Wie kommt man gegen sich selbst an?

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.

Waldschratin
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Beitrag Do., 21.06.2018, 12:44

Spirit, hier geht's wohl kaum um ne Grundsatzdiskussion, ob und inwieweit Religion sinnvoll etc. ist. (Mal abgesehen davon, dass man "Glaube" und "Religion" nicht über denselben Kamm scheren kann).
Wenn du da Not mit hast oder drüber diskutieren möchtest : Eröffne doch ein eigenes Thema dazu.



Tupsy hat geschrieben:doch gleichzeitig denke ich, dass ich mich Christus nicht zumuten kann, wo ich doch so schrecklich bin.
Ich kenne das auch, hab mich da in meinen 20ern und 30ern kräftig damit rumgeschlagen...
Ich kann dir nur raten, damit direkt zu Gott zu gehen, dich das zu getrauen, es ihm genau so zu bringen, wie du es erlebst und was für Not dir das macht.
Meine Erfahrung : Gott kam da immer damit zurecht, ganz egal, wie sehr ich mich selbst verfluchte, schämte, fertigmachte, oder gegen ihn wütete und Vorwürfe machte etc.
Und ich musste da erst durch, bevor sich Positives in mir breitmachen konnte.

Er ist Gott, er kennt uns doch und er kennt dich - er "weiß" also eh drum.
Es sind immer nur die Menschen, das "Bodenpersonal", die mit "Purheit" nicht klarkommen und dran rum moralisieren.

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Maskerade
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Beitrag Do., 21.06.2018, 17:28

Das ist auch nicht, das was ich meine, Spirit.

Tuspy, wenn ich Dich lese, dann müsste es Dir ja fast gar gut gehen. Demnach könnte ich Diene Not grad nicht so wirklich verstehen. Dennoch fühlt es sich ( für mich ) so an, als seien die Antworten aus dem Kopf und erreichen Dein Herz und Deine Seele gar nicht. Das Leben darin fehlt.

Das ist nur meine bescheidene Wahrnehmung. Aber da würde mich dann doch sehr interessieren,
Was ist es dann, was Dir fehlt ? Hast Du Dich schon mal mit dem Thema Erwartungen, Anforderungen, an Dich selbst, an die Menschen und an Gott? Vielleicht willst Du einfach auch zu viel, oder hast überzogene Vorstellungen.

Also mir geht es ein wenig wie Spirit, diese ganze Schuld und Sühne Geschichte, ich weiß letztendlich nicht so damit umzugehen, aber das ist für mich in meinem Glauben auch nicht das, was mir am wichtigsten wäre.
Liebe Grüße, Maskerade

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Beitrag Do., 21.06.2018, 17:39

Liebe Waldschratin,

vielen Dank, Du hast mal wieder das gesagt, was ich nicht formuliert kriege. ...

Tuspy,

Find ich klasse, dass Waldschratin das ausgesprochen hat, dass sie solche Gedanken auch kennt.
Ich habe das zu selbstverständlich gesehen, dass im Grunde alle Menschen solche Themen, Gefühle, Zweifel usw. ... Das gehört zu diesem Weg dazu. Ich selbst habe sie genau so, wie andere, ...
Vielleicht ist an meinem Gedanken doch ein Fetzchen dran, dass Du sehr idealisierte Vorstellung vom Leben und vom Leben im Glauben hast. Ich weiß es nicht.
Liebe Grüße, Maskerade

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Beitrag Do., 21.06.2018, 21:57

Mh, ich weiß es nicht. Ich weiß nur dass ich mich hasse. Und dies wiederum weiß ich, weil ich es stark fühle.Aber man sagte mir schon mal, dass ich zu hohe Erwartungen an mich selber hätte. Kann das aber selber nicht so beurteilen. Ich weiß auch, dass ich ein guter Mensch sein möchte( wer will das nicht) und ich weiß auch, dass mich die Vergh. einfach noch zu sehr festhält. Ich schaffe es nicht im Hier und Jetzt zu leben( falls ich überhaupt weiß wie das ginge), da es im Alltag einfach zu viel an die Vergh. erinnert. Ich weiß ja, dass es Anderen viel schlechter geht und ich kann auch sagen, dass ich zumindest heute mal einen relativ guten Tag hatte( konnte heute wieder mal bissi Volleyball spielen) und doch, sogar wenn ich jetzt hier schreibe, schmerzt die Vergh. Es tut einfach verdammt weh und es frustriert mich, dass ich mich selbst nicht disziplinieren kann und meinen fetten Arsch hoch kriege um endlich mal JA zum Leben zu sagen und und die Bulimie weg zu jagen und mich irgendwie auch von der Vergh. zu befreien.

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Beitrag Do., 21.06.2018, 22:11

Es tut einfach sehr weh. Es schießen ständig Erinnerungen rein und bringen mich dann zum Nachdenken. Und was die Schuldgefühle betrifft- Thera ließ mich ne Zwiebel schneiden um mir zu demonstrieren, dass Körper einfach reagiert und dies normal wäre. Dummerweise ging das Experiment schief, da Zwiebel zu mild war und ich nicht weinen musste- grins. Doch ich hab verstanden was sie meinte. Die Gefühle in mir sagen es nur anders und der Verstand glaub ich auch. Ich denke, wenn ich, abgesehen von der "Todessehnsucht" wüsste was ich wirklich will, wäre es vielleicht etwas leichter. Ich weiß es aber nicht. Ich ändere irgendwie mehrmals am Tag meine Meinungen und Gedankengänge. Heute so und morgen so oder gar nur paar Stunden später. Ich vergesse ur viel und dies ärgert mich auch sehr. Ich merke mir viel für oder über Andere- denk, aber was,mich betrifft merke ich mir kaum was. Ich ha Therapie, kaum aus der Türe draußen und ich weiß nix mehr. Es ist einfach so zermürbend. Ich weiß ja, dass Andere schlimmes durchzustehen haben und ich will such nicht undankbar sein- ich weiß nur einfach nicht, was ich mit mir noch schaffen kann.- seufz


Maskerade
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Beitrag Do., 21.06.2018, 22:34

Liebe Tuspy,

manchmal frage ich mich, ob das Weltall die Postings verschluckt, wenn Du sie gelesen ( ich spreche nicht von durchdacht ) , hast. Das Gefühl, das alles prallt an Dir ab. Und dann frage ich mich, warum das so sein könnte und warum Du aus diesem Leben, das Dich doch unzufrieden macht, nicht aussteigst und Dinge wirklich nachhaltig veränderst. Dieses Leben so aufrecht zu erhalten kostet Unmengen Kraft, die letztendlich keine Chance aus eine Besserung mit sich bringt. Dann musst Du, entschuldige die harten Worte, genau so weiter leben, wie bisher. Nur darfst Du Dich dann auch nicht darüber beklagen.
Liebe Grüße, Maskerade

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Beitrag Fr., 22.06.2018, 00:05

Tupsy71 hat geschrieben: Do., 21.06.2018, 22:11 Ich merke mir viel für oder über Andere- denk, aber was,mich betrifft merke ich mir kaum was. Ich ha Therapie, kaum aus der Türe draußen und ich weiß nix mehr.
Ich denke eher du verdrängst es. Vielleicht dürfen Dinge die hilfreich sind ja gar nicht zu dir durchdringen? Vielleicht darf es dir auch gar nicht gut gehen, weil du dich in deinem Klagen inzwischen bequem eingerichtet hast? (Es geht dir zwar nicht gut, aber du musst ja auch nix dagegen tun)
It is better to have tried in vain, than never tried at all...

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Beitrag Fr., 22.06.2018, 08:58

Sorry, hab grad viel geschrieben , doch alles wieder weg.
Also kurz: Ob ich verdränge, weiß ich nicht. Ob alles abprallt- keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich mir nichts merke. Thera meint, dass das von der Kopfverletzung kommen könne. Ich musste mit 12 mal operiert werden udn eine kleine Narbe im Gehirn ist noch da. Allerdings ist EEG wieder in Ordnung. ZUmindest wars das vor drei Jahren so.
Ich weiß aber, dass ich ausbrechen will, aus diesem -mh- keine Ahnung was, aber ich möchte alles hinter mir lassen können. DAs Vergessen von alltäglichen SAchen usw. Wie so viele von uns , wurde auch ich von Geburt an dressiert wie ein HUnd oder ein Pferd (hat Thera mri mal gesagt) und das hörte außen erst mit 17 auf. Vermutlich bin ich innen noch immer nicht befreit von Papa und Co. Das liegt an mir, ich weiß, doch ich weiß nicht wie ich mich befreien kann, doch das ist eine andere GEschcihte

SAChe ist: ICH WILL DASS NICHTS ABPRALLT, ICH WILL AUFNAHMEFÄHIG SEIN und ICH WILL FREI SEIN VON ALL DEN DINGEN DIE MICH QUÄLEN

Danke für eure GEduld mit mir.
Tupsy

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Salzstreuerin
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Beitrag Fr., 22.06.2018, 09:16

Hm, aber Sehnsucht und Schmerz sind doch Gefühle...? Und kann nicht Sehnsucht auch eine schönes Gefühl sein - wenn es auch sehr schmerzhaft werden kann, auch die Sehnsucht nach Gott? :roll:

Also, das mit dem Kloster kann ich nur empfehlen, ich mach sowas regelmäßig, und meistens tut es sehr gut, um mal 'ne Weile aus so einigen Gewohnheiten auszusteigen und zum Wesentlichen zu finden. Und an den meisten Orten, die ich so kenne, sind wirklich ALLE willkommen, unabhängig von Konfession oder sogar Religion. :flower:

Zum Schuld-und-Sünde-Thema fällt mir ein: Ich glaube, das hat Kirche oft so ungeschickt moralisierend verkauft, dass der eigentlich so befreiende Kern für manche verloren gegangen ist. Ich glaube, es geht nicht darum, irgend jemandem einzutrichtern, was er alles falsch gemacht hat, damit er sich darum schlecht fühlt. Ich denke eher, wenn wir ehrlich auf unsere Welt schauen, dass Schuld tatsächlich etwas ist, was im Kleinen wie im Großen leider allgegenwärtig ist. Wir Menschen tun einander soviel Leid an... :-( Und wir uns selber manchmal auch - Thema Selbstverletzung und so :roll:. Und das Christentum kommt eben daher und sagt, niemand braucht zu verzweifeln an dem, was schief läuft in seinem Leben, man darf ganz so, wie man eben gerade ist, aufrecht vor seinem Gott stehen und sich trösten lassen... :hugs:

Was alles nicht heißt, dass ich nicht auch Spezialist darin wäre, mir selbst im Weg zu stehen. :red:

Grüße vom Forums-Neuling :alien:
Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es! :roll:


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Beitrag Fr., 22.06.2018, 11:30

Liebe Tuspy,

Du möchtest also Veränderung, Verbesserung, aber Du magst auch, dass Dir das zufällt ? So ?

Naja, das habe ich mir auch mal gewünscht, bis ich realisieren musste, das es eben nicht von selbst kommt. Dann habe ich angefangen, die Beziehung zu Gott zu gestalten. Und ich habe mir einen geistlichen Begleiter gesucht. Mit ihm im Gespräch haben sich die nächsten Schritte ergeben. Wir haben zusammen hingeschaut, aber die Schritte gehen musste ich schon selber.

Ich begreife nicht, warum Du Deinen Glaubensweg nicht in die Hand nimmst, wenn Du doch möchtest, dass er sich verändert, intensiver wird. Ich kann nicht und ich weiß nicht wie ... dazu hatte ich ja schon einiges geschrieben, gilt für mich da nicht, denn das ist eine ganz individuelle Sache, die eigentlich jeder Mensch kann, so wie er es eben kann. Da gibt es kein besser, oder schlechter, richtig oder falsch, keine Bewertung, .... Die Vorschläge, sind ja nur ein paar, die ich Dir gemacht habe, und auch die Vorschläge, der andern, die hast Du abgebogen, also frage ich mich:

WAS WILLST DU HÖREN ???




SAChe ist: ICH WILL DASS NICHTS ABPRALLT, ICH WILL AUFNAHMEFÄHIG SEIN und ICH WILL FREI SEIN VON ALL DEN DINGEN DIE MICH QUÄLEN."

Gleichzeitig machst Du aber das Gegenteil, Du hältst an diesem ganzen Klumpatsch fest, klammerst Dich daran und verhinderst mit Deiner wertvollen Kraft, dass sich etwas daran sich zum Guten verändern kann.
"
Liebe Grüße, Maskerade

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Beitrag Fr., 22.06.2018, 14:23

Ok, ich „sammle“ mal ein bissl, sonst blick ich nicht durch:

Du möchtest gerne ein „guter Mensch“ sein, hasst dich aber.
Du möchtest im Hier und Jetzt leben können, kannst das aber nicht, weil sich dir deine schlimme Verg. aufdrängt und du nicht weißt, wie damit umgehen.

Du möchtest gerne wissen, was du „wirklich willst“...
Möchtest die „schlechten“ Gefühle loshaben...
Einschließlich der gesamten Symptomatik dazu, wie Bulimie etc....
Du möchtest dir mehr merken können/weniger vergesslich sein...
V.a. bzgl. der Therapie fällt dir das auf bzw. macht es dir zu schaffen . (Ich nehm mal an, weil man dann ja auch so viel vom Wertvollen/Nützlichen „verliert“)

Du fasst das selbst zusammen darin:
“Tupsy“ hat geschrieben:SAChe ist: ICH WILL DASS NICHTS ABPRALLT, ICH WILL AUFNAHMEFÄHIG SEIN und ICH WILL FREI SEIN VON ALL DEN DINGEN DIE MICH QUÄLEN
Was mir dazu einfällt:
Ziemliches "in Extremen"-Denken.
Schwarz-weiß.
Da wünsch ich dir, dass du deine "Farbenblindheit" überwinden kannst und auch mal die "Zwischentöne" dir erlauben. :ja:
Und dass du zu üben beginnst.
Ich z.B. hab die Gewohnheit, wenn ich von der Therapie nach Hause komme, mich zeitnah dranzumachen, all das, was mir noch einfällt und wichtig ist, auf ein Diktiergerät zu sprechen. (Oder seit Neuestem nehm ichs direkt in der Stunde auf). Bin ja auch recht vergesslich, hauptsächlich wegen extremen chron. Schlafmangels und Dauer-(Kopf) Schmerzen.

Mich erinnert es ein bissl an jemanden, der "unbedingt Eiskunstlauf beherrschen" möchte, sich dann ein/zwei Mal die Schlittschuhe anzieht und aufs "Eis" geht und dann frustriert ob seiner "Unfähigkeit" aufgibt : Das ist doch nix für mich!

Oder ein Kind, das Radfahren lernen will, aber es deshalb nicht angeht, weil es die anfangs nötigen Stützräder nicht haben will.

Ich hab mich grade gefragt, was du denn eigentlich vom jetzigen "Muster", das du da fährst, hast?
Ich kenn das von mir : Objektiv betrachtet und mit dem Verstand, denk ich mir "Was treibst du da für`n Scheizz??!"
Wenn ich dann aber mal "tiefer" in mich guck und schau, was es mir denn für einen Nutzen bringt, kann ich mich besser verstehen und auch das Einüben bzgl. (von mir selber) erwünschter Veränderungen besser angehen.

Was bringt dir also momentan erstmal, so an der Hilflosigkeit festzuhalten?

Übrigens: Gott bist du auch so hilflos und "unvermögend" willkommen.
Da musst du nicht erst "was geschafft haben", um in ne Beziehung mit ihm gehen zu "dürfen". :hugs:
Die Beziehung allerdings, da stimm ich Maskerade zu : Die will auch von deiner Seite aus gepflegt werden.

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Beitrag Fr., 22.06.2018, 20:43

Salzstreuerin, danke für deine Gedanken. Wünsche dir auch auf deinem Weg zum Sich nicht selbst im Weg stehen viel Erfolg.
Maskerade, ich denke, dass ich mich nicht vollends ins göttliche fallen lassen kann, liegt wohl daran dass Papa mir auch im religiösen durch mb usw rein gepfuscht hat und ich es noch nicht schaffe, Gott und Papa zu trennen. Hoffe du verstehst was ich meine.
Waldschratin, ich soll jetzt stets nach Thera nochmal im Warteraum Platz nehmen und eben ins Buch aufschreiben was ich mir gemerkt hab. Hätt das länger nicht mehr gemacht und eben am Do wieder versucht. Vielleicht war ich zu ungeduldig ( was ja nichts neues wäre), doch es kam nicht mehr, als dass ich ein Bild malen soll( Hausaufgabe). Sonst alles vergessen. Ich hasse das.

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Salzstreuerin
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Beitrag Fr., 22.06.2018, 21:22

Dankeschön, Tupsy!
Oja, das glaub ich schon, dass unsere Gottesbilder sehr beeinflusst werden durch Bezugspersonen... Aber daran sieht man eben, dass uns oft eigene Bilder im Weg stehen - manchmal muss er uns dann zeigen, wie er wirklich ist. :trost:
Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es! :roll:

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Salzstreuerin
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Beitrag Fr., 22.06.2018, 22:03

Hmmm, und wenn Ihr die Stunden aufnehmen würdet - dann könntest Du zu Hause nochmal nachhören, was gewesen ist...
Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es! :roll:


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Beitrag Fr., 22.06.2018, 23:09

Liebe Tuspy,

" Maskerade, ich denke, dass ich mich nicht vollends ins göttliche fallen lassen kann, ... "

Ich könnte mich nicht daran erinnern, dass gesagt habe, dass Du das tun sollst.
Ich schrieb mal, dass wir immer zu Gott kommen dürfen egal wie wir gerade sind, uns fühlen und dass es kein Richtig und Falsch gibt. Kein Ganz oder Gar nicht. Das ist ja gerade das schöne. Es geht um die Beziehung zu Gott und um die Ehrlichkeit Ihm gegenüber. Er stellt sonnst KEINE Bedingungen.
Liebe Grüße, Maskerade

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