Freundschaft ist beeinträchtigt durch Erkrankung/Erfahrungen?

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serpiente_negra
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Freundschaft ist beeinträchtigt durch Erkrankung/Erfahrungen?

Beitrag Do., 13.12.2018, 19:36

Hallo Forum!
Ich konnte keinen aktuellen Thread finden, hier mein Anliegen zu dem ich gerne die Forums-Erfahrungen/Meinungen lesen würde...

Ich bin seit ca. 15 Jahren on/off in Therapie bzgl. Borderline/dissoziativer Persönlichkeitsstörung/SVV. Vor ein paar Wochen ging es mit mir "im Kopf bergab"(Herbst-/Winterzeit, Job aufgegeben, Start in neue Branche, Weihnachten, Trennung eines eng befreundeten Paares, fehlende Tagesstruktur). Ein guter Freund hat mit mir in den schlechten Phasen telefoniert und mich beruhigen können und ist bewundernswert mit meiner Erkrankung umgeganben. Das dürfte für ihn - verständlicherweise - zu viel geworden sein.

Gegipfelt ist das Ganze in einem Anruf seinerseits bei meinem Therapeuten, der ihm geraten hat die Rettung zu rufen, da ich zu dem Zeitpunkt suizidgefährdet war. Es war viel Aufregung mit Rettung und Polizei und es war ein turbulenter, um es milde auszudrücken, Abend. Am nächsten Tag schreibt er mir, dass er hofft dass ich irgendwann verstehe, warum er das getan hat und dass ihm mein Therapeut dazu geraten hat die Rettung zu rufen, dass er hofft dass ich sehen kann wie viel ihm an mir liegt und wünscht mir Alles Gute.

Ich habe geantwortet, dass ich es natürlich verstehe, es mir leid tut etc. Seitdem habe ich nichts mehr von ihm gehört, das ist jetzt bissl über zwei Wochen her. Ich hab ihm nach einer Woche ein Mail geschickt, keine Antwort.

Vielleicht ist jemandem hier im Forum so etwas auch schon passiert: stabile tolle Freundschaft, dann haut einem die Erkrankung ordentlich was rein und schwupp, eine Freundschaft ist weg. Oder auf Pause. Ich weiß es nicht.

Wie sind eure Erfahrungen damit? Ich häng in der Luft, da ich nicht weiß ob er schlicht mehr Zeit/Abstand von mir braucht oder ob es das war. Nachdem ich keine Antwort erhalten habe und ihn nicht unter Druck setzen will indem ich ihn anrufe...hm.

Ja, ich habe andere Freundinnen und Freunde und meine Gedanken kreisen nicht 24 Stunden am Tag um diese eine Person - es beschäftigt mich aber eben doch.

Danke jetzt schon für eure Antworten!

la serpiente negra
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MariJane
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Beitrag Do., 13.12.2018, 19:47

Ohjee, ich habe deine Erfahrung glücklicherweise bisher nicht machen müssen, möchte aber sagen, ich finde toll, wie du versuchst damit umzugehen- ihn nicht unter Druck setzen, meine ich. Wusste er vorher von deiner Erkrankung und kam erstmals direkt damit in Berührung oder ist es ganz neu für ihn? In beiden Fällen würde ich ihm noch Zeit geben und wohl zu Weihnachten schreiben. Im ersten Fall würde ich ihm deutlich schreiben, dass du ihm dankbar bist- denn das kannst du sein- und dir ebenfalls viel an der FReundschaft liegt und du gerne mal telefonieren würdest, was er davon hält. (Wäre zumindest mein Vorgehen.) Im zweiten Fall würde ich wohl ähnlich verfahren und ihm anbieten, dass du ihm die ERkrankung mal telefonisch oder persönlich etwas erklärst, weil vorstellbar ist, dass er sich massiv erschrocken hat. Wenn er dann nicht reagiert, würde ich das akzeptieren und falls er sich nach einiger Zeit meldet, wäre ich erstmal offen- weil ist schon heftig, was ihr zusammen erlebt habt.

Ich wünsch dir viel Glück!


shesmovedon
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Beitrag Do., 13.12.2018, 19:47

Ehrlich gesagt, obwohl ich manchmal echt abgedreht (psychotisch) drauf war, meine Freunde sind mir geblieben. Suizidal wr ich vor ihnen aber nie, das bekamen die nicht mit.

Trotzdem denke ich, dass das, was du dort schriebt eine hohe Belastung war und nicht jeder ist gewillt das dauerhaft mitzutragen. Ich würde ihm Zeit geben und warten, ob er sich wieder meldet oder ob das für ihn so nicht als Freundschaft tragbar ist. Ich kann seine Reaktion verstehen, auch wenn das für dich natürlich Scheizze ist. Unter Druck setzen bringt sicher nichts.

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serpiente_negra
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Beitrag Do., 13.12.2018, 21:17

@MariJane
Danke für deine Antwort. In meinem erwähnten Mail habe ich ihm meine Gedanken zum derzeitigen Status(?) unserer Freundschaft geschrieben; wenn er mehr Zeit braucht, ich warte gerne und habe vollstes Verständnis. So schlimm diese Phasen für mich sind, so grässlich sind sie auch für diejenigen, die unmittelbar damit zu tun haben - sprich mit mir.
Sollte er die Freundschaft als beendet verstehen, habe ich mich für die vielen schönen Momente, Zeiten... bedankt und dafür dass er ist, wie er ist.
MariJane hat geschrieben: Do., 13.12.2018, 19:47 [...]Wusste er vorher von deiner Erkrankung[...]
Ja, wusste bzw. weiß er. Ich muss sagen so schlimm wie die letzten Wochen war es schon lange nicht mehr. Dafür gehts von hier an nur bergauf...sag ich mal.
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Miss_Understood
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Beitrag Do., 13.12.2018, 21:20

Zwei Wochen finde ich jetzt nicht gerade eine lange Zeit, oder? Wie kommst du darauf, dass die Freundschaft nun damit 'weg' sei? Wie oft hattet ihr denn vorher Kontakt? Und ich finde auch, dass er richtig gehandelt hat, sogar eher noch umsichtig, dass er ZUERST deinen Therapeuten gefragt hat und nicht sofort ungefragt den Rettungsdienst gerufen hat. Was zb ICH getan hätte, wenn ich in so einer Situation gewesen wäre mit einem Freund/Freundin. Auch weil mir Kontaktdaten oder auch gar Namen des Therapeuten nicht bekannt gewesen sind.

Bist du aus der suizidalen Phase draussen? Bekamst du auch gute Unterstützung?

So generell - ja, ich glaube, leider - kann so etwas eine Freundschaft kosten. Was du schilderst schienen ja wirklich sehr deutliche Krisen zu sein, die einen als Freund/Freundin in längerem Zeitraum durchaus überfordern könnten. Manche sind da noch weit weniger willens, sich mich Menschen in Krisen abzugeben, von daher denke ich, dass du da noch Glück hattest. Es ist auch schwer so etwas im Vorfeld aus/anzusprechen, weil irgendwas ist das 'Maß' überschritten, und Vorwarnen tun die Menschen leider nie - obwohl ich mir das selbst desöfteren gewünscht hätte. Und das obwohl ich weder suizidale Krisen, wenn auch depressive, hatte noch eine BPS.

Ich war allerdings in meinem Leben schon mit zwei Frauen befreundet, die eine Borderlinerin, was ich da noch recht jung, erst später so wirklich mitbekam - und das trug mit Sicherheit so in der nachgeschalteten Reflektion dieser sehr, sehr engen Freundschaft dazu bei, dass diese dann völlig Krabaufkrabumm endete. Und auch mir sehr weh tat, obwohl ich da schon länger sehr ausgelaugt war von ihrem Verhalten.

Die zweite jahrelange Freundin hatte einige psychotische Phasen - die sie erst nach über zehnjähriger Freundschaft (und zwischendrin sehr plötzlichen mir unbegreiflichen monatelangen Rückzügen) mitteilte - das ist tatsächlich schwer damit umzugehen, das fand ich nachvollziehbar, vor allem, was sie da erzählte welcherartige Wahnvorstellungen sie da teilweise hegte - die sich eben auch auf den Freundeskreis, also auch mich - bezogen. Als sie darüber erstmals sprach, fand ich das einen sehr großen Vertrauensbeweis - und langsam schien die Freundschaft wieder weiterzugehen. Dann bekam sie nach sehr langer Arbeitslosigkeit einen Job in einer (gar nicht mal SO weit entfernten) anderen Stadt - zu dem Zeitpunkt ging es MIR nicht so gut und ich enttäuschte sie zwei oder dreimal, was mir leid tat, wofür ich mich auch entschuldigte und das Gespräch suchte. Es gab dann noch ein Gespräch, mir war nicht klar, dass dies dann das AUS der Freundschaft bedeutete, wo sie mir sinngemäss sagte, dass sie jetzt ein neues Leben anfänge und die neuen KollegInnen dürften von ihrer Vorerkrankung absolut nichts wissen.

Danach habe ich nie wieder etwas von ihr gehört, sie hat mir ihre neuen Kontaktdaten nicht mitgeteilt. Später traf ich zwei weitere gemeinsame Freundinnen aus jener Zeit - sie hatte es mit diesen genau so gemacht.

Es gibt gerade auf NEON eine Replik mit dem Thema "Ist es manchmal besser Freunde in der Krise fallen zu lassen? Nein. Niemals." als Antwort zu dem ursprünglichen Artikel "Warum es manchmal besser ist, Freunde fallen zu lassen" auf jetzt.de.
ch-ch-ch-chaaaaaaange

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serpiente_negra
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Beitrag Do., 13.12.2018, 21:27

@Schlendrian
Danke für deine Antwort. Ja, da bin ich ganz bei dir:
Schlendrian hat geschrieben: Do., 13.12.2018, 19:47 [...] eine hohe Belastung war und nicht jeder ist gewillt das dauerhaft mitzutragen. [...]Ich kann seine Reaktion verstehen [...]
Mir tut es wahnsinnig leid, dass er das so ungefiltert miterlebt hat. Ich habe mich wiederholt entschuldigt und ihm - hoffentlich - vermitteln können, dass ich seine Reaktion nachvollziehen und verstehen kann.
Ich tue mir mittlerweile leichter, aber die erste Woche war hart; wenn man von heut auf morgen - im wahrsten Sinne des Wortes - nichts mehr von einer Person hört, mit der man sonst täglich Kontakt hatte.

Relevant ist wahrscheinlich auch, dass ich ihn in der Reha kennengelernt habe und dass ich ihm und seiner jetzt Ex-Freundin bei der Trennung vor ein paar Wochen beigestanden hab. Das war bzw. ist ziemlich sicher alles zu viel...wars mir ja auch.

Ich warte mal aufs neue Jahr...vielleicht gibt ihm das ausreichend Raum. Danke nochmal!
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MariJane
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Beitrag Do., 13.12.2018, 21:42

Ok, er kennt deine Erkrankung... und was du geschrieben hast, ist alles, was du da derzeit tun kannst. Gerade wenn du ihn in Reha kennengelernt hast, psychosomatisch nehme ich jetzt mal an, kann es sein, dass ihn die ganze Sache wirklich sehr umgehauen hat und er für sich entscheiden musste, dass es über seine Kraft geht. Ich bin mit meinen Bekanntschaften aus der Klinik auch sehr vorsichtig, dosiere sie wohl und weiß, ich würde mich zurückziehen, wenn es da richtig crasht, weil ich meine Kräfte für mich brauche- ich habe das allerdings schon im Vorfeld kommuniziert, dass ich jemand bin, der sich auch sang und klanglos zurückzieht. Das klingt sehr gemein irgendwie, aber ich muss in erster Linie dafür Sorge tragen, dass es mir auch weiterhin einigermaßen gut geht. Vielleicht ist dein Freund ähnlich gestrickt, oder braucht eben einfach eine längere Pause- zumal das auch mehr mit ihm und seiner Situation (gerade getrennt) zu tun haben kann und weniger mit dir. Versau dir nicht die Zeit damit, darüber nachzudenken- er alleine weiß, was los ist und wenn er sich meldet, könnt ihr euch aussprechen und wenn du nichts mehr hörst, dann hat es eure Freundschaft leider nicht aushalten können und auch das kann man verschmerzen. Was dir nicht gut tut, ist darüber zuviel nachzudenken- lenk dich ab! Triff dich mit Freunden, widme dich deinem neuen Job und tue dir nach überstandener Krise was gutes!

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serpiente_negra
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Beitrag Do., 13.12.2018, 21:50

@Miss_Understood
Danke für deine Antwort.
Miss_Understood hat geschrieben: Do., 13.12.2018, 21:20 [...] Wie oft hattet ihr denn vorher Kontakt? [...]
Wir haben täglich geschrieben bzw. telefoniert; er hat sich vor kurzem in gegenseitigem Einverständnis von seiner Freundin getrennt, das belastet ihn. Daher war ich auch einige Male bei ihm, hab auf der Couch geschlafen, da er Panikattacken bekommt. Da sind die richtigen zsamgekommen ;) nein, Scherz beiseite. Er war und hoffentlich ist auch bald wieder ein großartiger Mensch in meinem Leben.
[...] Und ich finde auch, dass er richtig gehandelt hat [...]
Ja, hat er auf jeden Fall. Ich bin ihm auch nicht böse deswegen, keineswegs. Ich denke er war so schockiert wie ich von der Situation...dem Ganzen einfach.
[...] Bist du aus der suizidalen Phase draussen? Bekamst du auch gute Unterstützung? [...]
Ja, bin ich. Ich habe einen guten Therapeuten, war beim Neurologen und habe zusätzliche Medikamente erhalten. Damit und mich selbst organisieren komm ich besser zurecht. Es hallt noch nach und der mangelnde Kontakt zu besagtem Freund geht mir ab, aber ich schau dass ich weitermach. Schon allein damit der Verlust der Freundschaft nicht für nix war - wenn es so sein sollte.

Ich verstehe sehr gut, dass das eine enorme Belastung ist; für eine Freundschaft, eine Beziehung, eine Familie usw. Es ist passiert und ich kann nur von hier aus nach vorne gehen. Die Vergangenheit lässt sich nicht ändern. Ich hoffe mal auf das Beste.

Danke für die Links zu den Artikeln!
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Charlette234
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Beitrag Mi., 19.12.2018, 23:18

Ich muss ehrlich sagen, dass ich bis vor Kurzem eine Freundin hatte (meine beste Freundnín bis dahin), die unter kPTBS leidet. Auch Borderlineähnlich.
So habe ich in den zwei Jahren Freundschaft mit ihr ein paar Dinge mitmachen müssen.
Ich habe selbst Borderline.

Was ich sagen will: Gerade für denjenigen, der versucht Stabilität in die Freundschaft reinzubringen, wenn sich die Krankheit des anderen in vollem Ausmaß zeigt, ist das manchmal schwer. Und dann kommt man an seine Grenzen.
So habe ich meine Freundin damals auch an ihre Grenzen gebracht, als sie mal mehrere meiner doch sehr heftigen Angstausbrüche mitbekommen hat und nicht wusste wie sie mich beruhigen sollte.

Vielleicht ist es ihm zu viel geworden und deshalb meldet er sich gerade nicht. Aus Selbstschutz sozusagen. Denn so wie du das geschildert hast, war das wohl eine sehr turbulente Situation, in der du warst.

Vielleicht braucht er einfach etwas Zeit. Er wird sich schon melden, wenn er dazu bereit ist.
Und mehr als das was du geschrieben hast in der Mail kannst du gerade sowieso nicht tun.

Wie du selbst sagst, die Vergangenheit lässt sich nicht ausradieren. Du kannst nur nach vorne sehen.

Solche Geschehnisse sind eine Zerreißprobe für egal welche Beziehung. Für beide Seiten.
So manche meiner Zustände haben manche Freunde auch an ihre Grenzen gebracht.
Da kann man dem anderen dann nur Raum geben. Raum und Zeit, bis man sich wieder annähern kann.

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Beitrag Do., 20.12.2018, 01:11

serpiente_negra hat geschrieben: Do., 13.12.2018, 19:36 Freundschaft, dann haut einem die Erkrankung ordentlich was rein und schwupp, eine Freundschaft ist weg. Oder auf Pause. Ich weiß es nicht.

Wie sind eure Erfahrungen damit? Ich häng in der Luft, da ich nicht weiß ob er schlicht mehr Zeit/Abstand von mir braucht oder ob es das war. Nachdem ich keine Antwort erhalten habe und ihn nicht unter Druck setzen will indem ich ihn anrufe...hm.
Ja, ich habe erlebt, dass eine Freundschaft komplett daran kaputt gegangen ist. Es ging mir ziemlich lange sehr schlecht... war depressiv und emotional nicht mehr in dieser Welt. Geendet hat diese Phase, die fast ein Jahr lief mit Zwangseinweisung in die Psychiatrie. Meine Freundin hat das alles mitbekommen, hat mich besucht in der Psychiatrie... es war auch alles sehr krass.... danach war nichts mehr wie vorher, sie haf sich immer mehr distanziert und jetzt haben wir gar keinen Kontakt mehr..
Sie hat mir auch direkt mal gesagt, dass sie damit nicht klar kommt.... dass es mir immer wieder in dem Ausmaß schlecht geht.

Es kommt wie es kommt, würde ich mal sagen. Ändern kannst du nichts...
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf

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