Gedanken zu „mein Körper gehört mir nicht“
Verfasst: Sa., 22.04.2023, 08:33
Ich fühle -ich fühlte! Trauer - mein Körper gehört mir nicht, bin traurig, egal was ich möchte und weiss, was ich wünsche und versuche, mein Körper gehört mir nicht. Ich will lieben, dir nahe sein, will mich spüren, dich spüren - und doch mein Körper gehört mir nicht.
Ich rede und erkläre mit Mühe und Not und fühle Hilflosigkeit, mir fehlen Worte, ich sage es trotzdem, ich höre und erkläre - ich fühle Schmerz.
Trauer füllt mein Herz, Liebe erschwert alles, ich will raus hier aus diesem Zustand und dich festhalten.
Will mich wehren und weiss nicht wie, wenn Gefühle stärker sind - ich verzweifle, will aufgeben, zu lange und zu stark ist Angst und Scham.
Ich kann dich verlieren, dich enttäuschen - du wirst gehen, ich will alles nicht mehr. Ich will nichts fühlen und fühle trotzdem in mir - in bin verloren. Ich «kenne» was ich will, weiss wie ich fühlen kann, dass Liebe Nähe ist und trotzdem alles in mir zusammenbricht, ich möchte tief untertauchen, in den See der Verzweiflung. Nähe und Zärtlichkeit löst sich im See der Trauer auf. Ich liebe dich, will dir nahe sein - will, aber kann nicht - weiter funktionieren, Scham, Angst, Trauer und Verzweiflung, alles in mir schreit, alles in mir will fliehen, Teile in mit wollen kämpfen und hassen, doch meine Liebe zu dir ist stärker, mein Hass, meine Verzweiflung sind der Liebe nicht gewachsen, sie wollen dir nahe sein - sind entlarvt, sie gehören nicht zu dir - ich bin müde, und meine Augen füllen sich weiter mit Tränen, kann es nicht aufhalten, alles in mir schreit, ich gebe auf, alles in mir will mich zurück, doch «mich» heisst meine Angst - mein Unvermögen - mich auszuhalten, will fliehen und dich festhalten - du gibst mir Halt und ich lausche deinen Worten - wie ein kleines Kind, suche und hoffe ich auf Trost und Verständnis, bin so hilflos und gleichzeitig zu lange unterwegs um diese Gefühle, Sie noch immer zu fühlen, alles wird zu viel und zu schwierig. Ich will dir nahe sein und kann nicht, ich will dich spüren und kann nicht - meine Gefühle, meine Körper, er gehört mir nicht, ist voller Schmerz, ich will raus hier und gehen und bleiben und hoffen und weinen und schreien, bin mir selber ausgeliefert, kann nicht mehr - halt mich fest, aber nicht zu fest, tröste mich aber nicht mit Zärtlichkeit, helfe mir aber tuh nichts! Ich kann mich kaum aushalten, mein Körper weiss zu viel und redet und schweigt, er will lieben und weint, er will entspannen und blockiert, Traurigkeit überfällt mich, fühle meine Hilflosigkeit, das kleine Kind in mir, verletzt und ängstlich - heute bei dir, ich liebe dich, will dir nahe sein, doch meine Nähe zu mir - ist zu nahe, ich fühle nur Abgrund- funktioniere nicht mehr, kann nicht wollen, kann mich nicht steuern, mich nicht aushalten, mich nicht spüren, gefangen in einem Körper der nicht mir gehört, noch immer nicht! - ausgeliefert in dieser Gefangenschaft.
Ich will Heilung, will Nähe!
Was soll ich tun? ich werde dich oder mich verlieren, wie kann ich dich lieben ohne mich? Hilflos bewege ich mich nicht, mein Körper gehört mir nicht, in der Hoffnung er verschwindet, gefühllos - wie damals, innerlich Tod und doch ist Liebe und Nähe zu dir da - ich hoffe du hälts mich fest, aber nicht zu fest, ich hoffe du berührst mich aber nicht wie damals, ich fühle Angst und Zerstörung, ich verliere Alles und meine Hoffnung schwindet, ich bin nicht mehr ein Kind, ich weiss es, aber ich fühle es nicht - ich erinnere mich, wir waren mal alleine, doch jetzt nicht mehr, «ich» kam dazwischen, meine Verletzung, meine Angst, meine Scham, meine Lust, alles ist bedrohlich, zwei Gesichter oder mehr - alles vermischt sich. Gewalt, Angst, Zärtlichkeit und Traurigkeit.
Ich rede und erkläre mit Mühe und Not und fühle Hilflosigkeit, mir fehlen Worte, ich sage es trotzdem, ich höre und erkläre - ich fühle Schmerz.
Trauer füllt mein Herz, Liebe erschwert alles, ich will raus hier aus diesem Zustand und dich festhalten.
Will mich wehren und weiss nicht wie, wenn Gefühle stärker sind - ich verzweifle, will aufgeben, zu lange und zu stark ist Angst und Scham.
Ich kann dich verlieren, dich enttäuschen - du wirst gehen, ich will alles nicht mehr. Ich will nichts fühlen und fühle trotzdem in mir - in bin verloren. Ich «kenne» was ich will, weiss wie ich fühlen kann, dass Liebe Nähe ist und trotzdem alles in mir zusammenbricht, ich möchte tief untertauchen, in den See der Verzweiflung. Nähe und Zärtlichkeit löst sich im See der Trauer auf. Ich liebe dich, will dir nahe sein - will, aber kann nicht - weiter funktionieren, Scham, Angst, Trauer und Verzweiflung, alles in mir schreit, alles in mir will fliehen, Teile in mit wollen kämpfen und hassen, doch meine Liebe zu dir ist stärker, mein Hass, meine Verzweiflung sind der Liebe nicht gewachsen, sie wollen dir nahe sein - sind entlarvt, sie gehören nicht zu dir - ich bin müde, und meine Augen füllen sich weiter mit Tränen, kann es nicht aufhalten, alles in mir schreit, ich gebe auf, alles in mir will mich zurück, doch «mich» heisst meine Angst - mein Unvermögen - mich auszuhalten, will fliehen und dich festhalten - du gibst mir Halt und ich lausche deinen Worten - wie ein kleines Kind, suche und hoffe ich auf Trost und Verständnis, bin so hilflos und gleichzeitig zu lange unterwegs um diese Gefühle, Sie noch immer zu fühlen, alles wird zu viel und zu schwierig. Ich will dir nahe sein und kann nicht, ich will dich spüren und kann nicht - meine Gefühle, meine Körper, er gehört mir nicht, ist voller Schmerz, ich will raus hier und gehen und bleiben und hoffen und weinen und schreien, bin mir selber ausgeliefert, kann nicht mehr - halt mich fest, aber nicht zu fest, tröste mich aber nicht mit Zärtlichkeit, helfe mir aber tuh nichts! Ich kann mich kaum aushalten, mein Körper weiss zu viel und redet und schweigt, er will lieben und weint, er will entspannen und blockiert, Traurigkeit überfällt mich, fühle meine Hilflosigkeit, das kleine Kind in mir, verletzt und ängstlich - heute bei dir, ich liebe dich, will dir nahe sein, doch meine Nähe zu mir - ist zu nahe, ich fühle nur Abgrund- funktioniere nicht mehr, kann nicht wollen, kann mich nicht steuern, mich nicht aushalten, mich nicht spüren, gefangen in einem Körper der nicht mir gehört, noch immer nicht! - ausgeliefert in dieser Gefangenschaft.
Ich will Heilung, will Nähe!
Was soll ich tun? ich werde dich oder mich verlieren, wie kann ich dich lieben ohne mich? Hilflos bewege ich mich nicht, mein Körper gehört mir nicht, in der Hoffnung er verschwindet, gefühllos - wie damals, innerlich Tod und doch ist Liebe und Nähe zu dir da - ich hoffe du hälts mich fest, aber nicht zu fest, ich hoffe du berührst mich aber nicht wie damals, ich fühle Angst und Zerstörung, ich verliere Alles und meine Hoffnung schwindet, ich bin nicht mehr ein Kind, ich weiss es, aber ich fühle es nicht - ich erinnere mich, wir waren mal alleine, doch jetzt nicht mehr, «ich» kam dazwischen, meine Verletzung, meine Angst, meine Scham, meine Lust, alles ist bedrohlich, zwei Gesichter oder mehr - alles vermischt sich. Gewalt, Angst, Zärtlichkeit und Traurigkeit.