Meine Vergangenheit als Hundemisshandler

Körperliche und seelische Gewalt ebenso wie die verschiedenen Formen von Gewalt (wie etwa der Gewalt gegen sich selbst (SvV) oder Missbrauchserfahrungen) sind in diesem Forumsbereich das Thema.
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JPM
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Meine Vergangenheit als Hundemisshandler

Beitrag So., 06.05.2018, 14:21

Liebe Community.

Es wird euch schwer fallen, aber ich bitte euch den Beitrag halbwegs ruhigen Blutes bis zum Schluss zu lesen und mir dann eure Meinungen zu sagen. Vorneweg: Ich fühle mich wie der letzte Unmensch und das auch zurecht.

Vor 3,5 Jahren kam ich mit meiner Freundin zusammen. Sie hat einen Hund. Eigentlich hatte ich nie eine Abneigung gegen Tiere (habe selbst seit Ewigkeiten Haustiere daheim), auch wenn Hunde immer weit unten auf meiner Liste standen.

Dieser Hund allerdings, löste während der ersten paar Monate ohne spezifischen Grund einen unbeschreiblichen Hass in mir aus. Seine bloße Erscheinung, seine Art sich zu bewegen, das Geräusch, wenn er beim Gehen mit den Klauen den Boden berührt, seine Feigheit (er ist sehr ängstlich) und seine Schwäche...
Ich denke, dass seine Schwäche mich an meine eigenen Ängste und Schwächen erinnerte. Aber die tun hier nichts zur Sache.

In mir brauch sich jedenfalls etwas sehr Dunkles und Böses seine Bahnen. Mehrfach kam es dazu, dass ich den Hund anlasslos schlecht behandelte. Mehrmals zog ich ihn ruckartig an der Leine, einmal zog ich an seinem Fell, zweimal bewarf ich ihn mit einem Täschchen (in dem seine Hunde-Snacks sind) und einmal hob ich ihn hoch und drückte ihn (schon bei geringem Druck gerät er schnell in Panik) und setzte ihn dann sehr unsanft ab. Es war wie ein Machtrausch, total pervers. Der Hund begann (vollkommen verständlich) sich von mir zu distanzieren. Als ich das bewusst bemerkte...es war wie ein Schlag. Plötzlich wurde mir bewusst, dass ich zu einem gewalttätigen, furchteinflössenden Wesen geworden war. Mein bisheriges Selbstbild war zerstört (krasse Info am Rande: Ich bin seit 2010 Vegetarier). Schuldgefühle kamen auf.

Seit diesem Zeitpunkt habe ich dem Hund nie wieder etwas getan. Er hat mir schnell "verziehen" und wir sind seit knapp 3 Jahren wie die besten Freunde. Ich habe erkannt, dass die gewaltätigen Gedanken und hasserfüllten Gefühle, die ab und zu einfach so auftauchen, absolut krank sind und mache seit kurzem eine Psychotherapie, um die Gründe für all das aufzuarbeiten. Ich versuche stets, dem Hund eine schöne Zeit zu bereiten (und meiner Freundin auch), aber eines werde ich einfach nicht los:

meine Schuld.

Wenn ich unter Menschen bin fühle ich mich meist wie ein Aussätziger, wie ein unmenschlicher Fremdkörper, der unter Menschen nichts zu suchen hat. Der Gedanke, dass alle Menschen sich von mir abwenden würden, würde ich ihnen die kranke Wahrheit erzählen, macht mich unfassbar fertig. Ich ertrage auch keine positiven Bemerkungen zu meiner Person mehr, vor allem vonseiten meiner Freundin. Oft hasse ich mich selbst, weil ich es nicht verdient habe, dass mir der Hund verzeiht. Mit welchem Recht habe ich das verdient???

Ich habe jedenfalls beschlossen, mit Tierschützern nach Osteuropa zu gehen und Hunde aus Tötungsstationen zu retten und sie zu liebevollen Familien zu bringen. Möglicherweise werde ich auch selbst einen Hund aus derartigen Stationen aufnehmen, sobald meine Therapie vorbei ist und ich ready bin. Das ist das Mindeste, was ich tun kann. Täglich habe ich jedenfalls Momente, in denen die Schuld so hochkocht, dass ich es kaum mehr aushalte.

Ich freue mich auf Eure Ansichten zu dieser Geschichte und auch wenn ich sie verdiente: bitte keine Beleidigungen oder Gewaltandrohungen.

Liebe Grüße,

JPM

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Sehr
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Beitrag So., 06.05.2018, 14:38

Ich kenne das, ich quäle zwar niemanden und keine Tiere - aber ist doch schon mal gut, dass du versuchst dies zu ändern.

Was soll ich sagen. Das mit der Tötungsstation ist zwar nett und so aber willst du das wirklich? Und dann noch nen eigenen Hund, wozu?
[wegzudenken, mehr nicht]

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JPM
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Beitrag So., 06.05.2018, 18:02

Hallo Sehr.

Was meinst du mit "Ich kenne das"?

Das mit den Tötungsstationen, das meine ich sehr, sehr ernst. Das mit dem eigenen Hund ist mit einem großen Fragezeichen zu versehen. In meinem Kopf geht momentan alles durcheinander. Aber ich schäme mich so unendlich für meine damaligen Schandtaten, dass ich diesem Übel irgendetwas Gutes entgegensetzen will. Sonst werde ich nie mehr Ruhe finden.

Was würdest du in meiner Situation tun?

Danke schon mal für deine Antwort.

Liebe Grüße,
JPM

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Broken Wing
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Beitrag So., 06.05.2018, 20:50

Relax.

1. Dem Hund ist nichts passiert. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Der Hund hat dir verziehen, wird Zeit, dass du dir auch verzeihst. Eine Übeltat kann nicht mit Wohltaten neutralisiert oder gar aufgewogen werden. Eine Mutter mit drei Kindern, die 1 misshandelt und zwei liebt, ist keine eigentlich gute Mutter aus der Sicht des misshandelten Kindes. Sie wäre gut, wenn sie kein Kind misshandelte. Niemand würde ihr raten, noch mehr Kinder zu gebären, die sie lieben könnte. sondern mit der Misshandlung des einen Kindes aufzuhören.
Wenn du etwas gutes tun möchtest, tu das. aber nicht, um damit schlechte Taten zu kompensieren oder mit den Wohltaten gegenzurechnen.

2. Ich laufe neuerdings mit einem Hundepiepser rum, weil die Besitzer ihren Tieren nicht beibringen, nicht andere anzukläffen. Nein, ich habe kein Verständnis dafür, erschreckt zu werden und dann mit einem 'Gehens ruhig weiter, der hat sich nur g'schreckt.' abserviert zu werden. Liebe Hundehalter, ich bin auch nur ein Mensch und zudem gibt es auch Kinder, die noch eine natürliche Angst vor Raubtieren haben.
Aber ja, Tiere sind so lieb. Klar, weil die sich bedingungslos unterwerfen und nicht wehren, auch wenn das Herrchen einen an der Waffel hat, narzisstisch gestört hoch drei ist usw. Die Leute, die letzteres behaupten, sind für Menschen in der Tat unausstehlich.
Andere müssen dann zwei angeknackste Lebewesen ertragen.

3. Ich habe meine Zweifel an den Märchen über Tötungsstationen.

4. Es gibt hier Tierheime, da kannst jede Menge Hunde in gute Hände bringen. Aber Tiere mit unbekannten Krankheiten und ohne Impfungen zu importieren ist definitiv nicht gut. der wird bestimmt nicht glücklich hier und eine Gefahr für andere sein. Die sind ja wohl auch nicht wohlerzogen und an Kleinfamilien und das Stadtleben gewohnt. Das wäre aus meiner Sicht ein klassischer Fall von gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]

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Nightingale
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Beitrag Do., 10.05.2018, 19:31

Hi JPM,

ich finde es erstmal sehr gut, dass du selbst zu dem Entschluss gekommen bist, dass es falsch ist, einem schutzlos ausgelieferten Lebewesen Leid zuzufügen.
Es tut dir leid und du hast dein Verhalten geändert. Meinem Gefühl nach trägst du dadurch keine Schuld mehr, die du jetzt wieder gut machen müsstest.
Dein soziales Engagement finde ich sehr löblich, doch du solltest nicht aus der Ambition heraus machen, etwas "wieder gut" zu machen. Ich denke, das hast du schon gemacht, indem du es bereust und dem Hund von da an ein schönes Leben bereitet hast. Soviel Selbstreflektion müssen manche erstmal aufbringen.

Ein anderer Punkt ist, warum du überhaupt so auf den Hund reagiert hast. Du schreibst, dass er einen unbeschreiblichen Hass in dir ausgelöst hat, wobei mein Augenmerk vor allem auf deinen verwendeten Begriffen "Feigheit" und "Schwäche" liegt. Ich denke, es ist gut, dass du therapeutische Hilfe in Anspruch nimmst, da da bestimmt etwas unter der Oberfläche brodelt, was bearbeitet werden sollte.

Viel Erfolg dir weiterhin und liebe Grüße
Wer liebt wird niemals einsam sein

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Lieblingsuli
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Beiträge: 109

Beitrag Fr., 11.05.2018, 07:41

Ich bin kein Hundeprofi und kann Dir deshalb keinen Rat erteilen. Wäre nur laienhaft und das bringt Dich nicht weiter. Wir haben auch einen Hund und wenn ich sehe wie professionelle Hundetrainer mit ihm umgehen ...

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mondlicht
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Beitrag Fr., 11.05.2018, 10:51

Hallo JPM,

der Hund hat dir deine Taten verziehen. Traumatisiert hast du ihn sicher nicht. Hunde gehen untereinander alles andere als zimperlich oder fair um.

Hunde leben in der Gegenwart, und die gestaltest du jetzt anders und positiv. Vielleicht gelingt es dir, ein bisschen von dem Hund zu lernen? Deine Schuldgefühle haben mit diesem konkreten Geschehen nichts zu tun, behaupte ich mal, ohne dich zu kennen. Die Frage ist, warum du so festhältst an ihnen. Für was sie stehen. Wie gut, dass du einen Therapeuten gefunden hast.

Es zeugt von deiner Größe, dass du reflektiert, bereut und einen anderen Weg eingeschlagen hast. Das ist sehr viel, mehr ist eigentlich nicht möglich!

Ich würde nur dann ein Engagement im Tierschutz oder die Aufnahme eines Hundes in Betracht ziehen, wenn das ein Herzensanliegen ist und du richtig Lust hast darauf.

Nicht im Sinne einer Buße.

Bist du eigentlich in einem katholischen Milieu groß geworden? Diese Frage stellte sich mir, als ich deine Zeilen las.

Liebe Grüße!

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inhell
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Beitrag Fr., 11.05.2018, 10:58

hi @ brokenwing

WAS bitte ist ein "Hundepiepser" ? ein Gerät, das unsichtbar ist, u sozusagen kein Hund mehr zu einem ankommt. Mir ist das meist egal, außer beim Skaten oder so, wenn mir Hunde reinrennen; Ansonsten finde ich Hunde meist lieb, aber in gewissen Situationen - braucht man dies nicht !!!

Aggression gegen Tier, absolutes NOGO - aber wenn mir der liebe WAUWAU dann einen Krankenhausaufenthalt spendiert, oder mehrere gerbrochene Gliedmaßen, brauch ich das auch nicht.
Zuletzt geändert von inhell am Fr., 11.05.2018, 11:09, insgesamt 1-mal geändert.

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JPM
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Beitrag Fr., 11.05.2018, 12:14

Danke an alle, die mir bis jetzt geantwortet haben!

Werde mich bemühen, so schnell wie möglich ausführlich zurück zu schreiben!

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JPM
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Beitrag Sa., 12.05.2018, 18:31

@ Mondlicht: Danke für deine Zeilen. Zu deiner Frage, ob ich katholisch sozialisiert wurde: Gute Teile meiner Familie sind/waren keine praktizierenden katholischen Christen, allerdings würde ich meinen, dass sehr viel von der christlichen Sozialethik und Moral dennoch vermittelt wurde. V.a. von meinen Großeltern.

Zur Frage, warum mich die Schuld noch immer so treibt: Einerseits habe ich die Tendenz in mir, mich bis zur Depression (wurde bei mir vor Jahren schon diagnostiziert) in negative Dinge hinein zu treiben. Ich kann das leider emotional kaum steuern. Andererseits gibt es nur wenige Dinge, die moralisch mehr geächtet werden, als einem Tier etwas zu tun. Das drückt auf der Seele, auch wenn objektiv eigentlich nix Dramatisches passiert ist. Habe jedenfalls meine Medikation mit Antidepressiva als Ergänzung zur Psychotherapie wieder begonnen. War auf Anraten einer Psychiaterin.

@Nightingale: Ich denke ich habe es versäumt, mit Ohnmachtsgefühlen, die zwangsläufig im Leben mal vorkommen, umzugehen. Egal ob gegenüber meinem Vater (der stets übermächtig und sehr bestimmend war), oder gegenüber stärkeren Klassenkollegen oder anderen, mir überlegenen Personen. Oft habe ich mir selbst in die Faust gebissen, nachdem ich mich wieder von jemandem "unterbuttern" oder bestimmen ließ. Andere haben natürlich gemerkt, dass sie mit mir weitgehend (nicht total) machen konnten, was sie wollten. Kann sein, dass hier "alles mit allem" zu tun hat, aber ich denke zwischen diesen Erlebnissen und meinem Verhalten dem "feigen" Hund gegenüber gibt es einen Zusammenhang. Bei zwei Dingen bin ich mir jedenfalls sicher:

-) wäre es ein selbstbewusster, starker Hund gewesen, hätte ich ihm nichts getan. Sein ausweichendes, beschwichtigendes Verhalten, wenn ich mich vor ihm hingestellt habe, hat meine Wut auf ihn noch gesteigert. Das "Warum wehrst du dich nicht?", das ich mich innerlich selbst gefragt habe, wenn mich jemand schikaniert hat, habe ich dann auch den Hund gefragt, als ich ihn eingeschüchtert und verängstigt habe.

-) Wäre das Haustier meiner Freundin kein Hund, sondern eine Katze oder ein anderes Tier gewesen, wäre ebenso nichts passiert, denn ich konnte Hunde absolut nicht leiden. Mit denen hatte ich bisher nur schreckliche Erfahrungen gemacht. Durch die Öffnung zum Hund meiner Freundin habe ich Hunde mögen und ein Stück weit verstehen gelernt. :->

Ich bin jedenfalls froh, meine persönlichen Defizite so aufarbeiten zu können, dass andere nicht mehr darunter leiden müssen. ;-)

liebe Grüße und schönen Abend,
JPM

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Broken Wing
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Beitrag Sa., 12.05.2018, 22:35

@ inhell: Ich meine die Ultraschallgeräte. Die Mistviecher rennen weg und ziehen ebenso ihre zumeist idiotischen Besitzer hinter sich her. Was will man mehr. Jeder findet seinen Hund wie der Topf seinen Deckel.

Ich habe natürlich auch keine unnötigen Aggressionen. Ich bin aber auch kein Psycho, der Tiere mehr schätzt als Menschen. Diese Menschen sind zumeist nicht in der Lage, es mit Artgenossen aufzunehmen, unter denen es selbstverständlich auch Individuen mit herausragenden Eigenschaften gibt. Zugleich sehen sie bei Tieren nicht die miesen Individuen.
Man darf von einem Hund selbstverständlich verlangen, dass er sich benimmt und andere in Ruhe lässt. Nix mit in die Wiesen sch**en. Ein Wesen, das seine Lebensweise immer mehr dem Menschen anpasst, wird eben auch dessen Rechten und Pflichten gerecht werden müssen. Was noch nicht geht, muss der Halter des Tieres für ihn wahrnehmen.

Es gibt übrigens auch zu viele Hunde. Noch eine Gemeinsamkeit mit dem Menschen.
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mondlicht
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Beitrag Sa., 12.05.2018, 23:22

Broken Wing hat geschrieben: Sa., 12.05.2018, 22:35 Ich meine die Ultraschallgeräte. Die Mistviecher rennen weg und ziehen ebenso ihre zumeist idiotischen Besitzer hinter sich her.
:lol: :lol: :lol: :lol:

.... Broken Wing, der Hundeschreck von Wien, rüstet auf :lol:

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Broken Wing
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Beitrag So., 13.05.2018, 09:42

Irrtum. Ich kenne sogar Hunde, die mich mögen, aber die meisten können sich nicht anpassen. Studien belegen, dass sie nur so schlau sind wie 2,5jährige Kinder. Und gerade sie vermehren sich aber wesentlich stärker als die Bevölkerung.

Daher braucht man sich nicht zu wundern, dass die Parteien wie Hunde raus immer mehr an Zulauf gewinnen. Natürlich gibt es auch Spinner, die Gegenhund unterstützen und auf den Geschmack von Spezialitäten aus Hundefleisch gekommen sind. Ich gehöre aber definitiv nicht dazu. Lediglich warne ich vor den Auswirkungen der Ideologie die besagt, dass Mensch und Tier sich gegenseitig bereichern und die jedem 1 mit der Tierhasserkeule überbrät, der wagt, die Wahrheit anzudeuten: Tiere, insbes Hunde, sind faul, integrationsunwillig und -unfähig, allzeit gewaltbereit, ungeduscht und dumm wie 1 Haufen, den sie überall mit großem Vergnügen hinterlassen, wo sie aufschlagen.. Nicht zu vergessen all ihre Krankheiten, mit denen wir reichlich beschenkt werden.
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Beitrag So., 13.05.2018, 10:09

Broken Wing hat geschrieben: So., 13.05.2018, 09:42 Ich kenne sogar Hunde, die mich mögen

... bist du da sicher? ;-)

Ich denke, Hunde sind vor allem eins: perfekte Opportunisten.

So arrangieren sie sich für ein bisschen Futter mit Menschen, die in der großen Masse gewaltbereit, mit Ultraschallgeräten gerüstet, rassistisch, dumm und sehr häufig ungeduscht die Städte zumüllen.

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Beitrag So., 13.05.2018, 11:29

In der Stadt findet man aber auch genügend menschliche Hinterlassenschaften vor, Personen schiffen unkontrolliert in fast jede halbwegs dunkle Ecke, obwohl es wirklich genügend öffentlich WC's gibt !!! Oder auch fast wöchentlich in diverse Hauseingänge !!! Spricht man diese Leute (während der Tat) darauf an, werden sie aggressiv u. bedrohlich.

Zudem sollte man bedenken, dass die meisten Hunde Futter bekommen, das nicht mal ansatzweise für das Tier ausgelegt ist.
Das wäre in etwa so, als würde man sich als "Mensch" über 10 Jahre von Toastbrot oder Extrawurst ernähren u sich dann über den Stuhlgang beklagen.

Hunde aufgrund ihres Stuhlgangs zu verachten, ist kein Ansatz!

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