Meditation und Entspannung für therapeutische Zwecke

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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rosenstil
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Meditation und Entspannung für therapeutische Zwecke

Beitrag Mo., 21.04.2014, 13:56

Hallo ihr Lieben,

ich möchte hier ein Thread für Meditation und Entspannung eröffnen, die die Therapie unterstützen. Und freue mich auf viele Beiträge und Anregungen.
Gerade habe ich eine wunderbar entspannende Meditation mit tiefgreifenden Einsichtigen und Worte entdeckt und möchte sie gerne mit euch teilen. Leider, leider nicht auf deutsch! Aber ich hoffe viele können dennoch davon profitieren.

Alles Liebe euch ....

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Madja
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Beitrag Mo., 21.04.2014, 14:45

Das finde ich ganz interessant

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Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw

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mitplauderin
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Beitrag Do., 01.05.2014, 17:49

Krishna Das

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Krishna Das "Mit den Augen der Liebe - Eine Autobiografie" fand ich auch sehr lesenswert.
... rishna+das

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mitplauderin
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Beitrag Do., 08.05.2014, 09:27

Ich habe anlässlich eines Seminars diese aktive Meditation kennengelernt. Da hat sich einiges in mir bewegt/gelöst/wurde aus dem Speicher meiner Körperzellen geschüttelt.

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mitplauderin
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Beitrag Sa., 17.05.2014, 08:28

"When you Sing" Mantra - Tina Turner y otros

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Beyond 2014

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mitplauderin
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Beitrag Sa., 17.05.2014, 12:00

Dechen Shak-Dagsay Jewel Mantra

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rosenstil
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Beitrag Sa., 17.05.2014, 17:04

Danke für die schönen Anregungen

Was ich als sehr tiefgehend empfunden habe ist auch dies. Sehr empfehlenswert!

Das innere Kind - aus "der plejadische Weg"

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mitplauderin
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Beitrag Mo., 19.05.2014, 16:14

rosenstil hat geschrieben:Danke für die schönen Anregungen
Was ich als sehr tiefgehend empfunden habe ist auch dies. Sehr empfehlenswert!
Das innere Kind - aus "der plejadische Weg"
Danke auch dir.
Huuuu, wie sehr ich doch voreingenommen bin. Nie und nimmer hätte ich mir Beiträge angehört, die für mich so fremde/astrologische/extremesoterische Begriffe wie "plejadischer Weg" beinhalten.

. . .

Im hier und jetzt zu sein und Hingabe habe ich durch trommeln gelernt. Verblüffende Erfahrung für mich: Sobald ich mein Gehirn einschaltete (trommle ich eh "richtig" und was kommt als nächstes) flog ich aus dem Rhythmus.
Den Körper bewegen empfinde ich als Meditation und Entspannung pur.
z.b. nach dieser Musik

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PTler
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Beitrag Fr., 19.12.2014, 14:40

Hallo an alle,

was glaubt ihr, hat oder kann die Meditation bei bestimmten Krankheitsbilder helfen?
Wenn ja, bei welchen Krankheitsbilder gibt es Studien, die das belegen?
Ich bin nur darauf gekommen, da ich eine interessante Webseite zum Thema Meditation gefunden habe.
Der Punkt Heilung und Bewusstsein ist hier sehr gut gefüllt.

Schönes Wochenende
PTler

(Hinweis Admin: für den Kontext unnötiger Weblink entfernt)
Offen für alles


Vincent
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Beitrag Fr., 19.12.2014, 15:02

Hallo PTler,

Meditation hilft tatsächlich, wenn es dir gelingt, wirklich in die Meditation zu kommen.

Meditation wirkt allerdings nicht besser, nur weil sie esoterisch verblümt angepriesen wird. Es gibt überhaupt gar keinen Grund, Meditation zu '(ver-)spiritualisieren', weil sie im Grunde nichts anderes ist, als eine auf dich und deine Umgebung gesteigerte Konzentration - also ganz profane Vorgänge.

Meditation beginnt bereits, wo du in einer möglichst reizarmen Umgebung innerlich und äußerlich zur Ruhe kommst, und dich dann auf das besinnst, was in der Ruhe 'hörbar' bleibt (und wenn das bestenfalls das fließende Blut in deinen Adern ist, dein Puls, dein Herzschlag, dein Atem).

Versuch' das doch mal. Versuche doch nur mal, eine Weile still sitzen zu bleiben. Für manche Leute kann allein das schon eine kaum auszuhaltende Herausforderung sein.
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)

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Maika
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Beitrag Fr., 19.12.2014, 15:50

Ich habe mittlerweile ganz gute Erfahrungen mit MBSR gemacht, ein Teil davon besteht auch aus Meditation. Es gibt glaube ich einige Studien dazu (ob sie noch laufen oder abgeschlossen sind, weiß ich nciht), dass das bei Depressionen helfen kann.
Lg, Maika


pandas
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Beitrag Fr., 19.12.2014, 15:54

Bei Depressionen im Bereich mittel-schwer rutscht man aber während des Sitzens schon sehr leicht ins Grübeln, ist auch meine Erfahrung.

Zum anderen ist es für Depression auch typisch, dass man bewegungslos sitzt, wie bei einer Meditation, aber dabei innen sehr düster ist.

Ich denke, da hilft schon eher Aktivität. Eher dann Meditation mit körperlicher Bewegung. Es gibt ja auch Tanzmeditation.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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Maika
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Beitrag Fr., 19.12.2014, 16:07

pandas hat geschrieben:Bei Depressionen im Bereich mittel-schwer rutscht man aber während des Sitzens schon sehr leicht ins Grübeln, ist auch meine Erfahrung.
Das, was man (zumindest bei MBSR) übt, ist gerade zu erkennen, DASS man mit Gedankenkreisen/Grübeln anfängt, und sich dann immer wieder "zurückzuholen" in die Meditation. Je nachdem was der Inhalt der Meditation ist, z.B. wieder zurück auf den Atem konzentrieren.
Also es ist dabei kein "Misserfolg", ins Grübeln zu kommen, sondern man übt quasi während der Meditation ein, immer wieder von den Grübeleien Abstand zu nehmen.

Aber mir fallen Körpermeditationen generell auch leichter, sind auch Teil von MBSR (langsames Yoga, Gehmeditation.)


pandas
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Beitrag Fr., 19.12.2014, 23:19

Maika hat geschrieben: Das, was man (zumindest bei MBSR) übt, ist gerade zu erkennen, DASS man mit Gedankenkreisen/Grübeln anfängt, und sich dann immer wieder "zurückzuholen" in die Meditation. Je nachdem was der Inhalt der Meditation ist, z.B. wieder zurück auf den Atem konzentrieren.
Also es ist dabei kein "Misserfolg", ins Grübeln zu kommen, sondern man übt quasi während der Meditation ein, immer wieder von den Grübeleien Abstand zu nehmen.
Ja, das wird ja auch so in "nicht-therapeutischen" Meditationen angeleitet, als innerliches Leer-Machen in dem Sinn, dass man während der Meditation die Gedanken loslässt und so innerlich frei wird.

Ich fand das aber schwer, wenn ich depressiv bin. Ich musste mich sozusagen sehr oft "zurückholen", da ständig schwarze Gedanken kamen. Wobei ich schon auch immer wieder meditiere.
Ich empfinde es jetzt aber nicht als "starke" Methode gegen Depressionen.

Seit einiger Zeit merke ich, dass es für mich hilfreich ist, auf Bilder zu meditieren, d.h. auf ein Kunstwerk im Äußeren den Blick zu halten während der Meditation.
"Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit." Kierkegaard

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acinzow
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Beitrag Mo., 23.11.2015, 15:25

pandas hat geschrieben:
Maika hat geschrieben: Das, was man (zumindest bei MBSR) übt, ist gerade zu erkennen, DASS man mit Gedankenkreisen/Grübeln anfängt, und sich dann immer wieder "zurückzuholen" in die Meditation. Je nachdem was der Inhalt der Meditation ist, z.B. wieder zurück auf den Atem konzentrieren.
Also es ist dabei kein "Misserfolg", ins Grübeln zu kommen, sondern man übt quasi während der Meditation ein, immer wieder von den Grübeleien Abstand zu nehmen.
Ja, das wird ja auch so in "nicht-therapeutischen" Meditationen angeleitet, als innerliches Leer-Machen in dem Sinn, dass man während der Meditation die Gedanken loslässt und so innerlich frei wird.
.

Ich finde es hilfreich, bei dieser Art der Meditation (wie sie u.a. auch beim MBSR praktiziert wird), zwischen zwei Unter-Arten oder Modi zu unterscheiden: (1) der Konzentration oder Fokussierung auf den Atem und (2) dem „offenen“, nicht-wertendem Betrachten der körperlich, geistig oder emotional auftauchenden Reize.
Diese deutliche Unterscheidung spielt in der Forschung eine wichtige Rolle, ist meiner Erfahrung nach aber von praktischem Wert. Man kann versuchen, aktiv zwischen den beiden Modi hin und her zu schalten. Atembeobachtung hilft bei der Beruhigung der Gedanken. Außerdem ist der Atem (mit seinen vielen Facetten) ein sehr konkretes „Objekt“, dessen Beobachtung den meisten relativ leicht fällt. Zusätzlich ist der Atem etwas Körperliches, und wenn sich bei der Beobachtung automatisch die Qualität der Atmung verändert, hat das mit großer Wahrscheinlichkeit einen körperlich beruhigenden Effekt.
Man kann also erstmal den Atem beobachten, um dann wenn man sich bereit fühlt, zum „offenen“ Betrachten zu wechseln, und, wenn dies irgendwie zu wild oder belastend wird auch wieder zurück zur reinen Atembeobachtung wechseln … und so fort.

Gruß Martin

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