Gedankensplitter

Manchen Menschen fällt es leichter, über ihre Gefühle und Gedanken zu schreiben oder zu malen, als sie auszusprechen. Hier ist Platz dafür: Bilder, Gedichte, Erfahrungsberichte und andere Texte (bitte nur eigene).

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tramp
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Beitrag Do., 31.08.2017, 20:23

Bild

Nein, ich bin kein Fan von Otto Dix. Deshalb gehe ich jetzt mal in Richtung der naiven Malerei. EIn Vertreter, dessen Bilder mich immer wieder faszinieren haben, ist Henri Rousseau.

https://de.wikipedia.org/wiki/Henri_Rousseau

Das obrige Bild gehört so zu Textfragmenten eines Märchens, welches wohl eine Mischung aus Fantasy, Liebesgeschichte und Soziodrama darstellt. Ein übles Machwerk. :lol: Zwischen den verschiedenen Widersprüchen bin ich dann gleich auch auf mehreren Ebenen gescheitert. Geblieben ist ein Entwurf zu einer Figur. Eben das Einhorn. Hier in Schiefausgabe, Trotzdem habe ich es noch nicht entsorgt.

Einhörner sind eine faszinierende Spezies. Wobei ich es immer noch nicht so richtig verstanden habe, warum ein bestimmter Typus von Frauen an Einhörner glaubt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Physiologus
Ein Kluger bemerkt alles – ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.

Heinrich Heine
(1797 – 1856) deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist

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tramp
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Beitrag So., 03.09.2017, 13:27

Bild

Die Vorlage für dieses Bild stammt von Lyonel Feininger. Es ist gewissermaßen eine Interpretation, vielleicht könnte man sagen eine stümperhafte Huldigung an einen für mich bedeutenden Künstler. Manche von ihm gezeichnete Bilder von Gebäude, Kirchen und Schiffen wirken auf mich beruhigend. Weil sie eben nicht einer getreuent Realität entspringen, sondern in einer merkwürdigen Krümmung verzerrt sind.
Auch die von ihm gezeichneten Menschen in riesenhafter Form haben meist etwas mehr Märchenhaftes, wo ich aber nicht nach einer Botschaft suche, sondern das Ganze einfach auf mich wirken lasse. Irgendwie ist es eine Art von Freiheit, die trotzdem von sich wiederholenden Motiven bewohnt wird.
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Heinrich Heine
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tramp
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Beitrag So., 03.09.2017, 18:14

Ein Film wirkt mit "tausenden" von Bildern. Wobei die Betrachtung einer Sache und das Tempo sehr unterschiedlich sein kann. Bei Stan Lees Version guardians of the galaxy war mir die Opulenz der Bilder auch zu viel, ich beendete den Film mit einem leichten Übelkeitsgefühl. Bewerten kann ich den Film eigentlich nicht, außer dass die Tricks gigantisch waren. Aber ansonsten blieb nur eine gewisse Seelenlosigkeit kleben. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte das Ganze vielleicht noch im Kino in 3 D gesehen - nein muss wirklich nicht sein. Ansonsten war der Film eben eine Milchschnitte, die man im Vorbeigehen konsumiert. Futter für Ergometer oder Laufband, gut zur Reinigung des Gehirnkastens, wenn dieser in eloquenten Sphären der Vergeblichkeit verendet. Eigentlich perfekt für diese Zeit, muss man nicht die Finger in die Steckdose stecken, um sich zu erden.

Der zweite Film ist das absolute Gegenteil. Netterweise bietet ihn Amazon auf Prime kostenlos an und heißt Paterson von Jim Jarmusch. Im Prinzip wird die Woche eines Busfahrers geschildert, der in seiner Freizeit Gedichte schreibt. Es gibt keine teuren Spezialeffekte, der Film lebt von Humor und Traurigkeit. Auch entdeckt man die Langsamkeit und sogar die Langeweile wieder, nicht ätzend, sondern mehr dazugehörig. Atmosphäre. Mir hat der Film sehr gefallen. Zeitlos, universal..................gefühlvoll.

Ich denke mir, oft kann die Form der Sprache viel wichtiger sein, als der Inhalt, ja die Form prägt den Inhalt und das Verständnis.

http://www.spiegel.de/kultur/kino/pater ... 21253.html

Zitat Spiegel:

"Gedanken sind nur in Dingen", lautet eine programmatische Zeile in einem langen Gedicht mit dem Titel "Paterson", das der Dichter William Carlos Williams in den Vierziger- und Fünfzigerjahren verfasste und von dem sich Jarmusch zu seinem Film anregen ließ. "No ideas but in things" heißt es nun auch in seinem "Paterson" in einem Rap, den Method Man vom Wu-Tang Clan in einem Waschsalon zum Besten gibt. Nicht nur Williams' poetische Prämisse, "dass ein Mensch sich selbst eine Stadt ist", findet sich auf der Leinwand gespiegelt. Auch teilt Jarmusch dessen Überzeugung "Alles und jedes ist brauchbar als Stoff für Gedichte. Alles." Nur münzt er sie aufs Kino um.



Vielleicht noch:

http://www.zeit.de/2016/48/paterson-jim-jarmusch-film

Zitat Zeit:

"Tatsächlich ist die Unterscheidung hier aber die falsche, der Film jedenfalls trifft sie nicht. Was Jarmusch neuerdings umzutreiben scheint, ist die Poesie des Alltagshandelns: der Dilettantismus als legitime und reputierliche Form, der Welt individuell Sinn zu entreißen. Die Vampire in Only Lovers Left Alive waren Dilettanten im ursprünglichen Sinn, im Stil des 18. und 19. Jahrhunderts – von Arbeit freigesetzte, aristokratische Existenzen, die sich ernsthaft mit einem Themengebiet beschäftigen, für das sie nicht wirklich ausgebildet sind. Die mit Jobs und Hypotheken geschlagenen Bewohner des modernen Paterson arbeiten auf kleinerer Flamme. Sie gehen dem nach, was Claude Lévi-Strauss und Michel de Certeau als bricolage bezeichnet haben: eine Art Bastel- und Reparaturarbeit an den präfabrizierten Angeboten der Konsumgesellschaft, der Versuch, den Dingen, von den Kulturwaren bis zur Infrastruktur der Städte, einen wirklichen Gebrauchswert und eine eigene Deutung zu geben."
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Beitrag So., 10.09.2017, 20:37

Ein guter Schlußpunkt, ein faszinierender Film.



obwohl bei einem Film von Martin Scorsese hänge ich das noch dran:

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Beitrag So., 22.10.2017, 07:34

So, dann ziehe ich mal Bilanz. 7 Kilogramm habe ich in letzter Zeit abgenommen, letztendlich verdanke ich das der Nahrungsumstellung – von den Rückfällen oder Fressattacken abgesehen. Das Bewegungsprogramm ziehe ich doch immer noch eisern durch und ich bin dazu übergegangen mir täglich eine gemäßigte Zinkzufuhr zu schenken.

Selen habe ich wegen möglicher Wirkungen abgesetzt. Vielleicht sollte ich mal hier auch wieder betonen, dass ich keinem Menschen empfehlte mein Tun nachzumachen, ja ich muss sogar davon abraten.

Ich habe ein komplexes Krankheitsbild, welches nicht aus üblichen Konstanten oder Variablen besteht und ich bin auch nicht der Standardandroid. Deshalb eigne ich mich überhaupt nicht zur Verallgemeinerung oder etwa zur Nachahmung.
Wobei ich allerdings glaube, dass in der heutigen Zeit viele Menschen - auch wegen der Lebensbrüche - ein komplexes Krankheitsbild haben und man auch zu bequem ist, dieses Thema wirklich zu erforschen. Der Gesundheitsglaube ist eben oft eindimensional beschränkt. Und leider werden in der Ärzteschaft die Universalgenies auch immer weniger, Spezialisierung ist angesagt.

Wobei die entstehenden Fehldiagnosen natürlich den Wirtschaftskreislauf ankurbeln...............und der Patient es nicht persönlich nehmen sollte.

Zink ist ein Spurenelement, welches dem Körper zugeführt wird. Letztendlich habe ich mich dafür entschieden es täglich zu mir zunehmen, weil es es unter anderem auch an der Synthese von Schilddrüsenhormonen beteiligt ist. Das unter anderem müßte man wohl unterstreichen. Der Nachweis, wieviel Zink man über Nahrungsaufnahme zu sich nimmt, scheint gar nicht so einfach zu sein, bzw. kann nur beschränkt etwa über die Blutennahme vorgenommen werden
Symptome sind körperliche und auch psychische Auffälligkeiten. Ich erinnere mich da an einen User aus einem anderen Forum, der gerade bei psychischen Auffälligkeiten immer auf Zinkmangel hinwies.

Beispielsweie können Antriebslosigkein, Konzentrationsmängel, Stimmungsschwankungen, depressive Verstimmungen etc. etc. als Ursache eben auf einen Zinkmangel hinweisen. Also bevor man sich auf die Couch oder den Sessel eines Psychologen und dessen freudianischer Bibel setzt und man dessen Erkenntnissen lauscht, vielleicht auch mal in sich selber hinein horchen. Die Wege deS marktkonformen Lebens sind unergründlich.

Zink sollte grundsätzlich über die Nahrung zugeführt werden, bzw. sollte man einen Zinkmangel darüber ausgleichen.
Ich habe mich deshalb erstmal für eine niedrige Zinkkonzentration entschieden, denn man kann sich ja auch mit zuviel Zink letztendlich auch selber vergiften. Wer Probleme mit dem Stoffwechsel hat, sollte sich mal mit dem Thema Zink auseinandersetzen.
Zink ist besonders viel auch in Fleisch enthalten………………ein Veganer hat es da gar nicht so leicht. Und natürlich ist es auch der industriellen Landwirtschaft zu verdanken, die zur Verringerung von Mineralstoffen in Lebensmitteln führt.
Anders, die Ware sieht zwar top aus, ist aber qualitativ schlecht. Eine Mogelpackung. Den Ausgleich zahlt dann der Konsument oder vielleicht auch der Patient.

Ein Nahrungsmittel ist also durchaus auch ein Medikament und unsere Probleme wie in einem Teufelskreislauf auch hausgemacht. Okay, alles allgmein bekannt.

Neben dem Zink habe ich mich jedenfalls auch mit „Wasser“ beschäftigt, besonders auch wegen des
Gehalts von Magnesium und Kalzium. Das Wasser aus den Discountern ist ja oft nach dem dem Lagerort entsprechend billig. Und neben guten Leitungswasser, was wir haben, werde ich mir wohl noch ein relativ billig – angeblich gutes – Mineralwasser gönnen.

Bild
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Beitrag Di., 24.10.2017, 20:01

Es gibt sie noch, die Diskussionen über Religionen, liebevoll und verständnisvoll miteinender geführt
und weit entfernt von Selbsterhöhungen und Beleidigungen. Die Schöpfung spricht über sich
und denkt darüber nach, wie Gott so gestrickt ist, warum er so unverständlich umständlich ist und oft gleich
so persönlich, vernichtend und auch mit 2 Testamenten lokal vertreten. Dazu irgendwie
ziemlich widersprüchlich. Gottes fake, Religion fake, Geschäftsmodell. Affen,
die Gott interpretieren, Affen die der verlängerte Arm von Gott sind. Ein Joint und etwas Wein macht die
Runde.

Der ganz normale Wahnsinn auf der kurz erstarrten Erdkruste. Erinnert irgendwie auch an hüpfendes
Popcorn auf der Mikrowelle, was sich fragt, was Sinn seiner Existenz ist.

Aber immerhin, Gott ist immer noch nicht in Rente gegangen, sondern wabert
als Hui Buh für Erwachsene herum. Wahrscheinlich ein 1-Euro-Jobber auf verlorenem Posten.
Mir tut Gott etwas leid, einfach auch deswegen, weil seine Schöfpung der Mensch aus "Sanktionen" einfach nichts lernt.
Aber ehrlich, habe ich manchmal auch das Gefühl, Religion ist deshalb vorhanden, weil man so
gut Schwachsinn ablassen kann, so wie ich jetzt. Vielleicht eine wichtige Funktion im emotional betriebenen Geistesmotor Mensch.

Blubber.

Man erzählt sich oder auch anderen eben Geschichten und irgendwann glaubt man daran. Ab und zu gibt es neue Bühnenbilder.

Und es ist doch auch toll, als Nachfolger des dunkel gekleideten Inquisators mit Streckinstrumenten
nun eine stattlich geförderte Glaubensgemeinschaft CO2 zu haben. Green Vader und der Todeskürbis.
Der Ablasshandel blüht wieder auf und wir glauben an unsere Göttlichkeit, etwa das Klima steuern zu können.
Die Ergebnisse gibt es, wenn wir alle tot sind. :lol:

Dazu braucht es viele geistige Brillianz. Und deshalb sitzen jetzt auch über 700 Bundesabgeordnete
im Bundestag. Wieder ein paar Umweltverschmutzer "kostengünstig" von der Straße weggeholt. Nur noch China steht
uns bei den Bemühungen um Platz 1 der Umweltheiligen im Weg.



Okay, schon als Kind hatte ich den Verdacht, dass bei Religionen und Ideologien irgendetwas nicht stimmen
kann und ja - andere Geschichte - bin ich durch die Religion indirekt auch geschädigt worden. Ich habe mir da ein ein paar kleine vertretbare Traumatas eingehandelt, die dem Bildungsstand der Beteiligten nicht entsprochen hat.
Und im Grunde weiß ich, dass nicht ein Gotteswesen schuld ist,
sondern "normale" Menschen, die verdienen wollen oder ihrer Geltungssucht und Bedeutung im Spiegel frönen.
Nun, Menschen Uneigennützigkeit unterstellen zu wollen, angesichts des Zustandes umseres Planeten
und Beteiligung von homo sapiens ist schlicht naiv. Entscheidungen werden auch nicht durch Tathumanisten getroffen,
sondern durch Arschlöcher, die sich bestenfalls dann noch billig ein "Mäntelchen" leihen.

Der verhüllte Psychopath, der dem Einstellungsprofil entspricht.

Bis auf wirkliche Geistigkeit - wie man sie im Buddhismus und auch anderswo durchaus findet, meist eine show mit Geistesverschmutzung, damit das gesamte Sozialgebilde nicht an Halt verliert und die Steuern ja pünktlich auch bezahlt werden. Wieso komme ich da jetzt auf den Namen Bedford-Strohm? Es gibt keinen besseren Menschen. Egal.

Ich weiß auch gar nicht, was die Kirche mit den vielen Varainaten von Jesus zu tun hat. Für mich
wirkt die Kirche eher wie ein Gegenmodell zu den Vorstellungen eines "Jesus". Wobei es den einen Jesus aber tatsächlich auch gar nicht gibt, sondern nur endlose Interpretationen.
Mir scheint es eher so, dass die die Satanisten gewonnen haben und sich einfach als Christen ausgeben.
Und es wird noch nicht mal verheimlicht. Es wurde sogar publiziert, dass McKinsey durch den Vatikan beraten wurde, den Hohepriestern des Kapitalismus oder auch den Priestern der Zahl. Eben Unternehmensberater. Die Religionen sollten mit Aktien gehandelt werden, der perfekte Ablasshandel. Wer die Aktienmehrheit besitzt ist wohl klar. :evil:

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Beitrag Sa., 28.10.2017, 15:43

Der Korridor besteht tatsächlich aus über 40 Minuten Gymnastik und einigem Schmerz und Überwindung. Dann betrete ich vom Flur aus ein Zimmer und bin ein Anderer. Eine kleine Geburt, eine Umprogrammierung im Stoffwechsel, eine andere Person. Erinnert mich irgendwie an



Immerhin habe ich die Option und den Schlüssel. Das Problem ist wohl mehr, wenn man den Schlüssel verliert oder daran gehindert wird, den Schlüssel ins Schloß zu stecken.
Kompliziert. Irgendwo zwischen Komödie und Tragödie. Momentan oder auch an diesem heutigen Tag bin ich gefangen hinter der Milchglaswand und habe keine Kraft mich zu überwinden den Hammer zu nehmen, um diese zu zerschlagen. Vielleicht ist der Ort hinter der Milchgalswand auch eine Zuflucht?

Cut.

Manchmal überlege ich mir, wie ich in nur einer solchen heutigen gesellschaftlichen Dystopie landen konnte? Zufall?
Ich glaube ganz grundsätzlich weniger an Zufälle. Ich interagiere mit dem Universum und stehe deshalb zu dieser Zeit an diesem Ort. Grundsätzlich eine Projektion (physikalisch) unter vielen Projektionen und unendlich vielen Leerstellen.

Das letzte Jahr, die letzten Jahre war/en heavy, obwohl die Umstände es für mich erklärbarer machen.

Aber vielleicht ist mir auch einfach nur das Programmscript entfallen?



Alles ist anders verlaufen, als ich es mir vor vielen Jahren vorgestellt habe.

Break.

Ohne Übungen werden Erinnerungen zu Schmerz. Ich fühle mich dann, als hätte man mir eine Batterie von Faustschlägen gegeben und genauso benommen wirke ich dann auch. Der Ort hinter der Milchglaswand ist eine Art Folterkammer, eine Erstarrung im Schmerz…..wird Zeit raus zujumpen. Ich kann das. Etwa 8 Kilo abgenommen.

Eine Zigarette zu dem Apfelkuchen wäre nicht schlecht gewesen, aber der Amaretto war auch nicht übel.

Und da ich gerade in den 50ern war, noch etwas italienischer Sexismus:

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Beitrag So., 29.10.2017, 21:05

So ein Quark kann eine leckere Angelegenheit sein, vermischt mit Heidel- und Himbeeren, seufz echt ein Genuss.. Und so sitze ich vor dem Rechner und überlege mir, dass man das ja auch wieder psychologisch hinter fragen könnte. Also den Genuss eines Quarks, so wie man eigentlich alles hinterfragen könnte, ohne dass dadurch irgendein Gegenwert entstehen würde…. Grüdoku. ………..Egal, vielleicht gibt es ja bald eine KI, die wie Freud oder Jung gestrickt ist und die dann - über Lautsprecher in der Wohnung integriert - den User über die psychologische Komponente des zweiten Joghurts und der dahinter steckenden Traumatasierungen aufklärt.

Hatte da nicht Amazon etwas im Programm namens Alexa? Und wird Alexa, in der 45ten Generation die Stimme von Sigmund Freud besitzen? Eine KI, die dann auch mal eine Zugabe von Medikamenten ins Trinkwasser anweist oder Freundschaftsbänder mit dem Kühlschrank austauscht? Es ist schon bezeichnend, dass Alexa weiblich ist. Im Prinzip die Vollendung des elektronischen Matriarchats, die absolute Mutter, deren Hauptzelle in der Küche über der Mikrowelle platziert wird. So kehrt alles wieder an seinen ursprünglichen Platz zurück, ein natürlicher Magnetismus wirkt immer noch. :-D

Mich würde interessieren, wie sich die Käuferschicht von Alexa nach Geschlechtern aufteilt.
Da es im Programm tatsächlich einen sprechenden Kühlschrank gibt, der sich mit der Mischform „Konsument-Patient-Restmensch“ unterhält, gehe ich fast davon aus, dass die meisten Käufer Männer sind, die sich aus der zwanghaften Emanzipation der Frau schleichen wollen.

Oder auch:
„Hey, die Schnitzel sind aus, ich bestelle mal nach, das Bier geht auch schon zur Neige“.
Die App „Sigmundia“ mit teuren Gadgets aus der Steinzeit des Mannes wird es schon richten. Und schließlich ist es dann ja auch denkbar, dass der Vibrator oder sonstige Spielereien auch mit Alexa verbunden werden. Da ist dann vieles denkbar, wenn wir alle - durch die Zugaben von Alexa -benebelt in der cloud liegen. Wie kam der Toaster nur ins Bett? Warum lacht der Eierbecher so unverschämt? Und warum schaut der Staubsauger verlegen auf den Boden? Alles Fälle, die dann im Krankenhaus diskutiert werden, während die Trenninstrumente ihrer Werk vollrichten. Die Ehe für alle wird vor dem Werkzeugkasten keinen Stop einlegen. Wenigstens ist die Scheidung dann wesentlich kostengünstiger. wobei für mich ein Lustgewinn nicht erkennbar ist. Aber darum geht es glaube ich auch gar nicht.

Vielleicht hält die Zukunft ja auch tatsächlich Androiden aus dem Hause Amazon parat, die gleichzeitig Staubsauger und Liebessklave/in sind? Hardware, die Emotionen besitzt? Vielleicht auch als Heimorgel denkbar? Das Multitool der Zukunft.
Und vielleicht….nur vielleicht ….schaffen es die Androiden dann, dem Begriff „Menschlichkeit“ Wertigkeit zu geben. Natürlich Schwachfug, aber dafür ist ja der Thread auch da. Wobei meine Denkanstöße eh nicht neu sind, sondern sich bereits in der Science Fiction Literatur verewigt haben.


Solange – wie bei der Aufzucht von Mais – ein Schild davor steht, kann doch der Aufzucht/Klonung/etc.. eines menschenähnlichen Wesens nichts dagegen stehen. Oder? Es wäre doch mal Zeit dafür. :-> Und wenn Scarlett Johansson
vervielfältigt wird, kann man dies doch nur begrüßen. Wäre es möglich, dass eine menschenähnliche Scarlett Johansson wirklich Emotionen empfindet und dann auch noch Staubsauger und Toaster spielen kann? Wäre das dann Evolution?

Es würde jedenfalls die bisherigen Denkstrukturen über Bord werfen und man ist auch nicht mehr auf fehlerhaftes – natürlich erzeugtes - biologisches - oft stark neurotisches Natur-Material - angewiesen. Vielleicht könnte man die Aufzucht auch auf dem Balkon vornehmen. Oder es endet wie in Solaris?



Obwohl der künftige leb- oder leibhaftige Haushalt mit überwiegend elektronischen Teilen kann durchaus auch Ähnlichkeit mit einem Forum aufweisen. So unter dem Motto „Lästerndes Geschirr“ oder wenn der Senf mit der Himbeermarmelade im Streit liegt. Wäre ich wieder beim Quark und den Vorurteilen, die uns daran hindern, die neu entdeckte „Geselligkeit“ dann auch zu akzeptieren.

Ein Toaster hat jedenfalls in der Entwicklung Potential, ähnlich vielen Politikern, die ja auch immerhin der Funktion einer Standsäule nachkommen können.
Es muss beim Toaster jedenfalls nicht beim Geräusch der hüpfenden Toastscheiben bleiben. Und die Kommunikation muss auch nicht auf die Bräune des Toasts beschränkt sein. Ein Toaster kann auch die Gedankenssphäre von RTL II hinter sich lassen. Ebenso wie die elektronische Zahnbürste, die Herdplatte und die Lesebrille.
Stellt sich die für mich ernsthafte Frage, ob auch Gegenstände eine Seele haben können und ob sich diese das auf Dauer gefallen lassen, wenn man sie unter Strom setzt. Ein paar Gedanken zum kommenden Halloween. :)
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Beitrag Mi., 01.11.2017, 12:46

Eigentlich, wollte ich was anderes schreiben, habe es dann aber gelassen. Hmh, deutsches Fernsehen kann man ja größtenteils vergessen............mit Ausnahmen. Und eine einzigartige Ausnahme für einen Sender mit "Programm" ist Arte.
Und da läuft heute irgendwann nach 13.00 Uhr der Graf von Monte Christo mit Jean Marais. Ein Film über Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen, wo es noch keine Therapie gab - und dies auch kein Thema war - und die Kirche für "seelische" Probleme herhalten musste. Alles natürlich Narzissten und überhaupt nicht reflektiert. Schreckliche Zeiten, grins,aber hauptsächlich total anders und deshalb interessant.



Zusätzlich noch etwas Klavier:


und weil Arte irgendwann in den kommenden Tagen etwas auf Arte läuft :heart: noch ein Trailer zu einem Fritz Lang Film.
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Beitrag Mi., 01.11.2017, 15:25

Ist das im Beitrag davor eine Neuverfilmung von Solaris oder die von Tarkowski? (Das Buch von Lem ist viel besser!!!)


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Beitrag Mi., 01.11.2017, 16:33

Hmh, das ist eine Neuverfilmung mit George Clooney, in Regie von Steven Soderbergh. Damals im Kino war ich auch nicht so besonders berauscht von dem Film (eher enttäuschend), aber ich fand die Kombi von Clooney und Soderberg ganz interessant. Ins Kino hat mich die Vorlage von Tarkowski gelockt.....

Ich nehme auch an, dass das Buch von Lem besser ist. Wenn ich es genau betrachte, habe ich aber von Lem wirklich nicht viel gelesen, sondern wahrscheinlich mehr gehört...........wie etwa "Eden", was mich absolut fasziniert hat

http://www.phantastik-couch.de/stanislaw-lem-eden.html
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Beitrag Do., 02.11.2017, 00:40

Nachdem die Tanz- und Gymnastikübungen fest in meinem Tagesablauf enthalten sind und auch die Essensgewohnheiten – mit gelegentlichen Fressattacken – einen normaleren Rahmen einnehmen, habe ich mich mit „Wasser“ beschäftigt.

Bei der Qualität der heutigen „günstigen“ Lebensmittel finde ich die Frage danach durchaus berechtigt, auch natürlich weil ich keine Lust habe, mir irgendwelche Nahrungsmittelergänzungen zu kaufen. Ich will mich ja diesem Wirtschaftssystem so weit wie möglich entziehen und es nicht noch zu nähren.

Zink und Omega 3 ausgenommen. Wobei ich deren Auswirkungen überprüfen werde.. Denn zuviel Zink und Omega 3 kann natürlich auch gefährlich sein, wobei der Nachweis von Zink im Blut.....................…schwierig……..aber wieso hat man überhaupt ein Körpergefühl?
Ja, ich komme immer zur überlegung, dass man sich in der heutigen Zeit selber als individuellen chemikalischen Cocktail betrachten sollte , wo bereits minimale Veränderungen Auswirkungen haben können? Aber bitte nicht übertreiben, sonst kommen




Hmh, in unserem Gesundheitswesen sind solche Gedanken individueller Trimmung natürlich Blasphemie, Dose ist eben Dose……..…….….…..……...und ich bin immer wieder entsetzt über die selektive Wahrnehmung von Ärzten. Wobei ich es auch verstehen kann, würde man die Realität sehen, könnte man gar nicht mehr mit gutem Gewissen arbeiten.

Natürlich würde ich lieber auch mehrmals pro Woche guten Fisch kaufen, aber wer kann sich den, bei den Preisen auf Dauer leisten? Wer hat die Zeit, den gut zuzubereiten? Ja, wirklich gute Lebensmittel kosten Geld…...und tatsächlich sind wir bezüglich der Ernährung auch eine Kastengesellschaft geworden, wo auch essbarer Müll gut aussehen kann. Trotzdem war die heutige Gemüselasagne mit Lachs echt lecker und ein Höhepunkt der letzten Tage.

Die Unterschiede in der Ernährung wurden mir gestern wieder klar, als ich mir einen Bericht über Märkte in Hannover anguckte, wo äußerst spezialisierte Bauern Nahrungsmittel für eine gutverdienende Klientel verkauften. In der Zeit der Discounter wirkte es fast dekadent. Allerdings auch nicht unsympathisch, da hier die Produktion von Lebensmitteln nicht dem dritten Reich geschuldetem Massentierhaltungskonzepten entspricht, sondern Tier und Pflanze mehr als Partner gesehen werden. Vielleicht auch der Beweis, dass Wachstum eben nicht die Lösung ist.
Nicht, dass es endet wie bei


Es gibt eben zu viel Mensch.
Gut, dass man über dieses Thema aber nicht reden muss (Ironie), weil es ja CO2 und den dadurch verursachten Klimawandel gibt. Die Hysterie kann sich in diesem Zusammenhang viel besser einkuscheln und bewahrt uns die Realität zu betrachten. Aber Daumen hoch, wie retten das Klima, der Planet hat nur auf uns gewartet, dass wir endlich die Steuerung übernehmen. Welche idiotische Spezies ist überhaupt für den angeblichen Klimawandel und an der Umweltverschmutzung schuld? Ach so, na dann hat man wenigstens den richtigen Bock zum Gärtner gemacht. Scherz. Deutschland wird den Planeten retten, auch wenn die bisherigen Versuche gescheitert sind. Und wenn es mit regulären Methoden nicht klappt, nimmt Frau Merkel Fliegenfänger und erschlägt das böse CO2.

Aber wieso rege ich mich überhaupt auf? :lol: Politik und noch schlimmer Politikbetrachtung ist in diesem Land Energieverschwendung.

Wobei, ich prophezeie jetzt einfach mal Neuwahlen………..oder noch schlimmer die GroKo…………...jedenfalls
ein unbezahlbares Possenspiel. Und ja, das Highlight wird 2018 die Wahl in Bayern. Auch hier schaue ich in meine Glaskugel..............................und sehe nichts Gute für die CSU. :) Falls dies passieren sollte, ist vieles möglich. Na ja, wahrscheinlich siegt letztendlich wieder die Angst. Schaue ich noch mal in die Glaskugel und sehe starke gesundheitliche Probleme von Seehofer. ich sollte ein Wettbüro aufmachen. :lol:

Unsere Lebensmittel werden jedenfalls immer mehr zum produzierten Müll – mit gleich mehreren gesundheitlichen Folgen und anstatt das Problem „ganzheitlich“ zu lösen, muss eben der „Konsument“ die bittere Pille schlucken. Irrsinn in Tüten, wenn der Nur-Psychologe den Menschen analysiert und die tatsächliche Ursache in einem Mangel eines chemischen Elements lauert.
Zuletzt geändert von tramp am Do., 02.11.2017, 01:12, insgesamt 3-mal geändert.
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Beitrag Do., 02.11.2017, 00:42

So kaschiert man Kosteneinsparungen der Industrie bei der Nahrungsherstellung und macht gleichzeitig auch ein gutes Geschäft. Leider durchschauen unser lobbyistisch gepolten Abgeordneten nur noch den Zettel, wo die Diät oder ihre Aufwandsentschädigung enthalten ist. Aber zumindest haben wir schon mal von über 700 Menschen im Bundestag, deren Lebenserwerb gerettet. Nur China macht uns noch den Rang 1 streitig. Die haben tatsächlich noch mehr Volksvertreter. Allerdings nur in absoluten Zahlen. Dabei sind die Abgeordneten in Deutschland auch wirklich zu bedauern. Der oxidative Stress im blinden Aktionismus ist gesundheitsschädlich. Anders ausgedrückt, das Produzieren ohne richtiges Ergebnis wirkt auf mich doch pathologisch. Dabei ist es natürlich ein Gag, dass darüber noch ein EU-Parlament sitzt. :-P

Politische Wasserköpfe ohne Ende.

Man sollte von diesem Feudalsystem nicht viel erwarten. Außer, dass dieses die Grundlage für die Erhaltung seiner Existenz sichern will.Und natürlich, dass er Hysterie streut, um abzulenken. Am besten mit besonders abwegigen Themen. Im Grunde sind die Teilnehmer an dieser Inszenierung auch nicht zu beneiden. Die Fähigkeit sich selbst zu belügen, muss zumindest auch stark ausgeprägt sein.

Cut.

Nach ewigem Suchen habe ich jetzt ein Heilwasser gefunden, was meinen Wünschen nach Ausstattung mit bestimmten chemischen Elementgen entgegenkommt. Natrium- und Chloridgehalt sind zwar etwas hoch, aber man kann eben nicht alles haben.

Man sollte sich wirklich mit Wasser beschäftigen, was man trinkt. Man kann da wirklich auf unliebsame Dinge treffen, auch bei Heilwasser. Gut, einen Großteil meines Wasserbedarfs decke ich auch tatsächlich mit Leitungswasser ab, gekühlt in einer Glasflasche….…..durchaus zu empfehlen.

Wenn ich schon über Wasser schreibe, darf natürlich der folgende Trailer nicht fehlen, obwohl
ich kein Fan von dem Film, aber vielleicht dem Genre bin/war, in dem Sinn Horror meets Kafka. Es ist eben alles im Fluss, wobei solche Filme, ab einem bestimmten Punkt durchaus wirr werden können.



Also, wenn man über Magnesium, Kalzium und Hydrogencarbonat so nachdenkt, ist mir der Griff zur Flasche mit Wasser tatsächlich lieber als die Ergänzungspille. Es wirkt auch eleganter. Einerseits produziert die Industrie Nahrungsmittel kosteneinsparend als Müll und stellt gleichzeitig "gewinnorientiert" die Rettung im Discounter in Form von Nahrungsergänzungen.

Das ist doch schlau. ::?

Break.

So wie ich in der Bewegung und auch der Ernährung Fortschritte mache und Probleme des Stoffwechsels sich relativieren habe ich immer noch ziemliche Angst- und Zwangsschübe. Wobei ich allerdings merke, dass es auch kippt. Eine Instanz in mir greift den „kranken“ Teil immer stärker und vehementer an, er hat die Schnauze einfach voll und war durch die „Ereignisse“ der letzten Jahre anscheinend noch nicht vollständig abgetötet. Wobei mein Psychodoc der Meinung war, dass auch eine starke Resilienz sich – unter bestimmten Bedingungen - irgendwann erschöpft. Da hat er durchaus Recht, ich habe wohl da auch nicht besonders viel Rücksicht auf mich genommen. Okay, es bleibt die Erfahrung, das Rendezvous mit dem Tod verschoben zu haben und dass ich auf mich eben wesentlich besser aufpassen muss. Und ich bin froh, dass "er" zu mir wieder etwas Halt geben kann. Okay, ich habe für sein Überleben auch hart gearbeitet.

Meine Vorurteile gegenüber der Psychotherapie habe ich jetzt – zumindest temporär - auch über Bord geworfen, tatsächlich denke ich, dass es mir gut tut über die Dinge zu reden. In meinem Leben hat sich da so viel angestaut, dass ich diese Stufe auch mal richtig nehmen sollte. Einige Stunden liegen ja bereits hinter mir.
Vielleicht sollte ich an der Stelle auch einmal den ganzen Ärzten - mal wieder - danken, die mir wirklich geholfen haben. Wobei ich über dieses Gesundheitssystem immer lästere, verdanke ich ihm ja auch mein Überleben. Und ich denke, dass gerade ausländische Ärzte oder Ärzte mit Migrationshintergrund doch positive Impulse in die deutsche ärztliche Götterwelt einbringen können. Meine Erfahrung.
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Beitrag Do., 02.11.2017, 13:09



Unter dem Motto, sympathische Eremiten in der Neuzeit.



Noch etwas Musik:
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Beitrag Do., 02.11.2017, 17:53

Und täglich grüßt das Murmeltier. Deswegen passt dieser Trailer auch gut zu diesem Forum:

Ein Kluger bemerkt alles – ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.

Heinrich Heine
(1797 – 1856) deutscher Dichter, Schriftsteller und Journalist

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