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jussi
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Post Sun, 29.Jun.03, 21:11      Bulimie-Körper Reply with quoteBack to top

Hallo,
ich leide schon viele Jahre an Bulimie,
war in stationärer Behandlung.
Ich bin schon älter, 1.65m groß, wiege 50kg und habe BH-Größe 75E!!!
Ich hasse diese Oberweite, auch schon, als ich noch nicht krank war.
War deswegen auch schon beim Mediz. Dienst, damit die Krankenkasse das übernimmt, erstens,weil ich es selbst nicht bezahlen kann und zweitens, weil ich meine, daß es richtig ist.
Diese bescheuerte Ärztin beim Med. Dienst meinte, es gäbe keinen Grund, obwohl ich ständig Rückenprobleme habe und seit über 10 jahren an Bulimie erkrankt bin.
Na, das war es dann und besonders nett und einfühlsam war sie auch nicht.
Ich jedenfalls wünsche mir nichts sehnlicher, als daß ich endlich diesen schrecklich großen Busen los werde.
Der Gynäkologe meinte auch, daß die Indikation bestünde, aber das hat sie nicht sehr beeindruckt.
Meine Therapeutin meinte nur, ich würde meine Weiblichkeit ablehnen.
So ein Schwachsinn!
Seit Jahren denke ich an nichts anderes.
Oft kommt es mir so vor, als ob der liebe Gott sich vertan hätte und die richtige Seele in den falschen Körper gesteckt hat.
Weil mein Körper durch diesen Makel immer viel fülliger aussieht als er ist, bin ich natürlich ständig am Hungern und...,
damit es nicht noch schlimmer wird.
Alles paßt irgendwie nicht zusammen; ich seh schlimmer aus als diese Lollo(?) Ferrarie(kann gar nicht verstehen, wie man sich sowas selber antun kann).
Vielleicht hat ja jemand dasselbe durchgemacht und kann Tipps geben, wie es funktioniert, daß man die OP bezahlt bekommt, bitte melden!!!!
Ich habe wirklich lange genug versucht, mit meinem Problem Kompromisse einzugehen!
Viele liebe Grüße,
Jussi
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MonsieurMua
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Wohnort asdasd
M, 16


Post Sun, 06.Jul.03, 18:04      Reply with quoteBack to top

1,65 groß 50 kg und 75 E???????

Das ist durchaus ein großes Hinderniss , aber wird sowas nicht normal von den krankenkassen bezahlt??

Gelegentlich übernehmen die Krankenkassen die Kosten eines solchen Eingriffes, zumindestens wenn eine medizinische Notwendigkeit dafür gegeben ist. Ob diese vorliegt wird nach Überprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen festgestellt.
Falls keine medizinische Notwendigkeit gegeben ist müssten die Kosten vom Patienten selbst getragen werden.


http://www.zinapold.de/online/brustverkleinerungsinfo_a.htm

Das da ist die Quelle
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musicalfan
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Posts 2

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Post Sun, 13.Jul.03, 10:16      Reply with quoteBack to top

hallo jussi,
hm, ich hab vor 5 jahren eine reduktion machen lassen,
es wurde mir ungefähr 1 kg (hört sich jetzt doof an...) weggenommen.
bei mir hat es auch die krankenkasse übernommen,
ich ging zu dem professor der landesfrauenklinik hannover und für damals 50.- dm hab ich ein gutachten bekommen, dass es aus orthopädischen gründen gemacht werden muss. das gab auch garkeine probleme mit der kk.
ich hatte aber sehr starke komplexe deshalb, weil mich ganz oft typen sehr schräg angemacht haben, aber sehr negativ, als ob ich ein flittchen wäre, nur weil ich das von natur aus hatte.
aber so gefällt es mir jetzt besser, bin übrigens auch 1,65 m!

deine mf

Very Happy Embarassed
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