Extreme Einschlafzuckungen seit einem Monat / akute Schlafstörung

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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spirit-cologne
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Beitrag Mi., 19.09.2018, 09:18

rookh8 hat geschrieben: Mi., 19.09.2018, 08:55 weil ein glas rotwein erheblichen schaden anrichten wird, man o man. habe versucht zu helfen und spiegle einfach das wieder was mir geholfen hat.
Geht doch nicht darum, ob man mal ein Glas Rotwein trinkt... :kopfschuettel: aber Alkohol kann ja wohl kaum die richtige Antwort auf Anspannung oder Angst sein. Offenbar schein der Körper ja durch die Einnahme von Stimulanzien aus dem Gleichgewicht geraten zu sein, da finde ich es nicht besonders sinnvoll als Reaktion die nächste psychotrope Substanz zu konsumieren und schon gar nicht als "Selbstheilungsversuch" ohne es mit den Ärzten abzusprechen und ich finde es ziemlich unverantwortlich ohne entsprechendes Fachwissen solche Ratschläge zu geben, zumal sich Alkohol ja erwiesenermaßen auf die Schlafqualität auswirkt (Verkürzung des REM-Schlafs).
It is better to have tried in vain, than never tried at all...

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Floriansleepless
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Beitrag Mi., 19.09.2018, 12:10

rookh8 hat geschrieben: Di., 18.09.2018, 19:11 ...............Woher bist du, wenn man fragen darf?
Ich bin aus der Nähe von München.
Ist gut zu hören, dass es auch noch andere gibt die eine ähnliche Leidenszeit hinter sich haben/hatten. Man fühlt sich dann nicht so alleine. Ja ich denke es hat sich ein sehr starkes Angstsyndrom entwickelt und mein Körper steht wirklich 24/7 unter Dauerstress.
Ich merke einfach wie sich mein Kopf/Körper nur den gerade noch notwendigen Schlaf nimmt, aber mehr eben auch nicht. Hab ich tage wo ich vermeintlich besser einschlafe, also ohne diese Zuckungen, was passiert wenn ich sehr sehr spät ins Bett gehe, fokussiert sich mein Kopf unterbewusst sofort auf was anderes. Zum Beispiel sieht man mir das natürlich jetzt schon extrem an mit meinen Augenringen, dass etwas nicht stimmt. Geh ich jetzt mit den Augenringen raus bzw. mich stören sie extrem merk ich schon die Anspannung die sich in mir entwickelt wenn ich draußen mit Leuten unterwegs bin, die nicht wissen wie es mir geht seit dieser Ritalineinnahme, weil mir dann durch den Kopf schießt was sie sich wohl denken, was mit mir los sei.
Ich hab diese Zuckungen während des Einschlafprozesses und wenn ich dann ne gewisse Zeit geschlafen habe und wieder einschlafen will, kann es sein dass sie wieder kommen, war das bei dir auch so?
Gestern Abend hatte ich mein Kopf mit den Gedanken wo anders beim einschlafen trotzdem zuckte ich immer wieder wach und auch obwohl ich ruhig blieb zuckte ich immer wieder wach und das gibt mir dann trotzdem wieder zu denken. Es ist für mich einfach absolut unnatürlich.
Mir kommt es dann immer so vor als würde mein kopf ein Signal geben -> ne ne du schläfst jetzt nicht, als würd irgendein Teil meines Gehirns es komplett blockieren wollen.
Was mir auch aufgefallen ist wenn ich Fußballtraining hatte, was ich 2 mal die Woche bis 21 Uhr habe, schlafe ich noch schlechter ein, obwohl ich mich schlechter Stimmung hingehe und mich das Training eigentlich komplett ablenkt und ich danach eigentlich besser drauf bin als zu vor.
Gestern wieder bei etlichen Psychotherapeuten angerufen und wieder die Antwort 4 Monate Wartezeit, da fragt man sich halt wirklich ob die einen eigentlich komplett verarschen wollen, bei so einer Leidenszeit.
Bin jetzt echt am überlegen ob was stationäres vielleicht die beste Idee sei.

Und zum Thema mit dem Glas Rotwein, die Dame vom Schlafcoaching wo ich war meinte auch zu mir ich könne mir gerne eine Flasche Bier am Abend genehmigen, weil es sedierend wirkt. Also alles cool :D
Zuletzt geändert von Pauline am Mo., 04.11.2019, 05:12, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquoten sind zu vermeiden. Bitte an die Netiquette halten. Danke.


Naomi Xu
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Beitrag So., 03.11.2019, 00:13

[Hallo,

ich bin Naomi und neu hier im Forum. Ich habe mich hier angemeldet, um meine Erfahrungen mit Einschlafzuckungen zu teilen.

Vorweg: Ich habe und hatte keine Epilepsie, aber 10 Jahre an fürchterlichen sogenannten "Sleep Onset" Zuckungen gelitten.

Jedes Mal beim Übergang in den Schlaf wurde ich davon wach gerüttelt. Bis zu 60x pro Nacht. Es war sehr schmerzhaft - wie ein Stromschlag - und verhinderte dass ich einschlafen konnte.

Mit wurden Schlafmittel, Antidepressiva und Medikamente, die Muskelkonvulsionen hemmen verschrieben - ALLES OHNE ERFOLG.

Unter der Antibabypille wurde die Symptomatik noch schlimmer sodass ich sie wieder absetzen musste. Offenbar war also das Östrogen darin schuld. Stattdessen habe ich einen Östrogenblocker (Aromatasehemmer) erhalten und nach nur 2 Tagen verringerten sich Stärke und Häufigkeit bis schließlich gar keine Zuckungen mehr auftraten.

Mein Östrogenspiegel ist zwar vorher im Normbereich gewesen aber die Regel blieb trotzdem irgendwie aus. Wegen V.a. auf PCOS hatte ich die Pille verschrieben bekommen. Ergebnis: Regel wieder da, ABER wie gesagt Zuckungen schlimmer.

Nun nehme ich einen Aromatasehemmer/Östrogenblocker in Kombination mit Spironolakton (letzteres gegen die typ. Männlichungserscheinungen bei PCOS), weil ich Östrogen ja irgendwie nicht vertrage. Alle anderen Versuche mit Monogestagenpräparaten und Progesteron haben übrigens gar nicht geholfen.

Ich bin froh einen guten Arzt zu haben der auch mal quer denkt. Das hat aber auch 10 Jahre gedauert.

Es war die Hölle auf Erden und hoffe, dass ich irgendwem mit dieser zufällig gemachten Erkenntnis helfen kann! :)

Viele liebe Grüße
Naomi
__
Hinweis Admin: auch zu anderen Themen tragen Betroffene Erfahrungen über das, was ihnen half oder nicht half, in den betreffenden Threads zusammen. In diesem Sinne habe ich zwecks besserer Übersichtlichkeit Ihren Erfolgsbereicht hier hinein verschoben - ich hoffe, das passt so für Sie.


Naomi Xu
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Beitrag Mo., 04.11.2019, 03:37

Hallo Flo,

wie geht es dir jetzt? (Meine eigenen Schlafzuckungen konnten geheilt werden, aber das lag am Östrogen und ich bin eine Frau...keine Ahnung ob so etwas auch bei Männern vorkommen kann.)

Liebe Grüße
-Naomi

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Nessa487
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Beitrag Mo., 06.04.2020, 10:19

Hallo liebe Naomi!
Ich wollte mal hören, wie es dir jetzt geht?! Ich leide seit zwei Jahren an genau der gleichen Symptomatik.
Doxepin und Clonazepam konnten mir Abhilfe schaffen. Doxepin (10-50 mg), um das vegetative Nervensystem insgesamt etwas zu sedieren und Clonazepam 0.8-1 mg) half / hilft immer akut, wenn gar nichts mehr geht. Ansonsten hat eine kleine Ernährungsumstellung geholfen, viel Entspannungstechniken, regelmäßig Bewegung und eine positivere Lebenseinstellung. Aber komplett weg gegangen ist es nie. Ich war bei zig Ärzten und Heilpraktiker, die natürlich alle keine Ahnung davon haben. Die vergangenen Monate waren so weit ganz erträglich. Es waren wieder Nächte möglich, in denen ich mich hinlegen konnte ohne stundenlang zu zucken und 6-8 Stunden ohne Probleme zu schlafen.
Dann hatte ich im Februar eine Mandelentzündung, weswegen ich Antibiotika nehmen musste. Daraufhin hatte ich tagelang massiven Durchfall und siehe da - die Zuckungen wurden daraufhin wieder öfter/länger/stärker. Plus mein Zyklus wurde plötzlich länger (sonst schon lange einen stabilen Zyklus gehabt) und ich hatte überall Pickel am Dekolleté (womit ich sonst nie Probleme habe). Deinen Beitrag hier hatte ich schon mal gelesen zuvor und daher war mir eigentlich fast klar, dass es mit den Hormonen zu tun haben muss. Denn vor dem Durchfall lief es ja für meine Verhältnisse ganz gut und jetzt das.
Habe dann mal meinen Progesteronspiegel testen lassen, u.a. auch deswegen, weil ich seit längerem Schmierblutungen vor der Menstruation hatte . Und damals sagte mein Frauenarzt, dass das ein Hinweis auf nen Progesteronmangel sein könnte. Und dann kam raus, dass der tatsächlich zu niedrig ist. Da das der Gegenspieler von Östrogen ist, habe ich letzteren auch testen lassen. Der ist aber angeblich im normalen Bereich. So wie bei dir. Ich denke aber, dass das Verhältnis zwischen den beiden nicht stimmt.
Nun nehme ich Mönchspfeffer, der den Zyklus auf natürlich Weise wieder einpendeln soll und habe zudem auch noch sämtliche Maßnahmen zum Darmaufbau ergriffen. Bisher merke ich noch keine großen Verbesserungen, aber das soll ja auch alles dauern. Wenn man sich ein bisschen einliest in die Thematik, stellt man fest, dass die Darmflora extrem wichtig ist für die gesamte Hormonregulation. Und die hat‘s mir ja schön zerlegt :( Und es ist auch Wahnsinn, wie wichtig wohl das Hormon Progesteron ist zur Entspannung und was eine Östrogendominanz alles auslösen kann, bei Mann und Frau, und wie sie entstehen kann! Aber wundert mich nicht bei der Lebensweise der westlichen Welt...
Ich hab letztens sogar eine fb Gruppe zu dem
Thema gefunden, die heißt „Hypnic jerks/sleep myoclonus“.
Ich bleibe weiterhin am Ball und schätze mich schon glücklich, dass zumindest schon mal eine Verbesserung bei mir statt gefunden hat.
Wäre schön, wenn du nochmal schreiben könntest, Naomi! Danke dir, auch für den Nov-Beitrag! Liebe Grüße

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Candykills
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Beitrag Mo., 06.04.2020, 10:30

Probier mal Yakult für den Darm. Mir hilft das nach Antibiotika immer sehr gut.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Nessa487
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Beiträge: 3

Beitrag Do., 07.05.2020, 07:31

Hi Naomi!
Ich frage mich, wie es dir zur Zeit geht. Hoffe du bist hier noch angemeldet.
Bist du weiterhin von den Einschlafzuckungen verschont geblieben? Nimmst du noch deine Östrogenblocker?
Meld dich doch mal, würde mich freuen.
Liebe Grüße

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Diti
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Beitrag Mo., 05.10.2020, 22:34

Hey!
Mir geht es seit 3 Monaten nicht anders. Ich fühle es nur zu gut mit und bin froh, nicht damit alleine zu sein. Jemand der nicht weiß, wie das ist, kann sich das nicht im geringsten vorstellen...
Angefangen hat es mir einer Antibiotika Einnahme gegen Helicobacter-Bakterien, davor noch eine lange Leidensgeschichte mit meinem Magen gehabt und monatelang hochdosiert PPI eingenommen... bis ich dann eines Abends während dem Einschlafen von der Zuckung richtig wach geworden bin. Vorher hatte ich das nur selten, aber wenn, dann wusste ich, dass das normal war (meistens dann visuell oder ich habe das Gefühl zu fallen) und bin direkt eingepennt. Ich war eine sehr sehr gute Schläferin, ach vermisse ich diese Zeit.
Aber an dem Abend hat sich das ganz anders angefühlt als sonst. Nun ja, am nächsten Tag kam das wieder. Und wieder. Bis ich mir meine Gedanken gemacht habe und dann auch Angst vorm Schlafengehen hatte. Mir wurde Pascoflair verschrieben und dann, nachdem ich dann fast gebettelt habe meine Ärztin soll doch endlich was tun, hat sie mir Mirtazapin verschrieben. Habe es aber nur 1 Mal genommen, weil ich noch müder war danach, als die 3 Nächte, die ich vorher durchgemacht habe. Auf jeden Fall verfolgt es mich bis heute, mal mehr und mal weniger. Manchmal gucke ich eine Serie und schlafe ein und merke nicht einmal, dass ich eingepennt bin. An anderen Tagen hat das dann aber auch keinen Sinn und ich liege stundenlang wach. Die Nacht jetzt habe ich nicht mal ein Auge zugetan. Ich hasse dieses Gefühl, aber ich versuche mich da nicht immer verrückt zu machen. Bin aber überzeugt, dass das mit der Psyche nur zusammenhängen kann. Ich habe aber schon alles ausprobiert: Meditation, Yoga, autogenes Training usw... hilft leider alles nicht. Irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, dass ich mich meinem Schicksal einfach ergebe, aber manchmal denke ich mir: Nein Mädchen, du wirst noch dahinter kommen und es schaffen und wie früher ohne Probleme, zu jeder Tageszeit und egal wo, einfach einschlafen können. Manchmal wünsche ich mir nichts mehr als das.
Vielleicht könnt ihr Vorgänger doch mal schreiben, wie es euch jetzt geht und uns Neulingen im besten Fall Hoffnung geben!

Ganz liebe Grüße
Diti

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Tristezza
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Beitrag Di., 06.10.2020, 07:12

Hallo Diti,

weißt du noch, welche Dosis Mirtazapin du eingenommen hast? Es klingt, als hättest du es überdosiert. Mir hat schon eine Mini-Dosis (7,5 mg?) sehr gut beim Einschlafen geholfen. Man kann die Tabletten ja teilen, das hatte mir der Arzt damals empfohlen. Vielleicht solltest du dem Mirtazapin noch mal eine Chance geben?

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Diti
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Beitrag Di., 06.10.2020, 09:43

Hey :)
Danke erstmal für die Antwort. Tatsächlich habe ich nur die Hälfte genommen gehabt. Dann meinte meine Ärztin ich soll nur noch 1/4 nehmen, wenn es mich so umhaut.
Meinst du, ich soll es nochmal versuchen? Und das geht dann dadurch weg? Ich will einfach nur nicht abhängig werden, auch wenn es ja heißt, dass die nicht abhängig machen.
Hast/Hattest du dasselbe Problem mit den Zuckungen?

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Kaonashi
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Beitrag Di., 06.10.2020, 18:25

Ich hatte letztes Jahr starke Einschlafzuckungen über ein paar Monate. Wenn die Bauchmuskulatur betroffen war, hatte ich sogar vereinzelt am nächsten Tag Muskelkater...
Aber dieses Jahr ist gar nichts mehr, alles weg. Dabei weiß ich nicht, warum. Ich habe dieses Jahr mehr Stress als letztes Jahr, ich nehme im Wesentlichen die gleichen Medikamente, esse das gleiche.
Also mal sehen, wie lange es anhält. Ich kann leider nicht sagen, was geholfen hat.

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Tristezza
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Beitrag Mi., 07.10.2020, 08:41

Diti hat geschrieben: Di., 06.10.2020, 09:43 Meinst du, ich soll es nochmal versuchen? Und das geht dann dadurch weg? Ich will einfach nur nicht abhängig werden, auch wenn es ja heißt, dass die nicht abhängig machen.
Hast/Hattest du dasselbe Problem mit den Zuckungen?
Ich hatte lediglich normale Einschlafschwierigkeiten, kann mir aber vorstellen, dass Mirtazapin auch bei Zuckungen hilft. Eine viertel Tablette hat bei mir Wunder gewirkt. Ich würde es an deiner Stelle noch einmal mit einer reduzierten Dosis versuchen. Viel Erfolg!

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Candykills
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Beitrag Mi., 07.10.2020, 15:00

Mirta wirkt nur in niedriger Dosis wie 7,5 oder 3,75 mg schlaffördernd. In höheren Dosen wirkt es antriebssteigernd, was das Zucken möglicherweise verstärkt
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Mind20
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Beitrag Mi., 14.10.2020, 22:28

Hallo, wie geht es dir denn mittlerweile? Ich habe selbst oft mit Einschlafproblemen zu kämpfen gehabt, was aber besser geworden ist. Mir haben Baldrianwurzel und Ashwagandha geholfen. Vielleicht helfen diese Tipps dem ein oder anderen beim Einschlafen.

(Hinweis Admin: URL-Verweis wg. fragwürdiger Notwendigkeit entfernt.)

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Casiopeiav
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Beiträge: 5

Beitrag Mi., 03.03.2021, 14:59

Hallo, ist dieses Thema noch aktuell?
Ich leide seit 7 Monaten darunter - kurz nachdem ich abgestillt habe fing alles an...
Es ist die Hölle - ich schlafe fast ein und dann reist es meinen Kopf, meinen Rumpf, meine Arme, Hände usw... das geht über Stunden. Ich habe das Gefühl dass es stark Zyklus anhängig ist. In den schlechten 2 Wochen hilft nichts n außer Zopiclon.
Ich wurde monatelang fälschlicherweise auf rls behandelt mit dopamin und Tillidin und neuroleptika nichts Half. Jetzt mit amitriptylin... hilft auch nicht. Progesteron hat 3 Wochen geholfen, dann nicht mehr. Angeblich seien die Rezeptoren gesättigt....
Es gibt Zeiten da will ich so nicht mehr leben - das ist kein Leben mehr, ohne Schlaf immer erschöpft und nichts hilft.. aber ich habe 2 kleine Kinder...
Vielleicht hat jemand noch eine Idee oder eine Anlaufstelle? Ich wohne bei München... und bin für jede Hilfe dankbar.
Vanessa

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