Finanzierung Therapie, Fond sexueller Missbrauch

Spezielle Fragen zur Lage in Deutschland
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Tamila
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Beitrag Do., 13.08.2015, 11:37

Liebe Amy,

viel Glück! Das klappt bestimmt alles. Für mich war der Antrag erstmal auch so belastend und auch ebenso kam in mir dieses "ist doch nicht passiert" Gefühl auf mit Schuldgefühlen, das ich mir anmaße irgendwas deshalb von jemanden zu wollen, das ich doch keine Hilfe benötige...Gut das du das mit deiner Therapeutin ausfüllen kannst. Ich war während des Schreibens ziemlich derealisiert und dadurch etwas narkotisiert, aber es ging. Es war für mich sogar gar nicht so schlecht. das erste Mal, das ich alles chronologisch in etwa aufschrieb. Mein Therapeut hat mich aber auch gestärkt. Einer Beraterin hätte ich das nicht alles nochmal erzählen können, das hätte mich sehr destabilisiert.

LG und alles Gute!
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]

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AmyinmeinemHimmel
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Beitrag Do., 13.08.2015, 11:55

Liebe Memory,
vielen lieben Dank! Ich wünsche dir vom Herzen und glaube auch daran, dass es bei dir klappt!
Es ist alles gerade verdammt schwer...so durcheinander...ich würde das sooo gerne alleine können, aber ich merke einfach dass es nicht funktioniert. Ich habe in 3 Wochen einen Gutachtertermin wegen der Erwerbsminderungsrente und weiß gerade gar nicht wie ich das überstehen soll...aber das ist ein ganz anderes Thema.
Ich hoffe und denke, dass es morgen besser laufen wird. Zu meiner Therapeutin habe ich eine ja ein ganz anderes Vertrauensverhältnis und sie merkt ja auch wenn ich weg bin und weiß wie sie mich da wieder nach vorne holen kann.
Liebe Grüße Amy

Ein bißchen Nähe
ist nicht genug
für die große Sehnsucht
nach Zärtlichkeit.
Ein bißchen Vertrauen
ist nicht genug
für die schwierige Suche
nach Geborgenheit.
Ein bißchen Liebe
ist nicht genug
für die ehrlichen Versuche,
ein erfülltes Leben
zu führen.

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Tamila
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Beitrag Do., 13.08.2015, 13:15

Liebe Amy,

ohje auch noch Gutachtenstellung und EMR ... das tut mir leid. Habe oft Angst, das ich wegen meiner Fibromyalgie auch noch in der EMR lande...es ist einfach oft schwer und manchmal habe ich dann auch das Gefühl, das es so ungerecht ist, das man einerseits Missbrauch überleben muss und dann auch noch die Folgen völlig allein trägt (bis auf den Fonds, oder diejenigen, die gott-sei-dank noch Partner haben usw.). Wieso nur hat man so lange damit zu kämpfen? Es ist doch schon alles so lange her

Darf ich dich fragen, was du hast, das du in EMR gehen musst?

LG Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]


pandas
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Beitrag Do., 13.08.2015, 14:24

Hallo Amy,

das ist gut zu hören, da bist du doch einen großen Schritt weitergekommen bist und den Termin bei der Beratungsstelle hinter dich gebracht hast ... das weitere Ausfüllen ist sicher bei der Therapeutin am besten aufgehoben, die dich ja viel länger kennt. und dann ist der Antrag ja schon fertig für seinen Weg ... die Termine bei den Beratungsstellen sind ja nicht zwingend, sondern sollen als Hilfe verstanden werden ...
am Auskunfts-Tel des Fonds wurde mir auch gesagt, dass ich das auch mit dem Therapeuten machen könne, nur kennt der sich halt nicht im Detail aus wie die Beratungsstellen.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Thread-EröffnerIn
Wandelröschen
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Beitrag Mo., 24.08.2015, 14:38

Zur Finanzierung der Therapie über den Fonds sex. Missbrauch gibt es immer mal wieder Fragen hier im Forum oder direkt bei mir. Deshalb möchte ich noch Mal kurz einiges herausstellen.
kaja hat geschrieben:Da es ab Datum der Antragstellung zählt, können Rechnungen ab diesem Zeitpunkt nachher eingereicht werden.
pandas hat geschrieben:Denn ab dem Tag, wo Du erstmalig den Antrag stellst, kannst Du dann später auch Leistungen abrechnen. Die zahlen eh nach Rechnung, d.h. nicht direkt an die Thera, es sei denn Du gibst dann dazu eine gesonderte Befugnis.
Wenn Du also jetzt den Antrag (ohne KK-Schriebs) abgibst, kannst Du später Stunden, die Du zukünftig privat zahlst, noch beim Fonds einreichen. Gesetzt natürlich, dass Dein Antrag bewilligt wird.
Rückerstattung:
Wenn der Antrag bewilligt ist, werden auch rückwirkend Therapiekosten, die schon privat (vor-)finanziert wurden, erstattet. Es wird, das schrieben schon einige, bis zum Zeitpunkt der Antragstellung die Kosten zurückerstattet. Ja, war bei mir definitiv auch so,
aber:
bei mir wurde auch meine erste privat finanzierte Stunde, die ich noch vor der Antragstellung hatte, bezahlt! Also noch mehr.
Ich hab da jetzt extra nochmal meine Unterlagen durchgeschaut. Am 01.05.2013 nahm der Fonds seine Arbeit auf. Am 04.05. hatten die meinen Antrag auf dem Schreibtisch. Bei meinen eingereichten Rechnungen war eine Stunde von Ende April 2013 dabei (also sogar noch vor deren Arbeitsbeginn), die wie alle anderen Stunden anstandslos rückwirkend bezahlt wurden.

Verlängerung/Nachschlag der Leistungen:
pandas hat geschrieben:Denn man muss sich auch nicht bei der Erstantragsstellung zu 100% auf die Leistungen festlegen. D.h. man könnte in dem Fall auch später noch einen Nachschlag beantragen. Es geht beim Fonds ja nicht um Kontingente, sondern dass der Höchstbetrag pro Kopf von 10000 Euro nicht überschritten wird.
Das ist korrekt, wurde bei mir auch so gehandhabt. Bei der Bewilligung des Erstantrags wurden alle bis dahin angelaufenen privaten Stunden rückwirkend bewilligt und beglichen und die Anzahl der Stunden, die der Therapeut bei der KK beantragt hatte (der Antrag wurde ja von der KK abgelehnt), für die Finanzierung bewilligt. Als diese dann aufgebraucht waren, habe ich dann nochmal einen „Nachschlag“ beantragt, der dann auch binnen ein paar Wochen genehmigt wurde. Dieser „Verlängerungsantrag“ beim Fonds war ein von mir aufgesetztes Schreiben (3/4-DinA4-Seite), also nicht nochmal der ganze Antragsbogen.

Erstantrag:
Immer wieder lese ich (sowohl hier als auch woanders), dass zu dem sowieso schon langen Erstantragsbogen noch zig Seiten dazu geschrieben werden. Irgendwie frage ich mich, was da alles geschrieben wird.
kaja hat geschrieben:Mehr als eine halbe DIN A4 Seite (Computer), habe ich zum Tathergang nicht beschrieben. Alles was außerfamiliär war habe ich weggelassen und habe es einer Beratungsstelle zum Lesen gegeben damit sie evtl. noch sagen was ich verbessern sollte oder könnte.
Ablehnung der Krankenkasse und Therapieplan des Therapeuten inkl. Begründung, sowie meine persönliche Begründung warum ich nicht einfach das Verfahren wechsle und das war es im Grunde.

Zum Tathergang oder intimen Details musste ich mich da auch nicht äußern.
So wie kaja habe ich es auch gehandhabt. Die Angaben zum Tathergang waren grob und kurz, also nicht ins Detail gegangen oder intimes. Die passten locker in den dafür vorgesehenen freien Textblock, war noch Platz drin. Ansonsten war ja alles nur anzukreuzen, was auf unsereins zutraf, und die Diagnosen habe ich noch irgendwo reingeschrieben. Dann habe ich den Erstantrag weggeschickt. Nachgereicht habe ich dann den Ablehnungsbescheid der KK und den Therapieplan des Therapeuten.

Es geht dem Fonds doch nur darum, ob familiärer sex. Missbrauch stattgefunden hat, also um die Plausibilität, nicht um den Beweis. Man muss da nicht – wie bei Gerichtsverfahren, Antrag auf OEG, beim weißen Ring, der KK oder sonstwo – beweisen, beweisen und nochmals beweisen, sich rechtfertigen und was weiß ich. Es nimmt einem dort kein Anwalt oder findiger Gutachter auseinander, um ja nichts bezahlen zu müssen. Der Fonds wurde doch ins Leben gerufen, um schnell und unbürokratisch zu helfen. Wenn sich dann die Leute der Clearing-Stelle zusammensetzen (ich glaub in Erinnerung zu haben, dass das nur einmal im Monat ist) und dann pro Antrag 5 Stunden die zusätzlichen zig Seiten eines Antragstellers lesen müssen, ist doch auch klar, dass dann nur wenige Anträge bearbeitet werden können und es inzwischen auch recht lange Zeiten bis zur Bewilligung gibt (klar, könnten auch mehr Leute einstellen). Also warum wird so ellenlang viel geschrieben beim Erstantrag? Verstehe ich irgendwie nicht so ganz.

Noch eine Frage zum Schluss:
Gibt es hier eigentlich jemand, der einen Antrag gestellt hat, der dann abgelehnt wurde?
Gruß
Wandelröschen

Wann, wenn nicht jetzt. Wo, wenn nicht hier. Wer, wenn nicht ich.

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Tamila
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Beitrag Mo., 24.08.2015, 14:46

Hallo nochmal,

ich habe nun einen Folgeantrag gestellt, obwohl der Erstantrag noch nicht beschieden ist.
Ich hoffe nun, das dies zumindest zeitlich getrennt behandelt wird, inhaltlich ist das nicht so gut möglich. Ich war auch bereit, von den Therapiestunden einige zu kürzen,damit das Budget für die Weiterbildung genügen würde. Da diese Selbsterfahrung und Selbstreflexion innerhalb der kreativen Methode beinhaltet (eine therapeutische Methode) habe ich das so beschrieben, wie ich das empfinde, das diese Weiterbildung einen Teil der Psychotherapie übernimmt bzw. diese bereichert mit einer aktiveren Methode.

Wie meint ihr, läuft das nun zeitlich gesehen ab? Halte ich damit den Erstantrag auf?

LG Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]

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Schlümpfe
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Beitrag Mo., 12.10.2015, 20:27

Hallo,

laut eines Schreibens vom Fonds bearbeitet man derzeit die Anträge von Oktober 2014.
Dann kann es auf jeden Fall bei mir nicht mehr so lange dauern, mein Antrag ist von Oktober 2014.

Gruß. Schlümpfe

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Tamila
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Beitrag Di., 13.10.2015, 21:55

Viel Glück, Schlümpfe! Berichte hier doch gleich, wenn du deinen Bescheid bekommen hast!

Dann dauert es wohl bei mir bis in Januar 2016, denn meiner wurde im Januar 15 geschrieben. Ich hatte gehofft, das ich jetzt bald Nachricht bekomme...denn gestern Nacht träumte ich, das ich den Bescheid bewilligt bekam und habe das Schreiben in der Hand gehalten. Kann man nur hoffen, dass es vielleicht in einem Monat weniger Anträge gab und deshalb dann es doch früher würde.
Ich überlege, ob ich das Risiko eingehen kann, das ich die Therapie vorfinanziere und dann zurück erhalte, wie es bei einigen hier möglich war in der Vergangenheit. Denn aktuell habe ich etwas Geld bekommen, eine Rückzahlung, die ich verwenden könnte. Vielleicht kann ich wenigstens ein paar mehr Termine ausmachen, als nur alle vier Wochen. Ich sitze derweil wie im Moor und bleibe stecken und komme nicht vorwärts, weil ich nur mit Luft schnappen beschäftigt bin.
Da ich ja den Folgeantrag in einer scheinbar dissoziativen Phase geschrieben habe oder gedacht habe ihn abzuschicken, aber entdecken musste, Wochen später, das ich ihn (scheinbar war das dann dissooziativ?) gar nicht abgeschickt hatte, obwohl ich das meinte Daher läuft also nur mein Erstantrag, den ich im Januar auf Therapie gestellt hatte. Ich vertraue einfach mal der inneren Aktivität (oder wie auch immer ich das nennen soll), das ich ihn nicht stelle(n will) und lasse es.

LG Memory

PS: ist hier jemand denn bekannt, das schon mal ein Antrag abgelehnt wurde?
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]


kaja
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Beitrag Di., 13.10.2015, 22:08

Memory hat geschrieben:
PS: ist hier jemand denn bekannt, das schon mal ein Antrag abgelehnt wurde?
Jemand mit dem ich mal gesprochen habe und der in einer Beratungsstelle auch für die EHS Anträge zuständig ist, wusste genau von einem abgelehnten Antrag zu berichten.

Da hatte jemand rotzfrech versucht seinen Malediven Urlaub als therapeutisch wichtig zu verkaufen.
Das derjenige dabei nicht in Grund in Boden versunken ist, ist mir ein Rätsel.
Wurde zum Glück abglehnt.
After all this time ? Always.

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peppermint patty
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Beitrag Di., 13.10.2015, 22:15

Mal ne Frage an euch zahlt der Fond nur bei familiären SM?

Habe mich bisher nicht damit beschäftigt da ich immer davon ausgegangen bin, aber keinen innerfamiliären SM erlebt habe sondern im Kinderheim.

Weiß jemand was darüber?


kaja
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Beiträge: 4463

Beitrag Di., 13.10.2015, 22:18

Momentan zahlen sie nur bei familiären Fällen.
Für institutionellen Missbrauch gibt es noch keine Regelung.

Du kannst zwar bereits einen Antrag stellen, aber es wird keine Zahlungen geben bis das geklärt ist.
Steht auch nochmal ausführlicher auf der Internetseite.
After all this time ? Always.

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Tamila
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Beitrag Sa., 24.10.2015, 12:19

Noch eine Frage zum Schluss:
Gibt es hier eigentlich jemand, der einen Antrag gestellt hat, der dann abgelehnt wurde?
Die Frage von Wandelröschen würde mich auch nach wie vor interessieren. Also jemand von hier z.B. der eine Ablehnung erhielt. Das mit dem Urlaub habe ich gelesen, das ist echt auch zu hart, manche haben echt Nerven

Ansonsten habe ich eine frische Frage. Ich habe mal von jemanden gelesen, ich habe mit dieser Person schon öfters geschrieben...und mir fällt pardou nicht ein, wer das war....montagne? Hm. Ich weiß es nicht. Es war eine Frau, die die Therapeutin wechselte und dann nochmal dies einreichen musste. Ich habe aktuell im Kopf doch zu einer anderen Therapeutin zu gehen, die Körpertherapie (somatic experience nach Peter Livine, sprich also Traumatherapie) macht.

Wie war das also nochmal mit dem Therapeutenwechsel, wenn der Fonds bewilligt, bzw. soll ich -mein Antrag läuft jetzt seit 10 Monaten und wird voraussichtlich wohl erst im Januar 16 bearbeitet (ist ja inzwischen ein Jahr und ich habe im Januar 15 beantragt). Soll ich das nun gleich noch zusenden? Natürlich würde ich mich erst mal mit der Therapeutin treffen, eine erste Stunde vereinbaren, um zu sehen, ob es (noch, ich war vor 20 Jahren mal bei ihr) noch so super passt wie damals und sie mit mir wöchentlich arbeiten könnte.

LG Memory

PS: irgendwo oben steht ja, das ich einen Folgeantrag für Weiterbildung gestellt habe. Das habe nicht "ich" gemacht. Das hat scheinbar ein anderer Teil in mir gemacht, ich hatte dafür ein blackout und habe den Folgeantrag aber vor ca. zwei oder einer Woche zwischen Zeitschriften mit Umschlag und allem drum und dran, komplett ausgefüllt, gefunden. Er wurde nicht abgeschickt. Es muss eine dissoziative Handlung gewesen sein. Sowas hatte ich früher oft, aber seit zig Jahren nicht mehr. Habe ich noch nicht in der Therapie besprechen können, weil es ja nicht da war und ich aktuell zu wenig kommen kann. D.h. dieser Folgeantrag wurde also nie gestellt. Das wäre ja jetzt sonst ein einziges Kuddelmuddel geworden. Da bin ich meiner also danach wirksamen Persönlichkeit sehr dankbar, das sie den Antrag "versteckt" hat. Aber ich muss ja scheinbar überzeugt gewesen sein, einen Folgeantrag per Post weggeschickt zu haben. Bzw. las ich auch das von mir im Blog oder hier, ich weiß nicht mehr. Ist schon eigenartig, nach wie vor. Gewöhnen kann ich mich an sowas wirklich nicht .
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]

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Tamila
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Beitrag Sa., 24.10.2015, 12:27

Jetzt weiß ich, es war Landkärtchen. Leider ist sie ja derzeit nicht im Forum...oder doch? Falls du das liest, liebe Landkärtchen, vielleicht kannst du mir da kurz helfen? Gern auch in meinem Blog, wenn du magst....dort frage ich auch mal rein, vielleicht liest du ja manchmal bei mir ...das wäre schön.

LG Memory

ps. Natürlich wäre es auch hilfreich, wenn das jemand anderes auch schon gemacht hat, und mir das schreibt
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]


Landkärtchen
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Beitrag So., 25.10.2015, 16:57

Liebe Memory,

zum Fonds und Therapeutenwechsel bei mir: den ersten Antrag während der TfP Therapie habe ich im August 2013 gestellt. Im Juni 2014 bekam ich vom Fonds die beantragten Stunden bewilligt (TfP).
Im September 2014 wechselte ich die Therapieform (von TfP zu PA) und die Therapeutin. Von der Krankenkasse bekam ich zunächst 80 Stunden bewilligt und im Juli 2015 weitere 80 Stunden (PA).
Dem Fonds teilte ich im September 2014 mit, dass ich das therapeutische Verfahren und die Therapeutin wechselte und nun „neue“ Stunden von der Krankenkasse bewilligt bekam. Ich bat den Fonds in einem Schreiben vom Frühjahr 2015 meine Stunden auf meine jetzige Therapeutin zu übertragen. Das taten sie. Im September dieses Jahres fragten sie wieder nach dem Stand der Dinge. Ich teilte ihn mit, dass ich momentan weiterhin die Stunden von der Krankenkasse finanziert bekomme und bat sie meine Stunden für später "aufbewahren" zu können (falls es sinnvoll und notwendig ist). So der Stand.
Ich bin mal gespannt wie lange bereits bewilligte Stunden „aufgehoben“ werden können. Ich vermute bis Frühjahr 2016.
Auf deine Frage mit dem Wechsel: es war kein Problem, die bereits vom Fonds bewilligten Stunden auf die Analytikerin zu übertragen. Das lag auch mit daran, dass sie eine Kassenzulassung hatte. Hätte sie die nicht gehabt hätten sie von mir Qualifikationsnachweise von ihr eingefordert.
Ich hoffe, ich konnte dir damit ein wenig helfen. Du kannst aber auch gerne nochmal nachfragen.
LG-Landkärtchen

P.S. deinen Gedanken bei deiner ehemaligen Leibtherapeutin eine Probestunde zu nehmen finde ich sinnvoll.
Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?

Vincent van Gogh

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Tamila
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Beitrag So., 25.10.2015, 20:56

Liebe Landkärtchen,

das freut mich sehr, das du dich hier so schnell auf meine Frage gemeldet hast. Vielen lieben Dank.

Also, da hätte ich die Frage, was mache ich, wenn ich nun noch vor der Bewilligung mich entschließe bei der anderen Therapeutin die Stunden nehmen zu wollen? Soll ich das gleich hinschreiben oder um kein Durcheinander zu starten, abwarten bis zur (erhofften) Bewilligung? Was meinst du?

Die Leibtherapeutin hat eine Ausbildung in Atem-,Stimm- und Leibtherapie nach Dürckheim, ist Heilpraktikerin für Psychtherapie, hat somatic experience Ausbildung nach Peter Levine , sprich Traumatherapie gemacht und ist dipl. Yogalehrerin. Sie hat nun schon viele Jahre Erfahrung. D.h. man würde also hier Qualifikationsnachweise verlangen. Das wären dann ihre Ausbildungsnachweise nehme ich an? Das wäre sicher kein Problem.

Ich hoffe, es geht dir gut?!

LG Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]

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