Danach fragt dann längst keiner mehr. Dazu muss betreffender Mensch sich dann vorher schon gerührt haben. Und wenn nicht, Pech gehabt. Das ist das Leben. Wer sich nicht um seine Belange kümmern will und sich stattdessen lieber auf Andere verlässt, der wird dann u. U. eben verlassen. Je eher und intensiver man sich das klar macht, um so besser, bzw. je größer die Chance, den Hintern hoch und die Kurve zu bekommen.
Es ist auch eine eigene Entscheidung ob man sich wenigstens Hilfe zu holen versucht oder sich völlig kampflos seinem Elend hingibt. Wer das Letztere wählt, der nimmt die Konsequenzen mit in Kauf. Da hilft dann auch kein Klagen mehr, das dann niemanden mehr interessiert. Bis es soweit ist, ist es ein langer Weg. Wer so weit inaktiv bleibt, der nimmt den Absturz billigend in Kauf. Ich persönlich halte mich idR fern von solchen Menschen und mein Mitgefühl sich in engen Grenzen.
Hart? Ja. Aber auch konsequent. Würde jeder es sich so einfach machen und seine Erwartungshaltung pflegen, dass die Anderen sich um ihn/sie zu kümmern hätten, könnte keine Gesellschaft funktionieren. Und wer sich nicht wenigstens willentlich bemüht, der hat mAn nach auch kein "üppiges Taschengeld" und keine Extrawurst verdient.
Kurzum, wer nicht wenigstens versucht seine Lethargie zu überwinden, der gewinnt keinen Blumentopf und ich finde das auch nicht "hart" sondern folgerichtig.
Grüßerle!
Mondin