Unterschied ein EP versus mehrere EPs/strukturelle Dis.

Fragen und Erfahrungsaustausch zu Persönlichkeitsstörungen und Schizophrenie, Bipolaren Störungen ('Manisch-Depressives Krankheitsbild'), Wahrnehmungsstörungen wie zB. Dissoziationen, MPS, Grenzbereichen wie Borderline, etc.
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SuspiriaHysteria
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Unterschied ein EP versus mehrere EPs/strukturelle Dis.

Beitrag Mo., 20.04.2020, 19:38

Hallo liebes Forum,

schon länger beschäftigt mich die Frage, wie man bei sich selbst erkennt, ob man von einer primären oder sekundären strukturellen Dissoziation betroffen ist? Im Netz steht, dass bei einer primären strukt. Dis. (einfache PTBS) ein ANP (anscheinend normaler Persönlichkeitsanteil) und ein EP (emotionaler Persönlichkeitsanteil) vorhanden sind. Bei der sekundären strukt. Dis. gibt es dann mehrere EPs.

Wie äußert sich das? Kann man das überhaupt bei sich selbst erkennen? Ich finde da im Internet keine wirklichen Infos zu. Ich würde mich über persönliche Berichte und/oder Quellen freuen, aus denen eine eindeutigere Unterscheidung hervorgeht.

LG
Suspiria :)

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chrysokoll
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Beitrag Di., 21.04.2020, 21:51

hm, ich bin skeptisch ob man das wirklich so ganz allein bei sich selber erkennen kann.
Man verrent sich da zu leicht.
Bei Verdacht würde ich versuchen das bei entsprechenden Fachleuten diagnostizieren zu lassen

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SuspiriaHysteria
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Beitrag Mi., 22.04.2020, 05:28

Hallo chrysokoll,

vielen Dank für deine Antwort; mir ist natürlich klar, dass Fachleute da die entsprechenden Diagnosen stellen können und ich bin auch in Behandlung.

Mir ging es viel mehr um persönliche Erfahrungen, z. B. von Menschen, die eine KPTBS diagnostiziert bekommen haben und mir sagen können wie es sich anfühlt, wenn mehrere EP am Werk sind.

Im Netz sind die Definitionen sehr unterschiedlich und ich bin mir dann nicht sicher, ob meine verschiedenen Zustände jetzt mehrere EP sind oder nicht.

LG
Suspiria

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Pianolullaby
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Beitrag Mi., 22.04.2020, 19:50

Man hat v.a. Zeitlücken, und kann die Zeitlücken nicht einsortieren, kann nicht nachvollziehen was man getan hat
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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Tipi tipi hoe
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Beitrag Do., 23.04.2020, 13:22

Pianolullaby hat geschrieben: Mi., 22.04.2020, 19:50 Man hat v.a. Zeitlücken, und kann die Zeitlücken nicht einsortieren, kann nicht nachvollziehen was man getan hat
Das ist nicht zwingend der Fall. Das tritt eher bei der dissoziativen Identitätsstörung auf.
Das wäre nach der strukturellen Dissoziationsstörung der tertiären zuzuordnen.
Es ist besser, das zu überschlafen, was du zu tun beabsichtigst, als dich von dem wach halten zu lassen, was du getan hast.
(Afrikanisches Sprichwort)

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SuspiriaHysteria
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Beitrag Do., 23.04.2020, 15:26

Hallo!

Vielen Dank für eure Beiträge :)

Im Netz habe ich zum Thema Zeitlücken auch keine wirklichen Aussagen gefunden.

Mal kann es die Dissoziative Amnesie sein, mal wieder die DDNOS. Deshalb finde ich das alles so undurchsichtig.

Zuletzt hatte ich z. B. Anfang der Woche eine Zeitlücke von 1.5 Stunden. Aber ich denke, dass ich keine tertiäre Form habe.

LG
Suspiria

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Sinarellas
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Beitrag Fr., 24.04.2020, 10:19

Ich denke du solltest sofort aufhören dich selbst zu diagnostizieren und dies einem geschulten Profi überlassen. Denk auch dran, dass du je mehr du dich mit all dem beschäftigst auch dem immer mehr entsprechen kannst und willst und es dann kompliziert wird die passende Diagnose zu finden.

Ich finde das sehr gefährlich und sehe es sehr oft, wie sich Menschen besonders im Dissoziationsspektrum selbst diagnostizieren und gleichzeitig sagen "jaja kann ich nicht, das muss ein Profi machen aaaaber".
Sich nicht erinnern können oder Zeitlücken haben sind erstmal nicht ungewöhnlich, das geht sehr vielen wenn nicht allen Menschen so. Auch psychisch gesunde menschen wissen oft gar nicht was sie gestern so getrieben haben oder gegessen oder letzte Woche am Montag von 13-15 Uhr gemacht haben. Das ist nicht ungewöhnlich sondern ein gesunder Prozess im Hirn sich nicht jeden Mist sofort abrufbar zu "merken".

Wenn du Dinge hast die dich ind einem Alltag stören oder behindern: Schreib sie einfach auf, geh damit zu einem Arzt / Therapeuten und erfrage wie du daran arbeiten kannst und nicht "welche diagnose ist das".

*allergisch darauf reagiert*
..:..

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SuspiriaHysteria
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Beitrag Fr., 24.04.2020, 12:33

Hallo Sinarellas,

vielen Dank für Deinen Beitrag. Na ich würde eher sagen

*unkend und von oben herab darauf reagiert*.

Aber das scheint ja Dein genereller Ton hier zu sein, wenn man sich Deine Beiträge so anschaut ;)

Dass ich mich nicht selbst diagnostizieren kann ist mir schon klar (deshalb bin ich ja auch in professioneller Behandlung). Und ich bin auch weiß Gott nicht heiß drauf mir irgendwelche Diagnosen anzubasteln. Glaub mir, ich wünschte ich müsste mir über sowas keine Gedanken machen.

Sei Dir nur bitte darüber im Klaren, dass Beiträge wie Deiner Menschen auf dem Weg ihrer Genesung ganz schön zurückwerfen können. Es geht nämlich oft um die Frage "Einbildung oder nicht?".

Keine Sorge, mich hast Du nicht zurückgeworfen. Ich empfinde für empathielose Menschen wie Dich nämlich nur noch eins: Mitleid.

LG
Suspiria

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Montana
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Beitrag Sa., 23.05.2020, 17:17

Das mit den Zeitlücken hat durchaus NICHT jeder. Gesunde Menschen haben diese Art von Zeitlücken nicht und unsereins kann sehr gut zwischen normalen Gedächtnisphänomenen und Zeitverlusten unterscheiden. Denn wir haben beides.
Hier mal ein Beispiel für so einen Zeitverlust und es mögen sich alle nichtdissoziativen Menschen melden, die das aus ihrem Alltag kennen:
Ich hatte einen Arzttermin bei dem das Ergebnis eines Langzeit-EKGs besprochen werden sollte. Plötzlich stand ich vor der Praxis auf der Straße, mit einem Rezept für ein Medikament in der Hand. Ich konnte mich nicht erinnern, mit dem Arzt gesprochen zu haben, wusste das Ergebnis der Untersuchung immer noch nicht und hatte auch keine Ahnung, wozu das Medikament war und wie lange ich es einnehmen sollte. Ich musste aber in der Praxis gewesen sein und mit dem Arzt gesprochen haben, schließlich hatte ich das Rezept.
Damals wusste ich noch nichts von meiner Erkrankung oder was Dissoziation ist. Ich wusste aber, dass es extrem seltsam gewirkt hätte, wenn ich in die Praxis wieder reingegangen wäre um das Gespräch zu wiederholen. Ich habe es also nicht gemacht und mich dort auch nie wieder hingetraut.


Charlinsky
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Beitrag Sa., 06.06.2020, 10:04

Hallo!

Mich beschäftigt dieses Thema derzeit auch und vielleicht kann dir meine bisherige Erfahrung dazu helfen.

Kurzer Überblick zu meiner Person:
• bewusste Auseinandersetzung mit meiner Psyche seit 8 Jahren
• 1 abgebrochene Therapie, 1 laufende seit (stand 2020) 1 1/2 Jahren
•bisherige Diagnosen:
Angststörung
Rez. Depressio mit angst gemischt
PTBS
KPTS
• Medeinnahme von AD

Nun zu meiner Antwort:

Ich bin mir derzeit nicht sicher ob ich Eins bin oder ein System. Daher beschäftige ich mich auch mit der Frage dieses Threads.
In der Therapie arbeiten wir viel mit Trancesitzungen zur Traumabewältigung und es haben sich schon zwei Anteile herauskristallisiert, die meinen Alltag mitbeeinflussen. Meine Thera spricht diese auch direkt an also "spreche ich jetzt mit der Kleinen?"
Und tastet sich mit mir langsam vor.

Alleine wäre ich nie soweit gekommen und alleine traue ich mich auch nicht so tief in meiner psyche zu graben.

Ich finde es gut, dass du dich damit auseinandersetzt und möchte zum Schluss noch sagen, dass -wenn du 1 od mehrere EPs hast- du im laufe der zeit selbst draufkommen wirst.

Kommunikation mit dir und deinen Anteilen UND fachgerechte zusammenarbeit in der Therapie bringt licht ins dunkel.

Dieses Thema ist sehr sensibel und denke Immer daran, dass Anteile geschaffen wurden um dich zu schützen und unausprechliches aushalten, damit du keine schmerzen hast. Überstürze nichts und lass dir zeit.

LG
Charlinsky


mio
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Beitrag So., 07.06.2020, 15:06

SuspiriaHysteria hat geschrieben: Mo., 20.04.2020, 19:38 Wie äußert sich das? Kann man das überhaupt bei sich selbst erkennen?
Kommt wohl darauf an wie "bewusst" Du das selbst mitbekommst und auch darauf was Dir aus Deiner Umwelt so "zurückgemeldet" wird (und auch wie sehr Du das glauben kannst, was Dir zurückgemeldet wird).

Unterschiedliche EP's verkörpern unterschiedliche Erfahrungen und "verhalten" sich auch entsprechend unterschiedlich. Das geht ein bisschen über das "normal unterschiedliche" Verhalten "normaler" Menschen hinaus. Dh. Du reagierst in verschiedenen Situationen "extremer" als "normale" Menschen dies tun würden, auch "automatisierter".

Wenn Menschen um Dich herum Dir wiederholt spiegeln - oder Du das eben auch selbst bemerken kannst - dass Du manchmal so "anders" bist und vor allem nicht nur in eine Richtung "anders" dann spricht das dafür dass Du mehrere EP's "beheimatest".

Konkret könnte das zB. so aussehen:

In Situation X reagierst Du emotional überraschend ängstlich, vermeidend, weinerlich.

In Situation Y reagierst Du überraschend aufbrausend, aggressiv, laut.

In Situation Z reagierst Du überraschend kalt, distanziert, kontrolliert.

Für die "Umwelt" ist dabei nicht klar nachvollziehbar warum Du so reagierst weil die Umwelt (und auch Du eventuell) den "Auslöser" nicht sehen kann. Es geht also darüber hinaus was man als "normales Reaktionsspektrum" bezeichnen würde.

Dein ANP (oder Deine ANP's) "biegen" das dann wahrscheinlich wieder irgendwie "zurecht", können sich die Reaktion aber auch nicht wirklich oder nur in Teilen erklären.

Ein EP hat in der Regel ein "emotionales Muster" für das auch nur "er" zuständig ist und das erstmal wenig "flexibel" ist. Beobachtest Du - oder andere - bei Dir nun verschiedene dieser "Reaktionsmuster" dann deutet das darauf hin dass es da mehrere EPs gibt.

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SuspiriaHysteria
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Beitrag Di., 09.06.2020, 20:56

Hallo Montana, Charlinsky und mio,

entschudligt, dass ich erst jetzt antworte.

Erst einmal vielen Dank für eure Beiträge und Beispiele. Tatsächlich finde ich mich in euren Beschreibungen wieder, vor allem in denen von dir, mio.

Es war jetzt schon öfter so, dass ich mich dabei "erwischt" habe, wie ich in verschiedenen Situationen immer wieder gleich reagiere. Also in Situation A reagiere ich immer mit Verhalten 1, in Situation B immer mit Verhalten 2, usw. Das kann sehr vielfältig sein, aber ich bin mir darüber bewusst.

Mittlerweile denke ich ebenso, dass es ein Prozess ist und ein Entdecken, bei dem alles zu seiner Zeit kommt. In den letzten Monaten habe ich schon viel über mich herausgefunden und ich beginne immer mehr zu verstehen.

Diese "Wechsel" merke ich dann auch, wie ich z. B. plötzlich super sauer werde. Dann kann es aber auch sein, dass mich etwas emotional so schnell "erfasst", dass mich das total mitnimmt. Es sind dann immer Extreme, habe ich das Gefühl.

Aber ich verstehe auch immer mehr, dass ich das alles nicht "umsonst" entwickelt habe, sondern es einen Sinn hatte.

LG
Suspiria


Charlinsky
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Beitrag Sa., 13.06.2020, 00:21

Hey :) danke und freut mich von dir zu lesen!

Deine Schlussworte "Aber ich verstehe auch umso mehr.." fühle ich so!

Um ehrlich zu sein, macht mir dieser Prozess wahnsinnige Angst und ich habe noch oft diese Gedanken, dass das nicht möglich sein kann oder ob ich mich nicht doch zu sehr reinsteigere.

Aber es macht auch für mich Sinn warum das alles so ist und irgendwie ist es auch ein schönes Gefühl zu erkennen, dass ich als ein komplexes Mosaik mir den bestmöglichen Schutz bieten konnte, als es kein Erwachsener tat.

Ich hab mich erst vor kurzen hier angemeldet und bin so froh darüber! Es tut echt gut so tollen support zu haben. ♥️

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SuspiriaHysteria
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Beitrag Sa., 13.06.2020, 19:25

Hey Charlinsky,

oh Mann, das mit dem Reinsteigern kenne ich auch so sehr. Es pendelt dann hin und her zwischen "das bilde ich mir alles nur ein, ich habe zu viel Zeit, etc.." und "es muss wahr sein, denn sowas denkt man sich nicht aus".

Ich denke man hat so über die Jahre ein gewisses Bild von sich entwickelt und ich habe mir definitiv in die Tasche gelogen. Die Erkenntnis, dass mein Alltags-Ich eigentlich gar nicht mein richtiges Ich ist - momentan habe ich das Gefühl mein richtiges Ich gar nicht zu kennen - ist schon hart für mich.

Momentan verstehe ich auch immer meine destruktiven Muster. Den "Feind im Innern", der da manchmal gegen mich arbeitet. Die innere Aufteilung zu erkennen, zu verstehen, wahrzunehmen ist gerade ein schwieriger Prozess für mich. Und ich stehe noch ganz am Anfang.

Das mit dem Mosaik, finde ich, hast Du richtig toll beschrieben. Es war das Beste was wir tun konnten. Im Hier und Jetzt raubt es uns aber unsere Lebensenergie, die wir nicht ins Leben investieren, sondern in die Vergangenheit. Ich will da unbedingt raus, auch wenn es hart wird.

Danke für Deine Worte :)

Alles Liebe
Suspiria :flower:

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malerin
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Beiträge: 163

Beitrag So., 19.07.2020, 10:24

Mein Therapeut hat mir erklärt, dass jeder Mensch verschiedene Anteile in sich trägt - auch der Gesunde Mensch (z.B. den kindlichen Anteil, den älteren kindlichen Anteil und den erwachsenen Anteil).
Einige von uns haben vielleicht schon mal bei einem Verhalen eines "gesunden" gedacht, Mensch der verhält sich heut aber wieder richtig kindisch. Das sind dann "normale " Reaktionen aus Erfahrungen durch die Kindheit.

Ich denke, man sollte vorsichtig mit Selbstdiagnosen sein, da es ja Dissoziationen (in verschiedenen Richtungen gibt und es oft sogar für Therapeuten nicht ganz einfach ist, hier eine Diagnose zu stellen.

Ich habe eine KPTBS und ich selbst merke manchmal, dass ich in meine verschiedenen Anteile "schlüpfe". Ich fühle mich dann z.B. nicht mehr Erwachsen, meine Stimme ändert sich und auch mein Denken passt sich dem Alter des Anteils an.

Obwohl ich es meistens merke (manchmal auch erst etwas später), kann ich dann nicht einfach bestimmen, das ich aus diesem Zustand wieder rauskommen will, das passiert dann von alleine. Trotzdem ist mir bewußt, dass ich es bin, die sich so verhält und nicht jemand anders. Ich habe also nicht das Gefühl aus mehreren Personen zu bestehen, wie bei der multiplen Persönlichkeit.
Ich kann mich normalerweise auch an alles erinnern, zumindest wenn ich längere Zeit drüber nachdenke, was ich alles gemacht habe.

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