postkoitale Störung?

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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manudia
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postkoitale Störung?

Beitrag So., 01.01.2017, 13:00

Hallo an Alle!
Habe heute erstmals über postkoitale Störungen gelesen, wusste bis dato nicht, dass es so etwas überhaupt gibt.
Kennt das jemand von Euch? Dass man nach (gutem, befriedigenden) Sex einfach so losheult? Dass man keine Chance hat, das zu unterdrücken? Wenn ja, was habt ihr dagegen gemacht, gibt es da Möglichkeiten das zu „heilen“.
Würde mich über Rückmeldungen sehr freuen.
Besten Dank …und alles Gute Euch für 2017!

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kissfromarose
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Beitrag So., 01.01.2017, 13:52

Hmm, einfach mal so aus Neugierde: Welche Art von Tränen sind es denn? Hängen sie mit Trauer zusammen oder mit Dankbarkeit? Oder etwas ganz anderem?

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manudia
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Beitrag So., 01.01.2017, 14:20

@kissfromarose

Schwer zu beschreiben. Jedenfalls keine Tränen von Dankbarkeit oder Erleichterung. Würde mal sagen negativ behaftete Tränen, Tränen von tiefer Trauer, igwie dem Gefühl etwas Falsches gemacht zu haben.

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kissfromarose
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Beitrag So., 01.01.2017, 16:45

Das klingt verworren...also irgendwie Trauer vermischt mit Schuldgefühlen? Aber worauf bezieht sich beides? Und hängt es mit deinem Partner, mit dem du schläfst zusammen? Oder geht es um was anderes? Wird vielleicht auch durch den Akt, in dem man ja sein Ich letzlich loslässt bzw. generell mehr loslässt als im Alltag, etwas aus dem Unterbweusstsein an die Oberfläche gespült, was du sonst sorgfältig unterdrückst?

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manudia
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Beitrag So., 01.01.2017, 18:43

Ja, es ist auch verworren und ich denke, dass es eine Kombination aus Schuld-, Schamgefühlen und eine Art von Trauer oder Wut (?) über den –wenn auch positiven- Kontrollverlust ist. Ich weiss, das klingt konfus. Mein Unterbewusstsein spielt da sicher eine nicht unwesentliche Rolle. Ich habe als Kind sex. MB erlebt, mich jedoch erst als Erwachsene daran erinnert und denke, dass es damit sicher igwie zusammenhängt. Ich kann den GV mit meinem Partner bis zum Orgasmus genießen und dann unmittelbar danach kommen diese schlimmen Gefühle und die Tränen.

Mir geht es in meinem Thread aber auch vielmehr um die Erfahrungswerte von anderen und wie sie damit umgegangen sind. Habe gelesen, dass von diesem „Phänomen“ sowohl Männer als auch Frauen betroffen sein können.

Meine Fragen an betroffene Frauen/Männer lautet, wie sie damit umgegangen sind, ob sie eine Ursache dafür ausmachen konnten und ob sie sich diesbezüglich behandeln (Therapie oder medikamentös?) haben lassen, ob sie es einfach als gegeben akzeptiert haben usw. … und wie die Partner damit umgegangen sind? Oder vllt. können auch davon betroffene Partner/Innen etwas erzählen?

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Möbius
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Beitrag Mo., 02.01.2017, 14:02

Ich bin selbst Mißbrauchsopfer, habe die Taten erst nach 40 Jahren wieder in der Psychoanalyse erinnert. Meine Täter waren die Eltern gewesen. Die Verdrängung ist v.a. unter der Ägide meines Vaters bewußt "herbeigeprügelt" worden.

Mein Verhältnis zu meiner Sexualität ist aber ein ganz anderes. Nach Überwindung einer langen Verklemmtheit in der Jugend - beim ersten Sex nach dem Mißbrauch war ich knapp 26 Jahre alt - habe ich mich sehr schnell der promiskuitiven Sexualität zugewandt, lebe seit 25 Jahren "promiskuitiv-bisexuell". Das hat mir bis heute sehr, sehr viel geholfen - hilft mir auch und gerade heute als bewußt eingesetzte Sexualtherapie immer noch sehr viel.

Weil ich meine Psychoanalyse zunächst als Selbstanalyse betrieben habe, mußte ich mich sehr viel mit der psychoanalytischen Sexualtheorie Freuds beschäftigen - meine promiskuitiven Erfahrungen haben mir auch dabei viel geholfen. Dies wollte ich vorausgeschickt haben.

Ein klassisches Problem sexueller Gewalt sind die Schuldgefühle der Opfer, obschon sie bei nüchterner Betrachtungsweise ja keine Schuld im moralischen Sinne trifft. Diese Schuldgefühle werden regelmässig verursacht durch die Wirkungen des Sexualtabus und die Schuldprojektion durch den Täter. Ich will versuchen, das zu skizzieren:

Sexualität ist in unserem Kulturkreis stark tabuisiert. Ein Tabu ist nicht nur ein "starkes Verbot", sondern eine Norm ganz eigener Art. Tabus sind kulturell bedingt - können nicht durch einen politischen Akt wie ein Gesetz "erlassen" oder "aufgehoben" werden. Sie verändern sich zwar, aber nur recht langsam. Tabus sind in aller Regel Vermeidungsnormen - Verbote. Sie dürfen nicht in Frage gestellt werden - über Tabus darf man nicht sprechen, nicht nachdenken. Das verstößt schon gegen das Tabu. Schließlich - und das ist insofern das Entscheidende: für den Verstoß gegen ein Tabu gibt es keine Möglichkeit der Rechtfertigung oder Entschuldigung, wie bei Verstößen gegen staatliche Gesetze oder moralphilosophische, ethische Normen. Auch wer im moralischen Sinne völlig schuldlos gegen ein Tabu verstößt, wird selbst "tabu" - "schuldlos schuldig".

Sexualität ist nach unserem abendländischen Sexualtabu weitgehend verboten - nur im "Ausnahmetatbestand" einer emotional geprägten, "eheähnlichen" 2-er Beziehung oder einer "richtigen Ehe" ist sie erlaubt. Es gibt weitere Ausnahmetatbestände etwa für das "Hörner-Abstoßen" in der Adoleszenz, traditionellerweise auch beim Karneval. Alle anderen Erscheinungsformen der Sexualität sind jedoch: "tabu". Vor diesem Tabu wird also auch das Opfer sexueller Gewalt zum Schuldigen - daß es "nichts dafür kann", spielt keine Rolle.

(Fortsetzung folgt)

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Möbius
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Beitrag Mo., 02.01.2017, 14:04

Die Schuldprojektion durch den Täter hängt damit sogar zusammen: auch der Täter sexueller Gewalt empfindet normalerweise Schuld - eben des Sexualtabus wegen und wegen seiner Gewalttat. Er weiß, das er auch im rational-moralischen Sinne Unrecht getan hat. Diese Schuld ist für den Täter regelmässig unerträglich, und seine Psyche befreit ihn davon durch die Schuldprojektion. Er projiziert seine eigene Schuld in sein Opfer - nicht er selbst, der Täter, sondern das Opfer ist schuld, hat den Täter provoziert, verführt usw. Man kennt dies aus vielen Vergewaltigungsfällen - aber es ist falsch, diese Argumente nur als zynisch-kalkulierte Lügen zur Vermeidung von Strafen anzusehen: die Täter glauben es wirklich, sind fest davon überzeugt.

Die Opfer können nun ihrerseits diese fremde Schuld, die Schuld ihrer Täter, die auf sie projiziert wird, "annehmen" und sich selbst "introjizieren". Und selbstverständlich verstärken sich die Wirkungen von Schuldprojektion durch den Täter, Introjektion durch das Opfer und die Wirkungen des Sexualtabus gegenseitig.

Diese psychischen Vorgänge können schon bei der Tatausführung selbst einsetzen, zB durch Beschimpfungen und Erniedrigungen der Opfer während der Tatbegehung, aber auch in der weiteren Beziehung zwischen Täter und Opfer nachfolgen - sofern es eine solche gibt. Manche Täter verschwinden ja spurlos aus dem Leben ihrer Opfer.

Diese Vorgänge sind im einzelnen recht komplex und um sie wirklich zu verstehen, muß man sich ein wenig in die psychoanalytische Theorie einlesen. Im engeren Sinne sind sie beschrieben bei Sigmund Freud: Totem und Tabu - die ersten beiden der vier Kapitel behandeln das Tabu; ferner Anna Freud: Das Ich und die Abwehrmechanismen - hier werden Projektion und Introjektion, das Funktionieren der Abwehrmechanismen überhaupt brilliant beschrieben. Die Lage des sexuell mißbrauchten Kindes und insbesondere dessen Neigung zur Introjektion des Täters und seiner Schuld hat erstmals Sandor Ferenczi in dem auch heute noch lesenswerten Aufsatz mit dem sperrigen Titel: "Über die Schwierigkeiten in der Kommunikation von Kindern und Erwachsenen" beschrieben. Die Texte von Sigmund Freud und Ferenczi sind jedenfalls im Netz - "Das Ich und die Abwehrmechanismen" habe ich noch nicht gefunden. Anna Freud ist erst um 1980 herum gestorben - ihr Urheberrecht ist noch nicht abgelaufen. Über die "Abwehrmechanismen" gibt es aber einen sehr guten Einführungartikel bei Wiki.

(Fortsetzung folgt)

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Möbius
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Beitrag Mo., 02.01.2017, 14:06

Auch auf die "postkoitale Störung" möchte ich kurz eingehen. Solche Schuldgefühle treten in der Tat auch bei Männern auf - unter dem Ausdruck "postorgasmische Depression" sind sie mir bekannt geworden. Ihr Auftreten ist aber wohl nicht notwendig auf ein Mißbrauchsschicksal zurückzuführen - das allgemeine Sexualtabu kann dafür ausreichend sein. Deswegen sollte sich die threadstarterin auch hüten, ihre eigenen Störungen vorschnell auf ihr Mißbrauchsschicksal zurückzuführen. Die Macht des Sexualtabus über uns ist nicht gleichmäßig ausgeprägt, sondern individuell verschieden. Das hängt wohl weitgehend mit unseren Kindheitserlebnissen zusammen, unserer Erziehung und Sozialisation, wie stark das Tabu in uns "eingepflanzt" worden ist.

Auch wenn wir alle dieses Tabu sozusagen als "gesellschaftliches Erbstück" mitbekommen haben - wir können uns davon zumindest ein großes Stück weit emanzipieren. Dafür reicht der bewußte Willensakt nicht aus, es bedarf vielmehr einiger bewußter und über eine gewisse Zeit lang durchgehaltener Anstrengung.

Warum schlägt es aber immer nach dem Orgasmus so unerbittlich zu ? Ich meine, das beantworten zu können:

Im Freudschen Strukturmodell besteht die Psyche aus drei Instanzen, die in holzschnittartig so beschreiben will: Da ist zunächst das "Ich" als aktuellem Realitätsbewußtsein, der Rationalität, des Denkens ("Ich schreibe gerade diesen Text.") Darüber steht das "Über-Ich" als "Ich-Ideal", das die Vorstellungen darüber enthält, wie wir sein wollen, sollen oder gar müssen, der moralischen Instanz. "Das Gewissen ist die Stimme des Staatsanwalts in uns!" Es äussert sich dem Bewußtsein, dem Ich gegenüber hauptsächlich in den "Gefühlen" von gut oder böse, Zuneigung oder Abscheu usw. Und darunter findet sich noch das "Es" als Sitz unserer Triebe - nach Freud: Sexualität und Aggression - in der jeweiligen individuellen Ausgestaltung, die sie durch unsere "Triebschicksale" (Freud) erhalten haben.

Im normalen Alltagsleben liegt nun der Schwerpunkt unserer Persönlichkeit im Bereich des Über-Ich und des Ich. Solange wir "unbewußt aus dem Bauch heraus" handeln, sind wir sogar fast völlig "Über-Ich-gesteuert". Sexuelle Erregung nun, die wir zulassen (oder die uns "übermannt" wie auch immer), zieht nun den Schwerpunkt unserer Persönlichkeit, unseres aktuellen situativen Empfindens wie gegen den Widerstand eines Gummibandes immer weiter weg vom Über-Ich und seinen moralischen Verboten in Richtung des Es mit seinen Trieben - hier: der Sexualität. Schließlich ist die moralische Instanz völlig ausgeschaltet - wir sind nur noch sexuelle Wesen - "tierisch geil". Der Orgasmus nun bewirkt eine schlagartig einsetzende Entspannung, die sexuelle Erregung fällt (normalerweise) genauso schlagartig ab - und damit schnellt jenes Gummiband wieder zurück und katapultiert den Schwerpunkt unserer Persönlichkeit, unser "situatives Empfinden" zurück und über die Normallage hinaus weit in den Bereich des "Über-Ich" und seiner Moralität hinein: wir sind auf einmal nur noch "moralische Wesen" - und schämen uns zu Tode über das, was wir getan und zugelassen haben: Sexualität. Diese Scham ist um so größer, je weiter die gerade erlebte Sexualität von dem abweicht, was wir uns als "gerade noch erlaubte Sexualität" nach der konkreten individuellen Ausgestaltung des Sexualtabus noch zugestehen dürfen. Das kann zB schon bei "christlichem Hintergrund" ein Problem sein, wenn wir sie nicht in einer heterosexuellen, kirchlich geschlossenen Ehe erleben und dabei Verhütungsmittel benutzen (Todsünde!) - auch dann, wenn wir vielleicht meinen, uns von diesem "christlichen Hintergrund" schon lange emanzipiert zu haben. Denn das Tabu wirkt weniger in unserem Bewußtsein, als im Unbewußten, gerade im unbewußten Teil des Über-Ichs und äussert sich eben nur durch solche Gefühle wie Scham und Schuld, Angst und Ekel.

(Fortsetzung folgt)

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Möbius
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Beitrag Mo., 02.01.2017, 14:08

Was kann man nun dagegen tun ?

"Geister verschwinden, wenn man Licht macht!" Die Emanzipation von einem übermächtigen Sexualtabu beginnt im Kopf: indem man seine Sexualität zum Thema des Denkens und Kommunizierens erhebt: "let's talk about sex!" - denn normalerweise spricht man ja nicht darüber, darf man darüber auch nicht sprechen, siehe oben: es ist "tabu", man geniert sich schon beim Nachdenken darüber. Intellektuelle Beschäftigung mit Sexualität ist auf jeden Fall notwendig.

Ich selbst hatte seinerzeit recht großes Glück. Mein "coming-out" wurde begleitet von einer damaligen "Affairen-Partnerin", die ihrerseits polygam-bisexuell lebte, mein coming-out und meine anderweitigen Sexkontakte begrüßte und unterstütze. Obendrein war sie promovierte Psychologin. Ich hatte also die ideale Gesprächspartnerin.

Man kann Bücher lesen, das internet nutzen, idealerweise das Gespräch mit dem Beziehungspartner suchen und finden. Auch dabei muß man schon heftig gegen Scham und Ängste ankämpfen - erst recht dann, wenn man sich nicht auf "Sexualromantik" (Themen wie: Sexualität als Ausdruck von Liebe usw.) beschränken will, sondern ganz konkret über Sex reden will: Was mag man beim Sex und was nicht ? Was möchte man gerne oder könnte man mal ausprobieren ? Welche "un-heimlichen" Wünsche hat man ? Was stört einen am Sexualverhalten des anderen ?

Schließlich muß man es auch konkret beim Sex - sich bewußt gegen diese Gefühle entscheiden, sie nicht "zulassen", sie "aushalten" und dagegen "ankämpfen" - idealerweise mit der Hilfe des Partners.
Im Grunde reduziert es sich auf eine ganz einfache Trainingssache. Und das ist - wie bei jedem Training - leicht gesagt und schwer umgesetzt. Man muß auch gegen innere Widerstände "am Ball bleiben", Frustrationen und Rückschläge verkraften.

Erst recht schwer fällt es in eben jenen monogamen Beziehungen, auf die doch nach dem abendländischen Sexualtabu die Sexualität reduziert sein soll. Den Grund darüber kann man auch bei Freud nachlesen in dem Aufsatz "Über die allgemeinste Erniedrigung des Liebeslebens", der garnicht genug empfohlen werden kann.

Vor Freud braucht man keine Angst zu haben - er hat bewußt populärwissenschaftlich geschrieben, sich über die originär medizinische Fachöffentlichkeit hinaus an das gebildete Publikum seiner Zeit gerichtet, um die Psychoanalyse zu propagieren und um viel Geld zu verdienen. Solides "Abiturwissen" ist also ausreichend - auch wenn man vielleicht kein Abitur abgelegt hat. Freuds gepflegtes Thomas-Mann-Deutsch ist über weite Strecken hinweg ein Lesegenuß, der Goethe-Preis der Stadt Frankfurt war ihm völlig zurecht verliehen geworden.

Die Schwierigkeit liegt eher darin, daß die Ergebnisse der Psychoanalyse Lichtjahre entfernt sind von dem, was wir üblicherweise über Sexualität zu wissen glauben. Die Texte von Freud sind deswegen zwar größtenteils recht einfach zu lesen - aber schwer zu verstehen und verlangen sehr viel eigene Auseinandersetzung und Denkarbeit.

Amen.

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Ophelia12
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Beitrag Mo., 02.01.2017, 19:24

Hallo. ,
Ich kenne das auch mit den schlimmen Gefühlen danach. Teilweise kann ich es nicht ertragen danach zärtlich angefasst oder angeschaut zu werden. Ich fühle mich schrecklich. , dreckig etc. .ich versuche mich danach dann irgendwie abzulenken.

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