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sundancer
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Post Tue, 13.Jan.04, 11:11      BMI Reply with quoteBack to top

Hallo,

da mehrere Menschen in meinem Umfeld meinten, ich wäre zu dünn mittlerweile und ich mich aber selbst noch immer zu fett fühle, habe
ich mehrere Tests auf Magersucht, BMI usw. gemacht. Mein BMI beträgt
16.7, die Tests "meinen" meist, ich hätte ein Essproblem... daraufhin war ich beim Hausarzt, (weil es meine Eltern für wichtig hielten, esse kein Fleisch und sehe wohl etwas blass aus) um Blut etc. kontrollieren zu lassen, nachzufragen, da ich zuweilen etwas Kreislaufprobleme habe (das einzigste, was mir auf die Nerven geht, neben der Tatsache, daß ich mich besser fühlen würde, wenn ich ab- statt zunehmen würde, da ich mich einfach fett fühle... habe jetzt zur Beruhigung aller zugenommen, vor Weihnachten war der BMI 15,6, fühle mich jetzt aber um einiges beschissener und keinesfalls stärker). Laut Arzt war alles in allerbester Ordnung, kein Mangel, nichts.
Daher nun meine Frage, ist man sozusagen "automatisch" magersüchtig/ essgestört, wenn der BMI unter 17 liegt bzw. ist es wirklich notwendig, dann zunehmen zu müssen, wenn ansonsten keine Mängel bestehen und man sich selbst besser fühlt???
Ich hoffe sehr, diese Frage erscheint nicht dumm (aufgrund aller Statistiken, Selbsttests, Tests usw.), nervig, unwissend, aufdringlich oder in irgendeiner Form negativ, aber ich möchte wirklich auf keinen Fall noch fetter werden als jetzt, ich möchte einfach dünn sein (wie vor Weihnachten) und mich nicht dauernd fett fühlen, was ja auch jeden Gedanken an etwas anderes überschattet, was ich nicht mein Leben lang möchte...

Würde mich über Antwort sehr freuen!
sundancer
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tanzendes_irrlicht
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Post Tue, 13.Jan.04, 17:15      Re: BMI Reply with quoteBack to top

Hi sundancer,

ja, so ein BMI Wert macht schon Sinn.

Deutlicher würde ich Deine Frage aber mit Hilfe Deiner Aussage beantworten:

sundancer wrote:
, neben der Tatsache, daß ich mich besser fühlen würde, wenn ich ab- statt zunehmen würde, da ich mich einfach fett fühle...


Mit einem so niedrigen BMI kannst Du nicht "fett" sein. Deine Wahrnehmung ist da sehr verzerrt.

Ich rate Dir dringend, Dich an eine Beratungsstelle oder therapeutische Einrichtung zu wenden.

Lg,

Tanzendes_Irrlicht

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sundancer
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Post Wed, 14.Jan.04, 15:08      Re: BMI Reply with quoteBack to top

Hallo Tanzendes Irrlicht,

ich danke Dir für Deine Antwort!!

Aber leider weiß ich nicht, was ich tun soll... ich würd ganz einfach nur gern so werden/bleiben wie an Weihnachten, muß ja dann auch nicht weniger werden... so bleiben und nicht mehr darüber nachdenken müssen... fühle mich im Moment sehr mies... denn gleichzeitig hasse ich mich auch, weil ich mir so sinnlose, oberflächliche Gedanken über mein Äusseres mache, es gibt so viel Wichtigeres in der Welt und ich sollte wohl auch lieber an meinem Wesen arbeiten... oder nicht so selbstbezogen sein... aber dieses unangenehme fette Gefühl und die Angst, immer fetter zu werden ist nicht auszublenden. An Tagen, an denen ich nicht abnehme bzw. sogar noch zunehme habe ich meistens nicht mehr die geringste Lust, etwas anzugehen, würde am liebsten nur schlafen, um alle Gedanken auszuschalten, obwohl das auch im Schlaf nicht immer auszuschließen ist, aber doch zumeist. (Aber wenn ich das wirklich tun würde, würde ich mich wohl noch mehr hassen)
Vermutlich mache ich es mir einfach, denke lieber über "Oberflächlichkeiten" nach, um keine Zeit für richtige Probleme zu haben...
Habe gestern viel hier gelesen und mir viele Gedanken gemacht... naja, so richtig gut fühle ich mich also auch nicht... aber ich kann ja zu niemandem gehen und das sagen... außerdem habe ich wirklich sehr Angst, dann zunehmen zu müssen und dann hat es mir "gefälligst gut zu gehen"... und gleichzeitig bin ich auch keine Person, die dauernd den Mund offen hat... und irgendwie auch kein Recht, die Zeit von jemandem zu verschwenden, nur weil ich vielleicht Angst vorm Leben habe... irgendwie bin ich durcheinander, Entschuldigung!

Es tut mir leid, wenn ich jetzt genervt oder gelangweilt habe, meine Gedanken waren so "aufdringlich"... würde mich trotzdem sehr freuen, wieder von jemandem zu hören... ich kann doch niemandem um Hilfe bitten wegen dieser kindischen Lächerlichkeiten (es gibt schließlich wirklich wichtigere Probleme und Dinge!!) und dann sagen, aber zunehmen möchte ich trotzdem nicht, denn darauf wird sich die "Hilfe" wohl belaufen...

...sundancer
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r.l.fellner
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Post Wed, 14.Jan.04, 16:36      Re: BMI Reply with quoteBack to top

Liebe sundancer,

sundancer wrote:
ich kann doch niemandem um Hilfe bitten wegen dieser kindischen Lächerlichkeiten (es gibt schließlich wirklich wichtigere Probleme und Dinge!!)

für solche "Lächerlichkeiten" gibt es aber dennoch Psychotherapeuten, Beratungsstellen, ja sogar ganze Klinikabteilungen (!).
Machen Sie sich diesbezüglich also mal keine Sorgen. Wink

sundancer wrote:
aber zunehmen möchte ich trotzdem nicht, denn darauf wird sich die "Hilfe" wohl belaufen...

schön, daß Sie vorweg so ehrlich sind. Dann wird es vermutlich noch dauern, bis die Symptome Ihrer (dann offenbar definitiv vorhandenen) Eßstörung so erheblich werden, bis Ihnen die Entscheidung abgenommen wird (so passiert das dann nämlich leider häufig) oder die körperlichen Beeinträchtigungen oder Schäden durch die körperliche Unterversorgung unübersehbar werden.

Ich würde Ihnen wünschen, daß Sie Ihr manchmal vorhandenes Gefühl, daß doch etwas "nicht ganz okay" ist, und natürlich auch die entsprechenden Vermutungen der Menschen in Ihrer Umgebung ernst genug nehmen würden, das ganze wenigstens mal ärztlich oder in einer Beratungsstelle abklären zu lassen. Das ist insbesondere bei letzteren oder bei PsychotherapeutInnen auch anonym, da diese der Verschwiegenheitspflicht unterliegen, möglich.

Hier im Forum aber werden wir es natürlich akzeptieren müssen, wenn Sie schreiben, daß Sie im Moment an Ihrem Problem (trotz aller Empfehlungen auch hier) einfach nichts ändern (oder es vielleicht nicht mal als Problem sehen) möchten.

Freundliche Grüße
Richard L. Fellner

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Elysha
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Post Wed, 14.Jan.04, 17:32      Re: BMI Reply with quoteBack to top

hi, sundancer!

ich stelle fest, dass es immer irgendwelche probleme gibt die wichtiger und groesser erscheinen als die eigenen.

aber ganz egal was fuer ein problem man hat - dann ist es ein problem und das gehoert "behandelt" - damit meine ich jetzt nicht, dass man sich von irgend jemanden sagen lassen muss wie man sein sollte oder zu sein hat um in die gesellschaft zu passen...

ich glaube auch nicht dass eine essstoerung wirklich etwas mit dem GEWICHT zu tun hat, das ist nur die auswirkung davon. auf jeden fall steckt da immer etwas dahinter, was die wurzeln ganz tief in den seelischen bereich hinein streckt. (meine meinung)

mir geht es aehnlich wie dir, ich fuehle mich zu fett... auch wenn ich einen ganz normalen bmi habe (also ich bin auch nach diesen richtlinien nicht zu fett, aber auch nicht zu duenn, ich hab den vorteil, dass mir niemand irgendwelche ratschlaege gibt - ich soll ab- oder zunehmen).
ich bin dahinter gekommen (das gilt jetzt nur fuer mich, ja!?), dass das in erster linie ein problem meiner selbstachtung und meines selbstwert-gefuehles ist. leider heisst das nicht, dass ich wuesste, was ich dagegen unternehmen kann, aber ich arbeite dran.

aber eines weiss ich ganz sicher: ich fuehle mich viel, viel besser wenn ich das mache, was mir gut tut... was mir wirklich gut tut. genug bewegung, mit freunden spass haben, lernen...

ich wuensch dir alles gute!

liebe gruesse,
Elysha
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tanzendes_irrlicht
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Post Wed, 14.Jan.04, 18:39      Re: BMI Reply with quoteBack to top

Hallo sundancer,

weißt Du was ich gar nicht verstehen kann?

sundancer wrote:
Aber leider weiß ich nicht, was ich tun soll... ich würd ganz einfach nur gern so werden/bleiben wie an Weihnachten


Question
Weihnachten ist drei Wochen her.
1 kg Gewichtszunahme bei 7000 kcal über Bedarf.
Deine Wahrnehmung Deiner "unglaublichen" Zunahme ist rechnerisch unrealistisch....
Ich nehme es Dir nicht ab, dass Du Dich mit zwei-drei Kilo weniger "glücklich" fühlen würdest, weil a=fett ist und b=dünn ist. Bei ca drei Kilo...
Das hier ist die Sicht von außen Sundancer. Deine ist da anders, hm?

Quote:
An Tagen, an denen ich nicht abnehme bzw. sogar noch zunehme habe ich meistens nicht mehr die geringste Lust, etwas anzugehen,


Du nimmst nicht an einem Tag zu oder ab. Das ist ein Prozess der deutlich länger als ein einziger Tag ist. Ich mache mir nie Gedanken darum, was ich heute wiege und was morgen. Mal trinke ich mehr mal weniger, mal hab ich mehr Hunger, mal weniger. Aber Du zählst ja quasie die Minuten, in denen sich Dein Körper verändern könnte.
Das tut er auch Sundancer. Du musst ihm nur auf lange Zeit lebenswichtige Vitamine und Mineralien entziehen.


Quote:
nicht mehr die geringste Lust, etwas anzugehen, würde am liebsten nur schlafen, um alle Gedanken auszuschalten, obwohl das auch im Schlaf nicht immer auszuschließen ist, aber doch zumeist. (Aber wenn ich das wirklich tun würde, würde ich mich wohl noch mehr hassen)


So, und was steckt nun dahinter?
Da hör ich viel Wut, die nicht rausdarf - denn warum hasst Du Dich?
Was ist los in Deinem Leben?

Wofür steht das Essen für Dich?
Etwas anzunehmen?

Sundancer, nu´les noch mal den Beitrag von Herrn Fellner. Das würde ich nämlich jetzt auch noch sagen.

Trau Dich, geh zu einem Arzt oder in eine Jugend/Krisen/Therapieeinrichtung.


Ich wünsche mir, dass Du meine Worte annehmen kannst.

Tanzendes_Irrlicht

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sundancer
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Post Mon, 19.Jan.04, 14:25      Re: BMI Reply with quoteBack to top

Hallo Herr Fellner,

ich danke Ihnen für Ihren Beitrag... ich habe nächste Woche einen Termin bei einem Nervenarzt, zu dem mich mein Allgemeinarzt überwiesen hat, der feststellen soll, ob ich Magersucht habe bzw. gefährdet bin und mich dann gegebenfalls an einen Psychotherapeuten überweist. Ich hoffe sehr, daß dies alles nicht wirklich als lächerlich und übertrieben empfunden wird. Ich fürchte mich sehr vor diesem Termin, aber ich versuche, mir zu denken, daß eine solche Hilfe einfach eine Hilfe sein kann, eine Anleitung, wie man am günstigsten an sich selbst arbeitet, nichts, was mit einem einfach geschieht oder gemacht wird, einfach eine Hilfestellung, denn arbeiten muß man ohnehin selbst an sich, denke ich...
Naja, vielen Dank auf jeden Fall für Ihre Empfehlung.
Viele Grüße,
sundancer


Hi Elysha,

Du hast denke ich schon recht, daß es mit dem Selbstwertgefühl/Selbstachtung zusammenhängen könnte... ganz ehrlich halte ich nicht sehr viel von mir... ich enttäusche die Menschen, die mir wichtig sind immer wieder, weil ich wohl einfach nicht genug bin, so wie ich bin... meine Anstrengungen nicht ausreichen, da sie für "normale" Menschen, die nicht auch noch täglich gegen sich selbst kämpfen müssen, wohl tatsächlich nicht ausreichend erscheinen... aber ich habe oft so viel damit zu tun, mich zusammenzureißen, aufzustehen, meine Pflichten zu erledigen, normal zu sein und bin dann oft so lächerlich müde von allem... dadurch hasse ich mich immer mehr... manchmal wäre ich am liebsten einfach nicht mehr da, auch wenn das ein sehr feiger Gedanke ist.
Vielleicht ist es ja so, daß ich mir nichts "Gutes" gönnen möchte, da ich es einfach nicht verdient habe, da ich niemandem was bringe oder leiste oder es einfach zu wenig ist. Damit meine ich nicht nur Essen, auch andere Dinge wie Kino etc.... Leider habe ich auch keine Freunde mehr, und etwas allein zu machen, davor habe ich sowieso zu sehr Angst, so daß es dann ja auch keinen Spaß macht, mal davon abgesehen, daß ich mir den "Spaß" ohnehin nicht verdinet habe.

Du hast geschrieben, Du weißt auch nicht genau, was Du wegen des Selbstwertgefühls tun sollst, aber daß Du daran arbeitest. Meintest Du, daß Du deshalb möglichst viel tust, was Dir wirklich gut tut oder machst Du sonst irgendwie etwas?

Ich danke Dir für Deine Antwort und sende Dir liebe Grüße,
alles Gute,
sundancer
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Post Mon, 19.Jan.04, 14:27      Re: BMI Reply with quoteBack to top

Hallo Tanzendes Irrlicht,

es war tatsächlich so, daß ich mich mit 3 Kilo weniger besser gefühlt habe, um einiges besser als jetzt... es mag vielleicht auch "nur" daran liegen, daß ich zufriedener mit mir bin, wenn ich abgenommen habe und mich hasse, wenn ich zugenommen habe, weil es mir dann gut gehen muß, wenn ich esse.
Mir ist schon klar, daß 4 Kilo nicht zwischen "fett" und "dünn" entscheiden, es ist wahrscheinlich nur die Hoffnung gewesen, dünn werden zu können und nun merke ich, daß ich es nicht geschafft habe, da ich zugenommen habe... man sagt auch oft, niemand anderes sieht 2-4 Kilo mehr oder weniger... war auch meine Hoffnung... aber als ich nach Weihnachten einen Freund zum ersten Mal (nach 2 Wochen) wieder gesehen habe, meinte er immer wieder, man könnte sehen, daß ich dicker geworden wäre, mein Gesicht würde mit mehr/bzw. normal irgendwie "witzig" aussehen und solche Dinge, ohne daß ich ihn gefragt hätte, ob ich nun dicker aussehe... also muß man es sehen... und es sind vielleicht nicht die 4kg mehr, sondern wahrscheinlich eher die Angst, es bleibt nicht dabei und ich werde zu- und zu- und zunehmen und keine Grenze mehr finden...

Das Essen steht für mich schon irgendwie für Belohnung, etwas, das man verdienen muß, etwas, das einem am Leben erhält, also wahrscheinlich eine ganz normale Bedeutung. Einerseits etwas, das einem gut tut, andererseits etwas, das einen fett macht, v.a. wenn man es nicht verdient hat... es tut mir leid, das hört sich wahrscheinlich alles sehr verworren an... ich kann mich nunmehr schwer ausdrücken, kann meine Gedanken auch oft schwer ordnen...
Manchmal fühle ich mich auch nur irgendwie stärker, wenn ich nichts esse, nicht so voll, zufrieden, fett und träge... irgendwie leistungsfähiger...

Naja, ich danke Dir sehr für Deine erneute Antwort!! Ich werde mich an einen Arzt wenden, verlieren kann ich ja nichts, ich hoffe nur, es ist wirklich nicht übertrieben...

sundancer
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Post Fri, 30.Jan.04, 11:08      Tagesklinik/Alkoholgeruch Reply with quoteBack to top

Hallo,

ich wollte Euch noch mal was fragen...
Diese Woche war ich bei einer Psychotherapeutin, an die mich mein Arzt überwiesen hatte und die machte, nachdem ich mich allerdings vor ihr wiegen mußte, ohne weitere Umschweife sofort ein Vorgespräch in einer Tagesklinik für Essstörungen für mich aus. Das hat mich sehr überrumpelt und überfordert mich nun auch ein wenig. Es hat mich schon große Überwindung gekostet, sie aufzusuchen und nun habe ich wirklich sehr viel Angst vor diesem Gespräch... hat jemand von Euch Erfahrungen damit? Was sie wissen möchten, was mit einem "gemacht" wird, was sie erwarten bei diesem Gespräch? Ich war so dämlich geschockt, daß ich die Ärztin nicht fragen konnte... Sie meinte auch, daß ich auf sie wie ein KZ-Häftling wirken würde... obwohl mein BMI ja nicht so niedrig ist (ich hatte ja schon mal geschrieben)... ich kann das alles so schlecht einschätzen... bitte sagt mir, wenn Ihr irgendwelche Erfahrungen habt!!! Bitte!!!

Dann habe ich noch eine Frage, die hoffentlich nicht allzu unpassend ist für dieses Forum, aber sie setzt mir gerade auch sehr zu... vielleicht kennt das ja jemand... und zwar sagen seit kurzem mehrere zu mir, ich würde nach Alkohol riechen, obwohl ich keinen getrunken habe. Die Ärztin meinte dann, ich würde nach Hunger riechen... nach Verhungern... das hat mich auch irgendwie geschockt... kennt das irgendjemand??? Das kommt mir so unglaublich vor... Woher kommt das? Kann man was dagegen tun??? Ich möchte nicht, daß mein Umfeld denkt, ich wäre Alkoholikerin o.ä.

Bitte helft mir, wenn Ihr irgendwelche Erfahrungen habt!!! Ich wäre sehr, sehr dankbar!!!
Vielen, vielen Dank!!!
sundancer
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Post Fri, 30.Jan.04, 11:25      Re: BMI Reply with quoteBack to top

Hallo,
du wirst nach Aceton riechen. Das ist ein Stoffwechselendprodukt , daß bei der Verstoffwechselung - bei körpereigener Verbrennung des Fettes- anfällt. Diabetiker haben aus denselben Gründen ganz oft auch diese Probleme.
Aceton riecht etwas säuerlich und das ist durchaus auch mit Alkoholgeruch zu verwechseln.


lg
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