gute Freundin hat BPS
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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gute Freundin hat BPS
Hallo,
ich weiß gar nicht richtig wie ich anfangen soll und ich denke mein "Problem" ist einfach, dass ich mich nicht genug abgrenzen kann...
Aber mal von Anfang an: ich habe seit einigen Jahren eine gute Freundin, die Borderline hat. Ich selbst habe Depressionen, mich früher selbst verletzt und bin seit über 3 Jahren in Therapie (mal mehr, mal weniger, je nach Bedarf). Also jetzt auch nicht soooo 1000% emotional stabil.
Wir tauschen uns zeitweise auch viel über unsere psychischen Probleme aus (sie hat auch eine Essstörung, SVV) und teilweise tut das auch sehr gut. Jedoch hab ich manchmal das Gefühl, dass so ein bisschen (unterschwellig) ein Wettbewerb entsteht, wem es "schlechter" geht. Wie das von ihrer Seite aussieht weiß ich nicht, aber für mich fühlt es sich manchmal so an. Aber das habe ich für mich gut in den Griff bekommen.
Mein eigentliches Problem ist, dass sie sich konstant selbst sabottiert und es mir wirklich schwer fällt ihr dabei zuzuschauen. Es ärgert mich ihr zuzuhören wie sie sich über Probleme aufregt, die sie gar nicht hätte, wenn sie an ihrer BPS und damit einhergehender Emotionalität arbeiten würde! Ich hab ihr auch schon gesagt, dass ich finde sie sollte Therapie machen, aber das wird sie definitiv nicht machen. Zwischen uns läuft es zwischenmenschlich eigentlich ziemlich gut, aber es ist so frustrierend ihr zuzuschauen wie sie sich immer und immer wieder selbst sabottiert und es teilweise glaub ich nicht mal merkt. Sie ist sich vieler Sachen bewusst (die Essstörung zB), aber solange sie damit Leben kann, wird sie daran nichts ändern. Ich hab ihr diesbezüglich auch schon nicht so nette Sachen gesagt (die aber wenigstens wahr waren), wenn ich ihr sowas schreibe, reagiert sie oft einfach gar nicht darauf. Einerseits bedeutet mir unsere Freundschaft viel, aber andererseits weiß ich nicht ob ich das alles weiterhin so ertragen kann. Von ihrer Seite aus gibt es definitiv keinen Wunsch etwas an ihrer Situation zu ändern (Leidensdruck ist zwar teilweise enorm, aber scheinbar trotzdem nicht groß genug)
Ich schätze meine Frage wäre wie ich besser damit umgehen kann? Wenn sie sich ihr Leben schwer machen mag, kann mir das ja eigentlich egal sein, aber es belastet mich trotzdem... Ich versteh auch einfach nicht wie die Angst vor Veränderung so groß sein kann, dass man sein Leben lieber SO lebt... Sie hätte vermutlich etliche schmerzhafte Erfahrungen die sie noch richtig verarbeiten müsste (am besten in Form einer Therapie), aber daran hat sie einfach kein Interesse...
LG Matrjoschka
ich weiß gar nicht richtig wie ich anfangen soll und ich denke mein "Problem" ist einfach, dass ich mich nicht genug abgrenzen kann...
Aber mal von Anfang an: ich habe seit einigen Jahren eine gute Freundin, die Borderline hat. Ich selbst habe Depressionen, mich früher selbst verletzt und bin seit über 3 Jahren in Therapie (mal mehr, mal weniger, je nach Bedarf). Also jetzt auch nicht soooo 1000% emotional stabil.
Wir tauschen uns zeitweise auch viel über unsere psychischen Probleme aus (sie hat auch eine Essstörung, SVV) und teilweise tut das auch sehr gut. Jedoch hab ich manchmal das Gefühl, dass so ein bisschen (unterschwellig) ein Wettbewerb entsteht, wem es "schlechter" geht. Wie das von ihrer Seite aussieht weiß ich nicht, aber für mich fühlt es sich manchmal so an. Aber das habe ich für mich gut in den Griff bekommen.
Mein eigentliches Problem ist, dass sie sich konstant selbst sabottiert und es mir wirklich schwer fällt ihr dabei zuzuschauen. Es ärgert mich ihr zuzuhören wie sie sich über Probleme aufregt, die sie gar nicht hätte, wenn sie an ihrer BPS und damit einhergehender Emotionalität arbeiten würde! Ich hab ihr auch schon gesagt, dass ich finde sie sollte Therapie machen, aber das wird sie definitiv nicht machen. Zwischen uns läuft es zwischenmenschlich eigentlich ziemlich gut, aber es ist so frustrierend ihr zuzuschauen wie sie sich immer und immer wieder selbst sabottiert und es teilweise glaub ich nicht mal merkt. Sie ist sich vieler Sachen bewusst (die Essstörung zB), aber solange sie damit Leben kann, wird sie daran nichts ändern. Ich hab ihr diesbezüglich auch schon nicht so nette Sachen gesagt (die aber wenigstens wahr waren), wenn ich ihr sowas schreibe, reagiert sie oft einfach gar nicht darauf. Einerseits bedeutet mir unsere Freundschaft viel, aber andererseits weiß ich nicht ob ich das alles weiterhin so ertragen kann. Von ihrer Seite aus gibt es definitiv keinen Wunsch etwas an ihrer Situation zu ändern (Leidensdruck ist zwar teilweise enorm, aber scheinbar trotzdem nicht groß genug)
Ich schätze meine Frage wäre wie ich besser damit umgehen kann? Wenn sie sich ihr Leben schwer machen mag, kann mir das ja eigentlich egal sein, aber es belastet mich trotzdem... Ich versteh auch einfach nicht wie die Angst vor Veränderung so groß sein kann, dass man sein Leben lieber SO lebt... Sie hätte vermutlich etliche schmerzhafte Erfahrungen die sie noch richtig verarbeiten müsste (am besten in Form einer Therapie), aber daran hat sie einfach kein Interesse...
LG Matrjoschka
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Tja, du wirst sie nicht ändern, zum keinem %, sie ist wie sie ist, und wenn sie nix ändern will, ändert sie sich nicht.
Das einzige was Du tun kannst, ist Dich zu ändern, oder Deinen Umgang damit.
Kannst Du nicht akzeptieren wie sie ist, musst Du Distanz schaffen.
Ansonsten kannst du es in Deiner Therapie ansprechen.
Das einzige was Du tun kannst, ist Dich zu ändern, oder Deinen Umgang damit.
Kannst Du nicht akzeptieren wie sie ist, musst Du Distanz schaffen.
Ansonsten kannst du es in Deiner Therapie ansprechen.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Dass ich sie nicht ändern werde ist mir bewusst.
Ich bin momentan definitiv nicht an nem Punkt an dem ich mehr Distanz in unserer Freundschaft will. Dass das eine Option ist, ist mir auch bewusst (bzw ich die Freundschaft ja auch einfach beenden könnte), aber mir ging es eher um Tipps wie ich besser damit umgehen kann...
Ja, das werde ich auch machen, wenn die Sommerpause vorbei ist und andere Themen (die mir momentan wichtiger in meiner Therapie sind) "erledigt" sind.
Ich bin momentan definitiv nicht an nem Punkt an dem ich mehr Distanz in unserer Freundschaft will. Dass das eine Option ist, ist mir auch bewusst (bzw ich die Freundschaft ja auch einfach beenden könnte), aber mir ging es eher um Tipps wie ich besser damit umgehen kann...
Ja, das werde ich auch machen, wenn die Sommerpause vorbei ist und andere Themen (die mir momentan wichtiger in meiner Therapie sind) "erledigt" sind.
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Was spricht dagegen solche Themen auszuklammern? Das kann man ja durchaus mitteilen.
..:..
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Tipps, wie du damit besser umgehen kannst...?
Ist es denn auch so, dass sie sich über dich entlastet und stabilisiert, anstatt selber an ihre Probleme zu gehen?
Und was stört dich so daran, dass sie ihre "Sachen" nicht wirklich angeht?
Was stört dich daran, was löst es in dir aus?
Ist es denn auch so, dass sie sich über dich entlastet und stabilisiert, anstatt selber an ihre Probleme zu gehen?
Und was stört dich so daran, dass sie ihre "Sachen" nicht wirklich angeht?
Was stört dich daran, was löst es in dir aus?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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weil dann nicht mehr viel übrig bleibt wir haben eine gemeinsame Freizeitbeschäftigung (durch die unsere Freundschaft auch entstanden ist), sie hilft mir da sehr viel weiter. Mich interessiert auch wie es bei ihr so läuft, aber wenn es monatelang sch** läuft, weil sie sich selbst im Weg steht, wird es anstrengend. Und ich mag ihr dann auch nicht sagen, dass ich das nicht hören will. Sie hört mir ja auch zu wenn ich mal übertreib XDSinarellas hat geschrieben: ↑Mo., 29.07.2019, 08:53 Was spricht dagegen solche Themen auszuklammern? Das kann man ja durchaus mitteilen.
Hm ich würde nicht sagen, dass sie sich über mich stabilisiert. Ich bin da auch nicht immer sehr einfühlsam, wenn ich ihr Sachen sage... Sie kann auch Tipps oder Ratschläge von mir nicht annehmen.Waldschratin hat geschrieben: ↑Mo., 29.07.2019, 09:19 Tipps, wie du damit besser umgehen kannst...?
Ist es denn auch so, dass sie sich über dich entlastet und stabilisiert, anstatt selber an ihre Probleme zu gehen?
Und was stört dich so daran, dass sie ihre "Sachen" nicht wirklich angeht?
Was stört dich daran, was löst es in dir aus?
Es ist einfach extrem frustrierend und ich fühl mich hilflos, weil ich ihr ja auch gerne helfen würde, aber einerseits kann sie das nicht so richtig zulassen und andererseits mag ich auch nicht in die Schusslinie geraten weil das ein sehr emotionales Thema für sie ist und das lässt sie im Fall des Falles an Umstehenden aus (auch wenn die ihr eigentlich nur helfen wollen). Und wenn mich jemand, dem ich eigentlich helfen will, dann sehr unfreundlich behandelt und sich danach nicht mal entschuldigen kann, werd ich wütend. Und ich seh auch nicht ein wieso ich mich so behandeln lassen soll, deswegen vermeide ich es auch ihr diesbezüglich meine Hilfe anzubieten (sie kann sowieso nicht direkt danach fragen). So geht es einigen in ihrem Umfeld, weswegen sie da auch niemanden hat der ihr da wirklich hilft und sie unterstützt. Eigentlich tut sie mir ja auch leid, weil sie aus ihrer Haut halt auch nicht raus kann, aber es ist für mich so schwierig ihr dabei zuzuschauen/-hören. Ich fühl mich auch ein bisschen schlecht, weil sie wirklich jemanden brauchen könnte der ihr mit der Sache hilft, aber ich weiß genau, dass es damit enden würde, dass wir uns gegenseitig anschreien und dann 2 Wochen nicht mehr miteinander reden. Sie ist mit der Situation einfach komplett überfordert, aber sie hat sich halt auch selbst in diese Situation gebracht und ist auch nicht bereit den einfachen Weg aus der Situation raus zu gehen.
Also ich versteh schon, dass es mein Problem ist, wenn mich ihre Situation so stört, aber ich weiß halt nicht wie ich mich da besser abgrenzen kann. Ich möchte ja trotzdem mit ihr über das Thema reden und ich glaub auch dass sie aus dem Thema sehr viel für sich lernen könnte. Und wenn es gut läuft freu ich mich ja auch gerne mit ihr mit
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Hallo,
ich habe eine Verständnisfrage: Was ist das denn für eine Sache, bei der sie Hilfe und Unterstützung braucht?
Und: Bittet sie denn um Hilfe?
Lieben Gruß
Kirchenmaus
ich habe eine Verständnisfrage: Was ist das denn für eine Sache, bei der sie Hilfe und Unterstützung braucht?
Und: Bittet sie denn um Hilfe?
Lieben Gruß
Kirchenmaus
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Hallo
Ich schreib dir ne PN worums geht.
Sie bitte nicht um Hilfe. Prinzipiell nicht. Ich weiß nicht was da ihr Problem ist, aber direkt danach Fragen kann/will sie nicht. Sie macht aber Andeutungen (die nicht nur ich als solche interpretiere) und man hat unterschwellig das Gefühl, dass sie hofft man bietet es von sich aus an damit sie nicht fragen muss.
Ich schreib dir ne PN worums geht.
Sie bitte nicht um Hilfe. Prinzipiell nicht. Ich weiß nicht was da ihr Problem ist, aber direkt danach Fragen kann/will sie nicht. Sie macht aber Andeutungen (die nicht nur ich als solche interpretiere) und man hat unterschwellig das Gefühl, dass sie hofft man bietet es von sich aus an damit sie nicht fragen muss.
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Da hilft wohl nur, sie in ihrer Verantwortung zu lassen und die ihr nicht abzunehmen.
Helfen kannst du ihr eh nicht, wenn aber dann unterschwellige Botschaften um Hilfe dauernd mitschwingen, dann wird's anstrengend, ja.
Klingt nach "Wasch mich, aber mach mich nicht nass dabei".
Was lässt dich eigentlich so festhalten an dieser "Freundschaft"? Euch verbindet doch kaum was, ihr habt ja nur wenige gemeinsame Themen und auch "Berührungspunkte". Wichtiges "muss" ausgeklammert werden, damit ihr euch nicht rauft ohne Schaden. Ich weiß nicht, ist das tatsächlich das, was du dir unter einer echten Freundschaft vorstellst?
Ich denke, wenn du über deine eigene Motivation zum Festhalten an eurer Verbindung klarer sein kannst, kriegst du auch erst ne bessere Abgrenzung hin.
Helfen kannst du ihr eh nicht, wenn aber dann unterschwellige Botschaften um Hilfe dauernd mitschwingen, dann wird's anstrengend, ja.
Klingt nach "Wasch mich, aber mach mich nicht nass dabei".
Was lässt dich eigentlich so festhalten an dieser "Freundschaft"? Euch verbindet doch kaum was, ihr habt ja nur wenige gemeinsame Themen und auch "Berührungspunkte". Wichtiges "muss" ausgeklammert werden, damit ihr euch nicht rauft ohne Schaden. Ich weiß nicht, ist das tatsächlich das, was du dir unter einer echten Freundschaft vorstellst?
Ich denke, wenn du über deine eigene Motivation zum Festhalten an eurer Verbindung klarer sein kannst, kriegst du auch erst ne bessere Abgrenzung hin.
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- Forums-Gruftie
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Ich les irgendwie raus, dass du Verantwortung für sie übernommen hast, die dir nicht gehört und die du zurückgeben solltest. Du bist NICHT ihre Therapeutin, du kannst sie nicht zu ihrem Glück zwingen und ein (entschuldige den harten Ausdruck) "Opferwettbewerb" bringt weder dich noch sie weiter. Darum würde ich mir überlegen: was erwarte ich mir in dieser Rolle und fühle ich mich wohl damit. Wenn nicht: wie kann ich diese Dynamik verändern.
Alles Gute
Alles Gute
Kopf hoch... Sonst kannst du die Sterne nicht sehen
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- Forums-Gruftie
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Danke für die pn.
Nun kann ich deren Inhalt ja hier nicht offenlegen, aber ich kann zumindest so viel dazu sagen, dass es sich nicht um ein Problem handelt, das ein Eingreifen von außen zwingend nötig macht. Es geht nicht um Bedrohung der Existenz oder der seelischen oder körperlichen Unversehrtheit.
Warum lässt du sie nicht einfach? Sie ist eine erwachsene Frau, die selbst entscheiden kann, ob und wann sie Hilfe benötigt und darum bitten will.
Weil es bei einem geschriebenen Text nicht einfach ist, die Stimmung herauszulesen, schreibe ich dazu, dass ich meine Frage sehr wohlwollend meine. Nicht "Lass sie doch einfach!", sondern als ehrliche Frage, weshalb du sie nicht lassen kannst. Was löst das bei dir aus?
Die "Opferkonkurrenz" ist leider eine weit verbreitete Dynamik.
Ich sehe bei euch beiden Grenzüberschreitungen: bei ihr dadurch, dass sie sich wohl manipulativ verhält, und bei dir dadurch, dass du glaubst, besser zu wissen als sie selbst, was sie im Augenblick braucht bzw. verändern möchte.
Nun kann ich deren Inhalt ja hier nicht offenlegen, aber ich kann zumindest so viel dazu sagen, dass es sich nicht um ein Problem handelt, das ein Eingreifen von außen zwingend nötig macht. Es geht nicht um Bedrohung der Existenz oder der seelischen oder körperlichen Unversehrtheit.
Warum lässt du sie nicht einfach? Sie ist eine erwachsene Frau, die selbst entscheiden kann, ob und wann sie Hilfe benötigt und darum bitten will.
Weil es bei einem geschriebenen Text nicht einfach ist, die Stimmung herauszulesen, schreibe ich dazu, dass ich meine Frage sehr wohlwollend meine. Nicht "Lass sie doch einfach!", sondern als ehrliche Frage, weshalb du sie nicht lassen kannst. Was löst das bei dir aus?
Die "Opferkonkurrenz" ist leider eine weit verbreitete Dynamik.
Ich sehe bei euch beiden Grenzüberschreitungen: bei ihr dadurch, dass sie sich wohl manipulativ verhält, und bei dir dadurch, dass du glaubst, besser zu wissen als sie selbst, was sie im Augenblick braucht bzw. verändern möchte.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Hör doch einfach auf, ihr sagen zu wollen wie sie zu leben hat, es ist ihr Leben, kommt Du nicht damit klar, musst Du dich davon distanzieren, ganz einfach: einen anderen Weg gibt es nicht. Sie darf sich selbst im Weg stehen, es ist ihr Problem.
Du hast ein anderes, nämlich dich verantwortlich zu fühlen, und Dich in ihr Leben zu mischen. Lebe Deines dann geht es Dir besser.
Du hast ein anderes, nämlich dich verantwortlich zu fühlen, und Dich in ihr Leben zu mischen. Lebe Deines dann geht es Dir besser.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Vermutlich die Tatsache dass wir berufliches und privates vermischt haben... Und jetzt wieder auf "nur beruflich" zurück zu gehen... kann ich mir nicht vorstellen. Ich wüsste nicht wie das funktionieren sollte. Ich möchte aber auch nicht ganz darauf verzichten da sie beruflich echt super ist und sich wirklich auskennt und mir eben schon sehr viel geholfen hat. Auch haben wir viele gemeinsame Freunde.Waldschratin hat geschrieben: ↑Mo., 29.07.2019, 13:59 Was lässt dich eigentlich so festhalten an dieser "Freundschaft"? Euch verbindet doch kaum was, ihr habt ja nur wenige gemeinsame Themen und auch "Berührungspunkte". Wichtiges "muss" ausgeklammert werden, damit ihr euch nicht rauft ohne Schaden. Ich weiß nicht, ist das tatsächlich das, was du dir unter einer echten Freundschaft vorstellst?
Und tatsächlich schätze ich sie die meiste Zeit auch als gute Freundin. Sie urteilt nicht, egal was ich ihr erzähle, wir haben den selben Sinn für Humor und wenn ich ihr erzähle wies mir psychisch geht, hab ich nicht das Gefühl für verrückt gehalten zu werden.
@theweirdeffekt:
Dass so ein "Opferwettbewerb" niemanden weiter bringt ist mir bewusst. Ich mach ja Therapie und hatte ne Phase in der ich gefühlt enorme Fortschritte gemacht habe. Da ist mir klar geworden dass ich die Freundschaft in der Form nicht mehr so betreiben möchte und habe entsprechende Schritte gesetzt und hab das für mich gut im Griff.
@Kirchenmaus: ich bin mir bei der körperlichen Unversehrtheit eben nicht so sicher. Sie hatte schon einen schlimmen Unfall, der aber zum Glück gut ausgegangen ist und seit dem Unfall hat sie auch Angst.
@Pianolullaby: es geht mir hier ja auch darum wie ich mich konkret besser distanzieren kann??? Dass ich mich in die Sachen von Leuten einmisch ist kein Problem das ich öfter habe, normalerweise kann ich mich da sehr gut raus halten. Deswegen ist mir da eben nicht ganz klar wie das funktionieren soll, weil es sonst einfach automatisch geht und ich mich gar nicht bemühen muss.
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Wie schafft man Distanz?
In dem man über dieses Thema nicht spricht, man weniger mit der Person abmacht,
es ihr klar sagt, dass Du das nicht hören willst, oder halt einfach sagst, wenn du damit beginnst, gehe ich.
Das kann doch so schwer jetzt auch nicht sein, falls dich das ganze so nervt wie Du es hier darstellst.
Ganz ehrlich es ist doch einfach ihr Bier, also lass sie einfach in Ruhe damit. Und konzentrier dich auf Deines.
In dem man über dieses Thema nicht spricht, man weniger mit der Person abmacht,
es ihr klar sagt, dass Du das nicht hören willst, oder halt einfach sagst, wenn du damit beginnst, gehe ich.
Das kann doch so schwer jetzt auch nicht sein, falls dich das ganze so nervt wie Du es hier darstellst.
Ganz ehrlich es ist doch einfach ihr Bier, also lass sie einfach in Ruhe damit. Und konzentrier dich auf Deines.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
Ich würde Dir empfehlen deutlichere und klarere Grenzen zu setzen als sonst.matrjoschka05 hat geschrieben: ↑Mo., 29.07.2019, 18:17 Deswegen ist mir da eben nicht ganz klar wie das funktionieren soll, weil es sonst einfach automatisch geht und ich mich gar nicht bemühen muss.
Damit meine ich gar nicht mal dass Du das "offensiv" tun sollst sondern eher so "nebenbei".
Kurz gefasst darfst Du ihre Muster nicht auch noch bedienen da sich diese im Umgang sonst verstärken. Bleib verstärkt bei Dir und schaffe etwas mehr/deutlichere private Distanz als Du es sonst tun musst im Umgang damit es nicht so "symbiotisch" wird.
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