Ich verstehe diese Generation/Welt nicht mehr

Was Sie in Bezug auf Ihre eigene Zukunft, oder auch die gegenwärtige Entwicklung der Gesellschaft beschäftigt oder nachdenklich macht.
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Mscapricorn
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Ich verstehe diese Generation/Welt nicht mehr

Beitrag Fr., 18.10.2019, 21:03

Hallo,

Ich (W) bin 19 Jahre alt und habe kürzlich herausgefunden, dass ich introvertiert und hochsensibel bzw. ein "Empath" bin. Ich weiß nur, dass ich mich immer wie ein Alien gefühlt habe. Als ich auf den Begriff "alte Seele" (old soul) gestoßen bin, habe ich sehr viele Antworten auf meine Fragen gehabt(der Begriff stammt aus dem Spirituellen). Ich habe mittlerweile auch keine sozialen Netzwerke mehr, weil ich finde, dass die heutigen Menschen sowieso zu abhängig davon geworden sind. Es kotzt einen doch an, egal wie positiv man denkt. Ist das normal? Das man sich wie ein Alien fühlt, diese Generation bzw. die Menschen allgemein nicht mag und nie dazugehört hat? Zu Gleichaltrigen habe ich nie gepasst, weil ich anders war. Man hat sich über mich lustig gemacht, weil ich schüchtern und sensibel war. Wenn ich meine Gedanken über die heutige Welt mit meiner Familie teile, kriege ich komische Blicke. Ich habe halt nicht das Bedürfnis die neuste Smart Watch oder das neuste Smartphone zu besitzen. Bin ich wirklich so allein damit?

Ich wurde außerdem 2017 mit dem Turner-Syndrom diagnostiziert.

Ich weiß zwar nicht, ob das hier reinpasst, aber ich musste mir das mal von der Seele schreiben. Außerdem habe ich den Myers Briggs Typenindikator gemacht und herausgefunden, dass ich ein INFJ bin.

Wollte mal eure Meinung dazu hören :)

Wünsche euch einen schönen Abend.

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lisbeth
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Beitrag Fr., 18.10.2019, 21:07

Mscapricorn hat geschrieben: Fr., 18.10.2019, 21:03 Bin ich wirklich so allein damit?
Nö. Biste nicht.
Mscapricorn hat geschrieben: Fr., 18.10.2019, 21:03 Wollte mal eure Meinung dazu hören
Ist doch super, dass du schon in so jungen Jahren so ein gutes Verständnis hast, wie du tickst und funktionierst. Andere (so wie ich) finden diese Dinge über sich erst mit Ü40 raus. Du stehst noch ganz am Anfang deines Lebens - und mit dem Wissen das du jetzt hast, steigen die Chancen, dass du an Orten landen kannst und bei Menschen andocken kannst und einen Job und Aufgabe finden kannst, die für dich passend sind. Manchmal muss man ein wenig suchen und ausprobieren. Also nur Mut! Steh zu dem wie du bist, dann wirst du früher oder später auch mit Gleichgesinnten in Kontakt kommen!
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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Beitrag Fr., 18.10.2019, 22:21

Hi!
Mscapricorn hat geschrieben: Fr., 18.10.2019, 21:03 Es kotzt einen doch an, egal wie positiv man denkt. Ist das normal? Das man sich wie ein Alien fühlt, diese Generation bzw. die Menschen allgemein nicht mag und nie dazugehört hat? Zu Gleichaltrigen habe ich nie gepasst, weil ich anders war.
Ich denke dazu:

1.) Überspielen viele Menschen diese Anteile, die du da in dir spürst. Manche ao perfekt, dass du sie von Außen nicht erkennen kannst. Je jünger man is, desto wichtiger ist es einem zu einer Gruppe dazuzugehören. Deshakb rennen viele diesem Mainstream so hinterher. Einige mögen das wirklich, viele sind aber auch mehr so Mitläufer. Wie du vielleicht merkst, gehört Mut dazu sich so in der Öffentlichkeit zu zeigen, wie man wirklich ist und fühlt. Und den haben viele nicht.

2.) Viele sind auch gar nicht so reflektiert. Die merken zwar, dass sie irgendwas unzufrieden macht, sind aber gar nicht in der Lage so differenziert darüber nachzudenken und das gedanklich zu erfassen. Die lassen ihre Unzufriedenheit dann an anderen aus und wissen ihr ganzes Leben nicht, was sie da eigentlich so unzufrieden gemacht hat. Was ja schade ist, weil wenn man dieses Wissen besitzt, hat man ja die Chance sich ein zufriedeneres Leben zu erschaffen,

3.) Gibt es immer einer Bandbreite. Also zwischen sehr, extrem empathisch und überhaupt gar nicht, gibt es unendlich viele Abstufungen. Ganz extreme Ausreißer gibt es natürlich seltener. Aber es gibt immer Menschen, die so ähnlich ticken wie man selbst.


Ja, ich finde es normal, dass man sich wie ein Alien vorkommt.
Es hängt eben mit der individuellen Biografie zusammen und wie weit man in der Lage ist zu denken.

Ich finde es sehr unnormal, wenn man heutzutage sagen würde: "Ja, das ist die Welt in der ich mich so richtig wohl und zugehörig fühle, alles super."
Jedem der mal ganz kurz sich genau anschaut, WAS Leben und Alltag hier bedeutet, sollte sich doch wenigstens mal kurz: WTF!?! denken. Ansonsten würde ich das nicht normal finden.

Irgendwie muss man sich nur leider doch anpassen. Aber ich denke, wenn man jung ist, will man eher Veränderung als Anpassung. Und das finde ich sehr gut. Man stelle sich nur mal vor es hätte seit 100 Jahren keine Veränderungen gegeben.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf

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Candykills
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Beitrag Sa., 19.10.2019, 20:49

Ich habe das Gefühl, dass das mit den sozialen Netzwerken langsam auch wieder nachlässt. Ich hatte einige Jahre kein Facebook (jetzt nur wieder wegen der Schizo-Gruppe), weil mich auch tierisch genrvt hat ständig darüber zu lesen, wer jetzt wann was gekocht und gegessen hat. Es gibt ja wirklich so Spezis, die jeden Scheizz da posten.

Aber es ist nicht so, dass du alleine bist. Es gibt weitaus mehr Leute, mit denen man in einer ruhigen Minute tiefgehende Gespräche führen kann, als wie man jetzt vom Alltag her denkt. Zumindest habe ich diese Erfahrung schon häfuiger mit Menschen gemacht, die ansonsten sehr oberflächlich unterwegs zu sein scheinen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Waldschratin
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Beitrag So., 20.10.2019, 12:09

Hallo Mscapricorn,
ich finds auch gut, dass du jetzt schon so viel über dich weißt und einordnen kannst, was kommt woher und wie ticke ich etc.
Das ist ja schon mal die halbe Miete. :ja:

Hast du denn selber dir schon Gedanken gemacht, wie jetzt am besten mit all dem umgehen, was du erkannt hast?
Was sich für dich draus machen lässt?
Und wo du damit "hin" möchtest?

Oder wünschst du dir eher Tipps anderer Betroffener?
Oder geht's erstmal einfach darum, Bestätigung und Austausch mit anderen, die Ähnliches kennen?

Mit HS kann ich da "dienen" :-> , die INFJ liegt mir auch, auch wenn ich nicht so in "Typisierungen" unterwegs bin. Aber das ergänzt sich ja eh gut bzw. ist ähnlich wie bei der HS.

Mit ner Erbkrankheit kann ich auch aufwarten, nur ists bei mir ne andere mit anderen Auswirkungen.

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Claude
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Beitrag Mo., 21.10.2019, 12:20

Mir geht es ähnlich wie dir. Ich bin auch Empathin und kann auch nicht verstehen wieso das Smartphone und die neueste Technik im Allgemeinen so einen hohen Stellenwert bei vielen Menschen hat.
Ich habe den Eindruck, dass sich die Technik im Alltag sehr rasant immer wieder wandelt (als ich ein Kind war, hatten wir noch Kassetten und der Computer war erst dabei in den Haushalten der normalen Menschen anzukommen). Und mir geht das inzwischen zu schnell.

Ich möchte gerne eine kleine Warnung ausprechen bezüglich des Spirituellen. Ich war lange in dem Spirituellen/der Esoterik drin und es hat mir nicht gut getan. Es ist gut möglich, dass es dir nie so ergehen wird aber weißt du die Esoterik bzw. die Spirituelle Szene ist nicht gerade bodenständig und da kann man sich leicht drin verlieren, besonders wenn man noch jung ist. Dann hat man sich noch kein stabiles Leben aufgebaut (beruflich und sozial) und ist innerlich auch noch nicht so gefestigt.

Vielleicht wären Hobbies wie Gärtnern, Reiten oder irgendwein kreatives Hobbie wie Malen, Theater etc. was für dich. Oder vielleicht auch ein Ehrenamt, in denen du Menschen hilfst. Im Zusammenhang mit vielen Hobbies kann man als positiven Nebeneffekt auch neue Menschen kennen lernen.

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rainman33
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Beitrag Fr., 01.11.2019, 23:54

Mscapricorn hat geschrieben: Fr., 18.10.2019, 21:03 Hallo,

Ich (W) bin 19 Jahre alt und habe kürzlich herausgefunden, dass ich introvertiert und hochsensibel bzw. ein "Empath" bin. Ich weiß nur, dass ich mich immer wie ein Alien gefühlt habe. .......... Bin ich wirklich so allein damit?
Ich kann zwar nicht alles davon teilen, aber zumindest kenne ich das auch mein ganzes Leben, sich wie ein Alien auf diesem Planeten zu fühlen, sich irgendwie nie jemals so richtig "zugehörig" oder als Teil der Gesellschaft gefühlt zu haben, weil man stets gewohnt war, im Gegensatz zu den meisten Menschen tiefer und vielfältiger zu empfinden, im Alltag wesentlich mehr zu reflektieren und subtilere Zusammenhänge zu erfassen, komplexer, lateraler und ganzheitlicher zu denken und zu erkennen, weniger "begabt" darin zu sein, sich sozial integrieren und anpassen zu können, kritischer, "spezieller" und egozentrischer zu sein, usw.

Dass man sich damit allein fühlt, ist eigentlich ziemlich logisch, weil "wir" Menschen definitiv zu einer Minderheit gehören, ob das nun dem Schwerpunkt HSP, Asperger, partielle Hochbegabung oder einfach nur irgendeiner kombinierten Persönlichkeitsstörung zuzuordnen ist, spielt dabei letztlich kaum eine Rolle. Selbst mein Psychiater, der mich mehr als 10 Jahre kennt, wird bis heute nicht so richtig schlau aus mir..Es ist jedenfalls eine extreme Herausforderung, mit solchen vielfältigen Eigentümlichkeiten durchs Leben zu gehen und nicht daran zu zerbrechen! Ich für meinen Teil betrachte es mittlerweile als absolutes Wunder, dass ich noch immer unter den Lebenden weile..
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 02.11.2019, 06:00, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte nur relevante Textteile kopieren. Danke.

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Kristall-Mia
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Beitrag Di., 05.11.2019, 00:47

Ouh was recht neues

Bin 21, und verstehen? Was soll man bitte heute noch verstehen können? diese Verkorkste am Handy hängende Sucht Gesellschaft? Ich bleib bei meinem Interesse für Space Tieren, oldschool Musik und den Menschen die noch nicht durch Macht Gier zerbrochen sind.


Zudem ich jetz weis das ich Autismus hab, das verändert auch einiges, mal abgesehen davon das ich Single bin und kaum reale Freunde hab, weil ich ja soooooo komisch bin, ein s........... , bin nur nicht so Arbeits und Party gestrillt wie die anderen.



Du schreibst interessant, Lust vielleicht mal Privat?

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Candykills
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Beitrag Di., 05.11.2019, 11:47

Um reale Freunde muss man sich halt auch bemühen. Die liegen nicht mal eben auf der Straße herum.

Ich bin zum Beispiel auch überhaupt kein Party Mensch. Natürlich gehe ich auf Geburtstage von Freunden, Verwandten....aber ansonsten sieht man mich extrem selten in irgendwelchen Bars oder auf irgendwelchen Parties. Ich war noch nie so, trotzdem habe ich Freunde. Mit denen mache ich halt Spieleabende oder treffe mich so mal auf ne Shisha oder wir gucken gemeinsam Filme oder hängen einfach nur so zusammen ab. Wenn die Party machen gehen, gehe ich einfach nicht mit.

Was machst du denn Kristall-Mia? Gehst du arbeiten oder studierst du?
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)

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Kristall-Mia
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Beitrag Di., 05.11.2019, 14:03

ICh bin nicht so der raus geh Mensch, bin ab und an mal draußen, auch gerne, nur so alleine machts einfach keinen Spaß, und alleine is mir auch unwohl.

Ich denke, Schicksal oder Zufall, ich wurde SO oft verarscht, weil ich einfach anders bin, und ich merke auch das einfach keiner mehr will, es will einfach niemand wirkliche Freundschaften.


Ich denke da gehörst du sogar zu den wenigeren, da ich von SEHR vielen gesunden Menschen höre das sie kaum jemand haben, ob gewollt oder nicht, was auch keine großé Rolle mehr zu spielen scheint.


Nein, aber das klappt oft auch nicht, da es meist Arbeitsfreundschaften sind, nein gehe ich nicht, mir gings lange ZEit extrem dreckig, dachte an suizid, es wird besser, und ich werde bald einen vorsichtigen Start in einer Einrichtung wagen
Zuletzt geändert von Pauline am So., 10.11.2019, 18:26, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquoten sind zu vermeiden. Bitte an die Netiquette halten. Danke.

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Letterlove
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Beitrag So., 10.11.2019, 15:55

Ich finde, du fixierst dich viel zu viel auf deine Diagnosen. In jedem Thread erwähnst du, dass du Turner hast, in jedem Thread gibt es etwas, was du an anderen nicht leiden kannst... aber ändern möchtest du nichts, das zieht sich ebenfalls durch jeden Thread.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich davon halten soll, dass du ständig erwähnst, was du alles hast. Das klingt wie: Die Welt muss sich ändern, weil ich ja dies und das habe.
Abgesehen davon kriegt man in der Regel keine wirkliche antwort von dir, wenn man etwas fragt. Dann geht es nur um "ich will ja eigentlich nur jammern, aber nichts ändern".

Was willst du eigentlich genau?
Wenn ich meine Gedanken über die heutige Welt mit meiner Familie teile, kriege ich komische Blicke.
Obwohl seitenlang geschildert und erörtert wurde, wie panne deine Familie ist, und wie sie mit dir umspringen, wundert es dich nach wie vor, was die von dir halten und nach wie vor ist dir das scheinbar total wichtig. Du hast schon zig Lösungsvorschläge bekommen, vor allem in deinem anderen Thread - was genau willst du noch? Noch nen Thread mit "Übrigens habe ich Turner Syndrom und übrigens pipapo, meine tolle Famile die mich wie Dreck behandelt findet .........". Ändern wird sich ja doch nichts.

Ich glaube, du kommst mit der heutigen Welt nicht klar, weil du gar kein eigenes Weltbild hast. Du hast nur deine Familie, die dich regelmääßig mit Gift bespritzt und dann wunderst du dich, dass du negative Gedanken hast. Da kann man dir auch noch 51000 Mal sagen, dass du ein anderes Umfeld brauchst, weil diese jetztige dich zerstört, aber wer nicht will, der hat schon.

Vielleicht hat die Welt ja eher ein Problem mit DIR, weil du nicht von deiner toxischen Familie loskommst....
Wer den Schmerz nicht kennt, der macht sich über Narben lustig.
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Mscapricorn
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Beitrag So., 10.11.2019, 16:45

Mscapricorn, da ich Dir schon mehrfach nahegelegt habe, das Fullquoten zu unterlassen, lösche ich jetzt jeden Deiner Beiträge, die Fullquoten enthalten.

Pauline

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Hiob
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Beitrag Do., 28.11.2019, 13:50

Also Pauline, das nenne ich mal eine angemessene Reaktion auf ein Anliegen eines hochsensiblen und introvertierten Menschen. Damit hast du erreicht, dass sie garnichts mehr sagt. Ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl zu Lasten "der Regeln" wäre hier sinnvoll.

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spirit-cologne
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Beitrag Do., 28.11.2019, 19:47

Hiob hat geschrieben: Do., 28.11.2019, 13:50 Also Pauline, das nenne ich mal eine angemessene Reaktion auf ein Anliegen eines hochsensiblen und introvertierten Menschen.... Ein bisschen mehr Fingerspitzengefühl zu Lasten "der Regeln" wäre hier sinnvoll.
Ich denke, bei deinem Statement wäre ein wenig mehr Fingerspitzengefühl von Nöten... :roll:

Du trägst weder durch Zahlungen zu den Kosten für notwendige Serverkapazitäten bei, die notwendig sind, um die ganzen unnötigen Fullquotes zu speichern, noch wendest du deine Zeit dafür auf, dass du dich selbst als Mod daran beteiligst, dass hier im Forum nicht alles drunter und drüber geht, und dann den Oberlehrer geben und so ein herablassendes Statement gegenüber den Mods. :kopfschuettel:

Wenn jemand als Gast in einem Forum mehrfache freundliche Aufforderungen des Gastgebers einfach ignoriert und einfach weiter macht, was er will, kann es ja m.M.n. mit der Sensibilität nicht allzu weit her sein...Aber selbst wenn jemand "Hochsensibel und introvertiert" ist (was ja keine Diagnose ist), heißt das noch lange nicht, dass man Hinweise des Gastgebers ignorieren und sich über jedwede Regeln hinwegsetzen kann, ohne die Konsequenzen tragen zu müssen.

Die Art der Konsequenzen liegt im Ermessen der Mods, weil sie hier das Hausrecht vertreten. Ich würde - insbesondere wenn ich nicht genau weiß, wie oft der betreffende User schon ermahnt wurde - grundsätzlich erstmal davon ausgehen, dass dem schon einiges vorausgegangen ist und die Mods sich schon was dabei denken, wenn sie einen User sanktionieren, statt ohne genaue Kenntnis der Situation direkt den Verteidiger der Entrechteten spielen zu müssen...
It is better to have tried in vain, than never tried at all...

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Mscapricorn
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Beitrag Mi., 15.04.2020, 21:00

Letterlove hat geschrieben: So., 10.11.2019, 15:55 Ich finde, du fixierst dich viel zu viel auf deine Diagnosen. In jedem Thread erwähnst du, dass du Turner hast, in jedem Thread gibt es etwas, was du an anderen nicht leiden kannst... aber ändern möchtest du nichts, das zieht sich ebenfalls durch jeden Thread.
Ehrlich gesagt weiß ich nicht, was ich davon halten soll, dass du ständig erwähnst, was du alles hast. Das klingt wie: Die Welt muss sich ändern, weil ich ja dies und das habe.
Abgesehen davon kriegt man in der Regel keine wirkliche antwort von dir, wenn man etwas fragt. Dann geht es nur um "ich will ja eigentlich nur jammern, aber nichts ändern".

Was willst du eigentlich genau?
Wenn ich meine Gedanken über die heutige Welt mit meiner Familie teile, kriege ich komische Blicke.
Obwohl seitenlang geschildert und erörtert wurde, wie panne deine Familie ist, und wie sie mit dir umspringen, wundert es dich nach wie vor, was die von dir halten und nach wie vor ist dir das scheinbar total wichtig. Du hast schon zig Lösungsvorschläge bekommen, vor allem in deinem anderen Thread - was genau willst du noch? Noch nen Thread mit "Übrigens habe ich Turner Syndrom und übrigens pipapo, meine tolle Famile die mich wie Dreck behandelt findet .........". Ändern wird sich ja doch nichts.

Ich glaube, du kommst mit der heutigen Welt nicht klar, weil du gar kein eigenes Weltbild hast. Du hast nur deine Familie, die dich regelmääßig mit Gift bespritzt und dann wunderst du dich, dass du negative Gedanken hast. Da kann man dir auch noch 51000 Mal sagen, dass du ein anderes Umfeld brauchst, weil diese jetztige dich zerstört, aber wer nicht will, der hat schon.

Vielleicht hat die Welt ja eher ein Problem mit DIR, weil du nicht von deiner toxischen Familie loskommst....
In welchem Zusammenhang ist meine Familie toxisch? Laut ihnen bin ich ja die Toxische. Meine Mutter wollte mich sogar mal in eine Klinik einweisen.. Wegen Handysucht.

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