Verlängerung tfp von MDK abgelehnt
Verfasst: Sa., 29.07.2023, 12:07
Hallo Zusammen,
ich bin männlich, 24, und habe letztes Jahr eine außervertragliche tiefenpsychologische Psychotherapie von meiner Krankenkasse genehmigt bekommen (insgesamt 60 std, inkl. Verlängerung von Kurzzeit auf Langzeit).
Dafür hat die Therapeutin einen Antrag mit Begründung gestellt.
Nun hat sie es wieder getan, da die 60 std dem Ende neigen. Sie hat noch eine psychoanalyse Ausbildung und wollte um weitere 100 Std. verlängern.
Dies wurde nun abgelehnt vom MDK mit der Begründung, dass ja die Ziele identisch seien mit dem des vorherigen Antrags und keine Besserung in Sicht sei und es sich finanziell nicht lohnen würde.
Lohnt sich der Einspruch bei der Krankenkasse/MDK?
Gibt es andere Möglichkeiten, die 2 Jahre Wartezeit zu umgehen? Ich werde überflutet von unkontrollierten Flashbacks.
Damals hatte ich von einer anderen Ärztin zuerst einen Dringlichkeitscode bekommen, womit ich dann zur Therapeutin bin, die den Antrag gestelt hat.
Der ANtrag beinhaltete ja schon den Wechsel des Verfahrens von tfp zu psychoanalyse, wurde aber trotzdem abgelehnt.
Bringt es was, einen Antrag bei einer neuen Therapeutin mit einem anderen Verfahren zu stellen? VErhaltenstherapie?
Ich habe auch was von Krisensitzungen oder so gelesen.
Was empfiehlt ihr mir? Gibt es irgendwelche Möglichkeiten mit Hoffnungsaaussicht?
Ich habe überlegt, einfach meine studentische Krankenversicherung zu wechseln, zu einer GK die in einem anderen Bundesland ist, sodass ein anderer medizinischer Dienst um Gutachten gebeten wird (bei neuem Antrag dann). Aber ich glaube, so einfach ist das nicht, da man ja immer dort sich anmelden muss, wo man auch wohnt.
Bringt es was, als student zu einer privaten GK zu wechseln? Fallen mir dort hohe Kosten an?
Liebe Grüße
ich bin männlich, 24, und habe letztes Jahr eine außervertragliche tiefenpsychologische Psychotherapie von meiner Krankenkasse genehmigt bekommen (insgesamt 60 std, inkl. Verlängerung von Kurzzeit auf Langzeit).
Dafür hat die Therapeutin einen Antrag mit Begründung gestellt.
Nun hat sie es wieder getan, da die 60 std dem Ende neigen. Sie hat noch eine psychoanalyse Ausbildung und wollte um weitere 100 Std. verlängern.
Dies wurde nun abgelehnt vom MDK mit der Begründung, dass ja die Ziele identisch seien mit dem des vorherigen Antrags und keine Besserung in Sicht sei und es sich finanziell nicht lohnen würde.
Lohnt sich der Einspruch bei der Krankenkasse/MDK?
Gibt es andere Möglichkeiten, die 2 Jahre Wartezeit zu umgehen? Ich werde überflutet von unkontrollierten Flashbacks.
Damals hatte ich von einer anderen Ärztin zuerst einen Dringlichkeitscode bekommen, womit ich dann zur Therapeutin bin, die den Antrag gestelt hat.
Der ANtrag beinhaltete ja schon den Wechsel des Verfahrens von tfp zu psychoanalyse, wurde aber trotzdem abgelehnt.
Bringt es was, einen Antrag bei einer neuen Therapeutin mit einem anderen Verfahren zu stellen? VErhaltenstherapie?
Ich habe auch was von Krisensitzungen oder so gelesen.
Was empfiehlt ihr mir? Gibt es irgendwelche Möglichkeiten mit Hoffnungsaaussicht?
Ich habe überlegt, einfach meine studentische Krankenversicherung zu wechseln, zu einer GK die in einem anderen Bundesland ist, sodass ein anderer medizinischer Dienst um Gutachten gebeten wird (bei neuem Antrag dann). Aber ich glaube, so einfach ist das nicht, da man ja immer dort sich anmelden muss, wo man auch wohnt.
Bringt es was, als student zu einer privaten GK zu wechseln? Fallen mir dort hohe Kosten an?
Liebe Grüße