu einem verdrängten Trauma führen können, aber dann ist sie unterbrochen worden - ich bemühe mich gerade, sie wieder aufzunehmen. Das ist nun freilich eine spezielle Form der Psychotherapie, die nicht unbedingt für Dein Problem die Richtige sein muß. Aber in Erwägung ziehen würde ich zumindest auch mal eine tiefenpsychologische Therapie - die auf psychoanalytischen Grundlagen beruht.

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Roland150
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Beitrag Mi., 07.10.2015, 17:37

Hallo,
ich leide nach wie vor unter mangelnde Libido. Kein Psychotherapeut, Psychologe oder Arzt konnte mir dabei helfen. Es wurden bis jetzt fast alle möglichen organischen Ursachen ausgeschlossen. Psychotherapien helfen mir nicht. Dabei war ich auch bei einer Psychotherapeutin mit Ausbildung für Verhaltens- und Sexualtherapie. Es ist zum Verzweifeln. Die Interpretation dieser Therapeutin ist, dass meine mangelnde Libido eine Art "Schutzfunktion" ist. Wenn ich wieder normale Libido hätte, würde ich mich wieder kastrieren (mit Entfernung von Penis und Hoden) lassen wollen. Dies kann ich bestätigen. Es ist tatsächlich so, dass vor dem Auftreten des Libidoverlustes in meinem 20. Lebensjahr, ein stark ausgeprägter Wunsch nach Kastration vorhanden war. Aber ich leide auch psychisch unter dem Mangel an Libido. Mein Leben ist aufgrund des Libidomangels sinnlos geworden. Denn ich bin nur noch amtlich auf dem Ausweis und biologisch gesehen ein Mann. Ich hasse mein Leben. Ich muss aber auch einsehen, dass ich tatsächlich "ohne Befund" krank bin. Nur leider wird diese "Krankheit" von den Therapeuten nicht ernst genommen. Das ist die größte Enttäuschung meinerseits.
LG
Roland

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Roland150
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Beitrag Mo., 12.10.2015, 10:38

Hallo,
warum werde ich mit meinem Libidoverlust mit den verbundenen massiven Zwangsgedanken und Depressionen bei den Psychotherapeuten und Psychiater nicht ernst genommen? Warum muss ich den Psychotherapeuten 1000mal über meine Beschwerden sprechen und habe dabei trotzdem das Gefühl vor einem Spiegel zu sprechen? Ich neige zu Aggressionen und Wutanfällen in sozialen Situationen, wenn ich merke, dass Frauen mich unattraktiv finden. Das löst in mir große Wut aus, den ich nur mit großer Mühe versuche es nicht nach außen hin zu zeigen. Würde ich entsprechend meinen Gefühlen handeln, dann hätte ich schon längst eine Frau auf der Straße geschlagen. Das bereitet mir große Angst, dass ich dies tatsächlich eines Tages umsetzen werde. Die sexuelle Funktionsstörung bereitet mir große psychische Last. Warum hilft mir meine Psychotherapie nicht, die Gefühle und Gedanken zu normalisieren?
LG
Roland

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Roland150
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Beitrag Mi., 28.10.2015, 11:47

Ich habe immer noch Libidomangel. Ich hasse diese Störung nur noch! Kein Therapeut kann mir helfen. Sie sind alle unfähig. DIe Aggressionen gegenüber den Frauen und Libidoverlust belasten mich sehr. Der Psychologe hört sich nur meine Beschwerden an. Nichts verändert sich, er tut nichts außer Zuhören und schwachsinnige Kommentare dazu abzugeben. Auch die Ärzte sind unfähig, da sie keine organische Ursachen feststellen können. Die "tote" Hose nervt mich nur noch. Sie löst in mir Wut und Aggressionen und auch große Trauer aus.
lg
Roland

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Assassin
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Beitrag Mi., 28.10.2015, 15:35

Hallo Roland,

hast du dir eigentlich mal, deine Beiträge nochmal durchgelesen? Geschaut, wie hier der Gesprächsverlauf ist? Deine Postings schreien für mich nach einer irgendwie gearteten psychischen Störung, die aber erstmal nichts mit Libidoverlust im dem Sinne zu tun hat. Du argumentierst hier sehr rational, aber gleichzeitig sehr eifrig und penetrant. Die Rede ist ja auch von Zwangsstörungen. Es ist sicherlich nicht unüblich, dass einige Therapeuten Banausen sind, aber die Art wie du hier schreibst in Kombination mit deiner Erzählung vom Therapeuten-Hopping lässt doch vermuten, dass da auch noch etwas anderes dahinter steckt. Es wirkt, als ob du dich auf das Thema Libidoverlust voll eingeschossen hast und alles ausblendest, was in deinen Augen nicht direkt mit dem Problem zu tun hat und zu sexuellem Lustgewinn führt.

Es scheint doch aber tatsächlich so, das siehst und ja auch, wenn du selbst nochmal liest, dass deine Gedanken da mit dir durchgehen. Du hast begonnen dein Sexualleben mit einem erfüllten Leben gleichzusetzen, dieses auch noch an das Aussehen zu koppeln. Gleichzeitig versuchst du jedwede Anspannung durch sexuelles Verhalten abzuwerfen. Natürlich kann das nicht gut gehen!

Meines Erachtens liegt dein Libidoverlust sicher in Zusammenhang mit diesen zwanghaften Gedanken, die wiederum irgendwo ihren Ursprung haben. Liest man deine Beiträge, scheinst du vor irgendetwas in deinem Leben große Angst zu haben oder Unzufriedenheit zu erleben, da du beinahe dogmatisch das alleinige Heil in der Sexualität suchst. Offenbar fehlt das "Heil" also an anderen stellen massiv, von denen du dann durch die Fokussierung auf das ja scheinbar auch nur verminderte(!) Lusterlebenablenkst. Offenbar gibt es dort also noch etwas, was dir mehr Angst macht, als der Gedanke impotent zu sein.

Ich würde dir auch raten, eine Weile bei einem Therapeuten zu bleiben und mir genau diese Zwangsgedanken anzusehen. Natürlich muss die Chemie zwischen dir und dem Thera stimmen, aber das Problem wird sich sicherlich nicht in ein paar Sitzungen lösen lassen. Ich bin zb mit Unterbrechungen seit 8 Jahren in Therapie und konnte meine Probleme auch noch nicht lösen, habe aber viel über mich und mein Leben erfahren und auch einiges verändert. Wenn du wirklich etwas ändern möchtest, wirst du in erster Linie mit Geduld damit anfangen müssen.

LG
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Roland150
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Beitrag Mi., 28.10.2015, 17:12

Ich werde die Therapie bei meinen Therapeuten abbrechen, da die Therapie mir nicht hilft und einen neuen Therapeuten suchen!

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Roland150
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Beitrag Do., 29.10.2015, 18:52

Irgendwie scheitert jede Therapie wegen meiner Libidostörung. Warum sind die Therapeuten so unfähig?

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leuchtturm
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Beitrag Do., 29.10.2015, 21:26

Irgendwie scheitert jede Therapie wegen meiner Libidostörung. Warum sind die Therapeuten so unfähig?
ein Geisterfahrer?? Hunderte!!

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Assassin
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Beitrag Do., 29.10.2015, 21:33

leuchtturm hat geschrieben:
Irgendwie scheitert jede Therapie wegen meiner Libidostörung. Warum sind die Therapeuten so unfähig?
ein Geisterfahrer?? Hunderte!!

Und ich hab mir nen entsprechenden Kommentar so verkniffen!

Roland, es tut mir Leid wenn du leidest, aber wenn das Leid nicht für eine entsprechende Einsicht reicht, dann ist es entweder zu klein, oder ich weiß eben auch einfach nicht mehr weiter. Gib dich nicht auf!
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Roland150
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Beitrag Sa., 07.11.2015, 12:09

Mich regt mein Libidoverlust bzw. Mangel an Libido immer wieder auf und es bedrückt mich sehr. Ich habe nicht umsonst Urologen, Kardiologen, Neurologen, Endokrinologen, Pneumologen, u.s.w. zur Abklärung des Libidoverlustes aufgesucht. Es enttäuscht mich chronisch, dass es nicht heilbar ist.

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Roland150
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Beitrag Mi., 11.11.2015, 11:05

Hallo,
ich bin wieder psychisch am Ende. Mein Psychiater gab mir gestern eine Einweisung in die Klinik /Psychosomatische Station. Aber er sagte mir wieder, dass er bezweifelt, dass meine psychische Probleme behandelbar sind. Vor allem das Symptom mangelnde Libido sei wahrscheinlich nicht behandelbar bzw. sie können wahrscheinlich damit nicht anfangen. Dabei lächelt er mich mitleidig an. Es hat mich demotiviert und deprimiert. Ich stelle immer wieder fest, dass Libidoverlust oder mangelnde Libido ohne organische Ursache bei Männern eigentlich nicht vorkommt. Der Psychiater meine, wenn man als Mann beim Onanieren Erektionsstörungen oder Probleme mit der Libido hat, dann liegen organische Ursachen vor. Dies wurde aber bei mir durch ärztliche Untersuchungen ausgeschlossen und abgeklärt. Es ist zum Verzweifeln. Ich bin durch den Libidoverlust depressiv und habe massive Zwangsgedanken. Dabei grüble ich zwanghaft, wie ich eine Frau finden kann. Da einige Psychologen meinten, dass Problem löse sich (nur) durch das Finden einer Partnerin. Warum finde ich keine konkrete Hilfe bei meinen psychischen Problemen? Warum lächelte mich der Psychiater auch nur mitleidig an, als ich ihm von meinen Aggressionen gegenüber den Frauen schilderte? Warum bekomme ich immer wieder das Gefühl eine unbekannte oder nicht beschriebene psychische Störung zu haben? Ich habe etliche Ärzte wegen den Libidoverlust und Erektionsstörungen aufgesucht. Ich suchte aufgrund der körperlichen Beschwerden die Ärzte der Fachrichtungen Urologie, Neurologie, Kardiologie, Endokrinologie, Hepatologie, Pneumologie,etc. auf. Es wurde keine organische Ursachen oder körperlichen Grund festgestellt für mein Libidoverlust. Ich vermisse ganz bestimmte Gefühle der sexuellen Erregung. Es fehlt das Gefühl von großer "Geilheit", was einem Jungen oder Mann zwingt Selbstbefriedigung durchzuführen. Das starke Herzklopfen und -rasen fehlt mir! Keiner versteht mein Leidensdruck. Sie denken alle scheinbar: "Dann hat er eben keine Lust und Erektionsstörungen, na und?" Es regt mich so auf. Wenn ich mich nicht zusammenreiße, könnte ich wahnsinnig werden. Mein Vater war gestern durch das Gespräch wieder besorgt und hatte Angst gehabt, dass ich quasi "durchdrehe". Ich beneide wirklich die Männer mit normale Libido. Es ist echt sch***. Leider werden meine Probleme ignoriert bzw. gehen wieder unter den anderen Threads oder Beiträge die wichtiger zu sein scheinen. Die "tote" Hose macht mich ganz krank. Es führte dazu, dass ich zur Zeit überhaupt keine Leistungen auf Arbeit erbringen kann. Warum werde ich mit dem Leiden nicht ernst genommen? Warum kommen eher Ratlosigkeit und Verlegenheit auf? Warum schmunzelt oder lächelt mein Vater nur bei meinen Problemen? Die Selbstbefriedigung war früher für mich wie eine starke Droge. Es war wie ein Rauschgift, von dem ich abhängig war und daduch meine Depression bekämpfen konnte. Hochauflösende Bilder von weiblichen Prominenten haben mich früher immer wieder in ein Art Rauschzustand versetzt. Warum habe ich immer das Gefühl, dass keiner meiner psychischen Probleme und Gedanken verstehen kann??? Warum kommt mein Leidensdruck bei den Ärzten und Psychotherapeuten nicht an? Ich befinde mich in einer Krisen. Früher hatte ich die Krise gehabt, dass ich keine Frau finden kann/konnte. Aus dieser Krise hat sich die Krise Libidoverlust entwickelt. Das ganze Leben besteht seit einigen Jahren nur noch aus "Reiß dich zusammen".
LG
Roland

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