Nervenschmerzen, Vibrieren und Muskzelzucken

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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carina1706
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Nervenschmerzen, Vibrieren und Muskzelzucken

Beitrag Mo., 11.02.2019, 10:47

Hallo.

Wollte mal nachfragen ob noch jemand diese oder ähnliche Beschwerden kennt:

- Stromsurren, Brennen, Kribbeln, Stechen unter den Fußsohlen, machmal auch Handflächen
- Vibrieren im Körper
- Muskelzucken

Am meisten belasten mich diese Nervenschmerzen in der Fußsohle. Es kribbelt, brennt, sticht, fühlt sich heiß an, vibriert etc. Bei Berührung fühlt sich der Fuß jedoch normal an. Und die Schmerzen kommen nur in Ruhe... Sobald ich sitze oder liege. Bei Bewegung geht es augenblicklich weg. Und es zuckt oft wie wild im ganzen Körper, jedoch auch an den Sohlen verstärkt. Teilweise habe ich ein Vibrieren entlang der Wirbelsäule bis in den Nacken und so Stromkribbeln in den Fingern.

Ich war deswegen schon 1 Woche auf der Neurologie. Es wurde alles untersucht. MRT, Nervenleittest, Blutbild etc etc.. Bin kerngesund, laut Befunden. Deswegen lautete die Diagnose: somatoform.

Ca. 4 Wochen nach dem Spitalsaufenthalt verschwanden die Beschwerden für einige Monate. Dann ging es wieder von vorne los.

Jetzt war ich für 10 Tage in einer Klinik für psychosomatik, hat aber auch nicht geholfen. Im Gegenteil. Durch den ganzen Stress (Angst vorm Hingehen etc.) wurde es noch viel schlimmer.

Kennt jemand ähnliches?

Danke und LG

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shesmovedon
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Beitrag Mo., 11.02.2019, 10:51

Auf Diabetes wurdest du ja sicher untersucht. Aber was helfen könnte, wäre Cymbalta, ein Antidepressivum, was auch analgetisch wirkt.

Ich kenne das Vibrieren auch, ich hatte das lange Zeit immer morgens, wenn ich gerade aufgewacht bin. Ging aber vollständig weg irgendwann.

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carina1706
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Beitrag Mo., 11.02.2019, 11:06

Hallo.

Ja.. kein Diabetes, keine Borreliose, etc.. Es wurde nie was gefunden. Erstaunlich, weil die Schmerzen sind teilweise so arg, dass ich es kaum aushalten kann.

Derzeit nehme ich Lyrica 200mg / Tag. Hilft sehr gut gegen meine Angst und die Nerven Schmerzen dämmt es um 50 - 80 % ein. Mal hilft es besser, mal weniger.

Ich bekam vor 2 Wochen von einem Psychiater Escitalopram. Aber was ich da erlebt habe war ein echter Horrotrip. Hab es in der Früh genommen, dann tagsüber 5mal erbrochen, hatte ärgste Angst und Panikzustände und war bis 4 Uhr Morgens dann wach weil ich nicht schlafen konnte. Ich fühlte mich vergiftet.

Deswegen jetzt wieder Lyrica.. Das vertrage ich viel besser.


shesmovedon
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Beitrag Mo., 11.02.2019, 11:21

Ja, das kann passieren, dass man in den ersten Tagen so auf ein Antidepressivum reagiert. Da muss man dann durch. Das war bei mir auch teilweise so. Nach ein paar Tagen ließ das dann nach.

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Jenny Doe
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Beitrag Mo., 11.02.2019, 13:09

Hallo carina1706
Ca. 4 Wochen nach dem Spitalsaufenthalt verschwanden die Beschwerden für einige Monate. Dann ging es wieder von vorne los.

Jetzt war ich für 10 Tage in einer Klinik für psychosomatik, hat aber auch nicht geholfen. Im Gegenteil. Durch den ganzen Stress (Angst vorm Hingehen etc.) wurde es noch viel schlimmer.
Diese beiden Zitate enthalten meiner Meinung nach Antworten, die du dir bereits selber gegeben hast, und auf die du aufbauen könntest:

Wenn deine Beschwerden für ganze Monate wieder verschwanden, dann ist eine ernste körperliche Erkrankung eher unwahrscheinlich. Wenn du körperlich krank wärst, dann würden die Symptome nicht mal kommen und dann wieder für Monate verschwinden.

Eng verknüft mit dieser Antwort an Dich ist auch dein zweites Zitat. Du schreibst, dass sich die Symptomatik bei Stress verstärkt. An diesem Punkt könntest du mal ansetzen indem Du dir deine Lebenssituation genauer hinsichtlich "Auslöser für die Symptomatik" anguckst und auch mal experimentierst, wie es dir geht, wenn du in dein Leben Entspannung einführst.
Wir müssen das Leben loslassen, das wir geplant haben, damit wie das Leben leben können, das uns erwartet (Joseph Campbell). Manche Leute glauben, Durchhalten macht uns stark. Doch manchmal stärkt uns gerade das Loslassen (Hermann Hesse).

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Pianolullaby
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Beitrag Mo., 11.02.2019, 21:30

Es könnte ja auch in Richtung Restless Leggs gehen
es gibt übrigens Untersuchen, welche zeigen ob die Nerven gut funktionieren,
machen oft Diabetologen
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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carina1706
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Beitrag Di., 12.02.2019, 09:04

Restless Legs ist es auch nicht. Es wurde alles untersucht.. auch die Nervenleitgeschwindigkeit und sogar Nervenultraschall. Alles ok lt Ärzten...

Und dennoch habe ich teils heftigste Schmerzen. Wirklich ganz schlimm. Als wenn jemand ein Feuerzeug unter die Fußsohle halten würde. Normale Schmerzmittel helfen nicht. Lyrica hilft mir zum Glück jetzt, dämmt die Schmerzen gut ein, wobei es nicht weg ist. Nur erträglicher...

Wahrscheinlich ist es psychisch... Daran glaube ich eh auch schon immer mehr. Nur wie bekomme ich es dann wieder weg. Klar - Entspannung würde helfen. Nur wie entspannt man wenn man ständig nur Schmerzen hat? Da beißt sich die Katze in den Schwanz. Ohne Lyrica hätte ich mich schon umgebracht. Nicht weil ich nicht leben will, aber weil ich das einfach nicht mehr ausgehalten hätte. :kopfschuettel:

In der Klinik für psychosomatik waren andere die sag ich mal ähnliche Beschwerden hatten. Zum teil aber halt woanders, an den Händen zum Beispiel. Aber niemand hatte es so schlimm wie ich. Ich konnte bei der Gruppentherapie gar nicht zuhören vor lauter Schmerzen. Das gibts doch nicht. Und ich wurde nirgendwo ernst genommen. Die gaben mir dort nur 50mg morgens und 75mg Lyrica abends. Hat nix genutzt.
Meine Mutter hat dann eine Bekannte angerufen deren Tochter Neurologin ist und die sagte dann, dass die Dosis so gering ist und ja gar nicht helfen kann. Und auf Ihre Empfehlung hin habe ich dann erst erhöht und dann ließen die Schmerzen erst nach und wurden erträglich. Dazwischen lagen aber 4 Wochen mit extremsten Schmerzen... Und ich war 10Tage in der Klinik und kein Arzt käme vielleicht auf die Idee Lyrica noch weiter zu steigern.. Ich war ja noch nicht mal bei der Anfangsdosis.

Man kann sich das gar nicht vorstellen aber ich habe / hatte teil so heftige Schmerzen und nirgendwo habe ich Hilfe gefunden. Weder damals auf der Neuro wo ich 1 Woche war noch jetzt auf der psychosomatischen... Auf der Neuro gaben mir die überhaupt nur 25mg und 50mg damals.. Da bin ich erst jetzt draufgekommen, dass die mich damals nicht Ernst genommen haben. Dann wurde ich heimgeschickt und hatte nach wie vor Ärgste Schmerzen. Irgendwann verging es dann.

Das einzige was ich mir jetzt noch vorstellen kann - was nicht psychisch wäre - ist die PILLE. Ich hatte damals im Februar mit der Pille begonnen um im März hatte ich diese brennenden Schmerzen plötzlich. Als ich dann aus dem KH wieder heimkam hab ich aus Verzweiflung auch die Pille wieder abgesetzt und dann war es irgendwann weg. Im September holte ich mir wieder eine Pille (da war ich schon paar Monate beschwerdefrei) und der Spuk begann von Neuem.
Jetzt hab ich wieder vor 1 Woche die Pille abgesetzt und wenn es jetzt wieder weggeht, dann wars das. :kopfschuettel:


Waldschratin
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Beitrag Di., 12.02.2019, 12:08

Warst du schon beim Endokrinologen? Hormone checken lassen?
Und wie siehts mit Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen aus, auch schon gecheckt?
Evtl. wäre zusätzlich zu den bisher gelaufenen Untersuchungen ein Besuch beim Heilpraktiker noch ne Möglichkeit?

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carina1706
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Beitrag Di., 12.02.2019, 13:01

Beim Endokrinologen war ich noch nicht. Ich war aber im September bei meiner FA und dort wollte ich eben die Hormone checken lassen weil ich davor schon Probleme mit dem Zyklus hatte und es mir aufgrund meiner Angststörung nicht gut ging. Sie hat mir aber zu einer Verhaltenstherapie geraten und gemeint Hormone checken ist nicht nötig. -.-

Mit Heilpraktiker kenn ich mich überhaupt nicht aus. Und wenn das so "Hokuspokus" ist glaub ich da nicht wirklich dran.

Irgendwie fehlt mir auch schon die Kraft noch weiter zu Ärzten zu laufen, da wirklich jede Untersuchung ohne Befund war und mich schon keiner mehr Ernst nimmt. Ich würde mir so wünschen, dass man endlich drauf käme was das ist, damit man es ordentlich behandeln kann. Ich hab nicht mal Angst das es MS oder sonst was wäre. Hauptsache es wäre überhaupt irgendwas organisches. Weil die Diagnose "somatoform" macht mich machtlos. :(


Waldschratin
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Beitrag Di., 12.02.2019, 14:29

"Somatoform" macht dich aber doch kein bissl machtloser, als du im Moment eh bist. *besserwissermodusan
Ich trau mich mal klugscheizzern :-> , bin selber Langzeit-Dauerschmerzgeplagte mit laaaaanger Ärzteodyssee, immer wieder neu, auch heute noch wenns drauf ankommt.

Ich versteh, dass du derzeit keine Kraft mehr hast, den nächsten Arzt auszuprobieren, ohne die "Garantie" dabei, dann an der richtigen Stelle zu sein.
Ich schreibe ganz mit Absicht "derzeit".

Dass deine FA "meint", Hormone checken ist "nicht nötig", liegt einfach da dran, dass Gynäkologe nicht gleich Endokrinologe ist, obwohls bei beiden um "Hormone" geht. Ein Endokrinologe (So du einen findest heutzutage, der sich nicht auf Diabetes konzentriert hat) betreut da ein weitaus weiteres "Feld" als ein Gyni.

Heilpraktiker ist nicht automatisch gleich "Hokuspokus", da müsstest du halt mal googeln, dich informieren, dich interessieren und damit beschäftigen. Ist halt nicht jedermanns Ding, aber mal ganz ehrlich : Wenn du dermaßen unter deinen Schmerzen leidest, dass du meinst, es nicht länger ertragen zu bekommen, dann "wundere" ich mich ein bissl, dass du Möglichkeiten gar so schnell ad acta legst.

Warst du schon beim Schmerzspezialisten? Der sich in erster Linie mit Schmerz an sich und dessen Bekämpfung beschäftigt? Wäre vielleicht auch noch ne Möglichkeit. Muss dich aber gleich "vorwarnen" : Das ist interdisziplinär, heißt, dass Psychologie da "dazugehört". Der Schmerz, grade der auf Dauer, hat ja auch Auswirkungen auf die Psyche, so oder so. Da braucht man keine Vorgeschichte dazu.

Hast dich schon mal beschäftigt damit, wie man am sinnvollsten (alltagstauglich) mit Dauerschmerzen zu Rande kommt??

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Saga78
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Beitrag Mi., 27.02.2019, 18:53

@carina1706

Hallo habe genau die gleichen Beschwerden kribbeln in den Beinen und Armen Nervenschmerzen manchmal so stark das ich am verzweifeln bin. Vibrieren im Rücken manchmal auch im ganzen Körper zur Zeit kribbelt auch mein Gesicht. Viele Untersuchungen auch gehabt alles io bis jetzt. Bei mir wird es auch schlimmer wenn ich angespannt bin und trotzdem habe ich ständig Angst das ich was schlimmes habe. War auch stationär bis gestern bekomme escitalopram, quetiapin und Gabapentin

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Stöpsel
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Beitrag Mo., 11.03.2019, 16:23

Hallo Carina,

das ist möglicherweise schon eine Borreliose. Keine Antikörper zu haben heißt nicht, dass man das nicht hat (auch wenn es von Schulmedizinern so gesagt wird -> das hat viele schon jahrelang von einer richtigen Behandlung ferngehalten). Du könntest dem bei einem Spezialisten nachgehen.

Solche Beschwerden können schon schwanken und bei jeder Krankheit spielt die Psyche eine Rolle, d.h. Stress verstärkt sie. Kannst ja mal schauen, wie weit Du Dich unter der Symptom-Liste wiederfindest:
http://www.dr-hopf-seidel.de/borreliose-symptome-1.html

Viele Grüße

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diesoderdas
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Beitrag Di., 12.03.2019, 23:04

Wahrscheinlich liege ich damit völlig daneben, aber - du könntest auch mal nach deinem Rücken schauen lassen.

Manche deiner Symptome kenne ich, aber ich habe nicht wirklich eine Ahnung, ob deine doch um einiges heftigeren Beschwerden auch so verursacht werden könnten?
Vielleicht kennt sich da ja jemand aus, ob das rein theoretisch möglich wäre?
Ich hatte durch den Rücken (Blockaden) schon zig Beschwerden. Kribbeln und Vibrieren z.B. kenne ich. Habe ich allerdings nur im Liegen und ist ganz schnell wieder weg, wenn ich meine Position verändere. Also nicht zu vergleichen damit, dass einem einfach etwas einschläft, weil man blöd liegt; das ist schon z.T. ein echt komische Gefühl.
Ich hatte auch mal wochenlang nachts ganz plötzlich aus dem nichts heraus übelstes Herzrasen (Puls um die 150).
Da wurde ich natürlich gleich in die Psychoschublade geschupst.
Ich habe dann selbst herausgefunden, dass auch das Herzrasen ziemlich schnell nachlässt, ganz einfach nur durch Ändern meiner Liegeposition. Nach ein paar Wochen war der Spuk rum und nun kommt es nur noch in leichterer Form.
Ebenso hatte ich fast 1 Jahr einen Tinnitus (laut Arzt durch Stress). Der war ganz nebenbei nach eine Besuch beim Chiropraktiker auch komplett verschwunden (ich war wegen etwas ganz anderem da und hatte es gar nicht erwähnt).

Wie gesagt, kein Plan, ob durch Blockaden oder so auch so heftiges wie bei dir ausgelöst werden kann. Aber vielleicht ist es trotzdem eine Überlegung wert?
Wünsche dir alles Gute; auf dass bald eine Erklärung gefunden wird!

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SimpleMind
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Beitrag Mi., 13.03.2019, 00:16

Kenne ich auch und dazu hatte ich noch derbste Magenkrämpfe.
Jaja, Nervenschmerzen, das Gefühl lebendig zerpflückt zu werden, ist mir wohl bekannt.
Ursache ist eine unstabiles Nervensystem - gestaute Lebensenergien (z.B unterdrückte Wut)
Symptome, sprich körperliches Leiden dienen immer zur Herstellung von Distanz zu sich selbst und anderen Menschen.
Sprich, dein Nervensystem aus der Kindheit, dein Unterbewußtsein, stellt Distanz zu Menschen her, reinziniert mit Symptomen(körperliches Leiden), um das zu bekommen was dir als Kind fehlte.
Bei mir waren es z.B Bauchschmerzen/Krämpfe.
Klar kannst wie ich am Anfang alle möglichen Medis nehmen und Checks machen , aber es geht auch viel simpler :)
Raten würde ich dir eine Traumatherapie zu machen und gaaaaaanz lange und mit viel Geduld versuchen zu verstehen was TraumaHEILUNG bedeuted.
Viel Glück!

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carina1706
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Beitrag Mi., 13.03.2019, 12:24

An Borreliose habe ich auch schon gedacht. Im KH wurde es zwar negativ getestet aber da hab ich auch schon des öfteren gehört dass das nichts heißt. Vielleicht schaue ich noch zu einem Spezialisten.

Momentan fehlt mir einfach nur die Kraft dazu.

Mir ging es vor Auftreten der Beschwerden auch immer wieder schlecht. Hatte Nackenschmerzen, Kieferschmerzen, Angstzustände, Derealisation etc etc.. Deswegen sehe ich es jetzt gar nicht mehr so abwegig das es doch psychisch ist. Doch da ist immer der Gedanke: Was wenn du wirklich etwas hast und du denkst es sei psychisch?

Die Situation ist sehr schwer.

Ich war jetzt 3 Tage mit meinem Mann in der Therme und statt Entspannung war es genau das Gegenteil. War ganzen Tag nur fokusiert auf das Brennen. Es brennt und brennt und brennt.. Meine Lebensqualität ist bei Null angelangt.

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