Ständige Gastritis - Nervosität - Stress (Johanniskraut?)

Die Psyche spielt eine zentrale Rolle bei der Aufrechterhaltung des körpereigenen Abwehrsystems: immer mehr Krankheiten werden heute als 'psychosomatisch' und damit ggf. psychotherapeutisch relevant betrachtet.
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Prinzessin27
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Beitrag So., 19.11.2017, 19:05

Nachtrag: außerdem hätte ich nie gedacht, dass meine Belastungen im Leben so schlimm für mich sind, dass Mein Körper reagiert!? Natürlich gibt es Probleme, sonst wäre ich ja auch nicht in Therapie, aber ich hätte nie gedacht, dass es scheinbar so schlimm oder viel für mich ist, dass ich körperlich davon erkrankte
Mein Psychologe findet, dass gar nicht so abwegig; naja so langsam nähere ich mich der Sichtweise an. Zu verlieren, gibt es ja nichts...

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inlines
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Beitrag So., 19.11.2017, 19:21

Ja, war schon heftig. Hab in kurzer Zeit 25 Kilo abgenommen, weil ich nichts mehr Essen konnte. Heute geht s mir deutlich besser, aber ganz ohne Erbrechen geht es nicht. Zum Stress abbauen helfen mir die Skills, die ich in den Kliniken gelernt habe, wobei PMR und Boxen so ziemlich am effektivsten sind. Ich habe gelernt meinen Stresslevel zu erkennen. Das konnte ich vorher überhaupt nicht. Durch die Kliniken weiß ich, dass dies an der schlechten Vergangenheit liegt.

Wichtig ist vermutlich, dass du wirklich auch mal egoistisch an dich und dein Wohlergehen denkst, und dich nicht dafür schämst. Dann ist schon viel gewonnen.

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Prinzessin27
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Beitrag Mi., 13.12.2017, 19:55

Mir geht es momentan besser;) ich bin ruhiger geworden und die Beschwerden halten sich im Rahmen. Pantoprazol reduziere ich ganz langsam.
Die gute Nachricht wollte ich nur mal da lassen 😁

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Prinzessin27
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Beitrag Fr., 18.05.2018, 11:06

Nach dem es mir jetzt im Januar, Februar und März besser ging, lieg ich jetzt wieder daheim. Magenschleimhaut geht so einigermaßen mit Medikamenten.
Akut habe ich gerade Durchfall und Blasenentzündung :( seit einer Woche. wegen der Blasenentzündung habe ich Antibiotika heute vom arzt verschrieben bekommen. Habe Angst es zu nehmen weil ich immer 4-6 Wochen später wieder Durchfälle von dem Antibiotika bekomme (und andere Beschwerden).
Im April lag ich drei Wochen flach wegen Grippe, hohem Fieber inkl. Magen-Darm.
Jetzt war ich gerade mal 2 Wochen gesund und schwupps das nächste. Ich musste vorhin weinen :(
Ich weiss nicht was ich von euch will, einfach nur mein leid klagen. Diese ständigen Krankheiten zermürben mich (ich weiss andere haben schlimmere Krankheiten), aber ich schaffe es kaum noch immer zu zu arbeiten mit den Krankheiten. Irgendwann geht es dann nicht mehr und ich muss dich zuhause bleiben. Die Woche habe ich mit den Dingen gearbeitet (2x24h nichts gegessen aus Angst beim kundentermin DF zu haben). Wenn es mir körperlich schlecht geht, leidet die Psyche um so mehr....

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Krümmelmonster
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Beitrag Fr., 18.05.2018, 11:22

Hallo Prinzessin,
ist auch blöd ständig krank zu sein und lässtig. Wie oft nimmst du eigentlich Antibiotika ein im Jahr? vielleicht ist dein Immunsystem und dein Darm von so vielen Antibiotika schon angekratzt. Gute Besserung!

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Prinzessin27
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Beitrag Fr., 18.05.2018, 14:13

Hi,
Ich versuche nie Antibiotika zu nehmen. Lehne es meist beim Arzt ab. Die Kerzen Male waren 2013, 2012 und 2010. 1x im Jahr. Seit 2014 habe ich due Magen Darm Probleme mit wiederkehrendem Durchfall, Magenschleimhautprobleme , Nahrungsmittelallergien. Seitdem versuche ich den Darm mit probiotika zu sanieren. Die intoleranten würden besser, aber die Infektanfälligkeit bzw die Psychosomatik (bei Stress) blieb

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Prinzessin27
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Beitrag Fr., 18.05.2018, 14:32

Intoleranzen sollte das heissen:)


montagne
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Beitrag Fr., 25.05.2018, 11:44

Hi Prinzessin,
zwar kenne ich vieles von dem was du schreibst selbst, diese Gemengelage aus Psychosomatik und diversen beschwerden, die hcon auch körperlich sind. Ich bin aber wenig älter als du, habe mit der Sache seit ich Anfang 20 bin zu tun und habe daher schon gute Wege gefunden, es zu bessern.

Was mich bei dir stutzig macht, sind schon die extrem häufigen und schweren Infekte. Warst du mal bei einem Immunologen oder hast zumindest den Hausarzt drauf angesprochen? Weil es kann körperliche Gründe geben (neben dem seelischen) für die Anfälligkeit. Nicht selten ist es eine latente Schilddrüsenunterfunktion. Manchen Leuten fehlt aber auch wirklich ein bestimmtes Immunglobulin. Sie kriegen es dann regelmäßig gespritzt und dann ist wirklich gut. Sicher gibt es auch noch andere Gründe.

Ich denke eines der Hauptprobleme an der Psychosomatik ist auch, dass man in seiner damit einhergehenden depressiven und verzweifelten Stimmung nicht mehr rational denkt und vorgeht, wie es im medizinischen Bereich nötig wäre. und das lese ich auch bei dir raus. Du schreibst du warst be vielen Ärzten, keiner kann dir helfen, man nimmt dich nicht ernst. Du schreibst aber nicht (soweit ich es las), was alles konkret abgescheckt wurde.
Du hast sicher eine psychosomatische Störung. Du kannst aber trotzdem noch körperliche Probleme haben. Das mit dem Magen kenne ich alles so und es ist meiner Erfahrung anch ein klassisches Beispiel für eine Mischung aus körperlicher und seelischer Ursache und auch Lebensstil.

Mit den Infekten sehe ich es ähnlich. Neben handfesten körperlichen Ursachen tut man vieleicht als seelisch angeknackster Mensch auch Dinge oder tut sie eben nicht, die Infektionen begünstigen udn die gesunde Menschen einfahc nicht tun. und man weiß es garnicht, man merkt es nicht, weil man es nicht anders kennt, weil man das gute sich um sich kümmern nicht gelernt hat.

Die gute Nachricht ist, man kann es lernen.
amor fati

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Prinzessin27
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Beitrag Sa., 26.05.2018, 09:59

Hey Montagne,

vielen Dank für deinen Beitrag, deine Zeit und Gedanken dazu :-)

Darf ich fragen, warst du selbst beim Immunologen? Klingt schon sehr interessant, da dieser Allergien und die hohe Infektanfälligkeit behandelt.

Ich glaube auch, dass ich eine psychosomatische Störung habe. Du liegst schon ganz richtig mit deiner Einschätzung, dass ich denke "niemand nimmt mich ernst", "keiner glaubt mir das". Auch, dass andere nicht so verstehen "wie schlimm" einige der Symptome sind. Ich vermute, dass neben der psychischen Komponente auch körperlich etwas nicht stimmt, weil ich vor 2010 "nie" krank war. Seitdem fast 10-12 mal im Jahr. Magen-Darm fast durchgehend (zähle ich nur mit, wenn es von chronisch zu akut wird).

Was gemacht wurde. Schulmedizinisch:
Magenspiegelung (ohne Befund, bzw. zu viel Magensäure, funktionelle Störung): deshalb nehme ich Pantoprazol täglich
Darmspiegelung (ohne Befund: trotzdem ständig Durchfälle)
Fruktosetest: positiv (habe Karenzzeit gemacht, teilweise Obst wieder integriert; damit komme ich gut klar)
Lactosetest: negativ
Histaminintoleranz: teilweise bestätigt (Befund ist schwierig zu erbringen)
Diverse Bluttests: Eisemangel ( durch Infusionen aufgefüllt - jetzt laut Blutbild okay)
Diverse Stuhl- und Urintests teilweise beim Hausarzt auf Pilze, Würmer, Parasiten und auch beim Internisten und beim Tropeninstitut. Alles okay, außer beim Tropeninstitut Verdacht auch Bilharziose (Ergebnis nicht eindeutig, da eine schwerwiegende Erkrankrung trotzdem behandelt, jetzt okay)
Darmfloratests: Ergebnis: zu viele "schlechte" Bakterien, zu wenig "gute" (Lactobazillen, Bifidos) - hat sich jetzt durch 4-jährige Einnahmen von Probiotika (Darmsanierung, Darmspülungen etc) gebessert. Ist fast im grünen Bereich nun. Vermutlich die Ursache meiner Histaminintoleranz, da viele der schlechten Bakterien Histaminbildner sind. Histaminintoleranz hat sich massiv gebessert, darüber bin ich sehr glücklich, da die mich fast am meisten von allem einschränkt. Ich konnte eine zeitlang nur 10 Lebensmittel essen, da ich auf alles "allergisch" reagiert habe (Histaminintoleranz ist eine sogenannte Pseudoallergie).
Schilddrüse wurde nicht getestet: Laut Arzt brauche ich das nicht (?).

Was kann man noch tun? - Ich gehe es jetzt psychisch mit Therapie an.

Aktuelle Beschwerden:
Tinnitus, Histaminintoleranz, Durchfälle, Sodbrennen und Magenschleimhautreizung/entzündungen (mal mehr, mal weniger stark, seit 4 Jahren nie weggegangen), ständige Infekte, Müdigkeit

Zudem habe ich fast eine Essstörung durch diese massiven allergischen Reaktionen entwickelt und immer noch panisch Angst auch vor Medikamenten (dass ich da histaminmäßig reagiere. Passiert auch häufiger mal). Ich habe gerade in den letzten Wochen gemerkt wie schwierig die Medikamenteneinnahme für mich ist. Ein Arzt verschreibt mir was, Ibuprofen zum Beispiel (nehme ich nicht, da ich nach ein paar Tagen trotz Magensäureblocker Sodbrennen und Magenschleimhautprobleme bekomme, die Wochen dauern wieder wegzugehen. In der Tat "Wochen"). Paracetamol und Aspirin - sind extreme Histaminbildner = sprich Kopfschmerzen oder Fieber geht weg, dafür bekomme ich Allergiesymptome. Antibiotika - massive Angst, dass sie die Darmflora wieder kaputt machen usw. Es war ein ewiger Kampf zwischen meinem Freund und mir, bis ich die genommen habe als ich die Blasenentzündung hatte.

Naja, eigentlich ist momentan Ende 2017 und Anfang 2018 alles viel, viel besser als vorher. Auch psychisch. Ich bin privat sehr, sehr glücklich gerade. Die körperlichen Symptome habe ich alle jetzt seit 2014. Ich habe mal gezählt: war bei 15-20 Ärzten iim Zeitraum 2014-2016, Fachärzten, Naturheilkundler. In Therapie bin ich seit 2016. Die hilft, macht mir viel bewusster und ich kann mir momentan auch eingestehen, dass zumindest die Psyche einen Einfluss hat (vielleicht auch den Größten). Ich versuche bewusster zu leben, mehr auf mich aufzupassen, Pausen zu machen (vielleicht zwischendurch mal eine halbe Stunde zu schlafen), mir die Tage nicht so voll zu packen, bewusster mit mir und meinem Körper und meinen Gefühlen umzugehen. Das gelingt mir auch zum Teil ganz gut. Stress zu reduzieren ist immer noch ein Thema; schaffe ich auch zum Teil. Wobei die Therapie (Analyse) mich oft auch nicht ruhiger macht, sondern auch aufwühlt. Aber langfristig tut sie mir gut.

Ich bin ratlos. Ich will Genesung erleben und weiß nicht wie. Wie hast du eine Besserung erlangt? Ist dein Magen jetzt okay? Eigentlich hatte ich mir gesagt keine Ärzte mehr aufzusuchen, weil ich so oft schon überall war und die "Lösung" nie kam. Vielleicht finde ich auch nie die Ursache und es gibt nicht die eine "Ursache"? Hm....

Sorry für den langen Text. Danke an alle Leser.
Ich bin übrigens auch älter (Mitte 30) :-)


montagne
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Beitrag Mo., 28.05.2018, 15:49

Na gut, du ast ja schon auch ultra viele Untersuchungen machen lassen und gefunden hat man nicht wirklich etwas. Ich meine, wenn man lange genug sucht findet man bei jedem über 30 was.

Ich finde es gut, dass du nun Psychotherapie machst, denn ich denke da liegt der Schlüssel.
Ich bin ratlos. Ich will Genesung erleben und weiß nicht wie. Wie hast du eine Besserung erlangt? Ist dein Magen jetzt okay? Eigentlich hatte ich mir gesagt keine Ärzte mehr aufzusuchen, weil ich so oft schon überall war und die "Lösung" nie kam. Vielleicht finde ich auch nie die Ursache und es gibt nicht die eine "Ursache"? Hm....
Aus meiner Sicht geht es nicht um ursächliche Genesung, sondern darum, wie ich mit dem Umgehe, was mir die Natur als Körper (und dann auch Seele) gegeben hat. Ein anderer Aspekt ist für mich der Zusammenhang zwischen Psychosomatik und Bindungsfähigkeit.

Mein Magen ist mal so und mal so. Ich hatte in den letzten Jahren 3 mal eine Phase, in der ich 40 mg Omeprazol täglich genommen habe, über Monate. Aber ich weiß genau, es lag daran, dass ich meine Ernährung habe schleifen lassen. Ich weiß ja sehr genau, was mein Magen verträgt und was nicht. Stress spielt auch eine Rolle. Zumindest ich ernähre mich weniger gut, wenn ich mehr Stress habe, als ich vertragen kann.
Zur Zeit bin ich bei 20 mg Omeprazol bei Bedarf, also wenn ich mal Ibuprofen nehmen muss oder weiß, ich werde an dem Tag über die Stränge schlagen.
Ich habe aber wie du auch ein Reflux nachts im Liegen, der untrügliche Hustenreiz. Man hätte es nicht, wenn der obere Schließmuskel des Magens absolut dicht wäre. Ist es bei mir aber nicht. Also wird immer mal wieder was hochkommen und das verursacht das Sodbrennen. Dagegen hilft nur vernünftig essen und das hilft aber auch nicht immer und heilt eben auch nix ein für alle mal. Ich denke an diesem Gedanken klammert man sich, dass "alles wieder gut wird".
Ähnlich geht es mir mit anderen gesundheitlichen Problem, die ich habe.

Ich spreche mal nur von mir:
Ich denke, ich neige zu psychosomatischen Problemen aller Art (Tinnitus habe ich auch und echt einiges mehr. Habe aber auch handfeste Probleme, die nicht die Psyche als Auslöser haben. Für die ich aber die Psyche brauche, um damit leben zu können), weil meine Bindungsfähigkeit nur schwach ausgeprägt ist. Der Körper ersetzt die Beziehung zur Mutterfigur. Und wie ein kleines Kind, nimmt man jegliche Abweichung vom Urzustand der heilen Welt als bedrohlich war. Ein gute gebundenes Kind verträgt es, wenn die Mutter mal schlecht gelaunt ist oder nicht gleich kommt ode rnicht so reagiert, wie das Kind es will. Ein schlecht gebundenes Kind gerät darüber in Panik.
Als Psychosomatikerin gerate ich schnell(er) in Panik, wenn mein Körper nicht so mitmacht. Das ist das ganze Problem. Magen, Rücken, Tinnitus, Schilddrüse, bla haben sehr viele Menschen, besoners Frauen in unserem Alter. Nur die wenigstens machen so ein gewese darum. Nicht weil ich denke Psychosomatiker sind Weicheier. Sondenr weil ich als Psychosomatikerin eben auf der Bindungsebene so wneig mitbekommen habe, so wenig Sicherheit.
und zwar so wenig, dass ich mich nicht nur durch meinen eigenen Körper bedroht fühle (muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen), sondern dass ich auch meinen Körper eher zum Bindungsobjekt mache, als einen anderen Menschen.
Und wenn dieses heilige Bindungsobjekt eben versagt (so wie die Mutter, die für das Kind das ein und alles ist), dann bricht der Sturm los.
Ich hatte da schon massiv hässliche Angstzustände, dass ich dachte jetzt werde ich verrückt.

Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass es besser wird, wenn ich mich 1. rational mit der körperlichen und seelischen Situation auseinandersetze und 2. je mehr ich in der Therapie nachreife und Bindungsfähigkeit aufbaue, umso eher wird der Psychosomtik der Nährboden entzogen.
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Beitrag Di., 29.05.2018, 11:54

Hey Montagne ,
Danke für dein Input.
Na, gefunden hat man schon was (fruktose- und histaminunverteäglichkeit, zu viel Magensäure im Magen), aber nicht die Ursache warum zb der Magen so sensibel ist. Oder warum ich ständig krank bin.
Ich bin bei 40mg Pantoprazol ständig. Bei akuten Beschwerden muss ich die höchstdosis nehmen. Bei Ibuprofen kollabiert Alles, und ich übergebe mich. Das typische husten nachts kenne ich auch. Ich ernähre mich weiterhin fruktose- und histamin arm, ohne scharf, Säure, Kaffee, aber die langfristige Besserung kommt nicht.
Ich versuche das mal mit dem Immunologen. Ich habe mich informiert und es passt sehr gut, da mal zu gucken.
Deine Gedanken zum Körper und Bindung geben mir zu denken. Ich habe nie eine Bindungsstörung
Diagnostiziert bekommen, aber ich bin sich stö dir im Kampf mit meinem Körper. Ich werde das weiter in der Therapie besprechen. Letzte Woche bildete ich mir ein alle Histaminsymptome wären zurück in seiner vollen Breite wie damals als alles begann (2014). Das machte mich so fertig, dass ich nachts sogar Hintergedanken hatte. Im nachgab war das nur die Erkältung mit gleichzeitigen Magen-Darm Beschwerden. Manchmal denke ich ich drehe durch.
Ich sagte das alles meinem thera . Jetut ist es mir peinlich. Aber manchmal denke Ich, ich schaffe das nicht mehr.
An vollständige Heilung glaube ich noch immer. Alles was plötzlich kommt, kann auch wieder gehen. Bis dahin muss ich damit umgehen lernen.
Danke und Grüsse
Sorry für die Rechtschreibung. Ich bin am Handy

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Prinzessin27
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Beitrag Di., 29.05.2018, 12:07

Suizidgedanken sollte das da oben heissen - nicht Hintergedanken.
Ach Ja, und nicht mehr wirklich rational wie du oben schriebst, kommt mir das ganze auch nicht mehr vor.
Lg

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Prinzessin27
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Beitrag Do., 12.07.2018, 16:02

Hallo, ich war jetzt beim Immunologen und habe Mangelerscheinungen. Eisen, vit C und D sind im Keller. Entzündungswerte zu hoch. Mein Immunsystem ist scheinbar okay, funktioniert aber nicht richtig laut dem Arzt. Nächste Woche wird weiter getestet und ich soll jetzt erst mal 2 Monate lang auffüllen...

PS: ich habe schon wieder seit 2 Wochen Durchfälle. Echt zum kotzen. Naja, die Reise geht weiter...

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Prinzessin27
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Beitrag Do., 04.10.2018, 20:23

montagne hat geschrieben: Fr., 25.05.2018, 11:44 Was mich bei dir stutzig macht, sind schon die extrem häufigen und schweren Infekte. Warst du mal bei einem Immunologen oder hast zumindest den Hausarzt drauf angesprochen? Weil es kann körperliche Gründe geben (neben dem seelischen) für die Anfälligkeit. Nicht selten ist es eine latente Schilddrüsenunterfunktion.

Hi Montagne,

danke für deinen Tipp mit dem Immunologen. Ist zwar jetzt eine Weile her....aber ich war bei einem und habe tatsächlich eine Schilddrüsenunterfunktion. Ich hoffe, dass es jetzt, sobald die Tabletten richtig anschlagen, ich fitter werde und diese Dauermüdigkeit und Infektanfälligkeit zurück geht.

Viele Grüße ;-)


montagne
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Beitrag Do., 25.10.2018, 08:01

Ich drücke dir die Daumen
Das bei dir Eisen und Vitamin D unterm Normbereich sind, ist nicht verwunderlich, bei Dauereinnahme so hoher Mengen Pantoprazol.
Ich denke noch immer, akzeptiere, dich und deinen Körper. Das heißt dann, deine Ernährung anzupassen, an den Reflux, an die Histaminintoleranz. Sonst kommst du aus dem Kreislauf der Symptome nicht wirklich raus.

Ist ja auch eine Art Trotz (den ich kenne), der Körper habe so zu funktionierne, wie man es sich wünscht. Tut er aber nicht, bei niemandem.
amor fati

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