Candaulismus; wifesharing; Cuckold-Phantasien

Fragen und Erfahrungsaustausch über sexuelle Problembereiche wie Sexualstörungen, rund um gleichgeschlechtliche Sexualität und sexuelle Identität, den Umgang mit sexuellen Neigungen wie Fetischismus, S/M usw. - ausser Aufklärungs-Fragen.
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dividend
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Candaulismus; wifesharing; Cuckold-Phantasien

Beitrag Mo., 31.12.2018, 18:37

Mein Problem ist das folgende: ich habe den sehr starken Wunsch, dass meine Frau mit anderen Männern Sex hat und das verursacht einen sehr starken Druck, ich denke oft stundenlang daran und an nichts anderes und habe auch viele Stunden recherchiert (im Internet) woher mein Wunsch kommt und wie ich Abhilfe schaffen kann, denn einerseits gibt es scheinbar viele Männer mit solchen Neigungen, andererseits kommt es mir nicht ganz normal bzw. krankhaft vor.

Zu meiner Frau bzw. meiner Ehe. Wir sind fast 20 Jahre verheiratet und haben 3 Kinder. Sie ist eine gut aussehende Frau, aber kein Modeltyp, sondern eher leicht mollig (bedingt durch die Schwangerschaften). Sexuell hat es mit uns immer gepasst, sie ist sehr sinnlich und experimentierfreudig und weitgehend tabulos im Bett. Man könnte auch sagen, sie ist „gut im Bett“.

Ich habe ihr von Anfang an von meinem Wunsch erzählt und wir haben auch darüber geredet, aber wir haben den Wunsch als „lebhafte Phantasie“ eingeordnet, nicht als unbedingten Wunsch was aber eher zuträfe.

Zweimal hat sie explizit zugestimmt mit anderen Männern Sex zu haben, nachdem sie sich aber vergewissert hat – mehrmals und ausdrücklich – dass ich das wirklich will. Das erste Mal war kurz nach der Geburt unseres ersten Kindes. Damals hat sie gesagt, sie will es machen, aber ich solle ihr noch etwas Zeit geben. Sie hatte Angst vor einem Unfall, also dass sie bei dem Sex mit einem anderen schwanger wird. Wir haben dann vereinbart zu warten bis sie wieder schwanger sein würde. Auch ein Kandidat stand schon fest (ein Kollege von mir den sie attraktiv fand). Sie hat damals auch gesagt, wenn es gefiele, würde sie es auch regelmässig und öfter mit ihm machen. Es kam aber umständehalber (leider) nie dazu.

Das zweite Mal war vor rund 10 Jahren. Damals hat sie wieder ihre Zustimmung gegeben. Wir haben dann etliche Aktfotos und auch pornografische Aufnahmen von ihr gemacht und diese mit einem Inserat online gestellt. Es kamen viele Zuschriften und sie war dann bereit mit 2 der Kandidaten ins Bett zu gehen. Zusätzlich hat sie dann noch gesagt, sie würde auch mit dem Kollegen, von dem Jahre vorher die Rede war nach wie vor Sex haben, falls er interessiert sein.
Wie beim ersten Mal hat sie auch gesagt, sie wäre bereit regelmässig, oft bzw. fortdauernd mit anderen Männern isn Bett zu gehen, wenn es ihr gefallen sollte.
Auch diesmal kam es (leider) umständehalber zu keinem Treffen, was aber nicht an ihr lag, sondern eher bei mir.

Mittlerweile lehnt sie Sex mit anderen vollkommen ab und tut manchmal so, als hätte sie niemals zugestimmt. Dies ist natürlich Unsinn. Die Fotos, die Inserate und einige Mails mit eindeutigem Inhalt gibt es ja von ihr.

Ich leide sehr darunter und fühle mich geprellt bzw. betrogen, da sie mir ja schon vor der Eheschliessung bzw danach mehrmals in Aussicht gestellt hatte das zu tun bzw. mir sehr glaubwürdig versichert hatte, dass sie das auch sehr gerne tun würde.

Ich weiss, dass mein Wunsch nicht gerade „normal“ ist und frage mich ob hier Therapie Abhilfe schaffen kann. Und zwar in dem Sinne, dass ich meine Ruhe finde und mich diese Wünsche nicht mehr quälen. Ich Zweifel aber daran, da ich nichts Schlimmes an meinem Wunsch finde.

Andererseits würde ich gerne die Meinung von anderen hören (besonders Frauen) warum ich so ticke bzw. ob andere Paare mit diesem Thema negative oder positive Erfahrungen gemacht haben. Im Internet habe ich keine Antworten auf mein Fragen gefunden (warum will ich das unbedingt, warum stimmt meine Frau mehrmals zu, warum lehnt sie jetzt ab etc.) Danke!

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RoboCat
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Beitrag Di., 01.01.2019, 16:52

Für mein Dafürhalten sind solche Paraphilien Ausdruck dafür, dass jemand etwas kompensiert. Hast du dich schon einmal beraten lassen was dahinter stecken könnte, dass du so fixiert auf den Gedanken bist, dass deine Frau mit anderen Männern Sex haben soll?

Also versteh mich nicht falsch bitte. Ich betrachte das keineswegs moralisch. Aber so wie es sich liest ist es ja schon so, dass es dich eher belastet, als dir und deiner Frau konkret Freude zu machen.

Ich würde dir in der Tat empfehlen, mal mit einem Therapeuten darüber zu reden. Wenn ein anderes Thema sich hinter deinem Wunsch verbirgt kann es entlastend sein, das zu klären. Dann hast du vielleicht immer noch Freude an den Gedanken und magst sie auch ausführen, sie sind dann aber nicht mehr so eindringlich und eher lästig als schön...
:axt:

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RoboCat
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Beitrag Di., 01.01.2019, 16:56

"Mittlerweile lehnt sie Sex mit anderen vollkommen ab und tut manchmal so, als hätte sie niemals zugestimmt. Dies ist natürlich Unsinn. Die Fotos, die Inserate und einige Mails mit eindeutigem Inhalt gibt es ja von ihr."

Wenn ich deine Frau wäre, würde mich das übrigens sehr unter Druck setzen. Du schreibst, sie macht alles freiwillig, aber sie macht es aus meiner Sicht, um dir einen Gefallen zu tun. Du schreibst, sie ist korpulent, möglicherweise hat sie dadurch kein großes Selbstwertgefühl. Da finde ich es schon dann auch recht schäbig von dir, auf diese Tour einzufordern, was du dir so vorstellst. Sorry. Ne Beziehung auf Augenhöhe scheints mir so auf den ersten Eindruck nicht zu siein
:axt:

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lisbeth
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Beitrag Di., 01.01.2019, 17:17

dividend hat geschrieben: Mo., 31.12.2018, 18:37 Mittlerweile lehnt sie Sex mit anderen vollkommen ab und tut manchmal so, als hätte sie niemals zugestimmt. Dies ist natürlich Unsinn.
Sie hat ihre Meinung halt geändert, na und? Soll vorkommen, auch in Beziehungen, auch in sexuellen Dingen.

Du versuchst dich hier so darzustellen, dass du deine Frau nicht unter Druck setzt. Aber zwischen den Zeilen kommt für mich ganz schön viel Druck durch (s.o.)
dividend hat geschrieben: Mo., 31.12.2018, 18:37 Ich leide sehr darunter und fühle mich geprellt bzw. betrogen, da sie mir ja schon vor der Eheschliessung bzw danach mehrmals in Aussicht gestellt hatte das zu tun bzw. mir sehr glaubwürdig versichert hatte, dass sie das auch sehr gerne tun würde.
Für mich liest es sich so, dass sie anfangs dirzuliebe zugestimmt hat, aber später festgestellt hat, dass sie das doch nicht möchte. Ist ihr gutes Recht. Dass du dich jetzt "betrogen" fühlst, scheint mir eher das Problem zu sein und wenn ich deine Partnerin wäre, würde mir der Gedanke kommen, dass du mich (als Partnerin) doch irgendwie als "dein Eigentum" betrachtest... Und da spielt diese Fantasie ja auch irgendwie mit rein, oder?

Hast du sie mal gefragt, warum sie nicht mehr möchte? Könnt ihr darüber reden, also wirklich drüber reden, ohne gegenseitige Vorhaltungen oder Vorwürfe?
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott

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dividend
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Beitrag Di., 01.01.2019, 17:31

Danke für beide Meinungsäußerungen. Ja, bestimmt könnte hier eine Therapie hilfreich sein. Es ist jedenfalls ein Thema, das ich nicht ohne weiteres im Freundeskreis besprechen kann. Mit ihr rede ich schon darüber, aber nicht mehr oft. Wozu auch, sie weiss ja ohnehin, dass ich das nach wie vor will und ich weiss, dass sie es nicht mehr will.

Natürlich, es kann jeder sein Meinung ändern, das hat nichts mit "Eigentumsdenken" zu tun. Es stört mich halt, dass es ihr offenbar jetzt peinlich ist oder sie sich schämt, dass sie das selbst einmal sehr intensiv gewollt hat.

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candle.
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Beitrag Di., 01.01.2019, 17:35

dividend hat geschrieben: Di., 01.01.2019, 17:31 Natürlich, es kann jeder sein Meinung ändern, das hat nichts mit "Eigentumsdenken" zu tun. Es stört mich halt, dass es ihr offenbar jetzt peinlich ist oder sie sich schämt, dass sie das selbst einmal sehr intensiv gewollt hat.
Naja, so in Fantasien schwelgen ist eben etwas anderes als es zu tun.

Warum hast du dir denn keine passende Partnerin gesucht?

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dividend
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Beitrag Di., 01.01.2019, 17:43

Wieso eine andere? Sie war dem Thema gegenüber ja von Anfang an nicht abgeneigt bzw. eher aufgeschlossen und ist generell sehr sinnlich und sexuell aufgeschlossen. Ich habe ihr auch vor der Ehe reinen Wein eingeschenkt und meinen Wunsch bzw. meine Neigung nicht verheimlicht.

Von daher möchte ich mir eigentlich keine andere suchen. Abgesehen davon, dass sich natürlich unsere Partnerschaft nicht nur auf diesen speziellen sexuellen Aspekt reduzieren lässt. Zu gewissen Zeiten hat sie die Sache ja sehr ansprechend gefunden und wollte es auch unbedingt tun.

Aber natürlich: man kann sich ändern. Das Problem ist halt dass ich mich nicht geändert habe...

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candle.
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Beitrag Di., 01.01.2019, 17:54

dividend hat geschrieben: Di., 01.01.2019, 17:43 Wieso eine andere? Sie war dem Thema gegenüber ja von Anfang an nicht abgeneigt bzw. eher aufgeschlossen und ist generell sehr sinnlich und sexuell aufgeschlossen. Ich habe ihr auch vor der Ehe reinen Wein eingeschenkt und meinen Wunsch bzw. meine Neigung nicht verheimlicht.
Dann hättet ihr das vielleicht direkt probieren müssen. Wie heißt es so schön? "Reden kann man viel solang der Tag lang ist."

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dividend
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Beitrag Di., 01.01.2019, 18:15

@candle

Ja stimmt! Leider. Das ich da zögerlich war, als sie es jederzeit getan hätte, das werfe ich mir immer noch vor. Ich habe damals gedacht, es eile nicht und sie wäre auch in Zukunft dazu bereit.

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spirit-cologne
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Beitrag Mi., 02.01.2019, 06:04

Also so lange du den Rückzieher machst, ist es o.k., aber wenn sie dann den Rückzieher macht nicht? Ich finde schon, da geht es ganz schön viel um deine Bedürfnisse...

Deine Frau ist älter geworden, sie hat 3 Kinder, vielleicht wird man da mit den Jahren etwas ruhiger? Vielleicht auch etwas weniger risikobereit? Oder Ihre Bereitwilligkeit damals entsprang eigentlich nur dem Wunsch, dir zu gefallen und sie hat sich nur eingeredet, es selbst auch zu wollen und ist jetzt mehr bei ihren eigenen Bedürfnissen? Who knows… das wird nur sie dir beantworten können und du wirst mit ihrer Entscheidung leben müssen. Dein eigenes Zögern damals könnte übrigens darauf hindeuten, dass es dir in Realität vielleicht gar nicht so gut gefallen würde, wie du denkst. Man bekommt ein bisschen den Eindruck, dass du es umso mehr willst, umso mehr sie nicht will (weils dann ja ungefährlich ist un eh' nicht umgesetzt wird) und umgekehrt.
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dividend
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Beitrag Mi., 02.01.2019, 09:46

spirit-cologne hat geschrieben: Mi., 02.01.2019, 06:04 Dein eigenes Zögern damals könnte übrigens darauf hindeuten, dass es dir in Realität vielleicht gar nicht so gut gefallen würde, wie du denkst. Man bekommt ein bisschen den Eindruck, dass du es umso mehr willst, umso mehr sie nicht will (weils dann ja ungefährlich ist un eh' nicht umgesetzt wird) und umgekehrt.
Ja, danke - darüber habe ich auch schon oft nachgedacht. Ich habe für mein Zögern aber auch eine andere Erklärung. Sie war von allem Anfang nach nicht sofort Feuer und Flamme, auch wenn sie nicht eindeutig ablehnend war. Sie hatte Bedenken und Zweifel und viele Fragen (Warum willst du das; willst du das wirklich; bist du nicht eifersüchtig dabei; wie stellst du dir das vor; mit wem; was ist, wenn ich mich dabei verliebe; was ist wenn ich von einem anderen schwanger werde; wie machen wir das, damit unsere Verwandten nichts merken usw.usf.)

Ich wollte das Ganze gut planen, weil ich sicherstellen wollte dass es ihr dann gefällt und sie es geniesst.Dies vor allem deshalb, weil es mein Wunsch war, das so unser zukünftiges Eheleben sein sollte. Ich wollte sie also nicht aus einer Partylaune bei einem Dreier teilen sondern es sollte langfristig sein.

Trotzdem war eben das Zögern zu lange, weil dann Umstände eingetreten sind, die die Realisierung unmöglich machten. Ihre anfänglichen Bedenken hatte ich offenbar zerstreuen können, weil sie dann eben ihre Zustimmung gab und die klang mir nicht so, als ob es nur meinetwegen gewesen wäre. Während dieser Monate war sie aufgekratzter als vorher, schminkte sich stärker, zog sich mehr sexy an und flirtete auch ein wenig mit dem Mann, den wir ausgesucht hatten, wenn wir ihn sahen. Sie beschäftigte sich selbst mit dem Thema intensiv (zB fragte sie mich mehrmals, ob ich glaube, dass er sie attraktiv fände; ob er sie wirklich sexuell begehren werde oder hatte Selbstzweifel wie: ich hoffe, ich bin im Bett keine Enttäuschung für ihn).

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Alicexxx
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Beitrag Mi., 02.01.2019, 09:58

Ich kenne Männer, die auch diese sexuelle Vorliebe haben. Vielleicht war bei euch noch nicht der richtige Mann dabei, der für diese Spielart gepasst hätte.
Ihre Unsicherheit, ob sie attraktiv und gut genug ist, sehe ich schon als Hindernis.

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Tröte
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Beitrag Mi., 02.01.2019, 10:08

ich würde auch bei den Rückziehern ansetzen. Was war der Grund, warum Ihr es dann (trotz zweier "vielversprechender" Angebote) nicht wirklich umgesetzt habt. Gerade, wenn Du einen Rückzieher gemacht hast. Desweiteren würde ich in einer stillen Stunde mal überlegen, was genau mich an dieser Konstellation reizt. Vlt. auch mit Hilfe einer Therapie. Wenn man nämlich den Beweggrund weiss, warum man etwas möchte ist es (zumindest bei mir) oft gar nicht mehr so sehr reizvoll.

Wie die anderen auch schon geschrieben haben, wenn ein Beziehungspartner seine Meinung ändert, dann muss man wohl damit leben (oder andere Alternativen finden), Druck und Zwang sind (aus meiner Sicht) wenig zielführend und schlimmstenfalls beziehungsschädigend.

Übrigens bin ich etwas entsetzt, dass Ihr das Ganze wohl ohne Verhütung durchführen wolltet. In Zeiten von Aids, Hepatitis und Co ist das ja alleine schon ein Selbstmordkommando, aber das ist ein anderes Thema.
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dividend
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Beitrag Mi., 02.01.2019, 11:36

Alicexxx hat geschrieben: Mi., 02.01.2019, 09:58 Ich kenne Männer, die auch diese sexuelle Vorliebe haben. Vielleicht war bei euch noch nicht der richtige Mann dabei, der für diese Spielart gepasst hätte.
Ihre Unsicherheit, ob sie attraktiv und gut genug ist, sehe ich schon als Hindernis.
Danke für Deine Meldung. Ich glaube nicht, dass das der Grund ist. Eher mein Zögern. Sie ist keinesfalls unattraktiv und auch nicht fett oder dick, sondern nur etwas mollig, also ein paar Kilo entfernt vom Normalgewicht. Sie ist eben nicht der Typ "Sexmodell", sondern eher eine gepflegte, aber unauffällige Ehefrau. Ohne Percings, Tätowierungen oder auffälliger Haarfarbe etc.

Beim zweiten Versuch (dem mit dem Inserat und ihren Nacktfotos bzw. Fotos in Dessous) bekamen wir fast 100 Zuschriften von Männern die mit ihr ins Bett wollten. Die meisten leider furchtbar niveaulos und dumm. Viele davon auch von sehr jungen Männern.

Ja, eine meiner Hoffnungen war schon auch, dass ihr der Sex mit anderen Männern gefällt und sie sich attraktiver fühlt. Es kommt aber ja nicht nur auf das Aussehen allein an, sondern auch auf den Gesamteindruck und ob der stimmig ist und zum Körper passt. Und natürlich auf den Sex und da war sie eigentlich immer so, dass ihr fast alles gefällt und sie auch alles mitmacht.

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candle.
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Beitrag Mi., 02.01.2019, 13:08

Mir ist nicht klar was die Therapie bezwecken soll? Eine Umpolung wird ja wohl eher nicht funktionieren. Und so ungewöhnlich finde ich dich da jetzt auch nicht.

Wenn du in dich gehst, wirst du sicher selber herausfinden warum du das willst. Mich wundert es eher, dass du es dann so 20 Jahre ohne ausgehalten hast.

Und vor der Ehe hast du auch keine Erfahrungen sammeln können/ wollen?

Tröte hat es auch geschrieben, ich hatte das vergessen, aber deine Frau schwanger mit Männern zusammenzubringen fand ich irgendwie schon sehr absurd, genauso wie die Angst schwanger zu werden. Da kann man ja doppelt verhüten.

candle
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