Leben mit Todeswunsch

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Exiaptor
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Leben mit Todeswunsch

Beitrag Mi., 09.05.2018, 14:13

Hallo,

ich weiß nicht wieso ich mich nun hier angemeldet habe, anscheinend beschäftigt mich dieses Thema mehr als mir lieb ist.
Erst einmal möchte ich sagen, dass ich nicht depressiv bin und ich habe keine Probleme.

Ich bin 27, stehe selbstständig im Leben mit Beruf, Wohnung und Auto usw.. Im Großen und ganzen kann man sagen, mir geht es gut.

Jedoch denke ich seit einiger Zeit schon, dass ich eigentlich "fertig" bin. Man hat viel erlebt, schönes und auch Anderes, hatte Liebschaften, bin aufgewachsen, hab viel gelernt und kenne das Leben und den Tod.

Rational betrachtet hat sich jetzt der Alltag eingeschlichen, aus dem man nicht entwischen kann, da man einfach im kapitalistischen Lebensstil als Mitteleuropäer reingeboren wird, was nicht schlecht ist, aber auch bekannt.

Oft sitze ich dann in meiner Wohnung, schau um mich und denke "ich bin fertig, das wars". Aber in einem Guten Sinn, denn ich hab irgendwie alles, was ich brauche. Jetzt kommt nur mehr Wiederholung. Arbeit um Leben zu können, Leben um zu Arbeiten. Kleine Auszeiten mit Urlaub. Jedes Jahr das gleiche, bis man irgendwann mit immer mehr werdenden Tabletten und stärkerer Medizin im Alter um das Leben kämpfen muss, weil man versucht, so lange wie möglich zu Leben, um immer wieder das gleiche zu erleben. Ich verstehe das nicht, dass man versucht, so lange wie Möglich zu Leben.

Ich denke so, seitdem ich 25 bin und habe immer gedacht, das ist "normal", so denkt man halt, aber wenn ich mich so umsehe, dann scheint es mir doch anders zu sein. Dass Menschen wirklich viel wichtiger ist, einen Alltag aufrecht zu erhalten, obwohl es meistens das Selbe ist. Jeden Tag. Und so lange wie möglich am Leben zu bleiben. Was mich auch zu der Nächsten Bemerkung führt. Der Satz "du darfst nicht sterben", den man meist in aussichtslosen Situationen sagt, und zwar, wenn es soweit ist. Niemand kann jemandem verbieten zu sterben. Es sollte frei Wählbar sein. Wenn jemand "angekommen" ist, wo er sich wohl fühlt und weiß, dass er nicht mehr erwarten kann oder will, dann sollte man diesen Menschen nicht aufhalten. Der Tod wird viel zu ernst genommen - Emotionales Desaster für viele Menschen.

Wenn ich mir das gerade so Überlege, habe ich eigentlich keine Frage, sondern wollte nur meine Gedanken niederschreiben.

Rational gesehen ist meiner Beobachtung nach ein einzelner Mensch nichts wert. Jeder ist ersetzbar. Es macht nur der Mikrokosmos aus, für das -wie man glaubt- man lebt und es sich anscheinend lohnt. Man ist für einzelne Menschen wichtig, für die Masse ist man niemand. Jeden Tag hört man, dass Menschen sterben, jedoch wenn es nicht den eigenen Mikrokosmos betrifft, dann reagiert man wie man es gelernt hat oder es die Spiegelneuronen im Hirn vorgeben. In der Realität jedoch, bedeutet es einem selbst nichts.

Ich bin jemand, der nicht viel Emotion aufbringen kann. Ich kopiere Andere und weiß meistens, was die Personen in meinem Umfeld hören oder sehen möchten. So agiere ich auch dann. Es ist wirklich sehr leicht geworden, Personen sind wirklich sehr oft durchschaubar, weil sie viel zu viel Reden oder Ihre Gestik alles verrät. Ich bin immer ein stiller Beobachter, ich spreche nicht viel und mache, was man von mir verlangt, deswegen gehts mir auch im Job OK.

Damit kommt man sehr gut durchs Leben. Beruflich als auch Privat. Es passieren nur sehr wenige Fehler, die nicht tragisch sind, da Menschen sowieso ersetzt werden, sollten sie nicht in den eigenen Mikrokosmos passen, wurde schon ein paar mal ersetzt.

Ich denke, dass ich zufrieden bin und alles gelernt / gesehen oder erlebt habe, das ich möchte und nicht im Alter dafür kämpfen möchte, dass ich noch ein paar Jahre mehr rausholen kann, nur um das gleiche zu erleben, was jeden Tag passiert.

Ich möchte noch dazusagen, ich glaube aber auch nicht an Gott oder sonstiges Leben nach dem Tod.
Ich glaube, dass nach dem Tod nichts mehr kommt. Einfach nichts. Auch wenn sich das viele nicht vorstellen können oder wollen. Ich habe keine Angst vor dem Tod oder vor dem Nichts.

Kann diese Ansicht irgendwer nachvollziehen ? Ich komm mir vor als wäre ich der Einzige..

Ex

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Vinterbarn
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Beitrag Mi., 09.05.2018, 14:41

Hallo Exiaptor!
Ich finde deinen Text sehr interessant, fand es irgendwie spannend ihn durchzulesen.
Ich bin zwar das Gegenteil, also stehe noch so gut wie gar nicht im Leben (bin drei Jahre jünger als du) etc., aber ich kann es dennoch nachvollziehen.
Diesen Teil
Jedes Jahr das gleiche, bis man irgendwann mit immer mehr werdenden Tabletten und stärkerer Medizin im Alter um das Leben kämpfen muss, weil man versucht, so lange wie möglich zu Leben, um immer wieder das gleiche zu erleben. Ich verstehe das nicht, dass man versucht, so lange wie Möglich zu Leben. 
kann ich sehr gut verstehen, ich stelle mir die Frage auch oft. Ich finde es schön, dass du diesen Gedanken hier geteilt hast!
everything happens for a reason.

"Gut zu reisen ist besser als anzukommen."
- Buddha


I'm left behind with an empty hole and everything I am is gone,
I tried to reach for another soul, so I can feel whole


Vincent
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Beitrag Mi., 09.05.2018, 14:44

Hallo Exiaptor,

ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen: Es ist das trostlose, erstarrte Denken, das wohl jeder Depression entspringt. Auch ich war lange depressiv und habe ebenso desillusioniert - als fast Unbeteiligter - auf die Menschenwelt geblickt.
Exiaptor hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 14:13Rational gesehen ist meiner Beobachtung nach ein einzelner Mensch nichts wert. Jeder ist ersetzbar.
Inzwischen aber sehe ich den Wert eines jeden einzelnen Menschen. Aus der Depression heraus habe ich zu einem 'pantheistischen' Welt- und Menschenbild gefunden, in dem kein Gedanke und keine Handlung eines Einzelnen unwichtig für die eigene Entwicklung und den Einfluss auf andere und anderes ist.
Exiaptor hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 14:13Ich bin jemand, der nicht viel Emotion aufbringen kann. Ich kopiere Andere und weiß meistens, was die Personen in meinem Umfeld hören oder sehen möchten. So agiere ich auch dann.
Das ist wohl auch das eigentliche Problem deiner Depression. Wenn du nicht du selbst bist, kannst du weder deinen eigenen Wert, noch den der anderen Menschen, erkennen. Das ist nicht Sinn eines 'echten', individuellen Lebens.

Hast du schon mal an Psychotherapie gedacht?
"Eigentlich bin ich ganz anders, aber ich komme so selten dazu." (Horvàth)


ziegenkind
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Beitrag Mi., 09.05.2018, 14:55

zwei gründe, die das leben lebenswert machen können:

1. kreativ sein, am besten, sein geld mit kreativität verdienen; da gibt es keine routine und keine wiederholung und man merkt immer wieder, wer man wirklich ist.

2. im kontakt mit anderen menschen berühren und berührt werden. wenn es echt ist, ist es immer wieder neu.

warum nicht beides mal versuchen? du hast ja offenbar nichts zu verlieren, was dir etwas bedeutet.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Pianolullaby
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Beitrag Mi., 09.05.2018, 17:58

Für viele bist Du einer unter vielen. Für einen bist Du das Universum
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum

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Philosophia
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Beitrag Mi., 09.05.2018, 18:01

Und wieso nur für einen?
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Pianolullaby
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Beitrag Mi., 09.05.2018, 18:05

weil man sich normalerweise 1x richtig übel verliebt
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Philosophia
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Beitrag Mi., 09.05.2018, 18:10

Ich glaube daran, dass es nicht nur die Partnerschaftsliebe gibt...ich finde es schade, Liebe nur auf eine Person zu fixieren.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer

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Exiaptor
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Beitrag Do., 10.05.2018, 10:18

Hi,

Danke für eure Antworten.
Vincent hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 14:44 Hallo Exiaptor,

ich kann deine Gedanken gut nachvollziehen: Es ist das trostlose, erstarrte Denken, das wohl jeder Depression entspringt. Auch ich war lange depressiv und habe ebenso desillusioniert - als fast Unbeteiligter - auf die Menschenwelt geblickt.

Inzwischen aber sehe ich den Wert eines jeden einzelnen Menschen. Aus der Depression heraus habe ich zu einem 'pantheistischen' Welt- und Menschenbild gefunden, in dem kein Gedanke und keine Handlung eines Einzelnen unwichtig für die eigene Entwicklung und den Einfluss auf andere und anderes ist.

Hast du schon mal an Psychotherapie gedacht?

Hallo Vincent,

ich fühle mich gar nicht depressiv oder anderwertig belastet, ich denke, dass das einfach meine Sicht des Lebens ist. Ich bin auch n8cht traurig.
Denkst du, dass da mehr dahinter steckt?
Ich habe lange versucht, mich zu interressieren, aber scheitere an dem Gedanken, dass es eh nix bringt. Weil alles, das man macht, betrifft nur wenige Menschen um sich herum. Und wenn nicht ich derjenige bin, der andere beeinflusst, dann macht es wer anderer, somit ist der fehlende Wert eines Menschen unter Milliarden für mich klar. Indem ich anderen sage, was sie hören wollen, obwohl ich dann vlt nich ich selbst bin, wähle ich einfach den leichtesten Weg, anstatt anzuecken. Meiner Meinung nach, das einfachste, da ich sowieso keine Konversation führen möchte.

@Ziegenkind:
Danke fuer deine Vorschläge.
Ich bin leider kein kreativer Mensch. Habe keine räumliche Vorstellung, in meiner Wohnung gibt es keine Deko, weil ich diese nicht mag und nie wüsste was ich kaufen sollte. Habe es gerne minimalistisch und kalt. Manche sagen, dass meine Wohnung unbewohnt aussieht, jedoch nur weil ich keine Deko hab. Ich mag diesen Lebensstil, schon gar weil ich 0 Kreativität besitze.

Berührungen von anderen Menschen (wenn es nicht ein partner ist), empfinde ich als störend und sehr unangenehm. Freunde wissen, dass ich nicht umarmt werden möchte und es auch nicht tue.

Wenn ich lese, dass ich für einen Menschen das Universum sein soll, macht mir das Stress. Es zeigt mir, dass derjenige nichts im Griff hat, wenn ICH, also ein anderer Mensch unter Milliarden, sein Anker in der Brandung sein soll.

Ex

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Nico
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Beitrag Do., 10.05.2018, 18:53

Exiaptor hat geschrieben: Mi., 09.05.2018, 14:13
Ich bin jemand, der nicht viel Emotion aufbringen kann. Ich kopiere Andere und weiß meistens, was die Personen in meinem Umfeld hören oder sehen möchten. So agiere ich auch dann. Es ist wirklich sehr leicht geworden, Personen sind wirklich sehr oft durchschaubar, weil sie viel zu viel Reden oder Ihre Gestik alles verrät. Ich bin immer ein stiller Beobachter, ich spreche nicht viel und mache, was man von mir verlangt, deswegen gehts mir auch im Job OK.

Damit kommt man sehr gut durchs Leben. Beruflich als auch Privat.
Ja, wenn man nahezu emotionslos lebt, kann das natürlich gewaltig fad werden und dass du eben n i c h t gut durchs Leben kommst mit deiner Strategie, zeigt sich ja dadurch, dass du dem Leben nichts abgewinnen kannst.

Du belügst dich lieber selbst statt dich der Gefahr auszusetzen etwas zu fühlen und für diese Gefühle einzustehen.
Um Leben spüren zu können braucht man Mut, Mut zur Entscheidung und Mut zum Tragen der Konsequenzen, hat man den Mut nicht und wählt immer den leichtesten Weg ( mache was von mir erwartet/ verlangt wird etc.) wird alles fad und sinnlos.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)


ziegenkind
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Beitrag Do., 10.05.2018, 19:40

wer kreativität mit "deko" gleichsetzt, dem fehlt es, scheint mir, an mehr als nur an kreativität. und bei sich berühren denken ich und andere nicht nur und nicht einmal in erster linie an körperliches sich anfassen. aber das scheinst du dir nicht einmal vorstellen zu können. da weiß ich dann auch nicht mehr ....vielleicht hast du auch einfach recht, und in deinem fall war es das wirklich.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Exiaptor
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Beitrag Do., 10.05.2018, 19:52

Danke für eure Antworten


Widow
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Beitrag Do., 10.05.2018, 20:08

Hallo, Exiaptor,

Deine Altersangabe ist korrekt?
Um ehrlich zu sein: Ich dachte, Du seiest etwa 13 Jahre jünger ...

Dein Anspruch ans Leben (andere zu beeinflussen und für die Masse wichtig zu sein; jeden Tag - und wohl am besten mehrfach - ein vollkommen neues Erlebnis zu erleben) erscheint mir pubertär - und dort würde ich ihn nicht problematisch finden, bei einem bald 30jährigen aber durchaus.

Mal abgesehen davon: Wenn Du Leben nur lebenswert findest unter der Voraussetzung, dass es Dir unzählige neue Kicks beschert, dann orientiere Dich neu: Das Leben schenkt Dir nichts, was Du nicht vorbereitet hast - also mach doch mal selbst!
Lerne Japanisch. Schmeiß Deinen Job und gehe als Clown zum Zirkus. Faste drei Wochen. Streiche eine Deiner aseptischen Wände in Grün oder bunt. Mache einem Bekannten/Kollegen (Freunde hast Du wohl nicht?) ein Geschenk.
Ich wette, dass das für Dich völlig neue Erfahrungen wären ...

Deine Größenphantasien (der Masse wichtig sein etc.) werden dadurch allerdings nicht bedient werden. Vielleicht aber schrumpfen sie ein wenig.

Hinsichtlich Deiner Überlegungen zum Freitod bin ich übrigens völlig mit Dir einig: Jeder Mensch sollte seinen eigenen Tod sterben dürfen und können.
Nur: Solange man sich noch selbständig bewegen kann, KANN ein jeder Mensch das ja auch, wenngleich nicht per Pille auf Rezept und folglich mit einem gewissen Risiko.
Mir ist also nicht klar geworden, worüber Du Dich in diesem Zusammenhang eigentlich wunderst/ärgerst.

Aber vielleicht habe ich Dich auch einfach nur falsch verstanden.

Beste Grüße
Widow

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Exiaptor
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Beitrag Fr., 11.05.2018, 05:45

Hallo Widow,

ich will nicht der Masse gefallen. Ich wähle einfach nur den einfachsten Weg. Ich sehe keinen Grund, Zeit für Diskussionen mit Anderen Menschen aufzubringen. Mir ist Zeit nicht wichtig, aber soziale Interaktionen meide ich lieber.
Mein Alter stimmt.

Lg
ex

Danke auch für deine Antwort.

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Sinarellas
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Beitrag Fr., 11.05.2018, 07:04

Und hier flunkerst du über beide Ohren hinaus. Von wegen du willst keine Diskussionen "aufbringen". So wie du dich beschreibst ist es ein Text voller Gegensätze und voller Flunkereien dir selbst gegenüber. Du schreibst hier UM zu dieskutieren UM zu reden UM mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen. Du schreibst hier, weil du es eigentlich anders willst und dir nicht eingestehen kannst, dass das was du geschrieben hast nur ein Gesicht von dir ist, was aber nicht deinem tatsächlichen entspricht. Denn wäre all dem so wie du geschrieben hättest, würdest du das hier nicht tun. Das sind geggensätzliche Aussagen, die zwischen deinen Zeilen und das was man theoretisch lesen kann.
Ich glaube dir nicht, auch wenn das für dich irrelevant ist. Vielleicht eine Depression, vielleicht auch einfach Selbstlügen aufrecht halten.
..:..

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