Kurz davor mich aufzugeben

Nicht jedem fällt es leicht, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten, "einfach" mal jemanden kennenzulernen oder sich in Gruppen selbstsicher zu verhalten. Hier können Sie Erfahrungen dazu (sowie auch allgemein zum Thema "Selbstsicherheit") austauschen.

Fighter1993
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Beitrag Mo., 16.04.2018, 16:40

Geh den Schritt zu deinem Arzt! Nicht nur der Kinder wegen, sondern auch wegen dir! Du bist es wert, ein besseres Leben zu leben.
Ich bin lange auch alleine durchgekommen irgendwie. Bis letztes Jahr meine Chefin den Rettungswagen rief und ich dementsprechend in der Psychiatrie gelandet bin, weil ich mehrfach auf der Arbeit zusammengebrochen war. Oh ich habe sie eine Zeit lang dafür gehasst, aber mittlerweile bin ich dankbar, dass sie den Schritt für mich gegangen ist. Auch mein Hausarzt war verwundert als er davon mitbekommen hat. Aber er war und ist es noch immer, großartig. Seit Oktober nehme ich ADs und bin in ambulanter Therapie. Tiefe Einbrüche hatte ich seither nicht mehr wirklich. Ich stand zwar nicht davor mir das Leben zu nehmen, aber es war für mich auf eine andere Art schlimm.
Ich kann dir echt nur raten, geh zum Arzt. Hol dir und deiner Familie Hilfe!
Kämpferin Glückskind Wunderfinder

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ConnyH
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Beitrag Fr., 20.04.2018, 18:13

Ich war auch einmal in dieser schwierigen Phase. Bei mir waren es zum Glück nur 3 Monate, aber ich weiß wie schwer und Belastend dann alles ist. Auch wenn es blöd klingt, Du darfst Dich nicht aufgeben. Jeder einzelne ist wertvoll und es kommen wieder gute Zeiten. Du musst auf jeden Fall professionelle Hilfe suchen und diese dann auch annehmen, auch wenn es anfangs scher sein mag. Gib Dich bitte nicht auf.
Fallen ist ok, man muss nur wieder Aufstehen

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