Verlangen, Blut aus sich fließen zu sehen

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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Cat2015
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Verlangen, Blut aus sich fließen zu sehen

Beitrag Mi., 06.04.2016, 16:54

Hallo,

ich habe mich zuletzt gegen Ende letzten Jahres geritzt. Das tat ich bis dahin ein paar Monate lang. Als ich merkte, dass ich immer mehr in der Dunkelheit verschwand, hörte ich auf damit; jedoch ist dieses Verlangen meistens immer präsent. Damals habe ich es mit 13 das erste mal getan, und dann - bis auf die Male letztes Jahr -, nicht mehr. Allerdings ist es wie gesagt so, dass ich fast jeden Tag dieses Verlangen danach spüre, ungefähr seitdem ich in die Pubertät kam damals. Dieses Verlangen ist nicht besonders stark, sonst hätte ich diesem ja viel häufiger nachgegeben als die paar Male. Ich verstehe nicht, wieso dieses Verlangen ausgelöst wird. Es ist dann so, dass es an manchen stellen (primär da, wo man die Adern am Unterarm sieht) schneller pocht oder kribbelt; auf jeden fall macht es sich physisch bemerktbar, immer nur beim linken Arm.

Manchmal fantasiere ich davon, mir an beiden Armen auf der gesamten Hautfläche Schnitte zuzufügen, sodass kaum mehr eine Stelle frei ist, wo sich keine Narben befinden; ebenso auf dem Dekolté und am Hals. Dann würde ich mich gerne runterhungern, sodass ich völlig dünn bin, und wenn es dann wärmer wird, nur mit einem Top obenrum durch die Stadt laufen. Vor allem an Menschen vorbei, die mir weh getan haben und bei ihnen ein schlechtes Gewissen auslösen und das Bedürfniss danach, mir helfen und für mich da sein zu wollen.

Was kann ich dagegen tun? Wieso spüre ich andauernd im linken Arm solch ein Gefühl?

Vielleicht sollte ich auch noch erwähnen, dass ich mich irgendwie wohler gefühlt habe mit meinen Blessuren auf dem Arm. Je tiefer ich schnitt, desto schöner fand ich es. Ich habe immer so geritzt, dass eine Menge Blut meine Arme runterfloss, und anschließend habe ich das immer fotografiert. Für mich war es wie Kunst... Mir war es manchmal nicht genug Blut, und das hat mich dann manchmal eben nicht zufriedengestellt. Ich würde so gerne mal eine riesige Menge Blut aus meinem Arm fließen lassen, so dass eine große Fläche und auch meine Hände damit bedeckt werden; ich finde es wohl einfach schön. Die von mir gemachten Fotos habe ich mir dann immer sehr gerne angeschaut.

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Sinarellas
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 19:28

Weißt du wie sich das für mich anhört ?
Wie billige Aufmerksam-Macherei.
Als würdest du so andere Menschen mit Problemen sehen und so tun als wärst du genauso um auf ihnen rumzuhaken.

Persönlich glaube ich kein Wort, es wirkt für mich völlig unauthentisch.

Falls dem nicht so ist ab in die Psychatrie.
..:..

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Cat2015
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 19:39

Eigentlich hatte ich mir hier konstruktive Ratschläge erhofft. Auch habe ich das aufgeschrieben, um es mir einfach von der Seele zu schreiben, da hier alles anonym ist und ich bisher mit niemandem von Angesicht zu Angesicht darüber reden konnte. Eventuell hatte ich mir noch erhofft, dass mir hier jemand professionell dieses Verlangen danach, diese Glücksgefühle, wenn ich mein Blut fließen sehe und diese körperlichen Anzeichen erklären könnte, da ich es mir selbst nicht erklären kann.
Deine Antwort empfinde ich als Respektlosigkeit und absolut unverschämt. Das ist ja das primäre Problem, so etwas wird natürlich als ''Aufmerksam-Macherei'' aufgefasst, weil es fernab mancher Vorstellungen beschränkter Menschen ist.
Dein Beitrag hat mich jetzt erst Recht dazu ermutigt, mich persönlich niemandem anzuvertrauen. In einem Psychologieforum sollte man schon damit rechnen, dass Menschen hier etwas düsterere Gedanken und Handlungen niederschreiben!

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werve
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 19:45

@Sinarellas: Und was soll die TE in der Psychiatrie? Das "Handwerk" noch besser lernen?

@Cat: Du beschreibst das Schneiden als lustvoll und das Ergebnis als Kunst. Willst du wirklich davon weg, wenn es dir doch auch "Nutzen" bringt?
Die Glücksgefühle entstehen durch Neurotransmitter, die kurzzeitig ausgeschüttet werden, ähnlich wie bei einer Sucht.
Eine Verhaltensänderung kann nur durch Psychotherapie erfolgen, am besten eine, die sich mit unverarbeiteten Gefühlen beschäftigt. Denn nur eine solche wirkt anhaltend.

Gruß
werve

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lilu
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 19:50

Hallo Cat,
Du hast ne Art Sucht entwickelt. Da hilft nur Psychotherapie, Skillstraining und den Willen, dass alles durch zu halten. Ist nicht einfach, aber zu schaffen...
LG Lilu
Und mit Entzücken blick ich auf, so manchen lieben Tag;
Verweinen laßt die Nächte mich, solang ich weinen mag.

Goethe

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Cat2015
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 19:57

Also ich habe seit ein paar Monaten nichts gemacht. Ich möchte einfach dieses Gefühl aus meinem linken Unterarm bekommen, das quasi danach schreit, dort geschnitten zu werden. Wahrscheinlich löst das irgendetwas Unterbewusstes aus, denn ich denke meistens nicht bewusst ans Ritzen, es ist einfach dieses Körpergefühl im linken Arm. Habe mich auch mal rechts geschnitten, aber da bringt es mir nicht wirklich etwas. Ja, das mit den Glücksgefühlen habe ich auch mal gelesen, nachdem ich wie eine Verrückte mit Freunden in den Tränen anschließend zu lauter Musik durch die Wohnung tänzelte, obwohl ich vor dem Ritzen und auch noch dabei anfangs total negativ, schon fast am Boden war.
Ich möchte auch einfach verstehen, wieso ich dieses Verlangen nach dem rausfließenden Blut per se habe. Ich schaue mir in den letzten Monaten auch manchmal bei Google solche Bilder an und empfinde Ruhe dabei.
Eine Therapie mache ich schon seit einem knappen Jahr, allerdings wurde bisher nur zweimal über das Thema meinerseits gesprochen, da es immer wieder von relevanteren Themen in den Hindergrund gedrängt wurde. Ich habe meine Psychologin mal gefragt, wieso ich diese große Menge an Blut denn für's Auge brauchen könnte, aber sie wusste darauf keine Antwort... Wahrscheinlich habe ich es auch deshalb nicht mehr angesprochen...

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Cat2015
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 19:59

*voller Freude mit Tränen in den Augen sollte es eigentlich heißen

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lilu
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 20:02

Ich weiß es auch nicht genau, beschreibe es aber gerne mit Suchtverhalten. Da brauch man dann auch immer mehr und immer mehr. Hat Deine Therapeutin denn schon mit Dir mit Skills gearbeitet? Habt ihr keinen sog. SV-Vertrag? Den kenne ich jetzt zwar mehr aus dem stationären Bereich. Vielleicht wäre es gut, wenn Du dieses Thema nun in den Vordergrund schiebst?

Ist es bei Dir eher dieses SEHEN wollen, oder spürst Du Anspannung in Dir, oder Wut, oder sonst irgendwas?
Zuletzt geändert von lilu am Mi., 06.04.2016, 20:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 20:16

Hmm... Ich habe noch nie etwas von einem SV-Vertrag gehört. Ich werde das Thema auf jeden Fall nächste Woche ansprechen.
Angefangen habe ich letztes Jahr damit, weil ich sehr getrauert habe und sich alles so ausweglos und sinnlos angefühlt hat, dass ich dem Verlangen einfach nachgegeben habe. Irgendwann habe ich es auch gemacht, obwohl ich nichts empfunden habe und bei Ritzen habe ich dann meistens geweint wie ein Schlosshund; nichts, weil es so weh tat (obwohl es das tat), sondern weil die Ritzerei Gefühle in mir ausgelöst hat, die ich eigentlich gar nicht fühlen wollte. Also Trauer und Leere und auch etwas Abgründiges. Zudem muss ich sagen, dass ich dieses Verlangen über Jahre habe, also dieses Gefühl im Körper. Auch, wenn eigentlich alles gut lief. Da wollte ich mich auch manchmal ritzen, bin dem jedoch dann letzendlich nicht nachgegangen, weil ich mir dadurch eingestanden hätte, das etwas mit mir nicht stimmt (was schon immer so war).
Also entweder habe ich mich geritzt, um die seelischen Schmerzen zu übertrumpfen und damit in den Hintergrund zu drängen und sie vergessen konnte und sich danach Euphorie in mir ausgebreitet hat oder ich wusste nicht mal, warum ich es überhaupt tat und währenddessen spürte ich den ganzen unterdrückten Schmerz und die verdrängten Gedanken. Vielleicht sollte ich auch noch anmerken, dass ich auch außerhalb des Bettes leichte Tendenzen zum Masochismus aufweise. Ich male mir manchmal aus, wie geliebte Menschen sterben, und zwar bis ins kleinste Detail. Dann steiger ich mich so darin rein und breche zusammen, weine auch mal 2 Stunden durch. Ich laufe dann durch die Wohnung, stelle mich vor die ganzen Spiegel und bringe mich durch den erbärmlichen Anblick noch mehr zum weinen... Nur mal so als Beispiel, da gibt es auch noch andere Sachen...

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Cat2015
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 20:19

Und ja, ich möchte das Blut ab und an auch einfach nur sehen. Wenn ich eigentlich schon genug gelitten habe, es aber nicht genug Blut geflossen ist, schneide ich weiter, um eben genanntes zu forcieren. :(

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lilu
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Beitrag Mi., 06.04.2016, 20:33

Cat2015 hat geschrieben: Irgendwann habe ich es auch gemacht, obwohl ich nichts empfunden habe
....und DICH dann wieder gespürt hast...
Cat2015 hat geschrieben:Vielleicht sollte ich auch noch anmerken, dass ich auch außerhalb des Bettes leichte Tendenzen zum Masochismus aufweise. Ich male mir manchmal aus, wie geliebte Menschen sterben, und zwar bis ins kleinste Detail. Dann steiger ich mich so darin rein und breche zusammen, weine auch mal 2 Stunden durch. Ich laufe dann durch die Wohnung, stelle mich vor die ganzen Spiegel und bringe mich durch den erbärmlichen Anblick noch mehr zum weinen... Nur mal so als Beispiel, da gibt es auch noch andere Sachen...
Hm, ich kann Dir da leider nicht weiterhelfen, denke aber schon, dass es gut ist, dass Du Dir Hilfe gesucht hast. Weiß Dein Therapeut schon ALLES, oder bist Du noch nicht dazu gekommen? Ich meine, diese selbstquälerischen Gedanken, die Du "herbeirufst" Das ist geistiges selbstverletzen und muss schlimm für Dich sein...Das musst Du unbedingt alles bei Deinem Thera loswerden....Oder vielleicht wäre auch mal ein Klinikaufenthalt gut? Das ist zwar sehr anstrengend, kann Dich aber auch gut weiterbringen...

Ich wünsch Dir alles Gute auf Deinem Weg. Gib nicht auf, irgendwann wird es besser....jedenfalls wünsche ich Dir das...
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Cat2015
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Beitrag Do., 07.04.2016, 15:25

Hallo!
Nein, meine Therapeutin weiß nicht alles, vieles wurde von anderen Themen in den Hintergrund gedrängt.. Ich habe mir heute mal eine kleine Liste angefertigt mit den Themen, die ich in den nächsten Sitzungen besprechen werde (für den Fall, dass man wieder was vergessen wird, was aber noch Klärungsbedarf hat).
Als geistige Selbstverletzung habe ich das noch nie betrachtet... Aber ja, du hast recht. Ich dachte immer bis dato, dass ich diesem Verlangen all die Jahre nicht nachgegeben habe - stimmte aber nicht. Früher war es sogar noch viel schlimmer..
Das mit dem Klinikaufenthalt habe ich schon oft überlegt, hatte auf mal eine Einweisung und war kurz davor, mich in einer sehr guten Klinik anzumelden für eine 3-monatige stationäre Therapie; allerdings haben mich einige Gründe wieder davon abgehalten... Nachdem ich das mit der Überweisung und so geklärt habe, wurde meine Depression wieder stärker und ich habe mich dann doch nicht vorgestellt, habe nichts mehr auf die Reihe bekommen wochenlang. Dann habe ich da nicht mehr dran gedacht, und wenn doch, dann kam mir immer der Gedanke, vom Rest der Welt (obwohl ich sowieso meistens sehr isoliert zu Hause bin wegen meiner Depression und meine Freunde verloren habe), abgeschottet zu sein. Dann wiederum beängstigte mich der Gedanke, nach längerer Isolation wieder unter vielen Menschen zu kommen. Auch, wenn diese Menschen selber krank oder eventuell noch kränker sind als ich, bereitete mir dieses Wissen irgendwie Unbehagen. Vor allem Gruppentherapien. Auch die Tatsache, dass ich dann nicht alleine auf ein Zimmer kommen würde (ich halte es nicht mit jemandem auf einem Zimmer aus, ich brauche dieses Allein-sein einfach zu sehr. Ein anderer Grund, der für einige sicher sehr banal klingt, ist der, dass ich sehr gut singen kann; es ist meine größte Leidenschaft und einer der wenigen Gründe, wieso ich überhaupt noch lebe. Jedoch kann ich das nicht während eines Klinikaufenthaltes, wenn andauernd andere Menschen um mich herum sind. Ich achte sowieso immer schon darauf, dass dann keine im Haus ist, da meine Stimme dabei sehr laut ist und ich immer gehört wurde dann. Ich könnte mir nicht vorstellen, meiner Leidenschaft für 3 Monate nicht nachzugehen :S, zumal ich fast erstarre, wenn ich weiß, jemand hört mir zu. Das ist für mich wie beim malen, dann kommt einfach mein wahres Ich zum Vorschein und ich gebe alle meine Gefühle frei. Ich setze jetzt einfach mal auf meine Antidepressiva, die ich seit 3 Wochen nehme, welche aber noch keine Wirkung gezeigt haben.

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Alienia
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Beitrag Mo., 11.04.2016, 00:24

Naja, der körperliche Schmerz bringt Erleichterung für den seelischen Schmerz...
Es kann Anspannung abbauen...
Es kann eine Art Selbstbestrafung sein....

Es kann auch sein, dass wenn man es nicht wirklich schafft über seine Probleme zu reden, dass an so kommuniziert: "Seht her, es geht mir schlecht!"... Macht man noch nicht mal so direkt absichtlich...

Allerdings gibt es auch Möglichkeiten anders mit seinem Problemen umzugehen, als Blut fließen zu sehen und sich die Arme aufzuritzen...
Und so wie du dich anhörst, schätze ich dich als so intelligent ein, dass du es schaffst einen anderen Weg zu finden...

Und wenn du dem Verlangen nicht nachgibst, hast du da ja schon sehr viele Möglichkeiten, wie du das abwenden kannst. Bau das weiter aus!
Es riecht nach Heldentaten und Kerosin
Bären erwürgen, Metall verbiegen
Mehr Kerben im Colt, genug Risse im Riemen
Flanke, Dropkick, aufgestiegen.


Cat4321
neu an Bo(a)rd!
neu an Bo(a)rd!
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Beiträge: 1

Beitrag Mi., 15.04.2020, 19:28

[
Hallo, mir geht es genau so wie dir und ich finde, dass es nichts mit Aufmerksamkeit zutun hat, jedoch kann ichs mir nicht erklären, warum. Ich bin 15 und habe mit dem ritzen vor ca. 2 Jahren angefangen. Meinen Eltern gefällt es nicht und sie waren mit mir oft deswegen im Krankenhaus, nun haben sie sich dafür entschlossen mich in die Tagesklinik zuschaffen.


ziegenkind
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[nicht mehr wegzudenken]
weiblich/female, 51
Beiträge: 3430

Beitrag Mi., 15.04.2020, 22:23

warum dann die Phantasie mit dem Top durch die Stadt zu laufen, wenn es nicht auch um Aufmerksamkeit geht? Wer was ändern will, sollte versuchen, sich selber gegenüber ehrlich zu sein. Dein erster Post spricht da schon eine sehr deutliche Sprache.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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