Nervenschmerzen, Vibrieren und Muskzelzucken

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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Klein-Ida
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Beitrag Mi., 13.03.2019, 13:18

diesoderdas hat geschrieben: Di., 12.03.2019, 23:04 Wahrscheinlich liege ich damit völlig daneben, aber - du könntest auch mal nach deinem Rücken schauen lassen.
Ich kenne es von der Wirbelsäule bei Bandscheibenverschleiß, damit war ich beim Orthopäden.
"Wer nicht weiß wohin er will, der darf sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt."
Mark Twain

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carina1706
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Beitrag Mi., 13.03.2019, 13:39

Ja.. das mit dem Rücken...

Ich habe eine Geschichte mit meinem Rücken. Habe Titanimplantate drin weil die Wirbelsäule versteift wurde vor 12 Jahren. Hatte ein ganz schlimmes Wirbelgleiten. Die Bandscheibe wurde damals entfernt.

Genau das war meine aller allergrößte Angst, dass es von dem ist.

Hab deshalb ein MRT machen lassen von der LWS. Der Befund war zum Vorbefund vom Jahr 2010 unverändert. War damit auch bei meinem Operateur, ein Wirbelsäulenspezialist der in Speising OA ist. Mein MRT sieht spitze aus und die Wirbelkanäle sind alle frei. Kann auf keinem Fall vom Rücken kommen sagt er. Außerdem meint er, dass es dann nicht nur in den Fußssohlen brennen würde.

Hattest du auch ein Brennen nur in den Fußsohlen damals vom Rücken??

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Klein-Ida
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Beitrag Mi., 13.03.2019, 14:05

In Händen und Füßen manchmal, wobei das bei mir garnicht so genau untersucht worden ist, nur geröngt, ein MRT wäre bei mir vielleicht auch mal ganz gut.
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SimpleMind
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Beitrag Mi., 13.03.2019, 16:35

Liebe Carina,
nach meiner Erfahrung hat jedes Leiden den Urpsrung in einem deregulierten Nervensystem aus der Kindheit.
Das Leiden welches du hast und in Form von Symptomen sich zeigt, dient zur Herstellung von Distanz zu deinen Mitmenschen und deinem Körper.
Wenn ich so lese was du schreibst kann ich das voll und ganz mit fühlen.
Ich bin durch die gleiche Hölle gegangen. Und bin fast daraus :)
Ich kann dir nur nochmals raten, versuche mal ein Termin mit Traumatherapeuten zu machen und deren Meinung zu hören.
Dein Problem ist nicht Psychisch - niemand möchte so viel körperlich Leiden.
Dein Problem ist biologisch - sprich autonomes Nervensystem.
Tja, was kann ich noch sagen, ich rate dir nochmals, schau was Traumaheilung ist, sprich mit Traumatherapeuten ... oder , sorry das hört sich hart an, leide weiter bis du zerbrichst. Es ist erstaunlich wie viel ein Mensch leiden kann bevor er/sie "genug" hat, habe dafür auch einige Jahre gebraucht *lach*

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carina1706
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Beitrag Mi., 13.03.2019, 17:01

Was meinst du genau mit autonomes Nervensystem?
Und das es nicht psychisch ist sondern psychologisch?

Wie genau hast du es geschafft diesen Kreis zu brechen? Ich bin in Therapie. Zwar keine traumatherapie aber verhaltenstherapie.
Es hat schon was gebracht nur die Schmerzen gehen dadurch auch nicht weg.

LG

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Saga78
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Beitrag Mi., 13.03.2019, 17:17

Sehe mich genau in dich wieder die nervenschmerzen, Kiefer Nacken ist bei mir auch gewesen manchmal finde ich mich damit ab und dann kommt auch die Angst das es nicht psychisch ist weil man sich das nicht vorstellen kann. Ich hoffe du hast meine Antwort bekommen irgendwie spinnt es rum

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SimpleMind
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Beitrag Mi., 13.03.2019, 21:11

carina1706 hat geschrieben: Mi., 13.03.2019, 17:01 Was meinst du genau mit autonomes Nervensystem?
Und das es nicht psychisch ist sondern psychologisch?

Wie genau hast du es geschafft diesen Kreis zu brechen? Ich bin in Therapie. Zwar keine traumatherapie aber verhaltenstherapie.
Es hat schon was gebracht nur die Schmerzen gehen dadurch auch nicht weg.

LG
Unser Leiden, Sprich unsere körperlichen Symptome haben immer den Ursprung in unserem deregulierten Nervensystem aus der Kindheit. Ein Instabiles, verzerrtes Nervensystem welches uns unbewusst unsere Kindheitserfahrungen inszenieren lässt. Unser Problem ist also Biologisch. Als Kind wurde ich z.B massiv vernachlässigt, Aufmerksamkeit und Fürsorge habe ich bekommen durch körperliches Leiden. Sehr viel unterdrückte Wut, Einsamkeit und Traurigkeit hat sich im Körper unterdrückt, manifestiert, folge war und ist eine Versteifung von Körperteilen(Steifer Nacken etc. jaja hab ich auch alles hinter mir). Und dazu das verrückt spielen vom Nervensystem mit Schmerzen und Zuständen die man gar nicht ertragen kann auf lange Sicht.
Wenn man möchte, kann man sagen, unser Nervensystem lügt uns an, lässt uns immer wieder unsere unerfüllte Kindheit unbewusst körperlich erleben. Das ist sehr Tricky ... man nimmt es einfach nicht wahr bevor man darauf aufmerksam gemacht wird.
Ein Theorie die dir vielleicht weiterhelfen kann: Polyvagal-Theorie
Diese Theorie ist ein guter Einstieg zu tieferes Verständnis bzgl. Traumatisierung/Nervensystem und deinem Leiden.
Je nachdem wie viel du so lesen kannst und was deine Kapazitäten sind, wirst du einige Monate zu lesen haben, falls es dich interessiert natürlich :) Vorweg kann ich dir nur raten, lese langsam, behalte einen kühlen Kopf und überinterpretiere vor allem nicht so viel :)
Ich schreibe dir dieses halt weil ich wie du die gleichen Schmerzen jahrelang durchgemacht habe, bis ich gecheckt habe wo das eigentliche Problem liegt. Und ab da ging es nur bergauf :)
Es gibt Rettung und Hoffnung. Traumatherapeuten wissen um diese Theorien und werden dir schnell sagen können inwiefern du traumatisiert bist. Kannst ja mal in so einer Klinik ein Termin machen und fragen ob man mit dir schauen kann ob du traumatisiert bist.
Viel Glück! Ich hoffe du kannst was damit anfangen in Zukunft!

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Stöpsel
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Beitrag Do., 14.03.2019, 19:37

Hallo Carina,

na ja, es ist auch so, dass viele körperliche Krankheiten psychische Beschwerden machen. Es kann zu Störungen bei Hormonen und Neurotransmittern kommen (die natürlich psychische Symptome machen). Angstzustände sind z.B. explizit in der Symptomliste, die ich verlinkt habe, aufgeführt. Man kann aber natürlich beides haben.
Ich würde in der Symptomliste nachsehen und je mehr Symptome Du hast, umso mehr würde ich meine Energie da hineinsetzen, es abklären zu lassen.

Du kannst ja mal auf der Webseite schauen, die ich verlinkt habe, da ist auch eine Therapeutenliste. Ist eh die Frage, ob Du so schnell einen Termin bekommst. Und dann kannst Du immer noch weitersehen.
Wenn es schwankt mit Deinem Befinden, erwischst Du vielleicht eine Phase, wo es Dir mal besser geht. Und wenn es gleichbleibend schlecht ist, musst Du eh was unternehmen, denn durch Warten wirds nicht besser.

Viele Grüße

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Stöpsel
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Beitrag Do., 14.03.2019, 19:41

Hallo SimpleMind,
Unser Leiden, Sprich unsere körperlichen Symptome haben immer den Ursprung in unserem deregulierten Nervensystem aus der Kindheit.
Dass das so sein kann ist keine Frage, aber dass es "immer" so ist, das kann ich in keiner Weise teilen, weder für psychische noch für körperliche Symptome.

Viele Grüße

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SimpleMind
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Beitrag So., 17.03.2019, 17:25

Stöpsel hat geschrieben: Do., 14.03.2019, 19:41 Hallo SimpleMind,
Unser Leiden, Sprich unsere körperlichen Symptome haben immer den Ursprung in unserem deregulierten Nervensystem aus der Kindheit.
Dass das so sein kann ist keine Frage, aber dass es "immer" so ist, das kann ich in keiner Weise teilen, weder für psychische noch für körperliche Symptome.

Viele Grüße
Ist nun mal meine Erfahrung. Hab all den Terror mit Nervenschmerzen und co. auch durch.
Klar kann man Pech haben und es ist eine schwere körperliche(z.B Gendefekt) Erkrankung oder ein Infekt.

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Stöpsel
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Beitrag So., 17.03.2019, 19:42

Hallo SimpleMind,

klar, ich will Dir das gar nicht absprechen. Nur das "immer" implizierte so eine Allgemeingültigkeit, deswegen hab ich dazu geschrieben.

Und es müssen gar keine schweren Erkrankungen sein, die psychische Auswirkungen haben können, z.B. kann eine Fruktoseintoleranz zu Depressionen führen. Aber finde da mal einen Arzt, der solche Zusammenhänge kennt... Und ob das viele sind, bei denen das die Ursache ist :dunno:

Aber jedenfalls schön, dass Du für Dich das richtige gefunden hast, und es besser wird :)

Viele Grüße

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diesoderdas
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Beitrag Mo., 18.03.2019, 18:08

carina1706 hat geschrieben: Mi., 13.03.2019, 13:39 Ja.. das mit dem Rücken...

Ich habe eine Geschichte mit meinem Rücken. Habe Titanimplantate drin weil die Wirbelsäule versteift wurde vor 12 Jahren. Hatte ein ganz schlimmes Wirbelgleiten. Die Bandscheibe wurde damals entfernt.

Genau das war meine aller allergrößte Angst, dass es von dem ist.
Warst mal bei einem Chiropraktiker? Also mal wirklich mit hauruck-Methode einrenken lassen? (falls man das mit einem Implantat darf!?)
Ich bin keine Fan von ständig Hauruck - aber mal versuchen? Vielleicht merkst ja einen Effekt - Blockaden sieht man z.B. gar nicht auf Röntgenbildern oder MRTs.
Oder zu einem Osteopathen?

Mir war es wegen einer Blockade mal so dermaßen kotzübel die ganze Zeit, dass gar nichts mehr ging. Bei jedem Bewegen des Kopfes, gings mir mies. Einrenken lassen, gut war es :-)

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Stöpsel
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Beitrag Mo., 18.03.2019, 20:17

Hallo carina,

ich hab mal Deine Beschwerden nochmal zusammengefasst:

vor den eigentlichen Beschwerden:
Nackenschmerzen, Kieferschmerzen, Angstzustände, Derealisation

Eigentliche Beschwerden:
- Stromsurren, Brennen, Kribbeln, Stechen unter den Fußsohlen, machmal auch Handflächen; im Sitzen oder stehen, bei Berührung fühlt sich der Fuß jedoch normal an
- Vibrieren im Körper (entlang der Wirbelsäule bis in den Nacken)
- Muskelzucken (ganzen Körper, verstärkt Sohlen)

Ich zitiere wild hin und her, aber ich hoffe, ihr könnt trotzdem folgen:

Allgemeines:
Hast Du mal Vitamine und Mineralien testen lassen?

Andere Auffälligkeiten/Hormone:
Ca. 4 Wochen nach dem Spitalsaufenthalt verschwanden die Beschwerden für einige Monate. Dann ging es wieder von vorne los.
Ist Dir was aufgefallen, was war bevor die Beschwerden verschwanden oder als sie wiederkamen? Irgendwas, was ganz anders war als sonst?
Ich hatte damals im Februar mit der Pille begonnen um im März hatte ich diese brennenden Schmerzen plötzlich. Als ich dann aus dem KH wieder heimkam hab ich aus Verzweiflung auch die Pille wieder abgesetzt und dann war es irgendwann weg. Im September holte ich mir wieder eine Pille (da war ich schon paar Monate beschwerdefrei) und der Spuk begann von Neuem.
Verdächtig!
Jetzt hab ich wieder vor 1 Woche die Pille abgesetzt und wenn es jetzt wieder weggeht, dann wars das
Und, was ist rausgekommen?
Ich war aber im September bei meiner FA und dort wollte ich eben die Hormone checken lassen weil ich davor schon Probleme mit dem Zyklus hatte und es mir aufgrund meiner Angststörung nicht gut ging. Sie hat mir aber zu einer Verhaltenstherapie geraten und gemeint Hormone checken ist nicht nötig.
So ein Quatsch. Du bist krank, hast etwas, was auf Hormonstörungen hinweist, weisst aber nicht was, Absetzen und Wiedereinnahme der Pille steht zeitlich damit im Zusammenhang. Dann muss sie es doch untersuchen!!! Wollte wahrscheinlich Kosten sparen. Ich kenne das Problem, die meisten Frauenärzte hier, bei denen ich war, machen das nicht. Aber da hilft es nichts, dann muss man halt zu einem anderen Arzt.
Irgendwie fehlt mir auch schon die Kraft noch weiter zu Ärzten zu laufen, da wirklich jede Untersuchung ohne Befund war und mich schon keiner mehr Ernst nimmt.
Die Kraft ist das eine, aber das nicht ernstnehmen, daran darfst Du Dich nicht stören. Du HAST schließlich Beschwerden.
Waldschratin hat geschrieben:Ein Endokrinologe (So du einen findest heutzutage, der sich nicht auf Diabetes konzentriert hat)
Wie wahr! Na ja, eigentlich sollten sie trotzdem alles abdecken. Und das kann man ja im Vorfeld rauskriegen, ob sie auch anderes als Diabetes untersuchen/behandeln.

Wirbelsäule:
War damit auch bei meinem Operateur, ein Wirbelsäulenspezialist der in Speising OA ist. Mein MRT sieht spitze aus und die Wirbelkanäle sind alle frei. Kann auf keinem Fall vom Rücken kommen sagt er.
Na ja, es ist ein Operateur, der es ausschließt. Das muss auch nicht unbedingt was zu sagen haben, die gucken mit anderen Augen drauf. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass die Ärzte da nicht alle dasselbe sehen. Ich hatte mal Rückenprobleme gehabt, in Folge hatte ich aber im wesentlichen Probleme mit Hüfte/Bein. Ich war bestimmt bei 7-8 Ärzten, die nicht weiterhelfen konnten. Sogar in einer Klinik (auf Rücken spezialisiert) wegen dem Rücken, die meinten am Schluß, es könne nicht körperlich sein. Erst bei einer weiteren Klinik haben sie, schon auf dem MRT, aber auch aufgrund Symptomatik gesehen, was los ist. Es lag am Rücken, strahlte auf Hüfte/Bein aus. Ich hab intensive Krankengymnastik und körperliches Training bekommen und nach ein paar Wochen ging es erheblich besser. Der richtige Ansatz hätte mir ein gutes halbes Jahr schlimme Schmerzen und dahinvegetieren erspart.

Was ist das mit dem Wirbelgleiten, war das damals nur an einer Stelle, die operiert wurde? Oder auch woanders?
Wurde nur die OP gemacht oder wurde das irgendwie anderweitig weiterbehandelt?
Wirbelgleiten entsteht ja nicht aus dem Nichts...

Viele Grüße

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Saga78
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Beitrag Di., 19.03.2019, 17:54

Also bei mir wurde jetzt Boriolose ausgeschlossen hatte jetzt auch fasst eine Woche keine Beschwerden und merke wenn die Anspannung hoch geht auch das vibrieren und kribbeln wieder kommt

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carina1706
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Beitrag Do., 21.03.2019, 08:15

Ich glaube, jetzt gefunden zu haben was bei mir das Problem ist.

Das Muskelzucken und Vibrieren ist definitv psychisch. Sobald ich etwas entspannter bin ist das nämlich weg.
ABER.. das eigentliche Problem, das Kribbeln und Brennen in der linken Fußsohle (manchmal auch rechts, da aber nur leicht) ist eindeutig von der Hüfte/PO.

Ich habe jetzt angefangen meine Gesäßmuskeln zu dehnen und siehe da.. wenn ich nur 20 Sekunden in der Dehnung bin schläft die komplette Fußssohle ein!! Mein Muskeln bedrängt wohl den Nerv. Offenbar ist der so angespannt und verkürzt vom vielen Training im Fitnesscenter. Ich gehe jetzt zu einem Orthopäden der auch Ostheopath ist und auch ganzheitlich arbeitet und lass mir das ansehen.
Aber nachdem ich das Einschlafen mit dem Dehnen provozieren kann, steht für mich die Diagnose!

Es macht mich fassungslos, dass kein Arzt mich einmal angesehen hat. Damit meine ich so richtig körperlich untersucht. In der Klinik für Psychosomatik kam sogar eine Orthopäden. Diese nahm sich pro Patient 2 Minuten Zeit und schrieb dann schlussendlich für jeden fast dieselbe Behandlung auf. Hätte die vielleicht einmal genauer geschaut, hätte man das vielleicht sehen können.

Und wenn die Fußssohle durchs dehnen einschläft und ich den Fuß dabei kurz bewege, geht das Kribbeln kurz weg und kommt dann wieder. Genauso wie ich es sonst auch habe. Und die Neurologen meinten alle das es psychisch ist, weil die Nervenleitgeschwindigkeit nichts angezeigt hat. Keine Ahnung warum sie das nicht tat, aber ich weiß, dass diese Brennen vom Nerv (Ischias) kommt. Ist wohl der Piriformis Muskel der das auslöst. Heißt auch Piriformis Syndrom.

Mal schauen was der Ostheopath/Orthopäde sagt ..!
Aber ich bin erleichtert, dass ich jetzt endlich einen Ahnhaltspunkt habe.

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