Schreibsucht

Sogenannte "nicht substanzbezogene" Süchte wie Internetsucht, Computersucht, Fernsehsucht, Kaufsucht u.dgl. können hier diskutiert werden.
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Blume1973
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Schreibsucht

Beitrag Sa., 28.03.2015, 17:44

Hallo zusammen!

Ich bin ziemlich verzweifelt über meine Schreibsucht und habe auch noch nicht gehört, dass es noch jemanden gibt mit einer Sucht zu schreiben. Vielleicht fühlt sich ja jemand angesprochen und kennt diese Sucht?

Es ist so, ich schreibe seit ca. 1 Jahr meine Gedanken auf. Dabei drehe ich mich im Kreis. Ich stelle mir ständig Fragen. Ich glaube das nennt man Gedankenkreisen, denn es geht den ganzen Tag. Ich frage mich warum wir denken, was der Sinn des Lebens ist, warum Menschen tun was sie tun. Diese Fragen machen mich wahnsinnig. Und wenn ich einmal anfange zu schreiben, kann ich nicht mehr damit aufhören. Das geht dann so lange bis mich jemand auffordert raus zu gehen. Einkaufen oder spazieren, dann hab ich Ruhe vom Schreiben, aber nicht von diesen Gedanken.

Ich leide unter Depressionen und Angstzuständen, bin in guter ärztlicher Behandlung und nehme eine Hand voll Medikamente. Meine Ärztin meint, dass das eine Begleiterscheinung der Depression ist, dass mit dem Schreiben haben aber nicht wirklich viele Menschen ausser mir, zumindest ist meiner Ärztin das nicht bekannt.

Jetzt wäre meine Frage an euch eben, ob ihr auch Erfahrung habt mit der Schreibsucht.
Dadurch lebe ich auch sehr am Leben vorbei, weil ich ja jede freie Zeit nur schreibe.
Das Schreiben ist schriftliches Nachdenken.

Lg Blume
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

Albert Einstein

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ballpoint
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Beitrag Sa., 28.03.2015, 18:32

Du nennst es zwar Sucht, aber ob es wirklich eine ist, lässt du uns eigentlich nicht beurteilen. Bestimmte Kriterien geben Hinweis darauf ob ein Verhalten süchtig entgleist ist: Kontrollverlust, Abstinenzunfähigkeit, Entzugserscheinungen, Wiederholungszwang, Dosissteigerung, Interessenabsorbtion, Gesellschaftlicher Abstieg, Psychischer und körperlicher Verfall. So schlimm ist es wohl nicht.

Es gibt ein Phänomen das man Hypergraphie oder Stupidedia nennt und das eher in die Kategorie Zwangsstörungen gehört. Wenn du das googelst, kommt dir das bekannt vor?

Es ist natürlich okay das Wort Sucht wie im alltäglichen Sprachgebrauch zu verwenden für eine etwas problematische Angewohnheit, eine Macke. So unschuldig scheint es nun auch wieder nicht zu sein. Da es ja ein sehr ausgefallenes Verhalten ist das wenige kennen werden, könnte eine etwas ausführlichere Beschreibung (den Lesern wenigstens ) nicht schaden.
caute

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Blume1973
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Beitrag Sa., 28.03.2015, 19:14

Hallo Ballpoint!

Danke für deine Antwort. Ich habe nach deinen Begriffen gegoogelt. Nein, das ist es wohl nicht, denn ich beschrifte nicht alles was mir in die Finger kommt, sondern habe da einen Block in dem ich immer hineinschreibe, wie ein Tagebuch.

Also zu den bestimmten Kriterien, wie sich meine "Sucht" äußert. Entzugserscheinungen, Wiederholungszwang, Dosisteigerung, nein körperlicher Verfall ist es noch nicht .

Ich hoffe, du kannst dir jetzt ein besseres Bild davon machen.

Also ich fange gleich in der Früh an zu schreiben und schreibe bis ca. 14.00 Uhr, weil da meine Mutter kommt und mit mir raus geht. Das funktioniert zum Glück ganz gut. Wir kommen dann gegen 16.00 Uhr wieder zurück und dann versuche ich das Schreiben so gut wie möglich wegzudrängen, bzw. das Gefühl, dass ich schreiben muss. Es gelingt mir ca. eine halbe Stunde und dann geht es wieder los. Aber ich leide da darunter. Ich will nicht schreiben. Ich lebe an meinem Leben vorbei dadurch. Es belastet mich sehr.

Danke, dass du dir die Mühe gemacht hast, auf meinen Tread einzugehen!
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candle.
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Beitrag Sa., 28.03.2015, 21:04

Hallo!
Blume1973 hat geschrieben: Ich lebe an meinem Leben vorbei dadurch. Es belastet mich sehr.
Darf ich mal fragen was dein Leben gerade beinhaltet woran du vorbeilebst?

Viele Grüße!
candle
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Blume1973
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Beitrag So., 29.03.2015, 08:47

Hallo Candle!

Ja, das ist eine gute Frage! Mein Leben beinhaltet gerade nicht viel, aber ich könnte ja etwas tun, wie Haushalt, oder eben weggehen. Bzw. könnte ich lesen, Fernsehen, etc. Statt, dass ich das tue, schreibe ich . Du hast schon recht, mein Leben hat kaum einen Inhalt zur Zeit. Es sieht so aus, dass ich von meinem Mann in der Früh zu meinen Eltern gebracht werde und am Abend wieder abgeholt werde. Bei meinen Eltern hab ich nichts zu tun. Daher fange ich gleich in der Früh zu schreiben an.

Also woran lebe ich vorbei? Daran, dass ich meinem Leben einen Inhalt geben könnte, in dem ich etwas tue, mich unterhalte, mehr hinausgehe, aber statt, dass ich mich bemühe etwas zu tun, sitze ich da und schreibe.

Ich denke Balpoint hat recht, es ist vielleicht eher ein Zwang als einen Sucht.

Lg Blume
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candle.
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Beitrag So., 29.03.2015, 13:46

Blume1973 hat geschrieben: Es sieht so aus, dass ich von meinem Mann in der Früh zu meinen Eltern gebracht werde und am Abend wieder abgeholt werde. Bei meinen Eltern hab ich nichts zu tun. Daher fange ich gleich in der Früh zu schreiben an.
Warum macht dein Mann das? Mußt du beaufsichtigt werden?

candle
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Feenya
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Beitrag So., 29.03.2015, 15:57

candle. hat geschrieben:
Blume1973 hat geschrieben: Es sieht so aus, dass ich von meinem Mann in der Früh zu meinen Eltern gebracht werde und am Abend wieder abgeholt werde. Bei meinen Eltern hab ich nichts zu tun. Daher fange ich gleich in der Früh zu schreiben an.
Warum macht dein Mann das? Mußt du beaufsichtigt werden?

candle
Das habe ich mich auch gefragt.

@blume1973

Ich weiß ja nicht wie stabil du psychisch gerade bist, aber ich möchte dir zu einem strukturierten Tagesablauf raten.
"Verplane" deinen Tag so, dass in diesem "Stundenplan" gar kein Platz für deine "Schreibarbeit" mehr ist.

Suche dir ein Hobby, mit dem du dich beschäftigst. Fertige Dinge an, die du dann verkaufst ( Handarbeits- oder Weihnachtsmarkt).
Oder vielleicht gibt es bei euch so "Sportgruppen", ( N-Walking, Smovey, etc.) die sich regelmäßig treffen.

Oder versuche ehrenamtlich zu arbeiten (wenn es deine Psyche zulässt).
Mir würde da einfallen: Lesepate für Volksschulkinder, Schülerlotse, Besuchsdienst und kleine Haushaltshilfe für ältere Leute, Mithilfe in einem Altenheim ( den Bewohnern Gesellschaft leisten), div. Kurse (z.B. in der VHS), oder so etwas ...
http://www2.gruft.at/spenden/kochen-fuer-die-gruft/

Vorrausgesetzt du bist fit genug dazu.

Du wirst sehen, wenn du Termine hast, die du einhalten musst (weil jemand auf dich, und deine Mithilfe, wartet), rückt dieser Schreibzwang in den Hintergrund.
Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt.

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Blume1973
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Beitrag So., 29.03.2015, 16:19

@ Candle

Ja, ich trau mich nicht alleine zu sein

@ Feenya

Danke für deine Vorschläge, aber leider bin ich sehr unstabil. Ich trau mich nicht alleine sein und nicht alleine weggehen.
Leider bin ich noch nicht so weit, dass ich etwas arbeiten könnte. Irgendwie eine Sackgasse, ich weiss.

Das Problem ist auch, dadurch, dass ich Depressiv bin, interessiert mich kein Hobby mehr. Es geht na noch nicht einmal mehr häkeln. Ich häkle eine Reihe und lege dann wieder alles bei Seite, weil ich dermaßen lustlos bin. Ich gehe in Therapie und nehme auch Medikamente, aber die Fortschritte sind sehr langsam. Ich möchte nicht sagen gar nicht da, aber sehr langsam eben.

Ich bin heute schon stolz auf mich, habe die Betten überzogen, war 1 Stunde mit Mann und Hund draußen und dann noch 1 Stunde Gartenarbeit. Jetzt sitze ich schon wieder im Haus und versuche mich krampfhaft vom Schreiben abzuhalten mit ein paar Handgriffen im Haushalt.

Ich danke euch für eure Beiträge und Anteilnahme an meinem Problem.

Lg Blume
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Feenya
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Beitrag So., 29.03.2015, 16:50

Blume, warst du schon mal auf Reha?


Ich bin heute schon stolz auf mich, habe die Betten überzogen, war 1 Stunde mit Mann und Hund draußen und dann noch 1 Stunde Gartenarbeit. Jetzt sitze ich schon wieder im Haus und versuche mich krampfhaft vom Schreiben abzuhalten mit ein paar Handgriffen im Haushalt.
Su-per!!!
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Blume1973
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Beitrag So., 29.03.2015, 18:24

Liebe Feenya,

Ja, ich war auf Reha, musste sie aber abbrechen, weil es mir so schlecht gegangen ist.
Dann war ich 8 Wochen stationär, danach ist es mir schlechter gegangen als vorher.

Irgendwie ist das nichts für mich
Übrigens ich hab noch immer nicht geschrieben - ganz stolz bin - und da es schon so spät ist, könnte es sein, dass ich für heute durchhalte

Lg und schönen Abend
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Feenya
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Beitrag So., 29.03.2015, 18:59

blume1973 hat geschrieben: Übrigens ich hab noch immer nicht geschrieben - ganz stolz bin - und da es schon so spät ist, könnte es sein, dass ich für heute durchhalte
Ich glaube schon, dass du durchhältst.

Dann hast du heute echt viel geschafft!

Was mir noch einfällt ....
Vielleicht könntest du in diesem Thread reinschreiben, was du dir für den nächsten Tag vornimmst, und dann am Abend schreiben, was gut gelaufen ist.
So wie heute.

Bei meinen Eltern hab ich nichts zu tun. Daher fange ich gleich in der Früh zu schreiben an. 
Was könntest du bei deinen Eltern tun? Frage einmal, ob sie dir Aufgaben geben können.
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mondlicht
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Beitrag So., 29.03.2015, 21:22

Blume1973 hat geschrieben: Einkaufen oder spazieren, dann hab ich Ruhe vom Schreiben, aber nicht von diesen Gedanken.
Hallo Blume, ich habe deine Beiträge in diesem Thread gelesen. Ich habe allerdings nicht verstanden, warum genau Du von dem Schreiben weg willst. Das Gedankenkreisen ist zwanghaft, ok. Aber ob Du nun schreibst dabei oder diese Gedanken beim Einkaufen hast - wo ist der Unterschied?

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candle.
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 08:18

Blume1973 hat geschrieben: Ja, ich trau mich nicht alleine zu sein
Warum denn?

Ich bin jetzt auch ein bißchen baff und kann dir gerade keinen Rat geben, weil ich es noch nie so erlebt habe, dass das Leben an den Menschen keine Anforderungen stellt. Wieso tut dein Mann dies nicht und wieso deine Eltern nicht? Tut dir das denn überhaupt gut mit diesen Menschen zusammen zu sein?

Magst du noch etwas genauer über deine Probleme berichten?

candle

PS: Eine Schreibsucht sehe ich jetzt nicht, auch nicht wie es dir schaden könnte?!
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Blume1973
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 17:19

@ Feenya

Ich danke dir für deine Motivation - ja, ich hab es gestern noch geschafft und heute hatte ich einen guten Tag und hab bis jetzt nur 1 Stunde geschrieben! Stolz bin .

Ja, ich werde versuchen meiner Mama mehr zu helfen. Das geht schon irgendwie.

Alles Liebe

@ Mondlicht

Der Unterschied ist der, dass ich beim Schreiben in meiner eigenen Welt bin und von Draußen nichts mitbekomme. Würde ich einkaufen gehen, dann wär ich wenigstens in der "Realität".

Lg

@ Candle

Ja, dann warst du bisher noch nicht depressiv - glaub ich halt - bitte versteh mich nicht falsch, aber, wenn du stark depressiv bist, stellt das Leben an dich keine Anforderungen mehr. Bzw. erlebt das jeder anders .

Ja, es tut mir gut mit dieses Menschen zusammen zu sein, weil wir uns lieben, aber du hast Recht, sie sollten mich mehr "mitreißen".

Wie mir die Schreibsucht schadet, ist, weil ich am Leben da draußen nicht Teilhabe, wenn ich schreibe. Ich fühl mich so unnötig, und wertlos, wenn ich den Tag so verbringe. Ich bin unheimlich stolz auf mich, dass ich heute kaum geschrieben habe. Ich schaff das aber nicht jeden Tag. Genaugenommen war das heute das erste Mal. ich spüre schon, dass es mir fehlt, aber ich versuche den Drang zu widerstehen.

Es war heute ein guter Tag.

Danke, dass ihr euch Zeit nehmt und mir helfen wollt!

Es ist nicht so leicht von meinen Problemen zu schreiben, aber ich versuch es. Dieser Zwang ist so perplex. Ich habe zum Beispiel auf der Seite von Dr. Ralf Merkle gelesen, dass man wenn man depressiv ist, wieder aktiv werden soll. Jetzt geb ich mir seither so Mühe aktiv zu sein, dass ich mir selber Dinge verbiete, die keine Aktivität sind. Das ist äußerst blöd und das Gedankenkreisen dreht sich immer darum, darf ich das, oder darf ich das nicht .... Z. b. Fernsehen kann ich nicht, denn ich hab nicht das Gefühl, dass ich da aktiv bin, wenn ich fernsehe. Somit ist Ausruhen an sich ein Problem von mir. Aber Schreiben kann ich, obwohl ich da auch nicht gerade sehr aktiv bin, glaube ich. Ich weiß, das klingt alles sehr ... Komisch ... aber leider ist es so.

Ich grüsse euch ... alles Liebe Blume
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Albert Einstein

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candle.
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Beitrag Mo., 30.03.2015, 19:04

Blume1973 hat geschrieben: Ja, dann warst du bisher noch nicht depressiv - glaub ich halt - bitte versteh mich nicht falsch, aber, wenn du stark depressiv bist, stellt das Leben an dich keine Anforderungen mehr. Bzw. erlebt das jeder anders .
Vielleicht weißt du einfach gar nicht was ich mit Anforderungen meine? Doch, ich war sehr sehr depressiv!
Jetzt geb ich mir seither so Mühe aktiv zu sein, dass ich mir selber Dinge verbiete, die keine Aktivität sind.
Als Idee: Belohnen für das was du geschafft hast! Nichts verbieten!

candle
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