Wenn Mütter nicht lieben

In diesem Forumsbereich können Sie sich über Schwierigkeiten austauschen, die Sie als Angehörige(r) oder Freund(in) von psychisch Erkrankten bzw. leidenden Personen konfrontiert sind.

Speechless
Forums-Gruftie
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Beitrag Do., 10.11.2016, 13:48

Nico hat geschrieben:Außerdem fällt mir auf, dass hier einige schreiben Eltern müssten vorher wissen ob sie gute Eltern sein können oder halt keine Kinder bekommen bzw. Eltern müssen erkennen was sie falsch machen und etwas dagegen unternehmen.

Und andererseits schreiben sie dass sie wegen ihrer Vorgeschichte lieber keine eigenen Kinder bekommen würden.

Heißt das ihr wißt dass ihr keine guten Mütter sein würdet und wenn ja warum tut ihr nicht etwas dagegen ?
Puh, schwierige Frage. Ich versuche in der Therapie Selbstfürsorge zu lernen, um dann eben auch etwas geben zu können und mehr in mir selbst zu ruhen.
Aber da Leute mich (noch) schnell nerven und ich zuviel Nähe (noch) nicht ertragen kann scheitern meine Beziehungen.
Diese Punkte hat man bei einem Kind permanent, das kann man nicht wegstoßen und ich möchte das ja auch nicht. Es kann also sein, dass ich genauso auf mein Kind reagieren würde. Ich würde glaube ich meine Hand dafür ins Feuer legen, meine Kinder nicht zu schlagen und sie zu beschützen, aber ob ich ihnen genug Liebe und Aufmerksamkeit geben könnte weiß ich nicht. Wie du sagst, man kann es vorher nicht wissen. Vllt ist es auch das Tollste auf der Welt und ich kann mir mehr Liebe als für mein Kind gar nicht vorstellen, aber es ist mir aktuell zu gefährlich und unsicher das zu versuchen.
Vllt wenn ich mal eine funktionierende Beziehung habe (für mich der erste Schritt weiterdenken zu wollen) und meine eigenen Probleme bearbeitet habe. Ich schließe es nicht für immer aus, aber ich tendiere zu nein.
Ich denke irgendwas macht man eh immer falsch, ich bin zum Bsp im Umgang mit Kindern immer zu nett, lasse mir eigentlich mehr oder weniger auf der Nase rumtanzen, weil ich Angst habe davor, dass die Kinder sich so fühlen wie ich das immer getan habe: zurückgewiesen. Als Erziehungsmethode ist nicht durchgreifen können aber auch nicht richtig. Ich denke ich habe da extrem strenge Anforderungen an mich selbst, aber ob ich diese so umsetzen könnte im Alltagsstress weiß ich nicht.

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ziegenkind
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Beitrag Do., 10.11.2016, 14:05

Ich kann speechless nur zustimmen. Ich WEISS ich würde
nicht demütigen, nicht schlagen und nicht missbrauchen, WEIL ich weiss, wie das ist. Aber meine mutter kann kontakt nicht. Sie sass immer wie hinter einer spiegelwand, vor der ich mich wund gestossen hab, um sie vielleicht doch zu errei hen. Da geht nicht viel mit wollen. Das risiko, dass ich dies jemandem antun könnte war mir zu gross.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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Mondin
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Beitrag Do., 10.11.2016, 17:40

Speechless hat geschrieben:
Mondin hat geschrieben:Sich von dem unbedingten Wunsch nach Mutterliebe zu verabschieden, das war ein schwerer aber unglaublich wichtiger Schritt, hin zu einem erfüllten und zufriedenen Leben, abseits des ganzen defizitäten Seins, das meine Blutsfamilie ausmachte.
Wie hast du das geschafft, wenn ich fragen darf?
Mit Geduld. In erster Linie war es tatsächlich geduldiges Rationalisieren, das ich immer wieder dann durchexerzierte, wenn wieder diese Gefühle von Trauer, Sehnsucht, Schmerz, Wut u. ä. m. in mir auftauchten, die damit im Zusammenhang standen. Im Anfang half es kaum etwas. Doch je länger ich das machte, um so mehr wurde es zum Automatismus und irgendwann war es einfach ruhig in mir. Es hatte aufgehört. Ich war erfüllt mit anderen Dingen und die alten Wunden, die alten Sehnsüchte, sie waren Teil meiner Geschichte, die mich zwar immer begleiten wird, weil sie mich zu dem machte was ich bin; die jedoch nicht mehr akut belastet.
StatueOfFreedom hat geschrieben: Im Kern stelle ich mir die Frage, ob ich in der Lage bin ein Kind zu lieben, wenn ich es selbst nicht erfahren habe.
Du kannst es. Es ist in Dir angelegt, von Natur aus. Ich denke, dass es hilfreich wäre, wenn Du das Kind in Dir, also Dich selbst und Deine Erinnerung an das kleine Mädchen, das Du einst warst; wenn Du dieses Kind annehmen lernst. Seit ich das kann, bin ich auch generell sehr viel liebesfähiger und damit duldsamer & langmütiger.

Liebe Grüße!
Mondin

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StatueOfFreedom
Helferlein
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Beitrag Do., 10.11.2016, 19:58

Das hast du wunderbar ausgedrückt. Vielen Dank!

Mir hilft es im Augenblick bei mir zu bleiben. Und da fällt mir auf, dass ich doch viel mehr bin als das, was meine Mutter mich glauben lassen wollte.

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candle.
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Beitrag Do., 10.11.2016, 20:38

MissPiggy1973 hat geschrieben:Was mich oft verblüfft hier im Forum ist die Tatsache, daß soviele Betroffene noch Kontakt zu ihren Eltern oder nur einem Elternteil aufrecht erhalten, obwohl diese an deren Problemen maßgeblich Schuld haben.
Ja MissPiggy, ich finde das auch erstaunlich, dass sich offenbar viele Menschen dann doch nicht von den Eltern trennen. Bei mir war das damals auch Kern der Therapie.

Dass ich nun krank bin, ist so, aber ich bin nicht mehr dem Stress ausgesetzt.

candle
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Solage
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Beitrag Do., 10.11.2016, 21:06

Ich habe so eine grundsätzlich andere Erfahrung mit meinen Kindern gemacht.

Wenn die mal da sind, dann passiert da so viel!

Ohne großes Nachdenken!
Ich will für meine Kinder immer da sein.
Sie sollen sich mir gegenüber nie verpflichtet fühlen.

Wenn sie mich brauchen sollten, dann bin ich für sie da.
Ansonsten traue ich ihnen zu, dass sie für sich richtig entscheiden.
Die sind eigene Menschen!

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Thread-EröffnerIn
StatueOfFreedom
Helferlein
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Beitrag Do., 10.11.2016, 21:07

Nun, bei mir zumindest ist es so, dass ich dann auch den Kontakt zu meinem Vater abbrechen müsste. Bei ihm sehe ich allerdings noch einen Hoffnungsschimmer, dass wir uns noch versöhnen können. Und ihn gibt es nun einmal nicht ohne meine Mutter. Aber definitiv gehört da mehr Distanz zwischen uns, so viel wie nötig und so wenig wie möglich.

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candle.
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Beitrag Do., 10.11.2016, 21:13

StatueOfFreedom hat geschrieben:Nun, bei mir zumindest ist es so, dass ich dann auch den Kontakt zu meinem Vater abbrechen müsste. Bei ihm sehe ich allerdings noch einen Hoffnungsschimmer, dass wir uns noch versöhnen können. Und ihn gibt es nun einmal nicht ohne meine Mutter.
Solche Hoffnungen habe ich auch viele Jahre gehegt ohne Ergebnis. Mein Vater hatte sich dann sehr eindeutig zu meiner Mutter positioniert und beide gegen mich.

Aber ich habe auch so das Gefühl, dass ich hier eine sehr große Ausnahme bin. Ich denke, dass es bei dir viel mehr Aussicht auf Besserung des Verhältnisses gibt.

candle
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MissPiggy1973
sporadischer Gast
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Beitrag Fr., 11.11.2016, 06:51

candle. hat geschrieben:
MissPiggy1973 hat geschrieben:Was mich oft verblüfft hier im Forum ist die Tatsache, daß soviele Betroffene noch Kontakt zu ihren Eltern oder nur einem Elternteil aufrecht erhalten, obwohl diese an deren Problemen maßgeblich Schuld haben.
Ja MissPiggy, ich finde das auch erstaunlich, dass sich offenbar viele Menschen dann doch nicht von den Eltern trennen. Bei mir war das damals auch Kern der Therapie.

Dass ich nun krank bin, ist so, aber ich bin nicht mehr dem Stress ausgesetzt.

candle
Natürlich ist es verständlich, wenn auch Eltern Fehler begehen in der Erziehung, aber wenn es dann um Mißbrauch geht, sei es emotionaler oder körperlicher Art, da hört für mich einfach der Spaß auf. Besonders wenn die Eltern auch weiterhin uneinsichtig bleiben, wenn man als Betroffener schon erwachsen ist.
Warum sich mit den Eltern weiterquälen, wenn sie einem schaden.

Vielleicht würde einigen ein temporärer Kontaktabbruch eher helfen, um zu sehen, wie es ihnen dann geht. Um dann zu sehen, ob man die Eltern wirklich noch im Leben haben will oder ob es ohne sie doch nicht besser ist.

Aber muß halt jeder für sich entscheiden. Ich kann ja nur für mich sprechen. Nur wollte ich diesen Gedanken mal in den Raum werfen...


ziegenkind
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Beiträge: 3442

Beitrag Fr., 11.11.2016, 09:30

Ich brauchte einen "temporären" kontaktabbruch von acht jahren, um ich selber zu werden und dann als i h selber wieder in den kontakt gehen zu können. Und doch, manchmal ist es immer noch ein balanceakt sich nicht von der schier grenzenlosen verzweiflung anstecken zu lassen, die insbesondere meine mutter im angesicht all des verpassten in ihrem leben jetzt eingeholt hat. Mitunter auch die in meinem unbewussten streunende frage: darf es mir gut gehen, wenn es ihr so schlecht geht. Warum mache ich das? Weil es ihr sehr schlecht geht, eine schlimme krankheit.
Die Grenzen meines Körpers sind die Grenzen meines Ichs. Auf der Haut darf ich, wenn ich Vertrauen haben soll, nur zu spüren bekommen, was ich spüren will. Mit dem ersten Schlag bricht dieses Weltvertrauen zusammen.

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StatueOfFreedom
Helferlein
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Beitrag Fr., 11.11.2016, 10:39

Mir geht es ähnlich, ziegenkind. Ich merke, dass die Distanz wirklich notwendig ist und ich kann nicht sagen, dass es mir damit im Augenblick besonders schlecht geht. Allerdings finde ich zur Zeit auch viele Ausreden, wenn meine Mutter fragt, wieso ich mich denn nicht mehr so oft melde. Dennoch spüre ich das gleiche wie du: Ich finde mehr zu mir selbst durch den Abstand. Was auch positiv ist, dass ich vorher extreme Angst davor hatte, meine Eltern zu verlieren. Sie sind nicht mehr die jüngsten und auch ziemlich krank, besonders meine Mutter. Sich darüber klar zu werden, dass die Abhängigkeit von den Eltern nicht rational ist macht es einfacher, sich mit dem Thema Abschied und Tod zu befassen.
Ich denke da an eine ehem. Kollegin, die mit Ü30 mehrfach auf Arbeit gefehlt hat, weil sie ihren Vater bei seiner Krebserkrankung zum Arzt begleitet hat, Gespräche mit Ärzten geführt hat, mit den Ärzten regelmäßig telefoniert hat, sich stark über die Behandlung aufgeregt hat etc. Damals dachte ich mir, es würde mir sicherlich auch mal so gehen, sollten meine Eltern so schwer erkranken. Heute sehe ich das sehr kritisch, denn sie gab sich förmlich selbst auf in dieser Zeit, in der Hoffnung, ihren Vater retten zu können. Ich weiß nicht, wie die Geschichte aus ging, aber heute kommt mir der aufopferungsvolle Einsatz nicht richtig vor.

Das Problem ist ja, dass spätestens mit dem Eintritt der Pflegebedürftigkeit der Eltern die Vergangenheit wieder hochkommt, da man als Kind ja belangt wird, sofern die Eltern finanziell nicht gut aufgestellt sind, so wie meine Eltern. Bis dahin versuche ich nun mein eigenes Leben zu führen, denn meine Eltern kommen ja ohne mich klar (wenn auch nicht so, wie ich mir meinen Lebensabend wünschen würde, aber das kann ich mittlerweile akzeptieren).

Allerdings bin ich auch mittlerweile so weit, dass ich zwar für eine angemessene Pflege sorgen würde, allerdings nicht so, dass ich mich selbst dabei vergesse, indem ich alles kontrolliere und den besten Pflegeort der Welt finden will. Meine Mutter hat mir oft Vorwürfe gemacht a la "wenn ich alt bin, wirst du dich nicht um mich kümmern" und ich bekam ein furchtbar schlechtes Gewissen und habe ihr gesagt, dass ich das natürlich tun würde! Ich habe ernsthaft darüber nachgedacht, ob ich meine Mutter mal irgendwann bei mir aufnehmen würde, um einen Teil der Pflege selbst zu übernehmen. Heute sehe ich das als emotionale Erpressung, vielleicht hat sie versucht ihre Angst davor, dass ich irgendwann merken würde, was für ein Mensch sie ist, zu reduzieren, indem sie meine Zuneigung bestätigen lässt. Sie hat auch große Angst vor meinem anstehenden Umzug, vermutlich weil sie Angst hat, alleine zu bleiben (mit meinem Vater). Aber Fakt ist: Wenn sie so eine Angst hat, hätte sie sich ja Gedanken über die Pflege machen können, Vorkehrungen treffen können anstatt sich bedingungslos auf meine Rettung zu verlassen. Ich konnte mich auch nie auf sie verlassen, daher werde ich jetzt auch nur das Mindeste tun, was ich mit meinem Gewissen vereinbaren kann, wenn es mal so weit kommt, dass sie nicht mehr alleine kann.

Und ja, das Gewissen ist deshalb noch da, weil sie sehr krank ist, psychisch wie physisch. Ich will nicht der gleiche kaltherzige Mensch sein wie sie und sagen "mir doch egal". Aber ich kann auch verstehen, wenn andere es anders sehen, denn das Ausmaß der Misshandlungen und Verletzungen ist individuell sehr unterschiedlich.


Geenie
Helferlein
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Beitrag Sa., 19.11.2016, 12:04

Hallo Ihr ),

Ich habe eine Frage zum Thema:
Wie gelingt es Euch die Anteile wieder zurückbekommen, die Euch während Eurer Kindheit von Eltern, Geschwistern und Erziehungspersonen abgesprochen wurden?

In meinem Fall waren das:

Klarer Verstand, Liebe, Zugehörigkeit, gutes Familienklima, Harmonie, Kreativität, Freiheit, Interessen, das Recht auf Freude, das Recht auf Ärger, Das Recht auf Krankheit, Achtsamkeit, Duldsamkeit, Rechtschaffenheit, Anstand, Genügsamkeit, Höflichkeit, Sparsamkeit, eine gesunde Lebensweise, Niveau und Stil, Neugierde und Interessen……

also so ziemlich mein Leben. Ich hatte bisher die ehrenvolle Aufgabe, die Schattenseiten meiner Eltern leben und repräsentieren zu dürfen..... (bin sogar relativ weit gekommen damit....)

Was fehlt Euch nach Eurer Kindheit in der Ihr als genetischer Abfall behandelt wurdet?
Wie bekommt Ihr es wieder zurück?

Ich wünsche Euch allen, dass Ihr Euer Leben wieder zurückbekommt, so wie es sein soll!

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blade
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Beiträge: 3100

Beitrag Sa., 19.11.2016, 12:08

durch Selbsterfahrung.

und in meinem speziellen Fall: Durch die Überzeugung, daß es zumindest zwei diametrale Abstammungslinien gibt.
die genetische (die Linie des "Fleisches")
und die geistige (die wählt man sich selber)
abgemeldet

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Ophelia12
Forums-Gruftie
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Beiträge: 539

Beitrag Fr., 06.01.2017, 09:11

Hallo zusammen,
Ich lese zu dem Thema gerade ein Buch "Wenn Mütter nicht lieben". Auch wenn der Titel "reißerisch" klingt, sind da einige gute Ratschläge drin. Vielleicht ist das ja für den ein oder anderen was.

Lg Ophelia

(Hinweis Admin: Link zum Buch eingestellt.)

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Elfchen
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weiblich/female, 51
Beiträge: 2845

Beitrag Sa., 07.01.2017, 11:14

Hier gerne weiter zum Thema.
Einige Beiträge abgetrennt.

lg, Elfchen
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet

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