Noch ein zweites Kind?

Alle Themen, die in keines der obigen Foren zum Thema "Psychische Leiden und Beschwerden" passen.
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Thread-EröffnerIn
Manny
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Beiträge: 17

Noch ein zweites Kind?

Beitrag Di., 07.08.2018, 08:25

Hallo,
Ich bin 38 meine frau ist 41j.a.
Wir haben 9j. tochter.
Bis jetzt hat es mit dem zweiten kind nicht geklappt. Sie hat es öfter verloren.
Jeder von uns wünscht sich noch ein kind bzw. Geschwister.
Ich frage mich, ob ich es meiner frau überhaupt antun soll ?
Sie sagt, dass sie es nicht will, aber ich weiß, dass sie es anders meint.
Im hintegrundgedanken, habe ich ihr pension.
Wenn sie gewisse jahre nicht arbeitet, wird sie keine bekommen.
Es macht mir auch sorgen -> wenn wir jetzt noch ein kind bekommen - dann wird sie 44 und schlimmstensfall muss sie wieder arbeit suchen.

Was würdet ihr mir raten oder selbst tun in solcher Situation ?
Bedanke mich voraus

(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Schwangerschaft, hohes alter, zukunft - Eure Meinung" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)

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Sehr
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Beitrag Di., 07.08.2018, 08:35

Manny hat geschrieben: Di., 07.08.2018, 08:25
Ich frage mich, ob ich es meiner frau überhaupt antun soll ?
Sie sagt, dass sie es nicht will, aber ich weiß, dass sie es anders meint.
Hallo? Nix zu danken.
[wegzudenken, mehr nicht]


isabe
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anderes/other, 39
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Beitrag Di., 07.08.2018, 08:51

Was ist denn nun das Thema? Das Kind? Das Geld? Die Arbeit? Die Beziehung?

Wenn alles andere außer dem Kind wichtiger ist, dann lasst es lieber.

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Sehr
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anderes/other, 27
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Beitrag Di., 07.08.2018, 08:59

Ich glaube, wichtig ist, was die Frau will. Sie will anscheinend kein weiteres Kind und er behauptet aber es besser zu wissen - und fragt, ob er es ihr 'antun' soll.

'sie meint es anders' - ja wie denn?
[wegzudenken, mehr nicht]

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kaja
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Beitrag Di., 07.08.2018, 09:42

Oder du bleibst einfach Zuhause.
Ist schließlich 2018 und nicht mehr Mittelalter.

Ein alter Vater ist auch nicht so super. Verstehe gar nicht warum es immer nur in Bezug auf die Frauen diskutiert wird.
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Schnuckmuck
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Beitrag Di., 07.08.2018, 09:47

Das Alter
Das knappe Geld
Die gesundheitlichen Risiken für die Mutter
Die gesundheitlichen Risiken für das Baby
Die daraus resultierende Belastung für die Ehe
Die daraus resultierende Belastung für die Tochter

Gibt es irgendeinen Grund, der nicht egoistisch ist, für ein weiteres Kind?


kaja
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Beitrag Di., 07.08.2018, 10:07

Ein Kind zu bekommen ist immer egoistisch.
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Schnuckmuck
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Beitrag Di., 07.08.2018, 10:11

Sehe ich nicht so, weil es ja nicht so ist, dass es nur Vorteile bringt.

Sich Nachteile zu verschaffen Kling für mich nicht egoistisch.


kaja
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Beitrag Di., 07.08.2018, 10:16

Wenn ich jetzt mal davon ausgehe das es sich z.B. um ein Wunschkin handelt, ist das Egoismus in Reinform. Mann/Frau wünscht sich ein Kind und bekommt eins.
Das Kind existiert nur weil es dem Bedürfnis der Erzeuger entsprach. Aus keinem anderen Grund.

Extrembeispiel sind dann Paare die die komplette Medizintechnik nutzen um ein Kind zu zeugen, weil sie es wollen.
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Sehr
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Beitrag Di., 07.08.2018, 10:23

Wir sind alle egoistisch und alle nur da, weil es rein natürlich ist, Kinder zu zeugen. Hier gehts auch nicht darum, dass der Vater zu Hause bleiben soll, wie ich das sehe, will die Frau (selbst wenn sie wollte, dürfte sie) aber kein Kind mehr. (Kinder verloren) also erübrigt sich eigentlich alles andere.
[wegzudenken, mehr nicht]

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Schnuckmuck
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Beitrag Di., 07.08.2018, 10:25

Aber etwas wollen MIT allen Konsequenzen ist nicht egoistisch. Man kann auch etwas wollen, ohne egoistische Gedanken.

Es gibt auch Selbstlosigkeit, die hinter dem Wunsch steht, Kinder zu haben.
Ich denke mir, man kann alles so auslegen, als sei es egoistisch. Auch wenn man einen regenwurm vor der amsel rettet.

Es ist eher selbstlos auf vieles zu verzichten, als egoistisch.


kaja
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Beitrag Di., 07.08.2018, 10:28

Hat ja auch niemand bestritten. Es ist übrigens auch ganz natürlich keine Kinder zu zeugen.
Fortpflanzung in der heutigen Zeit hat ja nichts mehr damit zu tun das man das Überlebenden der Population sichern muss/will, sondern ist eine freie Entscheidung geworden. Da ist man nicht mehr einem evolutionsbiologischen Diktat unterworfen.

Etwas wollen ist immer egoistisch. Da geht es nur um den eigenen Willen und die eigenen Bedürfnisse. Im Idealfall erreicht man die geistige Reife nicht immer nur an das Eigene zu denken. Trotzdem bleibt es immer Egoismus. Egal ob ausgelebt oder nicht.

Mit Selbstlosigkeit hat Kinder bekommen gar nichts zu tun. Evtl. werden wenn die Kinder da sind die eigenen Bedürfnisse zugunsten des Kindes hinten angestellt, aber selbst dann gibt dieses Verhalten demjenigen eine Art von Befriedigung.
Zuletzt geändert von kaja am Di., 07.08.2018, 10:30, insgesamt 1-mal geändert.
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Sehr
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Beitrag Di., 07.08.2018, 10:29

Ja, deswegen darf jeder für sich selbst entscheiden, ob er egoistisch sein will (=Kinder zeugen) oder nicht, dann ist man aber nicht weniger egoistisch.
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kaja
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Beitrag Di., 07.08.2018, 10:31

Ich sagte ja: "Kinder bekommen ist immer egoistisch".
Das widerspricht sich überhaupt nicht.
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Schnuckmuck
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Beitrag Di., 07.08.2018, 10:34

Du siehst schwarz. Ich sehe bunt.
Daher ist unsere Wahrnehmung nicht in Einklang zu bringen.

Hart. Weich.

Wir empfinden anders.

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