In Wohnheimen bleiben, obwohl man nicht an sich arbeiten möchte

Alle Themen, die in keines der obigen Foren zum Thema "Psychische Leiden und Beschwerden" passen.
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Kimba&Blacky
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In Wohnheimen bleiben, obwohl man nicht an sich arbeiten möchte

Beitrag Mo., 17.02.2020, 14:42

Werden eigentlich bestimmte Themen, die man in diesem Forum gepostet hat, an bestimmte Behörden weitergeleitet?
Und werden Daten, die man der Anmeldung hinterlegt hat, weitergeben?

Es wäre gut, wenn darauf jemand eine Antwort hätte.

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Nico
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 17:07

Das fällt dir 6 Jahre nach deiner Anmeldung ein? :lol:

Ich weiß dass es vor Jahren hier mal von einem User eine Mordankündigung gab und DAS wurde erfolgreich weitergeleitet.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Kimba&Blacky
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 17:16

Und wie sieht es bei den Sachen aus, die ich gepostet habe?


Coriolan
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 17:31

Kimba&Blacky hat geschrieben: Mo., 17.02.2020, 14:42
Es wäre gut, wenn darauf jemand eine Antwort hätte.
Hmmmmmmmmm - vielleicht der Admin? :stumm:

Wie kommst du da jetzt drauf?

Ich würde mal behaupten, dass Behörden und andere Menschen besseres zu tun haben, als in Foren rumzuspionieren ob da interessante Infos von Kimba&Blacky gepostet wurden zumal mit der Anmeldung auf die Netiquette verwiesen wird, wo es auch um die Anonymität geht.

Spontan würde ich sagen: nein. Zu Straftaten solltest du jetzt aber in einem öffentlichen Forum vielleicht nicht unbedingt aufrufen.
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.

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Blume1973
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 17:47

Schlechtes Gewissen Kimba?
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.

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stern
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 17:49

Manche Behörden nutzen zur Informationsgewinnung auch das Internet, insbes. Social Media Accounts. Das ist bekannt. Über ein (noch) anonymes Forum ist die Zuordnung schwerere bis unmöglich. Strafbare Inhalte kann kann aber sicherlich jeder x-beliebige User melden bzw. weiterleiten (z.B. Polizei)... wenn das nicht der Fall ist, dürfte die Wahrscheinlichkeit gering sein. Solange die Klarnamenpflicht nicht kommt, die immer mal wieder im Gespräch ist, sowohl in Ö als auch D.
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Anna-Luisa
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 18:05

Nein, er darf deine Daten aus Gründen des Datenschutzes nicht weiterleiten. Es sei denn, die Staatsanwaltschaft fordert diese im Zuge eines Ermittlungsverfahren an.

Mich hat in einem anderen Forum eine Userin wiederholt unter einem Zweitnick beleidigt und mir gedroht. Sie würde mich angeblich kennen und mal mit meinem Arbeitgeber (den sie auch kennen würde) über mich informieren. Hier trug die einmalige "Rechtschreibung" erheblich dazu bei, die Userin zu überführen. Der Forenbetreiber musste die Daten der Staatsanwaltschaft übermitteln.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 20:54

@Kimba&Blacky

Nein, außer du hast ne schwere Straftat begangen, planst nen kriminellen Anschlag.... und die Behörde hat Beweise dafür.
Dann werten die die Daten von einzelnen Personen schon mal aus.

Ansonsten haben die zur Zeit mehr zu tun als unschuldige Bürger auszuspionieren.

So wichtig bistbdu für die Behörde wahrscheinlich nich.
Und ohne dringenden Tatverdacht, macht sie sich strafbar.

Noch.
Mal sehen wie es in 20 Jahren aussieht, wenn mein prophezeiter Hitler2.0 an die Macht kommt.
:mad:

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Anna-Luisa
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Beitrag Mo., 17.02.2020, 21:08

Oder eine Person verklagt dich (es muss keine schwere Straftat sein) und die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Unbekannt. Wie eben von dem Fall, von dem ich schrieb. Kann durchaus "nur" wegen Beleidigung sein.

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Beitrag Mo., 17.02.2020, 21:25

Ja,stimmt.
Wenn sie dann in nem konkreten Fall ermitteln, der in nem Forum stattfindet, müssen sie da natürlich Beweise sichern.
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Coriolan
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Beitrag Mi., 19.02.2020, 14:18

Hmmm.

Um welche Behörden geht's denn?

Dein letzter Beitrag (abgesehen von denen jetzt) war vor 'nem Jahr.

Ich frage mich schon, was inhaltlich an deinen Beiträgen (hab' nicht alle gelesen) inhaltlich so brisant gewesen sein soll, dass es damals zwar niemanden so interessiert hat dass er da Handlungsbedarf sah aber du dich JETZT fragst, ob das an die "Behörden" (welche auch immer) ging.
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Sinarellas
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Beitrag Mi., 19.02.2020, 14:47

Ich denke hier handelt es sich um eine social-Media-Panikattacke.

Btw.:
"Rechte der betroffenen Personen

Sie haben das Recht, eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob spezifische Daten verarbeitet werden und auf Auskunft über diese Daten sowie auf weitere Informationen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben. -- Quelle: https://www.psychotherapiepraxis.at/rec ... eise.phtml"
..:..

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stern
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Beitrag Mi., 19.02.2020, 15:04

Oder Analogie zu Facebook bzw. Social Media gezogen? Bei Facebook gehen u.U. bald sogar Passwörter über den Tresen und best. Inhalte direkt ans BKA:

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... t-100.html

Aber strafbare Inhalte waren noch nie wirklich anonym.
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Kimba&Blacky
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Beitrag Mo., 28.09.2020, 09:21

Hallo,

weiß jemand, ob es psychiatrische Wohnheime gibt, in denen man lange (oder bis man zu alt ist) bleiben darf, wenn man nicht an sich arbeiten will und seine Symptome weiterhin ausleben möchte und sich dadurch nicht vom Personal stören lassen will?

Ich habe in einer Einrichtung gelebt und habe mich dort so verhalten, wie ich mich auch verhalten hätte, wenn ich außerhalb einer solchen Einrichtung gelebt hätte. Dadurch hat der Kostenträger die Kosten nicht mehr übernommen und ich musste in ein anderes Wohnheim umziehen.
Weil mir das alles zu blöd wurde, habe ich mich dagegen versucht zu wehren, was nicht möglich war, weil ich sonst obdachlos geworden wäre. Bei Vorstellungsgespräch in dem neuen Wohnheim habe ich gesagt, dass ich nichts an mir ändern möchte (kann) und ich dort einfach nur in Ruhe leben möchte. Es wurde geantwortet, dass dies nicht möglich sei.
Dennoch wurde mir das Angebot gemacht, dort erstmal einzuziehen.
Ich willigte ein.

Dennoch fing ich noch in meinem alten Wohnort an, nach Mietwohnungen zu suchen. Ich fand dort aber keine.
In dem Ort des neuen Wohnheimes suchte ich weiter nach Wohnungen und fand dort eine.

Ich wollte das erst dem Wohnheim gegenüber verheimlichen, aber da man sich rechtfertigen musste, warum so lange unterwegs war und deshalb zu spät zu den Essenszeiten kam, sagte ich, dass ich auf Wohnungssuche sei.
Außerdem wurde ich gezwungen, meine Post dem Personal zum lesen zu geben. Dadurch sahen sie, dass ich beim Jobcenter gefragt hatte, ob eine Wohnung übernommen werden würde.

Nun wurde ich daraufhin vom Wohnheim dazu gedrängt, diese Wohnung zu nehmen, obwohl ich noch nach weiteren suchen wollte. War aber von Seiten des Wohnheimes nicht möglich.

Meine Frage dazu ist: War das okay von dem Wohnheim?

Und hätte ich eine Chance gehabt, dort zu wohnen, aber weiterhin (heimlich) meine Symptome auszuleben?

Gruß, kimba

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Malia
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Beitrag Mo., 28.09.2020, 10:13

Meine Frage dazu ist: War das okay von dem Wohnheim?
Ich finde: ja.
„Moralisten sind Menschen, die sich dort kratzen, wo es andere juckt.“
Samuel Beckett

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