Extreme Einschlafzuckungen seit einem Monat / akute Schlafstörung

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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Sinarellas
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Beitrag Di., 13.06.2017, 08:18

Karpaltunnelsyndrom. Lass dich darauf testen viele Ärzte erkennen nicht, dass das genauso an den Füßen entstehen kann das Kribbeln.
..:..

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rookh8
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Beitrag Di., 13.06.2017, 12:49

seit dem schlaflabor keine zuckungen mehr. Bei mir war es sehr die angst, die das ganze verstärkt hat.
als ich wusste das ich gesund bin, nahmen die zuckungen nach und nach ab.
ich kenne das alles. man liegt im bett, ist schon fast im tiefschlaf und auf einmal reisst es einem das bein weg, was wiederum komplett verrückt machte. ich bekam herzrasen und diverste zustände, da mir die sache angst machte.

fokusier dich nicht darauf, und denke dir wenns passiert: scheiss drauf, das sind nur zuckungen und ist nix schlimmes.
oder hol dir von der apotheke was beruhigendes. paar gläschen wein vorm schlafen gehen beruhigen auch imens.

denk immer daran: du bist gesund, leck mich psyche


Hinweis Mod.: Ein "paar Gläschen" Wein vor dem Schlafen ist nicht ratsam sondern gefährlich. Bitte solche "Ratschläge" unterlassen! Elfchen


shesmovedon
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Beitrag Di., 13.06.2017, 13:02

Also wenn es sich um RLS handelt, dann wird das von Wein (Alkohol) noch verstärkt und sollte tunlichst unterlassen werden.

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rookh8
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Beitrag Di., 13.06.2017, 13:07

deswegen schrieb ich ja auch sich mal nem schlaflabor anvertrauen, und wenn da keine diagnose gestellt wird, kann mans mit solchen mitteln versuchen. sollte halt keine dauerlösung sein, aber probieren kann mans

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Azuchas
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Beitrag Di., 13.06.2017, 20:21

Danke nochmal für die Infos!, ich werde es versuchen so locker wie möglich bei den Zucken bleiben, wenn das nicht ganz hilft, habe ich wenigstens ein bisschen Ruhe in der Nacht :).


Maskerade
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Beitrag Mi., 28.06.2017, 04:42

Ohne jetzt alles gelesen zu haben, möchte ich ein paar Worte zu solchen Zuckungen sagen.

Sie sind so eine Art Entladung von den Spannungen des Tages. Das ist eine Möglichkeit von sicherlich mehreren.

Eine andere, ist daß diese Zuckungen nervlich bedingt sind.

Noch eine andere, diese habe ich leider selbst, ist eine Dissoziative Bewegungsstörung. Diese kann man allerdings nicht beeinflussen.
Beim Einschlafen ist das schon oft störend, vor allem wenn ich gerade am Übergang in den Schlaf bin und und es zu ausfallenden Zuckbewegungen kommt. Da bin ich erst mal wieder hell wach. Aber die Zuckungen bei dieser Störung begrenzen sich nicht auf die Nacht, ich habe sie auch tagsüber, mal mehr, mal weniger. Manchmal ist es so schlimm, daß ich unwillkürlich tollpatschig bin. Z.b. ich führe den Löffel Kaffee mit Kaffee zum Filter und unterwegs verwackle ich ihn überall hin, nur nicht da, wo er hingehört. Oder ich bekomme beim Gehen, vor allem beim Treppen Gehen, ganz zittrige Beine. usw. ...

RLS wäre eine weitere

Und dann fällt mir noh Parkinson ein, aber das halte ich eher für unwahrscheinlich.
Liebe Grüße, Maskerade

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Maskerade
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Beitrag Mi., 28.06.2017, 05:48

rookh8 hat geschrieben: Di., 13.06.2017, 12:49 seit dem schlaflabor keine zuckungen mehr. Bei mir war es sehr die angst, die das ganze verstärkt hat.
als ich wusste das ich gesund bin, nahmen die zuckungen nach und nach ab.
ich kenne das alles. man liegt im bett, ist schon fast im tiefschlaf und auf einmal reisst es einem das bein weg, was wiederum komplett verrückt machte. ich bekam herzrasen und diverste zustände, da mir die sache angst machte.

fokusier dich nicht darauf, und denke dir wenns passiert: sch*** drauf, das sind nur zuckungen und ist nix schlimmes.
oder hol dir von der apotheke was beruhigendes. paar gläschen wein vorm schlafen gehen beruhigen auch imens.

denk immer daran: du bist gesund, leck mich psyche
Sorry rookh8 post,

da galte ich für einen ganz schlechten Tip, denn so beginnt bei vielen Menschen die Alkoholabhängigkeit. Hier ist die Motivation, Alkohol zu trinken einfach die Falsche. Das halte ich für verantwortungslos und gefährlich.

Dazu kommt, daß der Schlaf durch Alkohol meist nur sehr kurz andauert und schnell nachläßt.

Ist echt keine gute Idee :!:
Liebe Grüße, Maskerade

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Floriansleepless
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Beitrag Mo., 17.09.2018, 18:02

Hallo zusammen,

mein Name ist Flo, ich bin 26 Jahre jung und ich leide seit ca. 8-9 Monaten an extremen Einschlafzuckungen. Ich würde sie als extrem bezeichnen, aufgrund der Tatsache, dass es teilweise komplett meinen Körper zusammenzucken lässt während des Einschlafprozesses.

Es begann mit einer nasalen Ritalineinnahme auf einer Party. Die erste Nacht hatte ich noch normal geschlafen, was wsl auch daran lag, dass ich extrem betrunken war. Ich stand auf und war total verkatert, wie noch nie zuvor. Zudem war auch meine ersten Ritalineinnahme. Im laufe des Tages konnte ich meine Beine nicht mehr richtig spüren und ich hatte das Gefühl wenn ich jetzt einschlafen würde, würde ich nicht mehr wieder aufwachen.
Ich fing an die Folgen einer nasalen Ritalineinnahme zu googeln. Ich fragte mich nur was ich denn da nur gemacht hatte. Mir ging es weiterhin sehr schlecht den ganten Tag über. Also dachte ich mir Nachts, ich schlaf jetzt einfach wieder, erhole mich und morgen wird es mir ausgeschlafen schon wieder besser gehen.

Fehlanzeige! Plötzlich zuckte bei jedem einschlafen etwas hoch. Fuß, Bein, Hand, Arm, Lippe, Kopf etc. Irgendetwas wollte mich unbedingt wachhalten. Ich ging ins Krankenhaus mit der Aussage, dass ich eine Überdosierung Ritalin habe. EKG positiv.

Dies zog sich dann noch weitere 2 Wochen. Ich ging zu einem Neurologen. EEG positiv. Mir wurde Mirtazapin verschrieben, was mich auch nachts wenn ich es zur richtigen Zeit also sehr spät Abends nahm, ca. 2 Uhr Nachts, richtig gut schlafen lies.
Plötzlich zuckte ich auch bei Mirtazapin wenn ich es zu früh einnahm und schlafen wollte.

Ich hatte seit dem ich das Ritalin nasal googelte Angst einen Hirnschaden zu haben und dies bekräftigte es nur noch mehr. Auch die Angst nicht mehr ohne Medikamente schlafen zu können. Ich konnte durch Mirtazapin nachts schlafen, zwar nicht erholsam, aber ich schlief. Nachmittags ohne Einnahme ging es jedoch nicht, immer diese nervigen extremen Wachzuckungen.

Es wurde ein MRT vom Kopf gemacht. Aussage es schaut alles gut aus, aber wie es funktioniert könne man nicht sagen.
Ok. Keine Ahnung wie man das jetzt deuten solle.

Ich war 2 Nächte im Schlaflabor und es wurde nichts negatives festgestellt. Ich hätte eine paradoxe Insomnie könne meinen Schlaf nicht mehr richtig einschätzen. Ich solle zum Schlafcoaching. Ich soll nun jede Nacht von 00-6.30 Uhr schlafen und den ganzen Tag über wach bleiben. Die ersten 4 Tage schlief ich dann auch ca. 4 von diesen 6,5 Stunden. Ich schlief allerdings immer erst um ca. 1 Uhr ein, weil ich davor immer wachzuckte und wachte irgendwann in der Nacht nochmal auf und es dauerte wieder ca. eine halbe Stunde bis ich wieder einschlief.

Ab dem 5. Tag machte sich der Schlafentzug extrem bemerkbar und ich konnte trotzdem Nachts nicht früher einschliefen. Fehlanzeige, dass mir ab 00 Uhr die Augen zu fallen.
Man muss auch erwähnen, dass ich mit der Zeit immer schreckhafter wurde, dass Thema hat enorm meine Psyche angegriffen.

Also nahm ich gestern eine viertelte Mirtazapin dazu mal wieder ein. Sprich 3,75 mg ca.. Ich schlief früher ein und wachte irgendwann Nachts auf um auf die Toilette zu gehen und war total verstrahlt. Wäre fast gegen die Türen gelaufen und wusste nicht mehr wo oben und unten war. Danach ging ich wieder ins Bett und schlief bis 9 Uhr ca., weil es unmöglich war um 6.30 Uhr aufzustehen in dem Zustand. Ich bin nun heute wieder den ganzen Tag müde und hab versucht mich noch 2 mal wieder hinzulegen über den Tag verteilt, weil ich einfach extrem müde bin.
Und wieder einmal Fehlanzeige. Ich würde wegnicken und plötzlich geht dieses Kommando durch meinen Körper und es zieht meinen Pumpf hoch, danach die Schulter etc.

ES ist einfach nur noch zum kotzen. Ich find keine Ruhe mehr, wie soll man denn auch wenn man sie nicht mal im Schlaf mehr findet. Mir wurde geraten eine Psychotherapie zu beginnen, aber dann muss man auch erstmal wen geeigneten finden der Plätze frei hat etc.

Ich bin mittlerweile extrem Hilflos und sehe schon garkeine Hoffnung mehr. Vor allem wenn es die ganze Zeit heißt es sei alles Okay, aber man wie verrückt im Bett rumhampelt und einfach nicht zum Schlafen kommt.

Mich würde mal interessieren, wie die anderen Nutzer der Beiträge weiter verfahren haben.

Schöne Grüße Flo

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rookh8
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Beitrag Mo., 17.09.2018, 18:30

Hallo Flo!

Nachdem du ja jetzt schon eine richtige Arztodysse hinter dir hast, und es kein Neurologisches Problem zu seien scheint, sei mal froh darüber.
Nach dem du schon ebenfalls in nem schlaflabor warst, nehme ich stark an das RLS und PLMD ausgeschlossen wurde!?
Das Problem bei diesen Zuckungen sind, dass sie einem Angst machen und genau diese Angst fokusiert sich in deinem Kopf. Schon wenn du zu Bett gehst, denkst du dir wahrscheinlich wieder: Oh nein, diese zuckungen kommen bald wieder und so beginnt der Teufelskreis.

Du musst einzig und alleine zur Ruhe kommen. Das klingt leider einfacher als es ist. Auch ich war bei zig Ärzten und es wurde nie etwas gefunden. Schlussendlich sagte mir das schlaflabor das alles in ordnung ist, und somit begann eine grosse last abzufallen. Meine Zuckungen wurden immer weniger und weniger und heute 2 jahre danach habe ich keine mehr. Mir haben ebenfalls Pasedan tropfen sehr gut getan. Sie lassen dich zur Ruhe kommen.

Sorgen hättest du dir machen können wenn du noch bei keinem Arzt gewesen wärst, aber du wurdest neurologisch untersucht und es ist ales im Lot. Nur deine Psyche spielt dir einen Streich.

Ich hoffe ich konnte dir einwenig helfen.
danke immer daran.... du bist gesund -> leck mich psyche.

PS: den psychotherapeuten würde ich trotzdem in anspruch nehmen

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Floriansleepless
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Beitrag Di., 18.09.2018, 10:05

Hallo Rookh8,

ja im Schlaflabor wurde alles ausgeschlossen, wobei ich dazu noch sagen muss, dass in der ersten Nacht bei mir eine Schlafeffizienz von 62 % gemessen wurde und ich vielleicht eine halbe Stunde geschlafen habe. Also sah ich das schon als sehr kritisch an.

Ich weiß ja eigentlich, dass es allein an meiner Psyche liegt, aber ich schaffe es einfach nicht mich zu beruhigen. Ich kannte diese Zuckungen nicht und wenn ich denke ich bin auf dem Weg der Besserung zappel ich Nachts aufeinmal los.
Vor allem wenn ich in nen Traum versinken würde, zuck ich immer wach. Dann schlaf ich irgendwann ein für 2-3 Stunden und bin wieder eine halbe stunde bis stunde wach und schlaf dann wieder 1 Stunde.
Es zerrt mittlerweile extrem an den Nerven. Ich musste schon mein Studium auf Eis legen, weil mit Konzentration im Vorlesungsraum geht garnichts.
Es gab ne Phase als ich sofort innerlich erschreckte wenn 2 Reihen vor mir ein Geodreieck runterfiel.
Ich bin einfach nicht mehr ich und ich werde diese Phase auch nie vergessen können, weil ich seit 8 Monaten nicht mehr frei im Kopf bin.

Ich wurde zu einem Schlafcoaching geschickt. Wo ich jetzt 3 Wochen nur von 00-06.30 Uhr schlafen darf, aber wie stellen die sich des bitte vor wenn ich jede Nacht davon vielleicht bisschen mehr als die Hälfte schlafe.
Mir kommts teilweise immer so vor als würden die Ärzte, etc. das Thema vollkommen unterschätzen in meiner Hinsicht.

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rookh8
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Beitrag Di., 18.09.2018, 10:39

Hallo Flo!

Das Spielchen mit den ärzten kenne ich wie soviele andere nur zu gut. Ich bin sowieso der Meinung, das der Mensch einfach ein Phänomen ist, und die Medizin es nie schaffen wird, den Körper zu durschauen.
Im Endeffekt gibt es nur Medikamente die Symptome lindern, aber ein Heilmittel gibt es in den aller seltensten fällen.

Denk scharf nach was an dem Tag passiert ist, als deine Zuckungen begonnen haben. Du bist übrigens nicht der erste Student von dem ich diese Geschichte gehört habe. Diese Zuckungen, wenn sie keine neurologischen Ursachen haben, liegen meist am Stress. Ganz egal ob von aussen oder innen erzeugt. Der Ursprung deiner Zuckungen liegt womöglich am Stress mit Uni und dazu das private zeugs. Dazu kommt jetzt deine Angst vor den ständigen Zuckungen beim zu Bett gehen, was stresserzeuge Nr 1 ist.
Gönn dir mal 2-3wochen einfach ruhe und enstpanne dich(wenn möglich Urlaub, Entspannungmusik, yoga etc, mach das was dir gut tut). Begleitend dazu nimm was pflanzliches oder homäopatisches welches dir zur inneren Ruhe verhilft.
Dein Körper schreit nach ruhe und die musst du ihm geben.

PS: meine zuckungen haben im urlaub angefangen, als meine freundin im zimmer sagt, hoffentlich haben wir hier keine bettwanzen. darauf folgend begannen meine meine zu stechen was mit extremsten zuckungen einherging. du siehst also was die psyche also alles bewirken kann.

Kopf hoch.du bist gesund, komm zur Ruhe

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Floriansleepless
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Beitrag Di., 18.09.2018, 15:11

@rookh8

Ich hab zu der Zeit wo es begann noch nicht studiert, es begann mit der nasalen Ritalineinnahme und deswegen dacht ich ja ewig lang mit meinem Hirn stimmt etwas dadurch nicht mehr.
Im Schlaflabor sagten sie dann wie gesagt es passe alles, aber ich habe dort auch fast garnicht gezuckt die 2 Nächte, die ich dort verbringen musste und wenn nur leicht und diese wurden dann als Schlafmyoklonien abgetan.
Das Problem ist ich kann mich eben nicht mehr entspannen. Für mich ist schlafen Entspannung, aber seit 8 Monaten einfach nur noch der totale Horror. Ich kann teilweise so krass müde sein, mir fallen aber die Augen nicht zu.
Mein Körper/Kopf nimmt sich nur noch das minimalste an Schlaf was er benötigt.
Vielleicht hab ich irgendwas seltenes was keiner der Ärzte erkennt. Ich liege im Bett hab dann doch ein gutes Gefühl beim einschlafen, bin bei den Gedanken wo anders, würde gerade mit diesen Gedanken einschlafen und zack da zuckt es wieder und zum Teil geht dieser Impuls so krass durch meinen Körper dass es mich komplett zusammenzieht, so dass ich schon fast in die Luft springe.
Ich kann mir das nach 8 Monaten einfach nicht mehr schön reden.
Ich hatte Mirtazapin konnte Nachts einschlafen, tagsüber nicht.
Ich hatte Quietapin genau das selbe Problem.
Gestern nahm ich wie gesagt 1/4 des Mirtazapin, was eigentlich garnichts ist und es hat meinen Kopf schon dermaßen weggeballert, dass ich das nicht mehr als normal ansehen kann.

Ich weiß einfach nicht mehr was mir weiterhelfen soll. Ich hatte schon oft ein gutes Gefühl durch ein neues Medikament und immer kamen diese Zuckungen wieder. Und nun wo ich schon so viel ausprobiert hab. Weiß ich eben nicht mehr weiter, was mir denn da noch raushelfen soll ,aus dieser verdammten Misere.

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rookh8
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Beitrag Di., 18.09.2018, 19:11

ok, dann war höchstwahrscheinlich die Ritalineinnahme der auslöser für diese Misere. Nichts desto trotz hast du aufgrund dieser Nebenwirkung ein Angstsysndrom entwickelt, was deinen Körper unter dauerstress stellt.
Bei 8 Monaten gibt es einfach nichts schön zu reden da hast du recht, aber weisst du was: ich hatte meine zuckungen 13 monate und dachte mein eben sei hinüber. ich konnte nicht mehr schlafen, insofern auch nicht mehr arbeiten und hatte logischerweise keine energie für nichts mehr.
Du kannst dir sicher sein, das dein Gehirn sowie auch alles andere in Ordnung ist. Ein MRT und schlaflabor ist das aussagekräftigste was du tun konntest. Die Ärzte wissen ganz genau was zu tun ist. Je mehr du dich in diese Arztodysse begibst um so kränker wirst du werden, denn sie werden nichts finden.

Du bist verzweifelt und das verstehe ich, denn ich war es genauso. ich konnte nicht mal mehr mit meiner freundin im bett schlafen, da ich angst hatte sie zu erschlagen so heftig waren sie.

Halte die immer vor augen das du gesund bist.
auch wenn das hier wieder keiner hören will, aber gönn die eventuell ein glas rotwein zum zu bettgehen, das hat mir mein Neuro empfohlen.. du wirst dadurch einwenig entspannter.

Woher bist du, wenn man fragen darf?

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spirit-cologne
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Beitrag Di., 18.09.2018, 23:58

rookh8 hat geschrieben: Di., 18.09.2018, 19:11 Halte die immer vor augen das du gesund bist.
auch wenn das hier wieder keiner hören will, aber gönn die eventuell ein glas rotwein zum zu bettgehen, das hat mir mein Neuro empfohlen.. du wirst dadurch einwenig entspannter.
Haste Recht, will hier keiner hören... Aber wenn man durch nicht medizinisch begründete nasale Einnahme psychotroper Substanzen ein gesundheitliches Problem bekommt, dann sollte man das unbedingt mit der Einnahme eines Zell- und Nervengiftes wie Alkohol behandeln, wo du Recht hast, hast du Recht, natürlich auf qualifizierten Rat eines Forumsusers, nicht auf den irgendeines unbedeutenden Quacksalbers... :roll:
It is better to have tried in vain, than never tried at all...

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rookh8
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Beitrag Mi., 19.09.2018, 08:55

spirit-cologne hat geschrieben: Di., 18.09.2018, 23:58
rookh8 hat geschrieben: Di., 18.09.2018, 19:11 Halte die immer vor augen das du gesund bist.
auch wenn das hier wieder keiner hören will, aber gönn die eventuell ein glas rotwein zum zu bettgehen, das hat mir mein Neuro empfohlen.. du wirst dadurch einwenig entspannter.
Haste Recht, will hier keiner hören... Aber wenn man durch nicht medizinisch begründete nasale Einnahme psychotroper Substanzen ein gesundheitliches Problem bekommt, dann sollte man das unbedingt mit der Einnahme eines Zell- und Nervengiftes wie Alkohol behandeln, wo du Recht hast, hast du Recht, natürlich auf qualifizierten Rat eines Forumsusers, nicht auf den irgendeines unbedeutenden Quacksalbers... :roll:
weil ein glas rotwein erheblichen schaden anrichten wird, man o man. habe versucht zu helfen und spiegle einfach das wieder was mir geholfen hat. aber es ist immer die selbe laia hier. Anstatt was konstruktives beizutragen ists natürlich immer leichter jemand zu kritisieren.
bin endgültig raus hier...

flo: für dich alles gute, du packst das

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