Versöhnung mit guter Freundin

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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leuchtturm
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Beitrag Mi., 07.10.2015, 09:31

Kellerkind,
ich freue mich, dass du mit deinen Gedanken und Plänen weitergekommen bist !

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abendrot79
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Beitrag Fr., 16.10.2015, 20:38

Kellerkind hat geschrieben:(2) dass ich mich nicht entschuldigen werde, für etwas, was mir nicht Leid tut .....
Ich habe diesen Thread erst jetzt entdeckt und wahrscheinlich ist schon alles geklärt, aber ich habe gerade zu der Entschuldigung noch einen Gedanken.

Mir geht es manchmal auch so, dass ich es partout nicht einsehe mich für etwas zu entschuldigen, weil ich schlichtweg nach wie vor dahinter stehe, was ich getan / gesagt habe. Es gibt aber so eine Art Zwischenlösung, die mir ganz gut gefällt und vielleicht in der einen oder anderen Situation beiden Seiten hilft.

Wenn man sich nicht direkt für das Gesagte entschuldigen möchte (weil es eben den Tatsachen entspricht), kann man sich jedoch dafür entschuldigen, dass der Andere gekränkt wurde. Also NICHT "Es tut mir leid was ich gesagt habe ....", sondern "Es tut mir leid, dass du dich durch meine Aussage gekränkt fühlst ....". Damit entschuldigt man nicht sein Verhalten (und kann weiter zu seiner Aussage stehen), gibt dem Anderen aber das Gefühl mit seiner Gekränktheit verstanden zu werden.

Man könnte dies noch fortführen "Es tut mir leid dass du dich durch meine Aussage gekränkt fühlst, aber ich musst es so deutlich formulieren, weil .....". Im besten Fall kommt man so wieder ins Gespräch und kann klären was es zu klären gibt.

Ich finde diese Zwischenlösung manchmal sehr hilfreich ....
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Kellerkind
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Beitrag Mo., 19.10.2015, 08:04

Ja, das ist ein guter Hinweis. Es wäre nicht nur ein „Kompromiss“, sondern die Wahrheit. Mir tut es Leid, dass ich so handeln musste und welche Konsequenzen es für sie hatte, aber nicht WIE gehandelt habe, weil es zum damaligen Zeitpunkt nach besten Wissen und Gewissen das „für mich“ einzig Richtige und Mögliche war.

Ich wendete diese Art der Kompromisse, wie du ihn beschreibst, intuitiv schon hier und da mal an, allerdings… wie mir jetzt klar wird… noch mit einem Fehler. Einem JA-ABER. Ich entschuldigte mich, dass der andere gekränkt war, ABER dann betonte ich im zweiten Teil des Satzes den Part, der mir definitiv NICHT Leid tue, um mich dann nicht selten im dritten Schritt sicherheitshalber schon mal zu rechtfertigen. Was natürlich selten gut ankam.
Nehme mir nun vor, den zweiten und dritten Schritt konsequenterweise wegzulassen, höchstens nur auf Nachfrage darauf einzugehen, statt von vorneherein die (unnötige) Keule rauszuholen. Es reicht ja, wenn ich sage, welcher Teil mir ehrlich Leid tut, ich muss demjenigen ja nicht noch brutal und performa um die Ohren hauen, auf welchen Teil ich hingegen stur beharre.

In der Zwischenzeit hat sich übrigens nichts ergeben. Was mich nun doch ein wenig enttäuscht. Da macht man sich so seine gar nicht mal wenige Gedanken, kommt für sich zu einem Ergebnis, und dann stagniert es!
Das mag auch profan daran liegen, dass der „vermittelnde Kumpel“ beruflich gerade sehr eingespannt ist, habe seit dem letzten Telefonat nichts mehr gehört, und so wirklich konkrete Pläne und Ideen, was wir als Überraschung für die „ehemals“-Freundin zum runden Geburtstag planen, kamen auch nicht von ihm. Da werde ich derzeit schnell empfindlich, weil ich ganz gewiss nicht einsehe, dass ICH mir da jetzt irgendwelche Pläne und organisatorische Dinge aus den Fingern saugen, schon gar nicht alleine… dann scheint es ihm wohl doch nicht soooooo wichtig zu sein.

Was mich derweil mehr beschäftigt, sind andere soziale Schwierigkeiten. Bin dabei, zwei neue Freundschaften zu beenden, schwanke noch ein wenig (Soll ich, soll ich nicht?). Noch dazu halte ich zwei meiner engen Kollegen für Energievampire, die ich jeden Tag weniger ertrage. Beim Betrachten dieser Themen hängt mir noch einiges hier im Thread Gesagte gedanklich nach, aber das ist ein anderes Thema. Im Moment bin ich in dem Stadium, wo ich mal wieder nicht weiß, ob ich AN MIR oder am gesunden Menschenverstand besagter Personen zweifele. Wie heißt es so schön? – Wenn man nur noch von Verrückten umgeben ist, sollte man schnell prüfen, ob man Insasse oder Pfleger ist…
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abendrot79
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Beitrag Mo., 19.10.2015, 20:19

Kellerkind hat geschrieben:Ich wendete diese Art der Kompromisse, wie du ihn beschreibst, intuitiv schon hier und da mal an, allerdings… wie mir jetzt klar wird… noch mit einem Fehler. Einem JA-ABER. Ich entschuldigte mich, dass der andere gekränkt war, ABER dann betonte ich im zweiten Teil des Satzes den Part, der mir definitiv NICHT Leid tue, um mich dann nicht selten im dritten Schritt sicherheitshalber schon mal zu rechtfertigen. Was natürlich selten gut ankam.
Hm, ich sehe gerade den Fehler nicht .... Wenn ich sage "Es tut mir leid dass dich meine Aussage gekränkt hat, aber ich musste so deutlich werden, weil ich schön länger das Gefühl habe, dass wir aneinander vorbei reden! Ich habe mich bei unseren Treffen einfach nicht mehr wohgefühlt." (als Beispiel)

Dann ist das doch erstmal kein Fehler oder?
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Kellerkind
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Beitrag Di., 20.10.2015, 07:50

Vielleicht liegt der Unterschied darin, dass du hier eher von einer "Erklärung" sprichst, während das war ich meinte, eher eine Rechtfertigung im leicht-bockigen Tonfall gleichkam. Ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass wenn man sich ungefragt rechtfertigt, was ja... (im Gegensatz zu einer Erklärung)... wie eine Art indirekte Schuldgeständnis wirkt, man damit den Fokus i.d.R. erst recht auf den negativen Teil lenkt, und der positive erste Teil dann gerne mal übersehen wird...
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abendrot79
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Beitrag Di., 20.10.2015, 18:27

Kellerkind hat geschrieben:Vielleicht liegt der Unterschied darin, dass du hier eher von einer "Erklärung" sprichst, während das war ich meinte, eher eine Rechtfertigung im leicht-bockigen Tonfall gleichkam. Ich habe generell die Erfahrung gemacht, dass wenn man sich ungefragt rechtfertigt, was ja... (im Gegensatz zu einer Erklärung)... wie eine Art indirekte Schuldgeständnis wirkt, man damit den Fokus i.d.R. erst recht auf den negativen Teil lenkt, und der positive erste Teil dann gerne mal übersehen wird...
Ah okay, jetzt weiss ich was du meinst. Dass mit der ungefragten Rechtfertigung kenne ich, mir passiert das gerne, wenn ich unsicher bin. Ich glaube zwar hinter meiner Aussage zu stehen, aber da ich kaum Übung darin habe Kritik zu äussern, denke ich dass es durch eine Rechtfertigung besser wird. Meistens ist das Gegenteil der Fall .... eben genau wie du schreibst.
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Kellerkind
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Beitrag So., 01.11.2015, 09:03

Nächste Woche ist der besagte runde Geburtstag der (ehemaligen) Freundin, und ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden:

Der gemeinsame Freund ist sehr auf der Arbeit eingespannt, nun war ich diejenige, die IHM hinterhergelaufen ist, was wir denn planen/kaufen wollen als Überraschung. Als typischer Mann mangelt es ihm da wohl ein wenig an Kreativität, und wegen der Arbeit scheidet ein Überraschungsbesuch aus.
Ich hab mir dann den Kopf zerbrochen, was man ihr Tolles schenken könnte, und bitte kein 0815-Geschenk, dafür tauche ich nicht aus der Versenkung auf. Und während ich also nach Erlebnisgeschenken und besonderen Anlässen googelte, wurde mir wieder klar, was sie doch für ein schwieriger Mensch doch ist. Das geht nicht, weil... das nicht, weil jenes... Ach stimmt, da war ja was, einer der Gründe, wieso am Ende so genervt/enttäuscht war, weil man mit ihr nirgendswo hinkonnte, nie was unternehmen konnte.
Mittlerweile ist eine weitere Woche vergangen und vom gemeinsamen Kumpel ist nichts weiter gekommen. Ehrlich gesagt, hab ich jetzt schon keine Lust mehr. So war das nicht geplant!

Auf der anderen Seite ist da meine Tochter, für die die Freundin wie eine Tante war, mehr als die leiblichen Verwandten, und dummerweise habe ich erwähnt, dass ich mich bei ihr wieder melden will... super, jetzt freut sich meine Tochter wie Bolle, will mitmachen, falls wir was machen, und jetzt häng ich wieder so blöd in der Luft. *aufstöhn*

Gleichzeitig breche ich andere Freundschaften gerade ab, fühle mich von meinen Kollegen ausgesaugt wie von Energievampiren, würde am liebsten den Job hinwerfen, und bin was die Partnersuche angeht, mal wieder ziemlich enttäuscht. Ehrlich, im Moment habe ich absolut kein Bock mehr. Wo ist die einsame Insel, wenn man sie braucht?
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leuchtturm
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Beitrag So., 01.11.2015, 12:21

wenn cih deinen Brciht lese, kommt mir automatisch der Gedanke: Puuh, da lässt sich jemanden von allen anderen einspannen, hört aber gar nicht auf die eigenen Grenzen.

Und warum muss es das Super Duper Wahnsinns Mega Ich-stelle-alle-in-den-Schatten- Geschenk sein?
Könnte es für die (Ex) Freundin nicht schon super duper sein, dass du dich nach so langer Zeit wieder meldest?

Mir fehlt bei allem ein wenig das rechte Maß, dein rechtes Maß.

Magst du nie Nein sagen?

kann ja sein, dass ich völlig falsch liege, aber spo war mein spontaner Eindruck

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Kellerkind
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Beitrag So., 01.11.2015, 12:43

Danke für dein Feedback, ich erkenne mich darin allerdings weniger. Ich fühle mich auch nicht eingespannt, weil ich es eben NICHT tue, dass ich die ganze Arbeit machen müsse. Dann lass ich es eben, siehe diesen Thread, ich bestehe da nicht unbedingt drauf, ich bin zwar dafür, aber es MUSS nicht unbedingt. Bin nur etwas genervt, wegen dem vielen Lärm um nichts. Ich schätze mal als "typischer Mann" liegt ihm das mit der Geschenkauswahl ebenso wenig wie Planung irgendwelcher Überraschungspartys, und ich kenne sie zudem besser als er Deswegen plane ich schon aktiv mit, aber eben drum: nein, ich lasse mich da nicht die ganze Planung aufbürden, dann halt eben nicht.

So wirklich verstehe ich allerdings auch nicht, woher dein Eindruck rührt, ich würde mich über alle Maßen dafür verausgaben. Ich mach mir halt so meine Gedanken, und die auch alles andere als auf Priorität Eins. Und am Sich-Gedanken-Machen habe ich sehr schnell die Lust verloren und es auch wieder sein gelassen, als mir wieder klar wurde, wie schwierig sie doch als Mensch ist, hier im Kontext "Geschenkauswahl". Trotzdem darf man ja trotzdem "genervt" oder "unzufrieden" mit dem Verlauf sein, ohne dass man sich gleich "verausgabt" hat oder mit den Zähnen knirscht. Ist halt blöd. Blöd gelaufen.

Was die Geschenkgröße angeht, das rührt tatsächlich von mir: ganz oder gar nicht. Irgendwelche peinlichen Verlegenheitsgeschenk aus der Ferne, am besten noch lieblos über Amazon mit der Geschenk-Option... dann kann man es auch ganz lassen. Es geht hier nicht um ein Höflichkeitsgeschenk oder um "einfach mal melden, Kontaktaufnahme", sondern um eine andere Nuance.
Ich weiß nicht, was der gemeinsame Freund im Sinn hat, aber mir geht es speziell darum, dass sie bzw. wir ihren RUNDEN Geburtstag würdigen, über den wir früher immer gemeinsam gescherzt haben ("Wenn wir mal so und so alt sind, DANN machen wir dies und jenes..."), und dem ist mit einer lieblosen Karte oder Verlegenheitsgeschenk einfach nicht getan. Und wenn wir schon derzeit keinen Kontakt haben, finde ich, dann hat sie mindestens etwas von all den Dingen verdient, die wir "schon immer mal" machen wollten, gemeinsam oder alleine. Irgendwas in der Art.

Um ein Beispiel zu nennen: ich hätte ich z.B. gerne ein Reiseticket von Flixbus geschenkt, damit sie... frei nach Wahl alleine oder mit mir zusammen, das würde man dann sehen... den Kumpel in der Ferne mal besuchen kann. Das wäre schön gewesen. Aber aufgrund ihre Tiere verlässt sie ja eh nie ihr Dorf. Also, geht das nicht. Dann habe ich überlegt, ob wir den Kumpel mal zu mir "einfliegen" lassen, aber er kann zeitlich nicht, wegen der Arbeit. Thema also auch erledigt. Dann habe ich überlegt, was sie schon immer mal hatte machen wollen, was früher halt so "unser Ding" war und größtenteils noch ist, aber es ist alles zu teuer, und da sie sonst keine Freunde hat, ist da auch nichts irgendwas Größeres zu planen...
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münchnerkindl
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Beitrag So., 01.11.2015, 15:22

Kellerkind hat geschrieben: Ich hab mir dann den Kopf zerbrochen, was man ihr Tolles schenken könnte, und bitte kein 0815-Geschenk, dafür tauche ich nicht aus der Versenkung auf.

Willst du jetzt die Zuneigung von dieser Ekelzicke KAUFEN ?????????????


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leuchtturm
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Beitrag Mo., 02.11.2015, 16:54

woher ich den Eindruck habe, dass du dich aufreibst:
nun war ich diejenige, die IHM hinterhergelaufen ist, was wir denn planen/kaufen wollen als Überraschung.
Ich hab mir dann den Kopf zerbrochen, was man ihr Tolles schenken könnte, und bitte kein 0815-Geschenk, dafür tauche ich nicht aus der Versenkung auf. Und während ich also nach Erlebnisgeschenken und besonderen Anlässen googelte, wurde mir wieder klar, was sie doch für ein schwieriger Mensch doch ist. Das geht nicht, weil... das nicht, weil jenes... Ach stimmt, da war ja was, einer der Gründe, wieso am Ende so genervt/enttäuscht war, weil man mit ihr nirgendswo hinkonnte, nie was unternehmen konnte.
Mittlerweile ist eine weitere Woche vergangen und vom gemeinsamen Kumpel ist nichts weiter gekommen. Ehrlich gesagt, hab ich jetzt schon keine Lust mehr. So war das nicht geplant!
super, jetzt freut sich meine Tochter wie Bolle, will mitmachen, falls wir was machen, und jetzt häng ich wieder so blöd in der Luft. *aufstöhn*
Gleichzeitig breche ich andere Freundschaften gerade ab, fühle mich von meinen Kollegen ausgesaugt wie von Energievampiren, würde am liebsten den Job hinwerfen
nach gesundem Umgang mit sich selbst liest sich das für mich nicht.

Aber wie gesat: das ist mein persönlicher Eindruck, wenn es dir damit gut geht, umso schöner

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Kellerkind
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Beitrag Di., 03.11.2015, 08:03

@Leuchtturm

Von hinten aufgerollt, das letzte Zitat: dass ich mich ausgesaugt fühlte, wegen all dem anderen Zeugs, hat ja nichts mit diesem Fall hier zu tun. Ja, kraftlos und ausgepowert bin ich derzeit, aber halt nicht wegen DIESEM Punkt, das ist nur einer von vielen, und eben einer der Unwichtigsten, die mich derzeit aussaugen. Da hat das eine wenig bis nichts mit dem andere zu tun.

Bsp: ich denke zu 90% über einen bevorstehenden Kontaktabbruch nach, zu 5% über diverse andere soziale Begebenheiten wie Kollegen und Partnersuche, und dann kommt das Fitzelchen halt AUCH NOCH dazu... ist aber gewiss nicht die Ursache für meine aktuelle Kraftlosigkeit, nur ein Aspekt unter Fernerliefen.
Hinterherlaufen... meinte hier in dem Fall konkret: dreimal nachfragen auf circa 3 bis 4 Wochen, so eine Whatsapp ist schnell geschrieben, das ist jetzt sicherlich kein Aufwand, aber es nervt eben ein wenig. Ähnlich mit Kopfzerbrechen: da investiert ich täglich mehr Kopfzerbrechen in meinen Blog-Einerlei, aber ich mach(t)e mir deutlich MEHR Gedanken als der gemeinsame Kumpel...

@MüKi

Ich merke schon, du versteht die Intention dahinter nicht, und mir ist auch gerade nicht danach über deinen vermutlich eh rhetorisch Tonfall und die vielen Fragezeichen Rätzel zu raten oder das auszudiskutieren, was du damit bezwecken willst. Daher auch nur noch ganz grob:

Ich wiederhole, dass es mir NICHT darum geht, danach wieder Kontakt zu haben, und dass mein Wunsch ihr zum Geburtstag eine Freude zu machen GETRENNT ist von der Frage, ob und wenn ja da irgendwas Neues entsteht oder nicht. Das sind zwei paar Schuhe, wie sich bereits herausgestellt hat. Siehe diesen Thread Seite 1 Folgende.
Außerdem, sofern mir denn das Richtige einfiele, hätte ich auch kein Problem... im Gegenteil, das wäre mir fast recht, ihr ANONYM was zukommen zu lassen bzw. mich nur im Hintergrund zu halten.

Ich weiß, was es heißt, an wichtigen Feier-und Jubeltagen mutterseelenallein zu sein, wenn niemand an einen denkt und man noch dazu krank ist. Und das wünsche ich nicht mal meinen ärgsten Feind. Erst recht nicht jemanden, der... wenn auch ein schwieriger Mensch... der über 20 lang für einen da war, wenn es sonst keiner war. Aber das bedeutet eben nicht zwangsweise, dass man sich auch wieder in diese alten Muster verheddern lässt. Wenn der Unterschied jetzt immer noch nicht klar ist, dann tut's mir Leid, ist aber nicht mein Problem.
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münchnerkindl
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Beitrag Di., 03.11.2015, 17:47

Kellerkind hat geschrieben:
Ich weiß, was es heißt, an wichtigen Feier-und Jubeltagen mutterseelenallein zu sein, wenn niemand an einen denkt und man noch dazu krank ist. .

Sie könnte ja auch an ihrer nervigen Art was ändern, dann hätte sie mehr Freunde.

Ich hab ehrlich gesagt mit diesem Typus Mensch eher wenig Mitleid. Ich glaube auch, dass Leidensdruck das einzige ist, was sie zu einem Umdenken bewegen könnte, daher sollte man den nicht wegnehmen.

Weil eine Reflektion des eigenen Tuns ist das einzige, was ihr dauerhaft eine bessere Lebensqualität geben kann.

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