Re: Thera fragen wegen Zuschuss von GKK trotz bereits verringerten Kosten
Verfasst: Sa., 02.09.2017, 11:33
Hallo meli,
du schreibst dass deine Therapie ein geregelter Rahmen ist in dem du (unausgesprochen) in diese kleine Mädchen Rolle schlüpfen darfst.
Hast du eine Vorstellung davon was passiert, wenn du nicht mit deiner Therapeutin darüber sprichst und die Therapie dann vorbei ist?
Ich kenne das mit der Suche, dem Andocken an Lehrerinnen und andere scheinbar Ersatzmütter aus eigener Erfahrung. Denen gegenüber konnte und habe ich es nie angesprochen. Als mir das bei meiner vorherigen Therapeutin passierte habe ich es angesprochen, ich wollte es dieses eine Mal lösen können. Sie hat als Verhaltenstherapeutin zwar in Ansätzen gewusst was da passiert aber naja. Kurz gesagt hat sie die Therapie beendet als ich mich gerade sicher gefühlt habe. Und dann bin ich durchgedreht. Ich hab gedacht ich bin erwachsen genug es vom Verstand her, so wie sie, verstehen zu können aber mein Innerstes blieb emotional und war da nicht zu erreichen.
Ich kann nur raten, sprich mit ihr drüber, immer wieder. Es holt dich sowieso ein. Die Antwort meiner ehemaligen Therapeutin war immer wieder "müssen wir wieder die Beziehung klären?". Heute bei meiner jetzigen Therapeutin ist das keine Frage sondern wichtig. Jedes Mal wieder. Immer wieder. Solange bis es emotional auch ankommt und wenn es 3 Stunden später wieder soweit ist dann auch.
Ich will nie nie wieder das erleben was am Ende der letzten Therapie passierte. Und ich versuche die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass dieser innere Abhangigkeitswunsch eine Ende hat. Denn das liegt auch in meinen Händen. Ich weiß aus Erfahrung, dass er auch mal ein paar Jahre ruht, aber er kommt wieder.
Es ist wirklich schwer das anzusprechen aber tu es dir zuliebe. Wenn du nicht reden kannst dann schreib ihr einen Brief, eine Email wo das alles drin steht und gib das als Thema für die nächste Stunde vor, mit dem Wunsch sie möge dir beim ansprechen etwas entgegenkommen.
Echolotin
du schreibst dass deine Therapie ein geregelter Rahmen ist in dem du (unausgesprochen) in diese kleine Mädchen Rolle schlüpfen darfst.
Hast du eine Vorstellung davon was passiert, wenn du nicht mit deiner Therapeutin darüber sprichst und die Therapie dann vorbei ist?
Ich kenne das mit der Suche, dem Andocken an Lehrerinnen und andere scheinbar Ersatzmütter aus eigener Erfahrung. Denen gegenüber konnte und habe ich es nie angesprochen. Als mir das bei meiner vorherigen Therapeutin passierte habe ich es angesprochen, ich wollte es dieses eine Mal lösen können. Sie hat als Verhaltenstherapeutin zwar in Ansätzen gewusst was da passiert aber naja. Kurz gesagt hat sie die Therapie beendet als ich mich gerade sicher gefühlt habe. Und dann bin ich durchgedreht. Ich hab gedacht ich bin erwachsen genug es vom Verstand her, so wie sie, verstehen zu können aber mein Innerstes blieb emotional und war da nicht zu erreichen.
Ich kann nur raten, sprich mit ihr drüber, immer wieder. Es holt dich sowieso ein. Die Antwort meiner ehemaligen Therapeutin war immer wieder "müssen wir wieder die Beziehung klären?". Heute bei meiner jetzigen Therapeutin ist das keine Frage sondern wichtig. Jedes Mal wieder. Immer wieder. Solange bis es emotional auch ankommt und wenn es 3 Stunden später wieder soweit ist dann auch.
Ich will nie nie wieder das erleben was am Ende der letzten Therapie passierte. Und ich versuche die Verantwortung dafür zu übernehmen, dass dieser innere Abhangigkeitswunsch eine Ende hat. Denn das liegt auch in meinen Händen. Ich weiß aus Erfahrung, dass er auch mal ein paar Jahre ruht, aber er kommt wieder.
Es ist wirklich schwer das anzusprechen aber tu es dir zuliebe. Wenn du nicht reden kannst dann schreib ihr einen Brief, eine Email wo das alles drin steht und gib das als Thema für die nächste Stunde vor, mit dem Wunsch sie möge dir beim ansprechen etwas entgegenkommen.
Echolotin