Gnosis

Fragen und Gedanken rund um Spiritualität und Religionen, alternative Behandlungsmethoden, den üppigen Garten sonstiger "Therapie"-Formen, Esoterik ... und ihre Berührungspunkte mit Psychotherapie bzw. psychologischen Problemen.
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blade
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Gnosis

Beitrag Di., 12.07.2016, 08:43

Was ich glaube und auch schon mal geschrieben hatte, in anderer Form, bevor es gelöscht wurde ist:

Es gibt einen Gott/eine Göttin.
Ein höchstes Wesen.
Gut, gerecht,...Liebe,...

entsprechend gibt es einen echten, wahren Himmel....
dort ist es gut, gerecht, voller Liebe, Ekstase ohne Schattenseiten...

aber es gibt auch einen oder mehrere falsche Himmel mit falschen Göttern und falschen Lichtwesen
auch diese stellen sich lichtvoll und gut dar , sehen sich zum Teil selbst sogar so, sind es aber nicht wirklich

sie sind es nicht weil sie abhängig sind, abhängig von dieser Erde und davon von dieser unserer Erde mit Energie/Licht versorgt zu werden

die Erde ist zur Zeit ein Ort des Elend und des Unrechts.
Zum Teil sind die Menschen selbst daran schuld, aber nur zum Teil.
Und vermutlich hätten die Menschen schon längst ihre Fehler korrigieren oder deutlich abmildern können, wenn nicht andere daran interessiert wären, daß es hier schlecht weiter geht.

Wessen Spiritualität also auf diesen falschen Himmel abzielt, auch wenn es mit den besten Absichten geschieht, der oder die sorgt dafür, daß sich das Unrecht und Leiden auf der Erde fortsetzt, sich sogar vergrößert.
Denn mit jedem Neuzugang im falschen Himmel steigt der Energiebedarf dieser Pseudolichtwesen, welche sich vom wirklichen Licht abgewandt haben und dadurch angewiesen sind auf Fremdenergien (ähnlich wie die Vampire aus den Legenden vom Menschenblut)

Ich denke in Folge dieser merkwürdigen und an sich völlig unhaltbaren Situation ist es auch nicht mehr empfehlenswert
sich an die alten spirituellen Regelwerke zu halten, Veden zB

nicht weil diese erlogen wären oder nicht stimmen würden, im Prinzip, sondern weil sie von der Dunkelheit und der rasanten quasi industriellen Entwicklung dieser Leidausbeutungsindustrie der Licht-abgewandten Wesen überholt wurden.

zB Karma: Ich glaube nicht, daß diese Wesen bereit sind willentlich ihr notwendigerweise negatives Karma auf sich zu nehmen.
Sie werden also nach Mittel und Wegen suchen, es auf andere Unschuldige abzuwälzen.
Ich glaube, sie haben Wege gefunden und das führt dazu warum das RESONANZ-Prinzip in mittlerweile verfälschter Form zu einem spirituellen ewigen Gesetz avanciert ist (was es in dieser Form gar nicht ist, siehe Physik)

Wie sie das machen?

Sie traumatisieren Kinder, sorgen dafür daß sich diese dafür in der Folge schlecht und irgendwie schuldig fühlen und damit in Resonanz mit dem Übermaß an fremder Schuld gehen, diese wird dann quasi auf diese verzweifelte spirituelle Frage des Kindes aufgesetzt....

Das ist nicht (mehr) Karma, so wie es früher als Instrument der Gerechtigkeit gedacht war, das ist eine böse Perversion.
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Hiob
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Beitrag Di., 12.07.2016, 10:28

Hallo Blade.
Ich würde vielleicht andere Worte als du verwenden, aber warum nicht so.

...und würde gern leicht von deinem Thema abweichen. Meinst du denn, dass es eine realistische Chance in naher Zukunft dafür gibt, dass die geistige Entwicklung der Menschen mit ihrem Klarerwerden die gegenwärtigen Entwicklungsrichtungen umkehren könnte? Aus meiner Sicht gibt es Anzeichen dafür und Anzeichen dagegen. Ich weiß es nicht. Wie die Dinge weiter laufen, wenn sich an der Tendenz nichts ändert, dürft einigermaßen klar sein.

Das andere. Könntest du genauer beschreiben WIE die Wesen/Kräfte/"was auch immer" von den negativen Gefühlen, Machenschaften... der Menschen profitieren? Menschen sind nützlich und Geld ist nicht der eigentliche Nutzen, eher ein Steuerungsmittel...mag sein, aber wie genau sind Angst, Gier, Schuld... tatsächlich nutzbar. Wie genau profitiert jemand, der von den Menschen abhängig ist, von ihnen. Ich weiß es nicht. Mir würde als logische Antwort nur einfallen "indem er bereits hier ist". *mit den Schultern zuck* Wie nutzt man eine materielle Welt, wenn man nicht bereits in dieser materiellen Welt ist?

H.

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blade
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Beitrag Di., 12.07.2016, 10:53

Hallo Hiob,

die erste Frage kann ich beantworten, weil ich mir dazu schon viele Gedanken gemacht habe:

ich hoffe es.

Entwicklungsprozesse welche linear ablaufen und deren weiteres Fortschreiten anhand linearer Gesetzmäßigkeiten vorhergesagt werden kann können aber dies nicht mehr vollbringen.

Es müsste ein nichtlinearer sich selbst verstärkender positiver Prozess in Gang kommen - man könnte es auch "ein Wunder" nennen.

zum zweiten Teil:

dazu habe ich keine Antwort, nur Gedanken: Ich glaube Die können das, nicht weil Die materiell wären sondern weil wir nicht nur materiell sind, das aber vergessen haben.
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blade
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Beitrag Di., 12.07.2016, 11:00

PS: Ich merke immer, wenn ich leide, wie mir Energie verloren geht. Wo geht diese Energie hin?
Eigentlich würde ich meine Energie dann dringend selber brauchen zB um zu lernen oder um zu wachsen, aber das Gegenteil ist regelmäßig der Fall...
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freeway
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Beitrag Di., 12.07.2016, 14:13

braucht man nicht gerade fürs leiden enorm viel energie und fühlt sich deshalb energielos, weil alle energie im leiden steckt?
"Es ist kein Zeichen geistiger Gesundheit, gut angepasst an eine kranke Gesellschaft zu sein." Jiddu Krishnamurti


mio
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Beitrag Di., 12.07.2016, 22:55

blade hat geschrieben:Wo geht diese Energie hin?
Hmm? In das "Aushalten" des leidvollen Zustands? Gerade deshalb ist es ja dann auch wichtig, dass wieder "gute" Energie zugeführt wird. Sei es durch mitfühlende, im Kontakt befindliche Mitmenschen oder auch eine gute "Selbstfürsorge" (was wahrlich schwerer ist, aber nicht unmöglich.). Wohin verschwinden die Positiven Elektronen wenn sie auf negative Treffen? Sie binden sich an sie.


sine.nomine
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Beitrag Di., 12.07.2016, 23:56

Blade:

Nur zum Begriff Gnosis bzw Gnostik. Nachdem ich da gerade in Wikipedia nachgelesen habe, was die Hauptmerkmale der Gnostik sind, muss ich sagen, ich fühle mich im katholischen Glauben mit seiner einfachen, eindeutigen Glaubenslehre wohler als mit davon abweichenden, wissenschaftlichen Betrachtungen.

Für mich gibt es einen Gott, der reiner Geist und eben männlich ist. Die Gnostik widerspricht dem kath. Glauben, indem sie sagt, Jesus Christus wäre nicht Gottes Sohn. Dann sagt der kath. Glaube, es gibt einen Himmel, die Hölle und eben auch das Fegefeuer.
Die lichtabgewandten Wesen - die Dämonen, die samt Luzifer aus dem Himmel geworfen wurden und statt der vorherigen Engelsgestalt nun das Gestalt eines Tieres, des Teufels annahmen, weil sie sich im Hochmut gegen Gott gestellt hatten, sie wohnen in der Hölle und durchstreifen nur die Erde, um die Menschen zu versuchen, sie zur Sünde und zum Hass zu bewegen(schlechte Verlierer könnte man sagen). Dort unten werden sie ewig gequält und quälen die Seelen der Verdammten, weil ihr ganzes Wesen unwiderruflich böse ist. Diese dämonische Bosheit haben die Verdammten allerdings nicht, sie leiden daher umso mehr und haben ewig Gewissensbisse.
Hinzuzufügen wäre hier, dass bei der Auferstehung der Toten am Ende der Zeiten, die Körper aller Verstorbenen mit ihren Seelen wieder verbunden werden. Das dürfte das Leid nicht gerade mindern, das verlorene Seelen haben.
Und gutes oder schlechtes Karma, kann man vereinfacht gesagt, mit Liebe bzw Hass erwerben. Je nachdem für was von beiden man sich entscheidet, wird das Karma sich verbessern oder verschlechtern, einfach gesagt. Darum spricht man auch von hellen und dunklen Seelen, je nachdem welche Taten man im Leben gesetzt hat.

Als Katholik halte ich natürlich nichts von Gnostik, ich wollte jedoch den Gegensatz zum kath. Glauben aufzeigen. Da du mich ja auf diesen Thread hier hingewiesen hast und ich neugierig war.

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blade
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Beitrag Mi., 13.07.2016, 09:28

Der Gegensatz stammt aber nicht von den Gnostikern sondern von der katholischen Kirche, welche hier die Widersacherposition eingenommen hat. Es war ja auch die sog. heilige Kirche welche alle abweichenden Lehren verfolgte und ganze Bevölkerungen bei lebendigem Leib verbrannte (die Katharer).
Die Verbrechen welche im Namen dieser Kirche begangen wurden sind zahlreich und furchtbar.
Stellt sich mir die Frage: Wo ist der Unterschied zwischen Ignoranz und dem Glaubensverständnis der Katholiken.
Mit welchem Recht beanspruchen Katholiken auf Andersgläubige herabzublicken

Das Verbrechen: Wissen und verstehen wollen. Christus kennen wollen, sich ihm hingeben wollen. Christus wohlgemerkt nicht der Kirche. Das ist der Weg der Gnosis. Ein Weg des Wissens nicht des Glaubens (der Glaube besteht darin zu glauben es ist möglich Wissender/Wissende zu werden). Eine sehr alte Tradition, viel älter als die katholische Kirche, welche Christos (und somit das Gute) schon kannte und verehrte lange bevor Jesus geboren wurde.
Nun ich werde mich bestimmt nicht jemandem anzubiedern versuchen, der mir erklärt, daß er nichts von meiner Meinung hält.

Es ist die Bereitschaft der Katholiken, Unrecht zu akzeptieren und zu sanktionieren welche sie zu knechtenden Knechten macht.
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blade
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Beitrag Mi., 13.07.2016, 10:02

Einige Aspekte greife ich dennoch auf:

Bei Luzifer war es Hochmut.
Bei Satan ist es Zorn.
Bei Moloch ist es...

es gibt mehr als nur einen Teufel und Satan und Luzifer sind nicht identisch.
Es ist die Seelenhöhe in Verbindung mit der Abwendung von Gott, welche durch Sünde (ist verkehrte Tugend) einen Teufel entstehen lässt.
Es wäre also die Wiederherstellung der Tugend, zB Selbstwert und Selbstliebe wieder dort einkehren zu lassen wo sich Stolz und Hochmut gebildet haben, das Mittel der Wahl, nicht das Zerbrechen des Stolzes und damit der Persönlichkeit des Individuums. Aber die Kirche propagiert (? zumindest früher) genau das und ist (?) somit eine spaltende Kraft (= diabolisch!)

Luzifer ist also in ein Extrem gefallen und wurde zum Tier.
Die Kirche leitet daraus ab: Tier = böse
Auf katholischen Webseiten wird oft behauptet, es sei ein böser esoterischer Abweg, wenn man aus Mitleid mit Tieren zum Vegetarier wird.

Ich meine Mitleid mit Tieren ist ein wirklich christlicher Grund (das würde auch ein gewisser Siddharta so sehen, aber der ist sicher auch in Wirklichkeit böse?)

Doch was ist Tier eigentlich wirklich?
Was ist Mensch?

Mensch ist ein Seelenzustand/Aspekt.
Tier auch.

Beides weder an sich gut oder an sich schlecht. Ich hatte schon Raubvögelzustände, so wie ein Greif oder ein Garuda hab ich mich schon gefühlt. Schamanen suchen die Verbindung (ist ein anderes Wort für religio) zu gewissen Krafttieren.

Sind deshalb alle Schamanen dunkel oder gar böse? Die Katholiken sagen offiziell ja.(zum Glück nicht wirklich alle, aber der Lehre zu widersprechen, damit tun sie sich dann auch schwer, weil das Ketzerei wäre und ursprünglich sowie eigentlich auch noch heute noch mit Acht und Bann bedroht)
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Beitrag Mi., 13.07.2016, 22:07

Blade:

Schade, dass du meinen Beitrag oben als herabblickend empfunden hast. So sollte er nicht verstanden werden, wenn dann hatte ich nur die Absicht, dieser Gnostik den katholischen Glauben(den ich wiederum sehr gut kenne) gegenüberzustellen. Mir geht es in der Regel immer nur um die Sache, auch wenn ich eine gewisse Emotionalität, als ich deine Antworten gelesen habe, nicht verleugnen kann. Ich möchte auf einige Behauptungen eingehen, die du geschrieben hast.

"Eine sehr alte Tradition, viel älter als die katholische Kirche, welche Christos (und somit das Gute) schon kannte und verehrte lange bevor Jesus geboren wurde."

Das ist unlogisch. Denn Christus bedeutet Gesalbter, es war Jesus, der der Christus, der Gesalbte war. Weder vorher noch nachher gab es den Christus, nur vom Jahr 0-33, wie man heute historisch begründet "weiß".
Die Juden hingegen warten ja bis heute noch auf den Gesalbten, sie waren es auch, die ihren Messias kreuzigten. Aber das soll keine Kritik ihnen gegenüber sein, es ist eben wie es ist.

"Ein Weg des Wissens nicht des Glaubens (der Glaube besteht darin zu glauben es ist möglich Wissender/Wissende zu werden)."

Der (katholische) Glaube besteht vielmehr darin, dass die Menschheit mit dem Sündenfall erlösungsbedürftig geworden ist und dass Jesus Christus am Kreuz durch sein Blut(wichtig zu erwähnen) die Sünden der Menschheit gesühnt hat. Und die Kirche dient dazu, diese Erlösung als Einzelner erlangen zu können. Der Weg zur Erlösung führt notwendigerweise über die katholische Kirche, so ist es unser(katholischer) Glaube.

"Satan und Luzifer sind nicht identisch."

Satan(bedeutet soviel wie Verhinderer) ist der frühere Luzifer. Luzifer hieß er ja nur solange, wie er Erzengel war und im Himmel sein durfte(als ranghöchster unter den Engeln). Insofern ist es dieselbe Person, nur in anderer Gestalt.

"Aber die Kirche propagiert (? zumindest früher) genau das und ist (?) somit eine spaltende Kraft (= diabolisch!)"

Die Kirche auf diese Weise als diabolisch darzustellen, finde ich schon sehr abenteuerlich.

"Die Kirche leitet daraus ab: Tier = böse
Auf katholischen Webseiten wird oft behauptet, es sei ein böser esoterischer Abweg, wenn man aus Mitleid mit Tieren zum Vegetarier wird."

1. Mose 9, 3-4:(Gott sprach) Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen. Alles übergebe ich euch wie die grünen Pflanzen. Nur Fleisch, in dem noch Blut ist, dürft ihr nicht essen.

Ich denke, es bleibt jedem selbst überlassen, was er isst. Früher wurde übrigens weniger Fleisch gegessen als heutzutage, da war es auch noch nicht aufgrund der Industrialisierung so billig und schnell verfügbar.
Zudem steht in der Bibel, dass man Tiere gut behandeln soll.
Mit dem Begriff Tier, ist bspw in der Johannes-Offenbarung(u.a. "Zeichen des Tieres") der Teufel gemeint, einfach deswegen, weil er wie gesagt, mit seinem Rauswurf aus dem Himmel statt der Engelsgestalt, die Gestalt eines Tieres angenommen hat. Davon sollte man nichts anderes ableiten, ich denke diese Erklärung genügt um es richtig interpretieren zu können.

Nein, Tiere haben keine Seele. Sie haben natürlich eine gewisse Faszination auf uns Menschen und vielleicht menschenähnliche Züge, wenn sie bspw Zuneigung und Treue ausdrücken, aber eine Seele haben sie nicht. Ich mag z.bsp Hunde und auch andere Tiere die mir begegnen, sehe sie aber als Teil der Schöpfung und gewissermaßen Hilfe(sei es als Zeitgenosse, guter Freund oder auch als Nutztier) für den Menschen an.

1. Mose 2, 18-20:
Dann sprach Gott, der Herr: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein bleibt. Ich will ihm eine Hilfe machen, die ihm entspricht.
Gott, der Herr, formte aus dem Ackerboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und führte sie dem Menschen zu, um zu sehen, wie er sie benennen würde. Und wie der Mensch jedes lebendige Wesen benannte, so sollte es heißen.
Der Mensch gab Namen allem Vieh, den Vögeln des Himmels und allen Tieren des Feldes. Aber eine Hilfe, die dem Menschen entsprach, fand er nicht.
(Die Hilfe die Adam entsprach war dann die Frau.)

Nichts für ungut, aber wenn ich an Jesus Christus glaube, brauche ich doch keine Schamanen mehr. Außerdem drängt sich mir der Gedanke auf, dass einem Gnostik, also wie du es beschrieben hast, Wissen statt Glauben, nicht wirklich etwas bringt. Es ist egal, was ich weiß, das Wissen alleine wird mich nicht erlösen. Der praktizierte Glaube an die kath. Kirche, an Jesus Christus und die 10 Gebote hingegen schon.

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Beitrag Do., 14.07.2016, 08:23

ich finde schon dass Tiere auch Seelen sind. ist mir egal was in diesem komischen Buch steht.
ich bin nicht übersinnlich und das bräuchte man auch nicht zu sein um das zweifellos erkennen zu können.
aber das Buch ist vielen wichtiger als die Wahrheit.
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Beitrag Do., 14.07.2016, 08:27

Ihre Auszüge aus der Bibel sind alle spaltend, das finden Sie sicher komisch, ich finde das nicht.

Es werden dadurch die Menschen gegen die Tiere gestellt und die Männer gegen die Frauen.
Indem Adam etwas versprochen und gegeben wird, was gar nicht gegeben werden darf (weil es schon jemand anders gehört).

Man könnte es auch Versuchung nennen (sowie ich gebe Dir die Lower East Side, aber die Schutzgelder müssen dafür verdoppelt werden und zweimal im Monat kassiert werden)
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Beitrag Do., 14.07.2016, 08:33

Zum Tier werden....
Luzifer war sicher außer sich, auch wenn er wohl wirklich im Unrecht war und es noch immer ist, damals dachte er vielleicht wirklich er wäre im Recht.

bis zu einem gewissen Grad kann ich verstehen, daß man da zum Tier wird, wenn man der einzige ist, der sich gegen das empfundene Unrecht stellt.

nur sollte er schön langsam einsehen, daß er sich geirrt hat und was die Folgen dieses Irrtums waren und sind.
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stadtwolf
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Beitrag Do., 14.07.2016, 10:14

sine.nomine hat geschrieben: Nein, Tiere haben keine Seele. Sie haben natürlich eine gewisse Faszination auf uns Menschen und vielleicht menschenähnliche Züge, wenn sie bspw Zuneigung und Treue ausdrücken, aber eine Seele haben sie nicht.
Soso, Tiere haben keine Seele.
Eine kleine Theorie als Faktum dargestellt.

Meine Theorie, nicht als Faktum dargestellt sondern als das, was es ist, nämlich Spekulation:
Die Seele der Tiere ist rein, pur, unverfälscht.
Die Seele des Menschen ist verseucht durch maßlose Überschätzung der Intelligenz.


Eremit
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Beitrag Do., 14.07.2016, 12:58

stadtwolf hat geschrieben:
sine.nomine hat geschrieben:Nein, Tiere haben keine Seele. […]
Soso, Tiere haben keine Seele. […]
Dich als stadtwolf hat das sicher hart getroffen …

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