Fühle mich im Haus meines Freundes extrem unwohl
Verfasst: Do., 24.08.2023, 17:38
Hallo zusammen,
ich habe mich extra in diesem Forum angemeldet, weil mich ein paar Dinge in meiner neuen Beziehung sehr belasten. Meine Freunde verstehen mein Problem nicht und auch mein Partner ist verzweifelt.
Seit etwa acht Wochen befinde ich mich, nach zwei Jahren als Single, in einer neuen Beziehung. Mein neuer Partner ist toll. Er ist aufmerksam, hilfbereit, humorvoll, attraktiv - wir lachen viel zusammen und haben ähnliche Interessen und die gleichen Vorstellungen von der Zukunft.
(Was den Sex anbelangt Versuche ich hier ein zweites Thema zu eröffnen...)
Nun ist es so, dass er ein eigenes Haus hat und ich in einem Haus mit meinen beiden Kindern zur Miete wohne. Wir wohnen etwa 30km voneinander entfernt.
Wegen meiner Kinder ist er meistens bei mir, jedoch gibt's natürlich Tage, an denen ich auch bei ihm war/ bin. Er hat ein wunderschönes Haus mit tollem Garten und ich habe absolut keinen Grund, mich dort irgendwie unwohl zu fühlen, was ich aber tue.
Die Zeit dort ist für mich immer eher ein "Muss". Ich fühle mich furchtbar wenn ich dort bin. Ich fühle mich wie ein Gast/ eine Fremde. Er gibt sich soviel Mühe und leidet sehr darunter, dass ich so empfinde, was an meinem Unwohlsein aber rein gar nichts ändert. Ich fühle mich dort einfach fehl am Platz und würde am liebsten über die ganze Zeit an einer Stelle verweilen um mich bloß nicht frei bewegen zu müssen... Seine Toilette benutze ich auch nur, wenn es unbedingt sein muss. Weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll. Es war mittlerweile schon einige Male so, dass ich kurz bevor ich hätte da sein sollen, abgesagt habe. Fühle mich dann schlecht, weil ich ihn natürlich auch nicht enttäuschen will, aber alles in mir sträubt sich, die Tage/Abende bei ihm zu verbringen - von der Nacht ganz zu schweigen.
Ich habe mir schon intensiv Gedanken gemacht, woran es liegen könnte, aber eine wirkliche Antwort finde ich einfach nicht. Das Haus gehörte vor seiner Trennung auch seiner Ex (habe aber weder ein Problem mit der Tatsache an sich, noch mit ihr). Er hat's vor ein paar Jahren aber übernommen. Er hat auch keinen Kontakt mehr zu ihr (seinerseits keine Kinder vorhanden).
Mich belastet das alles sehr und ihn natürlich auch.
Frage mich schon, was in meinem Kopf falsch läuft, dass ich mich bei einem Menschen, dem ich eigentlich so nahe bin, so furchtbar fremd und unbehaglich fühle.
ich habe mich extra in diesem Forum angemeldet, weil mich ein paar Dinge in meiner neuen Beziehung sehr belasten. Meine Freunde verstehen mein Problem nicht und auch mein Partner ist verzweifelt.
Seit etwa acht Wochen befinde ich mich, nach zwei Jahren als Single, in einer neuen Beziehung. Mein neuer Partner ist toll. Er ist aufmerksam, hilfbereit, humorvoll, attraktiv - wir lachen viel zusammen und haben ähnliche Interessen und die gleichen Vorstellungen von der Zukunft.
(Was den Sex anbelangt Versuche ich hier ein zweites Thema zu eröffnen...)
Nun ist es so, dass er ein eigenes Haus hat und ich in einem Haus mit meinen beiden Kindern zur Miete wohne. Wir wohnen etwa 30km voneinander entfernt.
Wegen meiner Kinder ist er meistens bei mir, jedoch gibt's natürlich Tage, an denen ich auch bei ihm war/ bin. Er hat ein wunderschönes Haus mit tollem Garten und ich habe absolut keinen Grund, mich dort irgendwie unwohl zu fühlen, was ich aber tue.
Die Zeit dort ist für mich immer eher ein "Muss". Ich fühle mich furchtbar wenn ich dort bin. Ich fühle mich wie ein Gast/ eine Fremde. Er gibt sich soviel Mühe und leidet sehr darunter, dass ich so empfinde, was an meinem Unwohlsein aber rein gar nichts ändert. Ich fühle mich dort einfach fehl am Platz und würde am liebsten über die ganze Zeit an einer Stelle verweilen um mich bloß nicht frei bewegen zu müssen... Seine Toilette benutze ich auch nur, wenn es unbedingt sein muss. Weiß gar nicht, wie ich das in Worte fassen soll. Es war mittlerweile schon einige Male so, dass ich kurz bevor ich hätte da sein sollen, abgesagt habe. Fühle mich dann schlecht, weil ich ihn natürlich auch nicht enttäuschen will, aber alles in mir sträubt sich, die Tage/Abende bei ihm zu verbringen - von der Nacht ganz zu schweigen.
Ich habe mir schon intensiv Gedanken gemacht, woran es liegen könnte, aber eine wirkliche Antwort finde ich einfach nicht. Das Haus gehörte vor seiner Trennung auch seiner Ex (habe aber weder ein Problem mit der Tatsache an sich, noch mit ihr). Er hat's vor ein paar Jahren aber übernommen. Er hat auch keinen Kontakt mehr zu ihr (seinerseits keine Kinder vorhanden).
Mich belastet das alles sehr und ihn natürlich auch.
Frage mich schon, was in meinem Kopf falsch läuft, dass ich mich bei einem Menschen, dem ich eigentlich so nahe bin, so furchtbar fremd und unbehaglich fühle.