Terminschwierigkeiten
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Terminschwierigkeiten
Bis jetzt war ich aufgrund von Arbeitslosigkeit zeitlich flexibel.
Aufgrund eines neuen Arbeitsplatzes kann ich meine Therapie nicht weiterführen.
Die Praxis bietet leider nur Termine bis 15 Uhr an.
Ich möchte natürlich auch keine Ausreden erfinden warum ich eher gehen muss.
Andere Therapeuten die ich kontaktiert habe sind leider komplett ausgebucht.
Was kann ich tun?
Bin total verzweifelt und fühle mich alleine gelassen.
Aufgrund eines neuen Arbeitsplatzes kann ich meine Therapie nicht weiterführen.
Die Praxis bietet leider nur Termine bis 15 Uhr an.
Ich möchte natürlich auch keine Ausreden erfinden warum ich eher gehen muss.
Andere Therapeuten die ich kontaktiert habe sind leider komplett ausgebucht.
Was kann ich tun?
Bin total verzweifelt und fühle mich alleine gelassen.
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Wie sind denn deine Arbeitszeiten? Besteht die Möglichkeit, dass du einen sehr frühen Termin bekommst und an diesem Tag deine Arbeitszeit dann eben ein wenig verschieben kannst? Also das, was du morgens später kommst eben hinten dran hängen? Oder vielleicht besteht ja auch die Möglichkeit, an einem festen Tag grundsätzlich früher gehen zu können um den Therapietermin wahrnehmen zu können und die Arbeitszeit dafür an andere Tag dranzuhängen?
Bei mir war es bisher so, dass ich meine Arbeitszeit quasi um den Termin herum legen konnte. In der aktuellen Stelle durfte ich mir einen freien Nachmittag aussuchen und habe dann den genommen, an dem meine Therapeutin auch Nachmittagstermine vergibt. Bei der vorherigen Stelle hatte ich einen ganz frühen Termin bei der Therapeutin und habe dann entsprechend später erst angefangen zu haben - Bedingung war, dass der Termin immer an diesem Tag zur selben Uhrzeit stattfand, damits planbar war.
Bei mir war es bisher so, dass ich meine Arbeitszeit quasi um den Termin herum legen konnte. In der aktuellen Stelle durfte ich mir einen freien Nachmittag aussuchen und habe dann den genommen, an dem meine Therapeutin auch Nachmittagstermine vergibt. Bei der vorherigen Stelle hatte ich einen ganz frühen Termin bei der Therapeutin und habe dann entsprechend später erst angefangen zu haben - Bedingung war, dass der Termin immer an diesem Tag zur selben Uhrzeit stattfand, damits planbar war.
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Arbeitszeit ist von 8-17 Uhr.
Die Praxis öffnet erst um 8.30 Uhr.
Möchte eigentlich am neuen Arbeitsplatz nicht darüber sprechen, dass ich eine Therapie mache.
Glaube das kommt nicht gut.
Ist halt schwierig.
Die Praxis öffnet erst um 8.30 Uhr.
Möchte eigentlich am neuen Arbeitsplatz nicht darüber sprechen, dass ich eine Therapie mache.
Glaube das kommt nicht gut.
Ist halt schwierig.
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musst ja nicht sagen, dass es eine Psychotherapie ist. Gibt viele Leute, die wöchentlich über sehr lange Zeiträume auch zur Physio gehen müssen.
Ich hab damals als ich neu angefangen habe auch nur gesagt "ich würd gern den Donnerstagnachmittag frei haben, weil ich da einen regelmäßigen, festen Termin hab". Das es Psychotherapie ist, hab ich erst im Laufe der Zeit gesagt.
Ganz alternativ, wäre dann vielleicht eine Teilzeitstelle. Also Arbeitszeitreduzierung. Hatte ich phasenweise aus mal, dass ich von 39 Std auf 34 runter bin. Somit würde sich dann quasi ein freier Nachmittag/Vormittag ergeben. Finanziell hatte es bei mir tatsächlich wenig ausgemacht bzw. war es mir das wert, weil ich wusste, es ist nicht auf Dauer.
Hast du denn schon mit deinem Therapeuten darüber gesprochen? Was hat er/sie für Ideen?
Ich hab damals als ich neu angefangen habe auch nur gesagt "ich würd gern den Donnerstagnachmittag frei haben, weil ich da einen regelmäßigen, festen Termin hab". Das es Psychotherapie ist, hab ich erst im Laufe der Zeit gesagt.
Ganz alternativ, wäre dann vielleicht eine Teilzeitstelle. Also Arbeitszeitreduzierung. Hatte ich phasenweise aus mal, dass ich von 39 Std auf 34 runter bin. Somit würde sich dann quasi ein freier Nachmittag/Vormittag ergeben. Finanziell hatte es bei mir tatsächlich wenig ausgemacht bzw. war es mir das wert, weil ich wusste, es ist nicht auf Dauer.
Hast du denn schon mit deinem Therapeuten darüber gesprochen? Was hat er/sie für Ideen?
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Habe schon mit dem Therapeuten darüber gesprochen.
Aber der konnte mir auch nicht weiterhelfen und hatte auch keine Idee.
Das schwierige ist natürlich, dass ich keine Gleitzeit habe.
Könnte also Minusstunden nicht nacharbeiten.
Ob ich jetzt so einfach auf Teilzeit gehen kann weiss ich auch nicht.
Die Stelle war halt nur für Vollzeit ausgeschrieben.
Müsste dann auch wieder begründen warum ich das möchte.
Kommt wahrscheinlich nicht so gut an.
Aber der konnte mir auch nicht weiterhelfen und hatte auch keine Idee.
Das schwierige ist natürlich, dass ich keine Gleitzeit habe.
Könnte also Minusstunden nicht nacharbeiten.
Ob ich jetzt so einfach auf Teilzeit gehen kann weiss ich auch nicht.
Die Stelle war halt nur für Vollzeit ausgeschrieben.
Müsste dann auch wieder begründen warum ich das möchte.
Kommt wahrscheinlich nicht so gut an.
Zuletzt geändert von verenasammy am Sa., 23.01.2021, 22:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Konnte leider bei der Arbeitsplatzsuche keine Rücksicht nehmen, weil ich froh war überhaupt einen Arbeitsplatz zu finden.
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Ich kannte das Problem auch, bis ich eine Lösung gefunden habe (ich habe Randzeiten von meinem jetzigen Arbeitsplatz verkürzt und arbeite diesen an anderen Tagen nach). Leider gibt es da nicht viele gute Ratschläge. Wenn es sich mit der Arbeitsstelle nicht realisieren lässt und auch deine Therapiepraxis keine andere Zeiten abietetet, dann könntest du darum bitten, ob dir ein neuer Therapieplatz vermittelt werden kann. Manchmal geht es schneller, an einen neuen Platz zu kommen, wenn Kontakte unter Therapeuten sich austauschen.
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Danke für die Tipps.
Werde auch noch mal mit der Krankenkasse reden ob die eine Möglichkeit sehen.
Meine Praxis bietet nur Termine bis 15 Uhr an.
Das wären jedesmal 3 stunden die ich eher gehen muss.
Und bei festen Zeiten ist nacharbeiten auch schwierig.
Werde auch noch mal mit der Krankenkasse reden ob die eine Möglichkeit sehen.
Meine Praxis bietet nur Termine bis 15 Uhr an.
Das wären jedesmal 3 stunden die ich eher gehen muss.
Und bei festen Zeiten ist nacharbeiten auch schwierig.
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Normalerweise kann man für Arztbesuche frei kriegen. Du bist ja da nicht 3 Stunden lang weg, du könntest ja wieder zur Arbeit zurück?
Meiner Meinung nach ist es am besten, man kommuniziert das offen mit dem Chef.
Gruß
Mustang
Meiner Meinung nach ist es am besten, man kommuniziert das offen mit dem Chef.
Gruß
Mustang
How about I be me?
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Mit Fahrzeit wären es dann schon 2-3 Stunden.
Glaube nicht, dass das bei einem neuen Arbeitsplatz so gut kommt.
Glaube nicht, dass das bei einem neuen Arbeitsplatz so gut kommt.
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Ich denke, dass eine ist das Recht was man hat, dass andere ist einfach sich die Situation anzuschauen und da würde ich auch nicht gleich zu Beginn, wo man ganz neu ist, auf mein Recht pochen.
Bleibt wohl nur ein neuer Therapeut oder mit dem jetzigen irgendeine eine Lösung finden, ggfls. auch für die Übergangszeit. Vielleicht könntet ihr euch ja auf Online-Therapie verständigen? Dann müsste er nicht nochmal in die Praxis und könnte dir vielleicht entgegenkommen. Denk das Problem ist weit verbreitet. Wenn überhaupt gibt es freie Therapieplätze gefühlt auch nur am Vormittag. Für mich ist es auch keine Lösung zwischendurch hinzugehen, mache deswegen auch keine Therapie mehr. Wie lange hast du noch bis zur neuen Stelle?
Je nach Position und Arbeitgeber würde ich nie nie nie mit sowas ankommen, schon gar nicht, solange noch Probezeit. Wenn man sich erstmal eingefunden hat ist das was Anderes.
Je nach Position und Arbeitgeber würde ich nie nie nie mit sowas ankommen, schon gar nicht, solange noch Probezeit. Wenn man sich erstmal eingefunden hat ist das was Anderes.
Remember to leave pawprints on hearts.
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Zur Not halt die drei Monate Probezeit Therapiepause machen?
Ich kann nur für mich sprechen, bei mir hat sich alles der Gesundheit unterordnen müssen. Hätte ich kündigen müssen, um Therapie zu machen, hätte ich es gemacht.
Ich hatte auch immer sorge, dass der Arbeitgeber sowas nicht akzeptieren würde. Ich war dann sehr überrascht, dass es gar kein Problem war.
Noch mein damaliger Hausarzt hat mich blöd angeredet, weil ich nach 4 Wochen krank zu hause wieder eine AU haben wollte, denn ich konnte unmöglich arbeiten. Er meinte, das würde doch kein Arbeitgeber akzeptieren., wenn man so lange fehlt und ja auch organisch nichts hat. Ist ja "nur" psychisch"
Ich war dann insgesamt über 8 Monate krank, 7 Monate davon in einer Klinik. Die Arbeit hatte ich abgeschrieben, ich war mir sicher, die feuern mich. Aber wo, ich kam zurück und führte ein Gespräch mit dem Chef. Er hatte für alles volles Verständnis und meinte, ich solle jetzt einfach wieder an die Arbeit gehen.
Meiner Meinung nach sollte die Zeit vorbei sein, wo man eine Psychotherapie verschweigen muss. Das hätte auch mein Selbstverständnis und mein Stolz nicht zugelassen. Wer mich will , der bekommt mich nicht nur so, wie er mich haben will, der bekommt mich nur so, wie ich bin. Das gehörte mit zu meiner Therapie, dass ich so dachte und handelte.
Aber natürlich war das nur eine und meine Erfahrung. Ich habe von anderen gehört, dass sie diesen Glück nicht hatten. Und nicht jeder braucht die Therapie so wie ich sie brauchte. Für mich war sie ja lebensnotwendig.
Gruß
Mustang
Ich kann nur für mich sprechen, bei mir hat sich alles der Gesundheit unterordnen müssen. Hätte ich kündigen müssen, um Therapie zu machen, hätte ich es gemacht.
Ich hatte auch immer sorge, dass der Arbeitgeber sowas nicht akzeptieren würde. Ich war dann sehr überrascht, dass es gar kein Problem war.
Noch mein damaliger Hausarzt hat mich blöd angeredet, weil ich nach 4 Wochen krank zu hause wieder eine AU haben wollte, denn ich konnte unmöglich arbeiten. Er meinte, das würde doch kein Arbeitgeber akzeptieren., wenn man so lange fehlt und ja auch organisch nichts hat. Ist ja "nur" psychisch"
Ich war dann insgesamt über 8 Monate krank, 7 Monate davon in einer Klinik. Die Arbeit hatte ich abgeschrieben, ich war mir sicher, die feuern mich. Aber wo, ich kam zurück und führte ein Gespräch mit dem Chef. Er hatte für alles volles Verständnis und meinte, ich solle jetzt einfach wieder an die Arbeit gehen.
Meiner Meinung nach sollte die Zeit vorbei sein, wo man eine Psychotherapie verschweigen muss. Das hätte auch mein Selbstverständnis und mein Stolz nicht zugelassen. Wer mich will , der bekommt mich nicht nur so, wie er mich haben will, der bekommt mich nur so, wie ich bin. Das gehörte mit zu meiner Therapie, dass ich so dachte und handelte.
Aber natürlich war das nur eine und meine Erfahrung. Ich habe von anderen gehört, dass sie diesen Glück nicht hatten. Und nicht jeder braucht die Therapie so wie ich sie brauchte. Für mich war sie ja lebensnotwendig.
Gruß
Mustang
How about I be me?
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Habe leider 6 Monate Probezeit.
Das ist schon sehr lang für eine Pause.
Versuche jetzt noch mal einen anderen Therapeuten zu finden.
Der vielleicht spätere Termine hat.
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass man für gesundheitliche Probleme nicht immer Verständnis bekommt.
Deswegen bin ich vorsichtig.
Das ist schon sehr lang für eine Pause.
Versuche jetzt noch mal einen anderen Therapeuten zu finden.
Der vielleicht spätere Termine hat.
Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass man für gesundheitliche Probleme nicht immer Verständnis bekommt.
Deswegen bin ich vorsichtig.
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Wenn du kein gutes Gefühl damit hast, dass beim Arbeitgeber zu sagen, damit du deine jetzige Therapie weiter machen kannst, dann würde ich das auch nicht machen, egal ob jemand anderes damit gute Erfahrungen gemacht hat. Letztendlich musst du dich auch damit wohl fühlen und es nicht nur machen, weil es Mal ein guter Ratschlag ist. Klar, du kannst es ansprechen und vielleicht hat dein Chef sogar Verständnis, aber alleine du entscheidest für dich, ob du dich damit wohl fühlst und es ansprechen möchtest oder nicht.
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