Homosexualität, Bisexualität nach Missbrauch

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.

nudels
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Beitrag Mo., 30.01.2017, 19:30

ohje das klingt hefteig
Bitte um Nachsicht wegen meiner Rechtschreibprobs. Habe Legasthenie, wenn man was nicht lesen kann, einfach nachfragen.

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Tupsy71
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Beitrag Mo., 30.01.2017, 22:46

Tut mir für dich ur leid Pianolullababy, dass du so schreckliche Sachen durchmachen musstest. Ja, mb und Co kann die eigene Sexualität sehr durcheinander schmeißen. Ich bin froh, dass ich mich dann doch nciht zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlte. Doch ich habe in den letzten Jahren von vielen mibekommen, dass sie , da mb usw. eben sich für das eigene GEschlcht in einer Partnerschaft erwählt erwählt haben. Deshalb ist meine Meinung, dass ich denke, dass viele gleichgeschlechtliche Beziehungen durch mb und Co ausgelöst wurden. Vielleicht war es ja schon in einem, aber halt dadurch eben verstärkt. Sorry, vielleicht irre ich mich ja, doch wie gesagt, das habe ich eben mitbekommen(durch so manche Bekannte).
Pianolullababy, ich wünsche dir, dass deine Sexuallität eines Tages besser und vor allem ertragbar wird. Ich kenne diese SChwierigkeiten von mir auch, deshalb wünsche ich dir alles Gute
Tupsy


nudels
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Beitrag Mo., 30.01.2017, 23:17

udn das ist unabhängieig vom geschlecht ah mänenr nach missbrauch dan damiet proplem dan
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Pianolullaby
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Beitrag Mo., 30.01.2017, 23:40

Tupsy71 hat geschrieben:Tut mir für dich ur leid Pianolullababy, dass du so schreckliche Sachen durchmachen musstest. Ja, mb und Co kann die eigene Sexualität sehr durcheinander schmeißen. Ich bin froh, dass ich mich dann doch nciht zum eigenen Geschlecht hingezogen fühlte. Doch ich habe in den letzten Jahren von vielen mibekommen, dass sie , da mb usw. eben sich für das eigene GEschlcht in einer Partnerschaft erwählt erwählt haben. Deshalb ist meine Meinung, dass ich denke, dass viele gleichgeschlechtliche Beziehungen durch mb und Co ausgelöst wurden. Vielleicht war es ja schon in einem, aber halt dadurch eben verstärkt. Sorry, vielleicht irre ich mich ja, doch wie gesagt, das habe ich eben mitbekommen(durch so manche Bekannte).
Pianolullababy, ich wünsche dir, dass deine Sexuallität eines Tages besser und vor allem ertragbar wird. Ich kenne diese SChwierigkeiten von mir auch, deshalb wünsche ich dir alles Gute
Tupsy
Vielen Dank an alle von Euch für Eure Anteilnahme.
Ich zitiere jetzt Tupsy, weil ich zu ihrem Text noch etwas dazu schreiben möchte.
Aber der Dank geht an Alle Mitschreiber.

Naja ich weiss schon seit ich mich kenne, also Anfangs Pubertät, dass ich sicherlich auch auf Frauen (ich selber w.) stehe.
Aber nicht nur. Eine Beziehung kann ich mir wirklich nur mit einer Frau vorstellen. Doch manchmal suche ich halt auch den kleinen feinen Unterschcied.
Und ja Tupsy, das ist tatsächlich oft so. Nicht immer, aber dieser Zusammenhang ist recht gut untersucht.

Mir ist es in der Beziehung mit einer Frau (10J) dann auch das erste Mal gelungen, Sexualität zu geniessen,
und zwar ohne Schmerz und Qual. Ganz sanft und fein. Dafür bin ich ihr auch sehr dankbar.

Es tut mir leid, dass auch diese Schwierigkeiten hast, Dir auch alles Gute
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Pianolullaby
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Beitrag Mo., 06.02.2017, 21:25

Ich spüre gerade, dass ich mich im anderen Thread sehr engagiert habe. Zu sehr für meine Verhältnisse.
Diese Abhängigkeit von meinem Täter, oder auch meinem Partner (m).
Noch heute kämpfe ich an gegen diese Abhängigkeit, obwohl sie real schon lange nicht mehr existiert. Sie ist seit mehr als 12 Jahren vorbei. Aber in meinem Kopf sind sie noch immer da.
Diese beiden Männer haben mich geprägt. Ich habe unter ihnen meine genialsten Momente erlebt. Aber auch die tiefsten Krisen. Der Mb. ist vorbei. Und ich schütze mich inzwischen davor. Und das ist gut so.
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nudels
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Beitrag Mo., 06.02.2017, 22:01

weiter so
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Pianolullaby
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Beitrag Mo., 06.02.2017, 22:04

Danke Dir
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alterbock
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag So., 12.02.2017, 11:59

Meine Frau hatte in ihrer Kindheit auch Missbrauch erfahren udn ist im Erwachsenenalter vergewaltigt worden.
Eine Therapie lehnt sie ab, weil sie Angst vor den Erinnerungen hat.
Jetzt mit 60 mag sie gar keinen Sex mehr und ich fange an mich für Männer zu interessieren.
Wahrscheinlich aus Mangel an Gelegenheit ist es aber noch nie dazu gekommen.
Lesbisch oder Bi ist meine Frau aber nie geworden.
Vielleicht solltest du eine Therapie machen, einen anderen Weg zu gehen ist sicher schwierig und langwieriger

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Pianolullaby
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Beitrag So., 12.02.2017, 22:26

ich bin in Therapie falls du schon mal gelesen hat.
Und man merkt dass du ein Mann bist, und gerade hier keine Antwort hast,
das ist ziemlich daneben was du hier so von Dir gibst.
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Pianolullaby
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Beitrag Mi., 01.03.2017, 16:26

Heute habe ich versucht einfach nur mich ohne irgend ein Hilfsmittel zu befriedigen,
und das lief eigentlich ganz gut. Aber irgendwie fehlt mir halt doch etwas.
Schwierig das ganze
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Kimba&Blacky
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Beitrag So., 24.09.2017, 09:57

Hallo!

Ich möchte auch gerne etwas zu dem Thema schreiben:

Meiner Meinung nach kommt die echte sexuelle Orientierung nicht von Missbrauch oder Traumata.
Natürlich kann es sein, dass dadurch die Bedürfnisse überschattet werden, aber man wechselt nicht einfach die Orientierung dadurch.
Das wäre dann sowas wie Pseudo-Homosexualität.

Ich nehme mal ein Beispiel:
Jemand ist Grey-Asexuell, das heißt, es gibt nur sehr wenige Menschen, die man zumindest teilweise sexuell anziehend findet (es kann auch nur eine Person sein).

Jedoch war es so, dass diese Person einen auf seelischer Ebene verletzt hat und man deshalb nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte. Daraufhin blendet man blendet die sexuelle Anziehung zu dieser Person komplett aus, so als ob sie nie existiert hätte.

Dann kommen die Erinnerungen wieder und man analysiert das Geschehene. Dabei stellt man fest, dass es in dem Fall eben (auch noch andere) Gründe als die Asexualität gibt.

Es gibt also Gründe, die es Sachen so scheinen lassen, die aber eigentlich nicht so sind.

Ich finde, man sollte da schon ehrlich zu sich selbst sein, dann findet man auch Antworten.


Gruß
Kimba&Blacky


shesmovedon
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Beitrag So., 24.09.2017, 10:18

die sexuelle Orientierung ist in sofern an den missbrauch gekoppelt da man mit dem gleichgeschlechtlichen Partner versucht den missbrauch zu wiederholen wenn man von einem gleichgeschlechtlichen menschen missbraucht wurde. das unterliegt dem Wiederholungszwang aber das ist keine echte Homosexualität.

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Kimba&Blacky
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Beitrag So., 24.09.2017, 11:19

Schlendrian hat geschrieben: So., 24.09.2017, 10:18aber das ist keine echte Homosexualität.
Das stimmt.

Bei der TE ging es aber um gegengeschlechtlichen Missbrauch. Da wird es dann wohl eher so sein, dass die Angst vor diesem Geschlecht so stark ausgeprägt ist, dass man den sexuellen Kontakt mit ihm möglichst vermeiden möchte.

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RoboCat
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Beitrag Mo., 25.09.2017, 13:17

Ich bin ehrlich gesagt gerade etwas geplättet, wie leichtfertig hier im Thema Homosexualität als pathologisch hingestellt wird. Euch ist aber schon bekannt, dass innerhalb der Psychotherapieforschung heute Konsens dazu herrscht, dass das nicht der Fall ist?

Die These, dass Homosexualität durch Missbrauch entsteht, ist absolut verstaubt und überholt. Für mich (!) verbrigt sich hinter dieser Gleichetzung am ehesten eine autohomophobe Einstellung (eigene Homosexualität ablehnen, in der Meinung, dass das etwas Schämenswertes sei), die allerdings in der Tat therapiewürdig ist.

Wer schweren, sexuellen Missbrauch erleiden musste, wird sich am ehesten dazu entschließen, gar keinen Sex mit irgendwem zu haben. Wer aber eine sexuelle Beziehung zum eigenen Geschlecht eingeht oder diese sucht, war schon immer homo- oder bisexuell (letzteres soll wohl auf einen überwiegenden Teil der Menschen zu einem gewissen Grad zutreffend sein).
:axt:


shesmovedon
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Beitrag Mo., 25.09.2017, 13:21

RoboCat hat geschrieben: Mo., 25.09.2017, 13:17
Wer schweren, sexuellen Missbrauch erleiden musste, wird sich am ehesten dazu entschließen, gar keinen Sex mit irgendwem zu haben. Wer aber eine sexuelle Beziehung zum eigenen Geschlecht eingeht oder diese sucht, war schon immer homo- oder bisexuell (letzteres soll wohl auf einen überwiegenden Teil der Menschen zu einem gewissen Grad zutreffend sein).
Das ist völliger Blödsinn. Man merkt du hast keine Ahnung wovon du schreibst.

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